gleitung des Erbprinzen und der Prinzessin Karoline die Residenz. Nur die Herzogin Louise blieb im Schlosse zurück. Ohne jede militärische Bedeckung ver¬ harrte sie auf ihrem Posten, mitten unter Flüchtenden, die sie mit ihrer Habe gastfreundlich aufgenommen hatte, und zwischen denen sie wie ein schirmender Genius waltete. Bei den Schreckensszenen der Plünderung galt ihre Sorge nur den Freunden.
Am Nachmittag des 15. Oktobers erschien Napoleon im Schlosse. Die Herzogin empfing ihn an der Treppe. Der Kaiser lüftete das dreieckige Hütchen, sah sie starr an und schritt mit den Worten: venis xlg,inK, N^ä-uns, an ihr vorüber. "In der Unterredung, die sie am folgenden Tage mit Napoleon hatte, gelang es der Herzogin, die ihm mit furchtlosen Herzen unter die Augen trat, mit würdiger Gelassenheit das Unwürdigste von ihm hinnahm, mit edelm Freimut die Sache ihres Gemahls und ihres Landes vor ihm führte, die Leidenschaft, welche aus ihm sprach, durch ihr gemessenes, bescheiden-festes Be¬ nehmen mäßigte und stillte, und durch kluge Anregung seiner bessern Gefühle das Äußerste von ihrem Hause, vom ihrem Lande abzuwenden," sagt Röhr in seiner Gedächtnispredigt auf die Herzogin. Eine Audienz, die am 16. Oktober die Minister von Wolzogen und von Voigt bei dem Kaiser hatten, bewirkte, daß der Plünderung Einhalt getan wurde. Die Zusage einer Schonung des Landes war an die Bedingung geknüpft worden, der Herzog solle binnen vier- undzwanzig Stunden sein Kommando niederlegen und sein Kontingent von der Armee zurückziehn. Diese Bedingung war nicht zu erfüllen, weil man des Herzogs Aufenthaltsort nicht kannte. Louise wandte sich mit der Bitte um Ver¬ längerung des Termins an Napoleon. Ein junger Beamter, der nachmalige Kanzler von Müller, übernahm es, dem nach Berlin weitergereisten Kaiser das Handschreiben der Herzogin zu überbringen. In Potsdam wurde ihm eine Audienz bewilligt. Der Kaiser zeigte sich entgegenkommend, er sprach mit Achtung von der Herzogin und schloß mit seiner Lieblingsphrase: "Der Krieg ist ein häßliches Handwerk, ein barbarisches, vcuidalisches; aber was kann ich dafür? Mau zwingt mich dazu wider meinen Willen." Die schriftliche Antwort des Kaisers an die Herzogin, die darin im Gegensatz zu einem frühern Schreiben mit der Anrede Votrv ^Iwsss bedacht wird, trug die Adresse ^. mu, vonsins, 1a (Zran.ckcz-I)n,<zlls8S6 alö gaxs-^Voirrmr. War das ein Versehen des Schreibers oder eine dem Hause Weimar als Lockmittel in Aussicht gestellte Standes¬ erhöhung? Karl August erbat vom König von Preußen seinen Abschied, ver¬ zögerte aber seine persönliche Vorstellung bei Napoleon bis in den Sommer 1807 hinaus.
Sachsen-Weimar war gerettet. Als die "zeither im Schatten gestandene Herzogin" zum erstenmal wieder im Theater erschien, wurde sie, die man, wie sie selbst klagte, in der ersten Zeit kaum gegrüßt hatte, mit stürmischem Jubel empfangen. Was sie im stillen zur Linderung der Not getan hat, davon legt ihr gewissenhaft geführtes Ausgabenbuch Zeugnis ab. Aber eindringlicher vermag uns wohl nichts das Elend jener Tage vor Angen zu rücken als die kurze Mitteilung, Louise habe der völlig ausgeplünderten Frau von Stein ein Stück Seidenstoff zu einem Kleid und ein halbes Dutzend Taschentücher gesandt.
Louise von Sachsen-Weimar
gleitung des Erbprinzen und der Prinzessin Karoline die Residenz. Nur die Herzogin Louise blieb im Schlosse zurück. Ohne jede militärische Bedeckung ver¬ harrte sie auf ihrem Posten, mitten unter Flüchtenden, die sie mit ihrer Habe gastfreundlich aufgenommen hatte, und zwischen denen sie wie ein schirmender Genius waltete. Bei den Schreckensszenen der Plünderung galt ihre Sorge nur den Freunden.
Am Nachmittag des 15. Oktobers erschien Napoleon im Schlosse. Die Herzogin empfing ihn an der Treppe. Der Kaiser lüftete das dreieckige Hütchen, sah sie starr an und schritt mit den Worten: venis xlg,inK, N^ä-uns, an ihr vorüber. „In der Unterredung, die sie am folgenden Tage mit Napoleon hatte, gelang es der Herzogin, die ihm mit furchtlosen Herzen unter die Augen trat, mit würdiger Gelassenheit das Unwürdigste von ihm hinnahm, mit edelm Freimut die Sache ihres Gemahls und ihres Landes vor ihm führte, die Leidenschaft, welche aus ihm sprach, durch ihr gemessenes, bescheiden-festes Be¬ nehmen mäßigte und stillte, und durch kluge Anregung seiner bessern Gefühle das Äußerste von ihrem Hause, vom ihrem Lande abzuwenden," sagt Röhr in seiner Gedächtnispredigt auf die Herzogin. Eine Audienz, die am 16. Oktober die Minister von Wolzogen und von Voigt bei dem Kaiser hatten, bewirkte, daß der Plünderung Einhalt getan wurde. Die Zusage einer Schonung des Landes war an die Bedingung geknüpft worden, der Herzog solle binnen vier- undzwanzig Stunden sein Kommando niederlegen und sein Kontingent von der Armee zurückziehn. Diese Bedingung war nicht zu erfüllen, weil man des Herzogs Aufenthaltsort nicht kannte. Louise wandte sich mit der Bitte um Ver¬ längerung des Termins an Napoleon. Ein junger Beamter, der nachmalige Kanzler von Müller, übernahm es, dem nach Berlin weitergereisten Kaiser das Handschreiben der Herzogin zu überbringen. In Potsdam wurde ihm eine Audienz bewilligt. Der Kaiser zeigte sich entgegenkommend, er sprach mit Achtung von der Herzogin und schloß mit seiner Lieblingsphrase: „Der Krieg ist ein häßliches Handwerk, ein barbarisches, vcuidalisches; aber was kann ich dafür? Mau zwingt mich dazu wider meinen Willen." Die schriftliche Antwort des Kaisers an die Herzogin, die darin im Gegensatz zu einem frühern Schreiben mit der Anrede Votrv ^Iwsss bedacht wird, trug die Adresse ^. mu, vonsins, 1a (Zran.ckcz-I)n,<zlls8S6 alö gaxs-^Voirrmr. War das ein Versehen des Schreibers oder eine dem Hause Weimar als Lockmittel in Aussicht gestellte Standes¬ erhöhung? Karl August erbat vom König von Preußen seinen Abschied, ver¬ zögerte aber seine persönliche Vorstellung bei Napoleon bis in den Sommer 1807 hinaus.
Sachsen-Weimar war gerettet. Als die „zeither im Schatten gestandene Herzogin" zum erstenmal wieder im Theater erschien, wurde sie, die man, wie sie selbst klagte, in der ersten Zeit kaum gegrüßt hatte, mit stürmischem Jubel empfangen. Was sie im stillen zur Linderung der Not getan hat, davon legt ihr gewissenhaft geführtes Ausgabenbuch Zeugnis ab. Aber eindringlicher vermag uns wohl nichts das Elend jener Tage vor Angen zu rücken als die kurze Mitteilung, Louise habe der völlig ausgeplünderten Frau von Stein ein Stück Seidenstoff zu einem Kleid und ein halbes Dutzend Taschentücher gesandt.
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[0516]
Louise von Sachsen-Weimar
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Herzogin Louise blieb im Schlosse zurück. Ohne jede militärische Bedeckung ver¬
harrte sie auf ihrem Posten, mitten unter Flüchtenden, die sie mit ihrer Habe
gastfreundlich aufgenommen hatte, und zwischen denen sie wie ein schirmender
Genius waltete. Bei den Schreckensszenen der Plünderung galt ihre Sorge nur
den Freunden.
Am Nachmittag des 15. Oktobers erschien Napoleon im Schlosse. Die
Herzogin empfing ihn an der Treppe. Der Kaiser lüftete das dreieckige
Hütchen, sah sie starr an und schritt mit den Worten: venis xlg,inK, N^ä-uns,
an ihr vorüber. „In der Unterredung, die sie am folgenden Tage mit Napoleon
hatte, gelang es der Herzogin, die ihm mit furchtlosen Herzen unter die Augen
trat, mit würdiger Gelassenheit das Unwürdigste von ihm hinnahm, mit edelm
Freimut die Sache ihres Gemahls und ihres Landes vor ihm führte, die
Leidenschaft, welche aus ihm sprach, durch ihr gemessenes, bescheiden-festes Be¬
nehmen mäßigte und stillte, und durch kluge Anregung seiner bessern Gefühle
das Äußerste von ihrem Hause, vom ihrem Lande abzuwenden," sagt Röhr in
seiner Gedächtnispredigt auf die Herzogin. Eine Audienz, die am 16. Oktober
die Minister von Wolzogen und von Voigt bei dem Kaiser hatten, bewirkte,
daß der Plünderung Einhalt getan wurde. Die Zusage einer Schonung des
Landes war an die Bedingung geknüpft worden, der Herzog solle binnen vier-
undzwanzig Stunden sein Kommando niederlegen und sein Kontingent von der
Armee zurückziehn. Diese Bedingung war nicht zu erfüllen, weil man des
Herzogs Aufenthaltsort nicht kannte. Louise wandte sich mit der Bitte um Ver¬
längerung des Termins an Napoleon. Ein junger Beamter, der nachmalige
Kanzler von Müller, übernahm es, dem nach Berlin weitergereisten Kaiser das
Handschreiben der Herzogin zu überbringen. In Potsdam wurde ihm eine
Audienz bewilligt. Der Kaiser zeigte sich entgegenkommend, er sprach mit Achtung
von der Herzogin und schloß mit seiner Lieblingsphrase: „Der Krieg ist ein
häßliches Handwerk, ein barbarisches, vcuidalisches; aber was kann ich dafür?
Mau zwingt mich dazu wider meinen Willen." Die schriftliche Antwort des
Kaisers an die Herzogin, die darin im Gegensatz zu einem frühern Schreiben
mit der Anrede Votrv ^Iwsss bedacht wird, trug die Adresse ^. mu, vonsins,
1a (Zran.ckcz-I)n,<zlls8S6 alö gaxs-^Voirrmr. War das ein Versehen des Schreibers
oder eine dem Hause Weimar als Lockmittel in Aussicht gestellte Standes¬
erhöhung? Karl August erbat vom König von Preußen seinen Abschied, ver¬
zögerte aber seine persönliche Vorstellung bei Napoleon bis in den Sommer 1807
hinaus.
Sachsen-Weimar war gerettet. Als die „zeither im Schatten gestandene
Herzogin" zum erstenmal wieder im Theater erschien, wurde sie, die man, wie
sie selbst klagte, in der ersten Zeit kaum gegrüßt hatte, mit stürmischem Jubel
empfangen. Was sie im stillen zur Linderung der Not getan hat, davon
legt ihr gewissenhaft geführtes Ausgabenbuch Zeugnis ab. Aber eindringlicher
vermag uns wohl nichts das Elend jener Tage vor Angen zu rücken als die
kurze Mitteilung, Louise habe der völlig ausgeplünderten Frau von Stein ein
Stück Seidenstoff zu einem Kleid und ein halbes Dutzend Taschentücher gesandt.
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/516>, abgerufen am 22.07.2024.
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