Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die älteste heinmtskmlde Westfalens

seine Studien begann. Nach ihrer Beendigung trat er drei Jahre später in
das angesehene Kölner Kartäuserkloster Se. Barbara ein, wo er bis zu seinem
Tode im Jahre 1502 blieb, ohne jedoch die Beziehungen zu seiner geliebten
Heimat abzubrechen.

Der beste Beweis für seine Anhänglichkeit an die Heimat ist sem "Lob
Westfalens." das er den geistlichen und den weltlichen Herren, sowie allen
übrigen Bewohnern des Landes widmet. Er hat. wie er schreibt, nchts besseres
in die 5>clinal zu senden als diese bescheidne literarische Gabe, in der alles
zusammengefaßt ist. was er in alten Chroniken Bemerkenswertes über Westfalen
gefunden, was er selbst dort beobachtet und erlebt hat.

Das Werk besteht aus drei Buchen,, von denen die beiden ersten in der
Hauptsache historischen Inhalts sind; sie beschäftigen sich mit der Geschichte des
Stammes von den ältesten Zeiten bis zur Bekehrung durch Karl den Großen
und haben, so wertvoll sie auch für Rolevincks Freunde und Zeitgenossen sein
mochten, für uns, wenn man von einigen Bemerkungen geographischer und
wirtschaftsgeschichtlicher Art absieht, keinerlei Bedeutung. Um so höher ist das
einzuschätzen, was das dritte Buch bietet: es enthält eine von ausgezeichneter
Beobachtung^ und Darstellungsgabe zeugende, mit liebevoller Hand entworfne
westfälische Nolkskunde, wie sie keine andre deutsche Landschaft in jener Zeit
ausweisen kann.

Obwohl der Verfasser in den Schriften der Alten gut bewandert ist und
^in klassisches Licht nicht gerade unter den Scheffel stellt, trägt die Arbeit
im Grunde doch einen durchaus volkstümlichen Charakter: sie soll ja eine Gabe
"n seine lieben Stmumesgenossm sein. Die Begeisterung für sein Westfalenland
führt dem wackern Manne die Feder; sie tritt anch in der schwungvollen, che¬
misch gefärbten Sprache unverkennbar zutage. Weniger angenehm für uns
'weht sich hier und da eine gewisse Weitschweifigkeit und ein etwas salbungs¬
voller Ton bemerkbar, der aber nirgends geradezu aufdringlich wird und es nie
dazu kommen läßt, daß wir in dem geistlichen Herrn nicht anch den liebens¬
werten Menschen zu erkennen vermöchten.

Das rein Geographische wird übrigens von Rolevinct nicht gebührend
berücksichtigt. Er begnügt sich mit der Angabe der natürlichen und der politischen
Grenzen, sowie der geistlichen und der weltlichen Herrschaften seiner Heimat, die
er. nebenbei bemerkt, treffend ein Reckenland, kein Rebenland (wirt, non viuitviÄ.
feci virikWg) nennt; nicht übel ist auch die Bemerkung, daß Westfalen eine an¬
nähernd kreisförmige Gestalt mit einem Durchmesser von fünf Tagereisen habe,
er weiß über die allgemeine Charakteristik von Land und Leuten nicht bester
mit den Worten des englischen Minoriten Bartholomäus von Glanvilla
M geben, der hundert Jahre vor ihm schrieb. Allerdings fügt er mancherlei
wertvolle eigne Bemerkungen wirtschaftlicher Art hinzu. Während West aler
Wh nach der Darstellung des Engländers mehr zur Viehzucht als zum Acker.
bau eignet, macht Nolevinck auf die kornreiche Umgegend von Münster, Soest
und Paderborn anfmerlsa.n. wo man auf Getreideeinfuhr nicht angewiesen ist
und nur einige Genußmittel wie Wein und Gcwürzwaren von auswärts bezieht.
Bon England kommen ferner hin und wieder feinere Tuche, Käse und allerlei


Grenzboten IV 1903
Die älteste heinmtskmlde Westfalens

seine Studien begann. Nach ihrer Beendigung trat er drei Jahre später in
das angesehene Kölner Kartäuserkloster Se. Barbara ein, wo er bis zu seinem
Tode im Jahre 1502 blieb, ohne jedoch die Beziehungen zu seiner geliebten
Heimat abzubrechen.

Der beste Beweis für seine Anhänglichkeit an die Heimat ist sem „Lob
Westfalens." das er den geistlichen und den weltlichen Herren, sowie allen
übrigen Bewohnern des Landes widmet. Er hat. wie er schreibt, nchts besseres
in die 5>clinal zu senden als diese bescheidne literarische Gabe, in der alles
zusammengefaßt ist. was er in alten Chroniken Bemerkenswertes über Westfalen
gefunden, was er selbst dort beobachtet und erlebt hat.

Das Werk besteht aus drei Buchen,, von denen die beiden ersten in der
Hauptsache historischen Inhalts sind; sie beschäftigen sich mit der Geschichte des
Stammes von den ältesten Zeiten bis zur Bekehrung durch Karl den Großen
und haben, so wertvoll sie auch für Rolevincks Freunde und Zeitgenossen sein
mochten, für uns, wenn man von einigen Bemerkungen geographischer und
wirtschaftsgeschichtlicher Art absieht, keinerlei Bedeutung. Um so höher ist das
einzuschätzen, was das dritte Buch bietet: es enthält eine von ausgezeichneter
Beobachtung^ und Darstellungsgabe zeugende, mit liebevoller Hand entworfne
westfälische Nolkskunde, wie sie keine andre deutsche Landschaft in jener Zeit
ausweisen kann.

Obwohl der Verfasser in den Schriften der Alten gut bewandert ist und
^in klassisches Licht nicht gerade unter den Scheffel stellt, trägt die Arbeit
im Grunde doch einen durchaus volkstümlichen Charakter: sie soll ja eine Gabe
«n seine lieben Stmumesgenossm sein. Die Begeisterung für sein Westfalenland
führt dem wackern Manne die Feder; sie tritt anch in der schwungvollen, che¬
misch gefärbten Sprache unverkennbar zutage. Weniger angenehm für uns
'weht sich hier und da eine gewisse Weitschweifigkeit und ein etwas salbungs¬
voller Ton bemerkbar, der aber nirgends geradezu aufdringlich wird und es nie
dazu kommen läßt, daß wir in dem geistlichen Herrn nicht anch den liebens¬
werten Menschen zu erkennen vermöchten.

Das rein Geographische wird übrigens von Rolevinct nicht gebührend
berücksichtigt. Er begnügt sich mit der Angabe der natürlichen und der politischen
Grenzen, sowie der geistlichen und der weltlichen Herrschaften seiner Heimat, die
er. nebenbei bemerkt, treffend ein Reckenland, kein Rebenland (wirt, non viuitviÄ.
feci virikWg) nennt; nicht übel ist auch die Bemerkung, daß Westfalen eine an¬
nähernd kreisförmige Gestalt mit einem Durchmesser von fünf Tagereisen habe,
er weiß über die allgemeine Charakteristik von Land und Leuten nicht bester
mit den Worten des englischen Minoriten Bartholomäus von Glanvilla
M geben, der hundert Jahre vor ihm schrieb. Allerdings fügt er mancherlei
wertvolle eigne Bemerkungen wirtschaftlicher Art hinzu. Während West aler
Wh nach der Darstellung des Engländers mehr zur Viehzucht als zum Acker.
bau eignet, macht Nolevinck auf die kornreiche Umgegend von Münster, Soest
und Paderborn anfmerlsa.n. wo man auf Getreideeinfuhr nicht angewiesen ist
und nur einige Genußmittel wie Wein und Gcwürzwaren von auswärts bezieht.
Bon England kommen ferner hin und wieder feinere Tuche, Käse und allerlei


Grenzboten IV 1903
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0705" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/242775"/>
          <fw type="header" place="top"> Die älteste heinmtskmlde Westfalens</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2582" prev="#ID_2581"> seine Studien begann. Nach ihrer Beendigung trat er drei Jahre später in<lb/>
das angesehene Kölner Kartäuserkloster Se. Barbara ein, wo er bis zu seinem<lb/>
Tode im Jahre 1502 blieb, ohne jedoch die Beziehungen zu seiner geliebten<lb/>
Heimat abzubrechen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2583"> Der beste Beweis für seine Anhänglichkeit an die Heimat ist sem &#x201E;Lob<lb/>
Westfalens." das er den geistlichen und den weltlichen Herren, sowie allen<lb/>
übrigen Bewohnern des Landes widmet. Er hat. wie er schreibt, nchts besseres<lb/>
in die 5&gt;clinal zu senden als diese bescheidne literarische Gabe, in der alles<lb/>
zusammengefaßt ist. was er in alten Chroniken Bemerkenswertes über Westfalen<lb/>
gefunden, was er selbst dort beobachtet und erlebt hat.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2584"> Das Werk besteht aus drei Buchen,, von denen die beiden ersten in der<lb/>
Hauptsache historischen Inhalts sind; sie beschäftigen sich mit der Geschichte des<lb/>
Stammes von den ältesten Zeiten bis zur Bekehrung durch Karl den Großen<lb/>
und haben, so wertvoll sie auch für Rolevincks Freunde und Zeitgenossen sein<lb/>
mochten, für uns, wenn man von einigen Bemerkungen geographischer und<lb/>
wirtschaftsgeschichtlicher Art absieht, keinerlei Bedeutung. Um so höher ist das<lb/>
einzuschätzen, was das dritte Buch bietet: es enthält eine von ausgezeichneter<lb/>
Beobachtung^ und Darstellungsgabe zeugende, mit liebevoller Hand entworfne<lb/>
westfälische Nolkskunde, wie sie keine andre deutsche Landschaft in jener Zeit<lb/>
ausweisen kann.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2585"> Obwohl der Verfasser in den Schriften der Alten gut bewandert ist und<lb/>
^in klassisches Licht nicht gerade unter den Scheffel stellt, trägt die Arbeit<lb/>
im Grunde doch einen durchaus volkstümlichen Charakter: sie soll ja eine Gabe<lb/>
«n seine lieben Stmumesgenossm sein. Die Begeisterung für sein Westfalenland<lb/>
führt dem wackern Manne die Feder; sie tritt anch in der schwungvollen, che¬<lb/>
misch gefärbten Sprache unverkennbar zutage. Weniger angenehm für uns<lb/>
'weht sich hier und da eine gewisse Weitschweifigkeit und ein etwas salbungs¬<lb/>
voller Ton bemerkbar, der aber nirgends geradezu aufdringlich wird und es nie<lb/>
dazu kommen läßt, daß wir in dem geistlichen Herrn nicht anch den liebens¬<lb/>
werten Menschen zu erkennen vermöchten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2586" next="#ID_2587"> Das rein Geographische wird übrigens von Rolevinct nicht gebührend<lb/>
berücksichtigt. Er begnügt sich mit der Angabe der natürlichen und der politischen<lb/>
Grenzen, sowie der geistlichen und der weltlichen Herrschaften seiner Heimat, die<lb/>
er. nebenbei bemerkt, treffend ein Reckenland, kein Rebenland (wirt, non viuitviÄ.<lb/>
feci virikWg) nennt; nicht übel ist auch die Bemerkung, daß Westfalen eine an¬<lb/>
nähernd kreisförmige Gestalt mit einem Durchmesser von fünf Tagereisen habe,<lb/>
er weiß über die allgemeine Charakteristik von Land und Leuten nicht bester<lb/>
mit den Worten des englischen Minoriten Bartholomäus von Glanvilla<lb/>
M geben, der hundert Jahre vor ihm schrieb. Allerdings fügt er mancherlei<lb/>
wertvolle eigne Bemerkungen wirtschaftlicher Art hinzu. Während West aler<lb/>
Wh nach der Darstellung des Engländers mehr zur Viehzucht als zum Acker.<lb/>
bau eignet, macht Nolevinck auf die kornreiche Umgegend von Münster, Soest<lb/>
und Paderborn anfmerlsa.n. wo man auf Getreideeinfuhr nicht angewiesen ist<lb/>
und nur einige Genußmittel wie Wein und Gcwürzwaren von auswärts bezieht.<lb/>
Bon England kommen ferner hin und wieder feinere Tuche, Käse und allerlei</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten IV 1903</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0705] Die älteste heinmtskmlde Westfalens seine Studien begann. Nach ihrer Beendigung trat er drei Jahre später in das angesehene Kölner Kartäuserkloster Se. Barbara ein, wo er bis zu seinem Tode im Jahre 1502 blieb, ohne jedoch die Beziehungen zu seiner geliebten Heimat abzubrechen. Der beste Beweis für seine Anhänglichkeit an die Heimat ist sem „Lob Westfalens." das er den geistlichen und den weltlichen Herren, sowie allen übrigen Bewohnern des Landes widmet. Er hat. wie er schreibt, nchts besseres in die 5>clinal zu senden als diese bescheidne literarische Gabe, in der alles zusammengefaßt ist. was er in alten Chroniken Bemerkenswertes über Westfalen gefunden, was er selbst dort beobachtet und erlebt hat. Das Werk besteht aus drei Buchen,, von denen die beiden ersten in der Hauptsache historischen Inhalts sind; sie beschäftigen sich mit der Geschichte des Stammes von den ältesten Zeiten bis zur Bekehrung durch Karl den Großen und haben, so wertvoll sie auch für Rolevincks Freunde und Zeitgenossen sein mochten, für uns, wenn man von einigen Bemerkungen geographischer und wirtschaftsgeschichtlicher Art absieht, keinerlei Bedeutung. Um so höher ist das einzuschätzen, was das dritte Buch bietet: es enthält eine von ausgezeichneter Beobachtung^ und Darstellungsgabe zeugende, mit liebevoller Hand entworfne westfälische Nolkskunde, wie sie keine andre deutsche Landschaft in jener Zeit ausweisen kann. Obwohl der Verfasser in den Schriften der Alten gut bewandert ist und ^in klassisches Licht nicht gerade unter den Scheffel stellt, trägt die Arbeit im Grunde doch einen durchaus volkstümlichen Charakter: sie soll ja eine Gabe «n seine lieben Stmumesgenossm sein. Die Begeisterung für sein Westfalenland führt dem wackern Manne die Feder; sie tritt anch in der schwungvollen, che¬ misch gefärbten Sprache unverkennbar zutage. Weniger angenehm für uns 'weht sich hier und da eine gewisse Weitschweifigkeit und ein etwas salbungs¬ voller Ton bemerkbar, der aber nirgends geradezu aufdringlich wird und es nie dazu kommen läßt, daß wir in dem geistlichen Herrn nicht anch den liebens¬ werten Menschen zu erkennen vermöchten. Das rein Geographische wird übrigens von Rolevinct nicht gebührend berücksichtigt. Er begnügt sich mit der Angabe der natürlichen und der politischen Grenzen, sowie der geistlichen und der weltlichen Herrschaften seiner Heimat, die er. nebenbei bemerkt, treffend ein Reckenland, kein Rebenland (wirt, non viuitviÄ. feci virikWg) nennt; nicht übel ist auch die Bemerkung, daß Westfalen eine an¬ nähernd kreisförmige Gestalt mit einem Durchmesser von fünf Tagereisen habe, er weiß über die allgemeine Charakteristik von Land und Leuten nicht bester mit den Worten des englischen Minoriten Bartholomäus von Glanvilla M geben, der hundert Jahre vor ihm schrieb. Allerdings fügt er mancherlei wertvolle eigne Bemerkungen wirtschaftlicher Art hinzu. Während West aler Wh nach der Darstellung des Engländers mehr zur Viehzucht als zum Acker. bau eignet, macht Nolevinck auf die kornreiche Umgegend von Münster, Soest und Paderborn anfmerlsa.n. wo man auf Getreideeinfuhr nicht angewiesen ist und nur einige Genußmittel wie Wein und Gcwürzwaren von auswärts bezieht. Bon England kommen ferner hin und wieder feinere Tuche, Käse und allerlei Grenzboten IV 1903

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/705
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/705>, abgerufen am 22.07.2024.