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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Herbert Spencers System

titaneu frei erhalten, daß der Mensch den Weltgrund und Weltkern, die Wurzel
alles Daseins und dessen Hervorgchn aus jenem blaßlegen und sichtbar machen
könne; aber er ist doch zwei kleinern Illusionen verfallen. Er glaubte an die
Möglichkeit, innerhalb der Oberflücheukenutuis, die allein dem Menschen zu¬
gänglich ist, die kausale Verknüpfung aller Erscheinungen nachweisen, und er
glaubte diesen Nachweis von unten herauf, aus der Atommechauik bis in die
höchsten Höhen des geistigen Lebens führen zu können. Beides ist unmöglich-
Die kausalen Verkettungen verlaufen innerhalb der verschiednen Gebiete eine
jede für sich. Ohne Zweifel hängen sie alle im tiefsten Grunde zusammen, aber
dieser Zusammenhang liegt jenseits der unserm Erkenntnisvermögen gezognen
Grenzen.

Noch durchsichtiger ist die zweite Illusion, Spencer hat sie eigentlich
durchschaut; sagt er doch selbst, das Geistige aus dem Materiellen ableiten,
heiße das verhältnismäßig Bekannte durch ein völlig Unbekanntes erklären
wollen. Anstatt jedoch die Illusion aufzugeben, modifiziert er sie, indem er
um die Unmöglichkeit der Ableitung mit der Annahme herumzukommen sucht,
daß Bewußtseiuserscheiunug oder Empfindung und Molekularbewegung die
Innen- und die Außenseite derselben das Gehirn bildenden unit.8 seien. Wir
teilen diese Annahme, weil man sich doch von den letzten Elementen eine Vor¬
stellung machen muß, und weil uns diese Vorstellung unter allen möglichen
als die annehmbarste erscheint. Aber zur Erklärung des Geisteslebens oder
auch nur zur Orientierung in den Gebiete"? der Logik, der Psychologie, der
Ethik, der Ästhetik, der Politik trägt jene Hypothese nicht das geringste bei,
denn alle diese Wissenschaften haben es nicht mit metaphysischen nuits oder
Monaden zu tuu, sondern mit menschlichen Personen, die etwas ganz andres
sind. Die modernen Naturwissenschaften haben nicht allein die Technik ge¬
schaffen und uns mit materiellen Gütern überschüttet, sondern auch unsern Geist
mit einer Fülle von Einsichten, Bildern, neuen Aufgaben bereichert, aber für
alle, die von ihnen die Lösung des Weltrütsels erwarteten, sind sie nichts als
eine großartige Fopperei gewesen. Es gilt von ihnen allen, was Camillo
Schneider in seiner Abhandlung über "Vitalismus" (im vorjährigen Augustheft
der Preußischen Jahrbücher) von der Biologie sagt: "Das Ergebnis aller bio¬
logischen Bestrebungen des neunzehnten Jahrhunderts ist ein großes Fiasko."
Sofern nämlich diese Bestrebungen auf die Erklärung des Lebens und der Ent¬
stehung der Arten gerichtet waren; als Hilfswissenschaft oder auch als Zusammen¬
fassung der Anatomie und der Physiologie hat die Biologie nicht Fiasko ge¬
macht, sondern Glänzendes geleistet.

Die Philosophie ist in keinem Sinne Welterklärung, weder in dein unsrer
kleinen Titanen noch in dem bescheidnen Sinne Herbert Spencers. Sie ist
Orientierung in der Welt und unternimmt Erklärungsversuche nur innerhalb
solcher Gebiete, in denen durchlaufende Kansnlreiheu und Kausalnetze sichtbar
sind, die sich aber, wie gesagt, immer jedes auf sein Gebiet beschränken. Ein
philosophisches System ist ein geistiger Gesichtskreis. Ein solcher Horizont
verdient philosophisches System genannt zu werden, wenn er alle Dinge deutlich
sichtbar macht, scharf voneinander abgrenzt und unter sich wohl geordnet zeigt-


Herbert Spencers System

titaneu frei erhalten, daß der Mensch den Weltgrund und Weltkern, die Wurzel
alles Daseins und dessen Hervorgchn aus jenem blaßlegen und sichtbar machen
könne; aber er ist doch zwei kleinern Illusionen verfallen. Er glaubte an die
Möglichkeit, innerhalb der Oberflücheukenutuis, die allein dem Menschen zu¬
gänglich ist, die kausale Verknüpfung aller Erscheinungen nachweisen, und er
glaubte diesen Nachweis von unten herauf, aus der Atommechauik bis in die
höchsten Höhen des geistigen Lebens führen zu können. Beides ist unmöglich-
Die kausalen Verkettungen verlaufen innerhalb der verschiednen Gebiete eine
jede für sich. Ohne Zweifel hängen sie alle im tiefsten Grunde zusammen, aber
dieser Zusammenhang liegt jenseits der unserm Erkenntnisvermögen gezognen
Grenzen.

Noch durchsichtiger ist die zweite Illusion, Spencer hat sie eigentlich
durchschaut; sagt er doch selbst, das Geistige aus dem Materiellen ableiten,
heiße das verhältnismäßig Bekannte durch ein völlig Unbekanntes erklären
wollen. Anstatt jedoch die Illusion aufzugeben, modifiziert er sie, indem er
um die Unmöglichkeit der Ableitung mit der Annahme herumzukommen sucht,
daß Bewußtseiuserscheiunug oder Empfindung und Molekularbewegung die
Innen- und die Außenseite derselben das Gehirn bildenden unit.8 seien. Wir
teilen diese Annahme, weil man sich doch von den letzten Elementen eine Vor¬
stellung machen muß, und weil uns diese Vorstellung unter allen möglichen
als die annehmbarste erscheint. Aber zur Erklärung des Geisteslebens oder
auch nur zur Orientierung in den Gebiete»? der Logik, der Psychologie, der
Ethik, der Ästhetik, der Politik trägt jene Hypothese nicht das geringste bei,
denn alle diese Wissenschaften haben es nicht mit metaphysischen nuits oder
Monaden zu tuu, sondern mit menschlichen Personen, die etwas ganz andres
sind. Die modernen Naturwissenschaften haben nicht allein die Technik ge¬
schaffen und uns mit materiellen Gütern überschüttet, sondern auch unsern Geist
mit einer Fülle von Einsichten, Bildern, neuen Aufgaben bereichert, aber für
alle, die von ihnen die Lösung des Weltrütsels erwarteten, sind sie nichts als
eine großartige Fopperei gewesen. Es gilt von ihnen allen, was Camillo
Schneider in seiner Abhandlung über „Vitalismus" (im vorjährigen Augustheft
der Preußischen Jahrbücher) von der Biologie sagt: „Das Ergebnis aller bio¬
logischen Bestrebungen des neunzehnten Jahrhunderts ist ein großes Fiasko."
Sofern nämlich diese Bestrebungen auf die Erklärung des Lebens und der Ent¬
stehung der Arten gerichtet waren; als Hilfswissenschaft oder auch als Zusammen¬
fassung der Anatomie und der Physiologie hat die Biologie nicht Fiasko ge¬
macht, sondern Glänzendes geleistet.

Die Philosophie ist in keinem Sinne Welterklärung, weder in dein unsrer
kleinen Titanen noch in dem bescheidnen Sinne Herbert Spencers. Sie ist
Orientierung in der Welt und unternimmt Erklärungsversuche nur innerhalb
solcher Gebiete, in denen durchlaufende Kansnlreiheu und Kausalnetze sichtbar
sind, die sich aber, wie gesagt, immer jedes auf sein Gebiet beschränken. Ein
philosophisches System ist ein geistiger Gesichtskreis. Ein solcher Horizont
verdient philosophisches System genannt zu werden, wenn er alle Dinge deutlich
sichtbar macht, scharf voneinander abgrenzt und unter sich wohl geordnet zeigt-


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[0710] Herbert Spencers System titaneu frei erhalten, daß der Mensch den Weltgrund und Weltkern, die Wurzel alles Daseins und dessen Hervorgchn aus jenem blaßlegen und sichtbar machen könne; aber er ist doch zwei kleinern Illusionen verfallen. Er glaubte an die Möglichkeit, innerhalb der Oberflücheukenutuis, die allein dem Menschen zu¬ gänglich ist, die kausale Verknüpfung aller Erscheinungen nachweisen, und er glaubte diesen Nachweis von unten herauf, aus der Atommechauik bis in die höchsten Höhen des geistigen Lebens führen zu können. Beides ist unmöglich- Die kausalen Verkettungen verlaufen innerhalb der verschiednen Gebiete eine jede für sich. Ohne Zweifel hängen sie alle im tiefsten Grunde zusammen, aber dieser Zusammenhang liegt jenseits der unserm Erkenntnisvermögen gezognen Grenzen. Noch durchsichtiger ist die zweite Illusion, Spencer hat sie eigentlich durchschaut; sagt er doch selbst, das Geistige aus dem Materiellen ableiten, heiße das verhältnismäßig Bekannte durch ein völlig Unbekanntes erklären wollen. Anstatt jedoch die Illusion aufzugeben, modifiziert er sie, indem er um die Unmöglichkeit der Ableitung mit der Annahme herumzukommen sucht, daß Bewußtseiuserscheiunug oder Empfindung und Molekularbewegung die Innen- und die Außenseite derselben das Gehirn bildenden unit.8 seien. Wir teilen diese Annahme, weil man sich doch von den letzten Elementen eine Vor¬ stellung machen muß, und weil uns diese Vorstellung unter allen möglichen als die annehmbarste erscheint. Aber zur Erklärung des Geisteslebens oder auch nur zur Orientierung in den Gebiete»? der Logik, der Psychologie, der Ethik, der Ästhetik, der Politik trägt jene Hypothese nicht das geringste bei, denn alle diese Wissenschaften haben es nicht mit metaphysischen nuits oder Monaden zu tuu, sondern mit menschlichen Personen, die etwas ganz andres sind. Die modernen Naturwissenschaften haben nicht allein die Technik ge¬ schaffen und uns mit materiellen Gütern überschüttet, sondern auch unsern Geist mit einer Fülle von Einsichten, Bildern, neuen Aufgaben bereichert, aber für alle, die von ihnen die Lösung des Weltrütsels erwarteten, sind sie nichts als eine großartige Fopperei gewesen. Es gilt von ihnen allen, was Camillo Schneider in seiner Abhandlung über „Vitalismus" (im vorjährigen Augustheft der Preußischen Jahrbücher) von der Biologie sagt: „Das Ergebnis aller bio¬ logischen Bestrebungen des neunzehnten Jahrhunderts ist ein großes Fiasko." Sofern nämlich diese Bestrebungen auf die Erklärung des Lebens und der Ent¬ stehung der Arten gerichtet waren; als Hilfswissenschaft oder auch als Zusammen¬ fassung der Anatomie und der Physiologie hat die Biologie nicht Fiasko ge¬ macht, sondern Glänzendes geleistet. Die Philosophie ist in keinem Sinne Welterklärung, weder in dein unsrer kleinen Titanen noch in dem bescheidnen Sinne Herbert Spencers. Sie ist Orientierung in der Welt und unternimmt Erklärungsversuche nur innerhalb solcher Gebiete, in denen durchlaufende Kansnlreiheu und Kausalnetze sichtbar sind, die sich aber, wie gesagt, immer jedes auf sein Gebiet beschränken. Ein philosophisches System ist ein geistiger Gesichtskreis. Ein solcher Horizont verdient philosophisches System genannt zu werden, wenn er alle Dinge deutlich sichtbar macht, scharf voneinander abgrenzt und unter sich wohl geordnet zeigt-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/710>, abgerufen am 22.07.2024.