Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Biologische Gebit und Politik

neunzehnten Jahrhunderts sahen Landwirtschaft und Gewerbe einen ungeahnten
Aufschwung nehmen. Ganz ebenso wird es jetzt gehn. Die Leistungen des
Reiches und der Staaten sind bereits jetzt so großartig und werden es immer
mehr werden, daß es immer weniger nötig sein wird, ein reicher Mann zu
sein, um leidlich angenehm zu leben." Dagegen wird mancherlei eingewandt
werden, unter anderm, daß heute zu einem gesicherten und angenehmen Leben
nicht welliger sondern mehr Vermögen nötig ist als früher, daß auf dem
Millionärssohn eine weit schwerere Verantwortung lastet als auf dem Arbeiter¬
sohn, dem der Zwang der Verhältnisse eine so enge Marschroute vorzeichnet,
daß für freie Selbstbestimmung sehr wenig Raum und Gelegenheit übrig
bleibt, daß die Verantwortlichkeit jenes selbst dann noch sehr groß erscheint,
wenn man von den höhern Pflichten, die der Reichtum auflegt, ganz absieht,
und daß ein Erbe, der ein Dummkopf oder liederlich ist, gewöhnlich verarmt
und der Auslese ganz gründlich verfüllt. Jedoch auf die Einzelheiten dieser
Politik wollen wir nicht eingehn, sondern begnügen uns damit, zu konstatieren,
daß sie von den meisten Mitgliedern der bürgerlichen Parteien im allgemeinen
gebilligt werden wird.

Was nun aber den Zusammenhang der Politik und der Moral Matzats
mit seiner Biologie (und Physik) betrifft, so müssen wir ihm ungefähr das¬
selbe sagen, was wir Woltmann gesagt haben: Deine Ethik ist gut, deine
Politik ist gut, deine Biologie ist interessant und deine Physik ist plausibel,
aber daß deine praktische Philosophie mit der theoretischen logisch zusammen¬
hinge, bildest du dir bloß ein; Stammler, gegen den du soviel polemisierst,
hat Recht, wenn er auf die Frage, was wir aus der Deszendenztheorie für
die Politik lernen können, die kurze Antwort gibt: Nichts! Und wir können
uns dieses mal sogar noch auf das Geständnis berufen, das die Prüfung der
Preisschriften dem Berichterstatter, Professor Ziegler, abnötigt. "Wenn wir
die ganze Reihe der eingesandten Arbeiten überblicken, so sehen wir, wie ver¬
schiedenartig die praktischen Folgerungen sind, die man aus den Prinzipien
der Deszendenztheorie abgeleitet hat. Nahezu alle politischen Richtungen sind
vertreten mit Ausnahme der ultramontanen. Daraus geht hervor, daß keine
der bestehenden politischen Parteien das Recht hat, ihre Prinzipien als die
Konsequenzen der Deszendenztheorie hinzustellen, wie dies manche Sozialdemo¬
kraten in populären Schriften zu tun versucht haben." So ists! Mit jeder
beliebigen Naturphilosophie verträgt sich jede beliebige Politik, jede beliebige
Moral und Unmoral; was die logisch sein sollende Verbindung herstellt, das
ist nicht der tatsächliche Zusammenhang, sondern die Einbildung der Philo¬
sophen, sie Hütten eine das ganze Universum umfassende folgerichtige Welt¬
ansicht, und ihr Bedürfnis, ihre Moral vor ihrer Naturphilosophie, und ihre
Naturphilosophie vor ihrer Moral und -- vor der Moral des Publikums und
der herrschenden Mächte zu rechtfertige". Wie unbequem den Gelehrten die
Tatsache wird, daß sich die Sozialdemokraten rühmen, die einzigen zu sein,
die den Mut hätten, aus der modernen Wissenschaft die praktischen Folgerunge"
zu ziehn, laßt das Geständnis Zieglers deutlich durchblicken. Ein Geständnis
nennen wir es, weil damit die gestellte Preisfrage im Sinne Stammlers


Biologische Gebit und Politik

neunzehnten Jahrhunderts sahen Landwirtschaft und Gewerbe einen ungeahnten
Aufschwung nehmen. Ganz ebenso wird es jetzt gehn. Die Leistungen des
Reiches und der Staaten sind bereits jetzt so großartig und werden es immer
mehr werden, daß es immer weniger nötig sein wird, ein reicher Mann zu
sein, um leidlich angenehm zu leben." Dagegen wird mancherlei eingewandt
werden, unter anderm, daß heute zu einem gesicherten und angenehmen Leben
nicht welliger sondern mehr Vermögen nötig ist als früher, daß auf dem
Millionärssohn eine weit schwerere Verantwortung lastet als auf dem Arbeiter¬
sohn, dem der Zwang der Verhältnisse eine so enge Marschroute vorzeichnet,
daß für freie Selbstbestimmung sehr wenig Raum und Gelegenheit übrig
bleibt, daß die Verantwortlichkeit jenes selbst dann noch sehr groß erscheint,
wenn man von den höhern Pflichten, die der Reichtum auflegt, ganz absieht,
und daß ein Erbe, der ein Dummkopf oder liederlich ist, gewöhnlich verarmt
und der Auslese ganz gründlich verfüllt. Jedoch auf die Einzelheiten dieser
Politik wollen wir nicht eingehn, sondern begnügen uns damit, zu konstatieren,
daß sie von den meisten Mitgliedern der bürgerlichen Parteien im allgemeinen
gebilligt werden wird.

Was nun aber den Zusammenhang der Politik und der Moral Matzats
mit seiner Biologie (und Physik) betrifft, so müssen wir ihm ungefähr das¬
selbe sagen, was wir Woltmann gesagt haben: Deine Ethik ist gut, deine
Politik ist gut, deine Biologie ist interessant und deine Physik ist plausibel,
aber daß deine praktische Philosophie mit der theoretischen logisch zusammen¬
hinge, bildest du dir bloß ein; Stammler, gegen den du soviel polemisierst,
hat Recht, wenn er auf die Frage, was wir aus der Deszendenztheorie für
die Politik lernen können, die kurze Antwort gibt: Nichts! Und wir können
uns dieses mal sogar noch auf das Geständnis berufen, das die Prüfung der
Preisschriften dem Berichterstatter, Professor Ziegler, abnötigt. „Wenn wir
die ganze Reihe der eingesandten Arbeiten überblicken, so sehen wir, wie ver¬
schiedenartig die praktischen Folgerungen sind, die man aus den Prinzipien
der Deszendenztheorie abgeleitet hat. Nahezu alle politischen Richtungen sind
vertreten mit Ausnahme der ultramontanen. Daraus geht hervor, daß keine
der bestehenden politischen Parteien das Recht hat, ihre Prinzipien als die
Konsequenzen der Deszendenztheorie hinzustellen, wie dies manche Sozialdemo¬
kraten in populären Schriften zu tun versucht haben." So ists! Mit jeder
beliebigen Naturphilosophie verträgt sich jede beliebige Politik, jede beliebige
Moral und Unmoral; was die logisch sein sollende Verbindung herstellt, das
ist nicht der tatsächliche Zusammenhang, sondern die Einbildung der Philo¬
sophen, sie Hütten eine das ganze Universum umfassende folgerichtige Welt¬
ansicht, und ihr Bedürfnis, ihre Moral vor ihrer Naturphilosophie, und ihre
Naturphilosophie vor ihrer Moral und — vor der Moral des Publikums und
der herrschenden Mächte zu rechtfertige». Wie unbequem den Gelehrten die
Tatsache wird, daß sich die Sozialdemokraten rühmen, die einzigen zu sein,
die den Mut hätten, aus der modernen Wissenschaft die praktischen Folgerunge»
zu ziehn, laßt das Geständnis Zieglers deutlich durchblicken. Ein Geständnis
nennen wir es, weil damit die gestellte Preisfrage im Sinne Stammlers


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0840" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/242912"/>
          <fw type="header" place="top"> Biologische Gebit und Politik</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_3112" prev="#ID_3111"> neunzehnten Jahrhunderts sahen Landwirtschaft und Gewerbe einen ungeahnten<lb/>
Aufschwung nehmen. Ganz ebenso wird es jetzt gehn. Die Leistungen des<lb/>
Reiches und der Staaten sind bereits jetzt so großartig und werden es immer<lb/>
mehr werden, daß es immer weniger nötig sein wird, ein reicher Mann zu<lb/>
sein, um leidlich angenehm zu leben." Dagegen wird mancherlei eingewandt<lb/>
werden, unter anderm, daß heute zu einem gesicherten und angenehmen Leben<lb/>
nicht welliger sondern mehr Vermögen nötig ist als früher, daß auf dem<lb/>
Millionärssohn eine weit schwerere Verantwortung lastet als auf dem Arbeiter¬<lb/>
sohn, dem der Zwang der Verhältnisse eine so enge Marschroute vorzeichnet,<lb/>
daß für freie Selbstbestimmung sehr wenig Raum und Gelegenheit übrig<lb/>
bleibt, daß die Verantwortlichkeit jenes selbst dann noch sehr groß erscheint,<lb/>
wenn man von den höhern Pflichten, die der Reichtum auflegt, ganz absieht,<lb/>
und daß ein Erbe, der ein Dummkopf oder liederlich ist, gewöhnlich verarmt<lb/>
und der Auslese ganz gründlich verfüllt. Jedoch auf die Einzelheiten dieser<lb/>
Politik wollen wir nicht eingehn, sondern begnügen uns damit, zu konstatieren,<lb/>
daß sie von den meisten Mitgliedern der bürgerlichen Parteien im allgemeinen<lb/>
gebilligt werden wird.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3113" next="#ID_3114"> Was nun aber den Zusammenhang der Politik und der Moral Matzats<lb/>
mit seiner Biologie (und Physik) betrifft, so müssen wir ihm ungefähr das¬<lb/>
selbe sagen, was wir Woltmann gesagt haben: Deine Ethik ist gut, deine<lb/>
Politik ist gut, deine Biologie ist interessant und deine Physik ist plausibel,<lb/>
aber daß deine praktische Philosophie mit der theoretischen logisch zusammen¬<lb/>
hinge, bildest du dir bloß ein; Stammler, gegen den du soviel polemisierst,<lb/>
hat Recht, wenn er auf die Frage, was wir aus der Deszendenztheorie für<lb/>
die Politik lernen können, die kurze Antwort gibt: Nichts! Und wir können<lb/>
uns dieses mal sogar noch auf das Geständnis berufen, das die Prüfung der<lb/>
Preisschriften dem Berichterstatter, Professor Ziegler, abnötigt. &#x201E;Wenn wir<lb/>
die ganze Reihe der eingesandten Arbeiten überblicken, so sehen wir, wie ver¬<lb/>
schiedenartig die praktischen Folgerungen sind, die man aus den Prinzipien<lb/>
der Deszendenztheorie abgeleitet hat. Nahezu alle politischen Richtungen sind<lb/>
vertreten mit Ausnahme der ultramontanen. Daraus geht hervor, daß keine<lb/>
der bestehenden politischen Parteien das Recht hat, ihre Prinzipien als die<lb/>
Konsequenzen der Deszendenztheorie hinzustellen, wie dies manche Sozialdemo¬<lb/>
kraten in populären Schriften zu tun versucht haben." So ists! Mit jeder<lb/>
beliebigen Naturphilosophie verträgt sich jede beliebige Politik, jede beliebige<lb/>
Moral und Unmoral; was die logisch sein sollende Verbindung herstellt, das<lb/>
ist nicht der tatsächliche Zusammenhang, sondern die Einbildung der Philo¬<lb/>
sophen, sie Hütten eine das ganze Universum umfassende folgerichtige Welt¬<lb/>
ansicht, und ihr Bedürfnis, ihre Moral vor ihrer Naturphilosophie, und ihre<lb/>
Naturphilosophie vor ihrer Moral und &#x2014; vor der Moral des Publikums und<lb/>
der herrschenden Mächte zu rechtfertige». Wie unbequem den Gelehrten die<lb/>
Tatsache wird, daß sich die Sozialdemokraten rühmen, die einzigen zu sein,<lb/>
die den Mut hätten, aus der modernen Wissenschaft die praktischen Folgerunge»<lb/>
zu ziehn, laßt das Geständnis Zieglers deutlich durchblicken. Ein Geständnis<lb/>
nennen wir es, weil damit die gestellte Preisfrage im Sinne Stammlers</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0840] Biologische Gebit und Politik neunzehnten Jahrhunderts sahen Landwirtschaft und Gewerbe einen ungeahnten Aufschwung nehmen. Ganz ebenso wird es jetzt gehn. Die Leistungen des Reiches und der Staaten sind bereits jetzt so großartig und werden es immer mehr werden, daß es immer weniger nötig sein wird, ein reicher Mann zu sein, um leidlich angenehm zu leben." Dagegen wird mancherlei eingewandt werden, unter anderm, daß heute zu einem gesicherten und angenehmen Leben nicht welliger sondern mehr Vermögen nötig ist als früher, daß auf dem Millionärssohn eine weit schwerere Verantwortung lastet als auf dem Arbeiter¬ sohn, dem der Zwang der Verhältnisse eine so enge Marschroute vorzeichnet, daß für freie Selbstbestimmung sehr wenig Raum und Gelegenheit übrig bleibt, daß die Verantwortlichkeit jenes selbst dann noch sehr groß erscheint, wenn man von den höhern Pflichten, die der Reichtum auflegt, ganz absieht, und daß ein Erbe, der ein Dummkopf oder liederlich ist, gewöhnlich verarmt und der Auslese ganz gründlich verfüllt. Jedoch auf die Einzelheiten dieser Politik wollen wir nicht eingehn, sondern begnügen uns damit, zu konstatieren, daß sie von den meisten Mitgliedern der bürgerlichen Parteien im allgemeinen gebilligt werden wird. Was nun aber den Zusammenhang der Politik und der Moral Matzats mit seiner Biologie (und Physik) betrifft, so müssen wir ihm ungefähr das¬ selbe sagen, was wir Woltmann gesagt haben: Deine Ethik ist gut, deine Politik ist gut, deine Biologie ist interessant und deine Physik ist plausibel, aber daß deine praktische Philosophie mit der theoretischen logisch zusammen¬ hinge, bildest du dir bloß ein; Stammler, gegen den du soviel polemisierst, hat Recht, wenn er auf die Frage, was wir aus der Deszendenztheorie für die Politik lernen können, die kurze Antwort gibt: Nichts! Und wir können uns dieses mal sogar noch auf das Geständnis berufen, das die Prüfung der Preisschriften dem Berichterstatter, Professor Ziegler, abnötigt. „Wenn wir die ganze Reihe der eingesandten Arbeiten überblicken, so sehen wir, wie ver¬ schiedenartig die praktischen Folgerungen sind, die man aus den Prinzipien der Deszendenztheorie abgeleitet hat. Nahezu alle politischen Richtungen sind vertreten mit Ausnahme der ultramontanen. Daraus geht hervor, daß keine der bestehenden politischen Parteien das Recht hat, ihre Prinzipien als die Konsequenzen der Deszendenztheorie hinzustellen, wie dies manche Sozialdemo¬ kraten in populären Schriften zu tun versucht haben." So ists! Mit jeder beliebigen Naturphilosophie verträgt sich jede beliebige Politik, jede beliebige Moral und Unmoral; was die logisch sein sollende Verbindung herstellt, das ist nicht der tatsächliche Zusammenhang, sondern die Einbildung der Philo¬ sophen, sie Hütten eine das ganze Universum umfassende folgerichtige Welt¬ ansicht, und ihr Bedürfnis, ihre Moral vor ihrer Naturphilosophie, und ihre Naturphilosophie vor ihrer Moral und — vor der Moral des Publikums und der herrschenden Mächte zu rechtfertige». Wie unbequem den Gelehrten die Tatsache wird, daß sich die Sozialdemokraten rühmen, die einzigen zu sein, die den Mut hätten, aus der modernen Wissenschaft die praktischen Folgerunge» zu ziehn, laßt das Geständnis Zieglers deutlich durchblicken. Ein Geständnis nennen wir es, weil damit die gestellte Preisfrage im Sinne Stammlers

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/840
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/840>, abgerufen am 22.07.2024.