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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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unzweifelhaft eine nicht unwesentliche Mehrung ihrer Gesetze erfahren; aber weil
er von andern großen und wichtigen Fragen in Anspruch genommen wurde,
hat Leo der Dreizehnte der Ausführung der Gesetze nicht den Nachdruck ge¬
geben, den sie wohl hatten brauchen können.

Wie in dieser innerkirchlichcn Angelegenheit, so ging es auch in manchen
andern Dingen, sodaß es nicht ungerecht ist, wenn man sagt, daß in Ansehung
der Zeitumstände der Pontifikat Leos des Dreizehnter, von einigen Tatsachen
abgesehen, mehr die äußere Stellung und das äußere Ansehen der Kirche hat
fördern müssen, als daß er Zeit gehabt Hütte, die Erscheinungen des inner¬
kirchlichen Lebens im Auge zu behalten.

Genau wie Leos Arbeit die Ergänzung zur Tätigkeit Pius des Neunten
war, so sehen wir in Pius des Zehnten Handlungen die Ergänzung der Taten¬
reihe des dreizehnten Leo. Wenn die Leser Otto Kaemmels Nachrichten über
das Vorleben des jetzt regierenden Papstes nachschlagen wollen, so werden sie
finden, daß dieser vom Jahre 1858 bis zum 4. August 1903 ununterbrochen
in der Seelsorge jeder Art und jeden Grades sowie in allen Zweigen der
kirchlichen Verwaltung -- Pfarrer, Seminardirektor, Generalvikar, Bischof und
Metropolit -- unausgesetzt und mit dem größten Erfolge tätig gewesen ist.

Es müßte ganz merkwürdig zugehn, wenn eine so reiche, aus fünfund-
vierzigjähriger Tätigkeit hervorgegangne Erfahrung nicht ihren Ausdruck in
den päpstlichen Kundgebungen des ersten Jahres finden sollte. Und so ist es
in der Tat. Der geradezu meisterhafte Erlaß über die Kirchenmusik -- der,
man beachte es, zum großen Teil eine wörtliche Wiederholung des venezianischen
Hirtenbriefes Giuseppe Sartos vom 1. Mai 1895 ist -- und die Schürfe, wo¬
mit der Papst unbedingten Gehorsam in allen Kirchen des lateinischen Ritus,
welcher Vorrechte und welcher Sonderstellung sie sich auch erfreuen mögen,
verlangt, ist eine Großtat für das innerkirchliche Leben, wie man sie
nicht glänzender verlangen kann. Bei aller Herzensgüte, die ihm eigen ist,
versteht der Papst in kirchlichen Fragen keinen Scherz; er hat eine eiserne
Hand und läßt sie sehr fühlbar auf die fallen, die glauben sollten, daß sie
nicht zum Gehorsam oder zum ganzen Gehorsam verpflichtet seien. Leo hatte
in Benevent, Brüssel und Perugia neben oder über den Menschen in seiner
Geistesklause gelebt. Daher die eigentümliche Färbung aller seiner Kund¬
gebungen. Er legte das Rechte dar und glaubte, daß die Menschen dann bei
klarer Erkenntnis immer von selbst gehorchen würden. Pius hat zeit seines
Lebens mit den Menschen aller sozialen Schichten und aller politischen und
religiösen Anschauungen gelebt. Daher seine wesentlich mehr auf das Praktische
gerichtete Form der Erlasse und die ausdrückliche Forderung unbedingten
Gehorsams. In diesen Kennzeichnungen, die natürlich ganz allgemein auf¬
gefaßt werden müssen, ist der Unterschied in beider Regierungsweise klar ge¬
geben. Auch die Auswahl der Probleme, die der eine und der andre ins
Auge faßten oder der andre fassen wird, ergibt sich aus dieser Gegenüber¬
stellung.

Die unglückliche Phrase des sonst so geistvollen Franz Xaver Kraus vom
Politischen und religiösen Katholizismus, die in höchst epigonenhafter Weise


(Lätholica

unzweifelhaft eine nicht unwesentliche Mehrung ihrer Gesetze erfahren; aber weil
er von andern großen und wichtigen Fragen in Anspruch genommen wurde,
hat Leo der Dreizehnte der Ausführung der Gesetze nicht den Nachdruck ge¬
geben, den sie wohl hatten brauchen können.

Wie in dieser innerkirchlichcn Angelegenheit, so ging es auch in manchen
andern Dingen, sodaß es nicht ungerecht ist, wenn man sagt, daß in Ansehung
der Zeitumstände der Pontifikat Leos des Dreizehnter, von einigen Tatsachen
abgesehen, mehr die äußere Stellung und das äußere Ansehen der Kirche hat
fördern müssen, als daß er Zeit gehabt Hütte, die Erscheinungen des inner¬
kirchlichen Lebens im Auge zu behalten.

Genau wie Leos Arbeit die Ergänzung zur Tätigkeit Pius des Neunten
war, so sehen wir in Pius des Zehnten Handlungen die Ergänzung der Taten¬
reihe des dreizehnten Leo. Wenn die Leser Otto Kaemmels Nachrichten über
das Vorleben des jetzt regierenden Papstes nachschlagen wollen, so werden sie
finden, daß dieser vom Jahre 1858 bis zum 4. August 1903 ununterbrochen
in der Seelsorge jeder Art und jeden Grades sowie in allen Zweigen der
kirchlichen Verwaltung — Pfarrer, Seminardirektor, Generalvikar, Bischof und
Metropolit — unausgesetzt und mit dem größten Erfolge tätig gewesen ist.

Es müßte ganz merkwürdig zugehn, wenn eine so reiche, aus fünfund-
vierzigjähriger Tätigkeit hervorgegangne Erfahrung nicht ihren Ausdruck in
den päpstlichen Kundgebungen des ersten Jahres finden sollte. Und so ist es
in der Tat. Der geradezu meisterhafte Erlaß über die Kirchenmusik — der,
man beachte es, zum großen Teil eine wörtliche Wiederholung des venezianischen
Hirtenbriefes Giuseppe Sartos vom 1. Mai 1895 ist — und die Schürfe, wo¬
mit der Papst unbedingten Gehorsam in allen Kirchen des lateinischen Ritus,
welcher Vorrechte und welcher Sonderstellung sie sich auch erfreuen mögen,
verlangt, ist eine Großtat für das innerkirchliche Leben, wie man sie
nicht glänzender verlangen kann. Bei aller Herzensgüte, die ihm eigen ist,
versteht der Papst in kirchlichen Fragen keinen Scherz; er hat eine eiserne
Hand und läßt sie sehr fühlbar auf die fallen, die glauben sollten, daß sie
nicht zum Gehorsam oder zum ganzen Gehorsam verpflichtet seien. Leo hatte
in Benevent, Brüssel und Perugia neben oder über den Menschen in seiner
Geistesklause gelebt. Daher die eigentümliche Färbung aller seiner Kund¬
gebungen. Er legte das Rechte dar und glaubte, daß die Menschen dann bei
klarer Erkenntnis immer von selbst gehorchen würden. Pius hat zeit seines
Lebens mit den Menschen aller sozialen Schichten und aller politischen und
religiösen Anschauungen gelebt. Daher seine wesentlich mehr auf das Praktische
gerichtete Form der Erlasse und die ausdrückliche Forderung unbedingten
Gehorsams. In diesen Kennzeichnungen, die natürlich ganz allgemein auf¬
gefaßt werden müssen, ist der Unterschied in beider Regierungsweise klar ge¬
geben. Auch die Auswahl der Probleme, die der eine und der andre ins
Auge faßten oder der andre fassen wird, ergibt sich aus dieser Gegenüber¬
stellung.

Die unglückliche Phrase des sonst so geistvollen Franz Xaver Kraus vom
Politischen und religiösen Katholizismus, die in höchst epigonenhafter Weise


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/579>, abgerufen am 03.07.2024.