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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Die Alabunkerstraße

Hier also sahen sich auch Asta und ihre neue Schwägerin wieder, und mit
einem besondern Lächeln faßte Melitta nach dem goldnen Kreuz, das die jetzige
Äbtissin von Wittekind trug.

Nun, Asta, bist du mit mir zufrieden?

Die Gefragte neigte den Kopf, sprach aber gleich von etwas anderm. Welcher
Mensch möchte wohl daran erinnert werden, daß er seine Stellung nicht dem eignen
Verdienst verdankt?

Melitta ging auch zu einem andern Gegenstand über. Sie war aufgeregt
und von fieberhafter Fröhlichkeit.

Wie gehts dem kleine" Maler? der weglief, ohne mir Lebewohl zu sagen?

Asta konnte keine Antwort geben. Sie wußte nichts von Herrn Heinemann,
und es war ihr angenehm, nichts zu wissen.

Seit der Zeit hatte die Äbtissin nur selten von ihren Geschwistern gehört,
und es war ihr sehr recht gewesen. Die flüchtige Freundschaft, die sie für Melitta
empfunden hatte, war längst verflogen. Der alte Diener hatte recht gesehen. Sie
war sehr blaß geworden.

Auch Elsie war aufgeregt. Sie mußte an Alois Heinemann denken, und
dann daran, daß sie Melitta niemals recht hatte leiden können. Aber sie war jetzt
erwachsen und mußte sich wie eine Dame benehmen.

Als Abends spät der Wagen vor dem Äbtissinnenhnuse hielt, und eine elegante
Dame ausstieg, der viele Koffer folgten, trat Elsie ihr artig entgegen.

Kommt Onkel Wolf nicht auch? fragte sie nach freundlicher Begrüßung.

Neugierig sah Melitta in das zarte Gesicht des jungen Mädchens.

Wolf ist nach dem Dovenhof gefahren. Bist du Elsie Wolsfenradt? Du
scheinst ja sehr nett geworden zu sein. Und hier ist meine liebe hochwürdige
Äbtissin? Ich freue mich wirklich, dich wieder zu sehen!

An diesem Abend wurde es spät im Äbtifsinuenhcms, und als Elsie ihren
Kopf auf die Kissen legte, schlief sie gleich so fest und traumlos, daß sie sich am
nächsten Morgen erst allmählich auf ihre Tante Melitta und den letzten Abend
besinnen konnte. Dann meinte sie, daß alles sehr nett gewesen sei. Tante Melitta
konnte so hübsch von Paris und von der Riviera erzählen. Von den Kleidern,
die sie und die andern Damen getragen, von den Vergnügungen und den vor¬
nehmen Leuten, die sie kennen gelernt hatte. Tante Asta hatte nicht viel gesagt;
aber die war von Natur still und sprach wenig.

Eigentlich war es nett, daß Elsie nicht mehr mit der Äbtissin allein in dem
großen Hause war.

Also hier ist dein Reich! sagte Melitta zu Asta. Sie stand in dem Arbeits¬
zimmer und sah sich neugierig um. Dann setzte sie sich in den Stuhl der Äbtissin
und spielte mit einen? Papiermesser.

Komisch! sagte sie halb vor sich hin.

Was meinst du damit? fragte die Äbtissin; aber sie erhielt keine Antwort.

Melitta betrachtete die Sachen des Schreibtisches, stand auf und gähnte.

Findest du das Leben auch so langweilig? fragte sie plötzlich.

Ich habe meine Pflichten zu erfüllen und denke nicht an Langeweile!

Du bist aber merkwürdig gealtert!

Ihre Schwägerin verzog das Gesicht. Auch als Äbtissin mag man ein solches
Wort nicht hören.

Betty Eberstein hat sich wunderbar gehalten, setzte Melitta ohne Übergang
hinzu. Ich sah sie im vorigen Jahre in Florenz mit ihrer Durchlaucht zu¬
sammen -- du weißt gewiß, daß sie sich mit einer Prinzessin befreundet hat. Die
Damen durchstreiften Italien und schienen sich sehr gut zu unterhalten.

Hast du mit ihr gesprochen? Astas Stimme zitterte unmerklich, und Melitta
schüttelte den Kopf.

Sie beachtete mich nicht, und als ich sie einmal in den Cascinen anredete


Grenzboten I 1904 7^
Die Alabunkerstraße

Hier also sahen sich auch Asta und ihre neue Schwägerin wieder, und mit
einem besondern Lächeln faßte Melitta nach dem goldnen Kreuz, das die jetzige
Äbtissin von Wittekind trug.

Nun, Asta, bist du mit mir zufrieden?

Die Gefragte neigte den Kopf, sprach aber gleich von etwas anderm. Welcher
Mensch möchte wohl daran erinnert werden, daß er seine Stellung nicht dem eignen
Verdienst verdankt?

Melitta ging auch zu einem andern Gegenstand über. Sie war aufgeregt
und von fieberhafter Fröhlichkeit.

Wie gehts dem kleine» Maler? der weglief, ohne mir Lebewohl zu sagen?

Asta konnte keine Antwort geben. Sie wußte nichts von Herrn Heinemann,
und es war ihr angenehm, nichts zu wissen.

Seit der Zeit hatte die Äbtissin nur selten von ihren Geschwistern gehört,
und es war ihr sehr recht gewesen. Die flüchtige Freundschaft, die sie für Melitta
empfunden hatte, war längst verflogen. Der alte Diener hatte recht gesehen. Sie
war sehr blaß geworden.

Auch Elsie war aufgeregt. Sie mußte an Alois Heinemann denken, und
dann daran, daß sie Melitta niemals recht hatte leiden können. Aber sie war jetzt
erwachsen und mußte sich wie eine Dame benehmen.

Als Abends spät der Wagen vor dem Äbtissinnenhnuse hielt, und eine elegante
Dame ausstieg, der viele Koffer folgten, trat Elsie ihr artig entgegen.

Kommt Onkel Wolf nicht auch? fragte sie nach freundlicher Begrüßung.

Neugierig sah Melitta in das zarte Gesicht des jungen Mädchens.

Wolf ist nach dem Dovenhof gefahren. Bist du Elsie Wolsfenradt? Du
scheinst ja sehr nett geworden zu sein. Und hier ist meine liebe hochwürdige
Äbtissin? Ich freue mich wirklich, dich wieder zu sehen!

An diesem Abend wurde es spät im Äbtifsinuenhcms, und als Elsie ihren
Kopf auf die Kissen legte, schlief sie gleich so fest und traumlos, daß sie sich am
nächsten Morgen erst allmählich auf ihre Tante Melitta und den letzten Abend
besinnen konnte. Dann meinte sie, daß alles sehr nett gewesen sei. Tante Melitta
konnte so hübsch von Paris und von der Riviera erzählen. Von den Kleidern,
die sie und die andern Damen getragen, von den Vergnügungen und den vor¬
nehmen Leuten, die sie kennen gelernt hatte. Tante Asta hatte nicht viel gesagt;
aber die war von Natur still und sprach wenig.

Eigentlich war es nett, daß Elsie nicht mehr mit der Äbtissin allein in dem
großen Hause war.

Also hier ist dein Reich! sagte Melitta zu Asta. Sie stand in dem Arbeits¬
zimmer und sah sich neugierig um. Dann setzte sie sich in den Stuhl der Äbtissin
und spielte mit einen? Papiermesser.

Komisch! sagte sie halb vor sich hin.

Was meinst du damit? fragte die Äbtissin; aber sie erhielt keine Antwort.

Melitta betrachtete die Sachen des Schreibtisches, stand auf und gähnte.

Findest du das Leben auch so langweilig? fragte sie plötzlich.

Ich habe meine Pflichten zu erfüllen und denke nicht an Langeweile!

Du bist aber merkwürdig gealtert!

Ihre Schwägerin verzog das Gesicht. Auch als Äbtissin mag man ein solches
Wort nicht hören.

Betty Eberstein hat sich wunderbar gehalten, setzte Melitta ohne Übergang
hinzu. Ich sah sie im vorigen Jahre in Florenz mit ihrer Durchlaucht zu¬
sammen — du weißt gewiß, daß sie sich mit einer Prinzessin befreundet hat. Die
Damen durchstreiften Italien und schienen sich sehr gut zu unterhalten.

Hast du mit ihr gesprochen? Astas Stimme zitterte unmerklich, und Melitta
schüttelte den Kopf.

Sie beachtete mich nicht, und als ich sie einmal in den Cascinen anredete


Grenzboten I 1904 7^
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[0613] Die Alabunkerstraße Hier also sahen sich auch Asta und ihre neue Schwägerin wieder, und mit einem besondern Lächeln faßte Melitta nach dem goldnen Kreuz, das die jetzige Äbtissin von Wittekind trug. Nun, Asta, bist du mit mir zufrieden? Die Gefragte neigte den Kopf, sprach aber gleich von etwas anderm. Welcher Mensch möchte wohl daran erinnert werden, daß er seine Stellung nicht dem eignen Verdienst verdankt? Melitta ging auch zu einem andern Gegenstand über. Sie war aufgeregt und von fieberhafter Fröhlichkeit. Wie gehts dem kleine» Maler? der weglief, ohne mir Lebewohl zu sagen? Asta konnte keine Antwort geben. Sie wußte nichts von Herrn Heinemann, und es war ihr angenehm, nichts zu wissen. Seit der Zeit hatte die Äbtissin nur selten von ihren Geschwistern gehört, und es war ihr sehr recht gewesen. Die flüchtige Freundschaft, die sie für Melitta empfunden hatte, war längst verflogen. Der alte Diener hatte recht gesehen. Sie war sehr blaß geworden. Auch Elsie war aufgeregt. Sie mußte an Alois Heinemann denken, und dann daran, daß sie Melitta niemals recht hatte leiden können. Aber sie war jetzt erwachsen und mußte sich wie eine Dame benehmen. Als Abends spät der Wagen vor dem Äbtissinnenhnuse hielt, und eine elegante Dame ausstieg, der viele Koffer folgten, trat Elsie ihr artig entgegen. Kommt Onkel Wolf nicht auch? fragte sie nach freundlicher Begrüßung. Neugierig sah Melitta in das zarte Gesicht des jungen Mädchens. Wolf ist nach dem Dovenhof gefahren. Bist du Elsie Wolsfenradt? Du scheinst ja sehr nett geworden zu sein. Und hier ist meine liebe hochwürdige Äbtissin? Ich freue mich wirklich, dich wieder zu sehen! An diesem Abend wurde es spät im Äbtifsinuenhcms, und als Elsie ihren Kopf auf die Kissen legte, schlief sie gleich so fest und traumlos, daß sie sich am nächsten Morgen erst allmählich auf ihre Tante Melitta und den letzten Abend besinnen konnte. Dann meinte sie, daß alles sehr nett gewesen sei. Tante Melitta konnte so hübsch von Paris und von der Riviera erzählen. Von den Kleidern, die sie und die andern Damen getragen, von den Vergnügungen und den vor¬ nehmen Leuten, die sie kennen gelernt hatte. Tante Asta hatte nicht viel gesagt; aber die war von Natur still und sprach wenig. Eigentlich war es nett, daß Elsie nicht mehr mit der Äbtissin allein in dem großen Hause war. Also hier ist dein Reich! sagte Melitta zu Asta. Sie stand in dem Arbeits¬ zimmer und sah sich neugierig um. Dann setzte sie sich in den Stuhl der Äbtissin und spielte mit einen? Papiermesser. Komisch! sagte sie halb vor sich hin. Was meinst du damit? fragte die Äbtissin; aber sie erhielt keine Antwort. Melitta betrachtete die Sachen des Schreibtisches, stand auf und gähnte. Findest du das Leben auch so langweilig? fragte sie plötzlich. Ich habe meine Pflichten zu erfüllen und denke nicht an Langeweile! Du bist aber merkwürdig gealtert! Ihre Schwägerin verzog das Gesicht. Auch als Äbtissin mag man ein solches Wort nicht hören. Betty Eberstein hat sich wunderbar gehalten, setzte Melitta ohne Übergang hinzu. Ich sah sie im vorigen Jahre in Florenz mit ihrer Durchlaucht zu¬ sammen — du weißt gewiß, daß sie sich mit einer Prinzessin befreundet hat. Die Damen durchstreiften Italien und schienen sich sehr gut zu unterhalten. Hast du mit ihr gesprochen? Astas Stimme zitterte unmerklich, und Melitta schüttelte den Kopf. Sie beachtete mich nicht, und als ich sie einmal in den Cascinen anredete Grenzboten I 1904 7^

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/613>, abgerufen am 23.07.2024.