Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Das Nackte in der Kunst

Mitwirkung unsittlicher Absichten. Wer vermöchte sich den sterbenden Fechter
oder den Diskuswerfer bekleidet zu denken?

Es war eine natürliche Folge andrer Sitten, andrer klimatischer Einflüsse
und andrer Darstellungsmittel, daß schon die erste Blütezeit der bildenden Kunst
im christlichen Europa, die Malerei des spätern Mittelalters, dem Nackten
abgewandt war. Nahezu ihren gesamten Bedarf an Schilderungen des Nackten
befriedigt sie in Darstellungen des heiligen Sebastian, wie er nackend an einen
Pfahl gebunden den Märtyrertod durch Pfeile erleidet, und namentlich in der
Vorführung des Sündenfalls. In beiden Borwürfen wird also das Gesetz der
Motivierung streng befolgt. Der Maler hätte ja gegen die Heilige Schrift
verstoßen, wenn er Adam und Eva unter dem Baume des Lebens bekleidet
hätte. Dieser naive Selbstbetrug genügte ihm wie seinem Publikum. Daß
es ein solcher war, verrät uns die unverhältnismäßig große Zahl der Sünden-
fallbilder. Ihre ungezwungne Erklärung liegt in dem zufälligen Umstände,
daß ihr Gegenstand in dem Stoffgebiet der damaligen Malerei fast der einzige
war, der zur Wiedergabe des unverhüllten Menschenkörpers nötigte, also be¬
rechtigte. Denn darüber, daß eine ausgesprochne Neigung der Maler und der
Bildhauer zur Schilderung des Nackten zu alleu Zeiten bestanden hat, kann
unter Freunden wie Gegnern dieser Neigung keine Meinungsverschiedenheit
herrschen. In ihr begegnet sich das berechtigte Verlangen, an einem ebenso
naheliegenden wie schwer zu meisternden Stoffe das künstlerische Darstellungs¬
vermögen zu erproben und zu steigern, mit dein instinktiven Gefallen gesunder
Menschen am Sinnlichen.

Von dem größten Bildner der Renaissance, von Naffael, war schon die
Rede. Wer von dem Wesen des Genius die Ansicht hat, die seit Schiller
und Carlhle unter Gebildeten allein noch möglich ist, die Ansicht nämlich, daß
aus seinem Schaffen Gesetze abzuleiten sind, für den ist Raffaels Zurückhaltung
gegenüber dem Nackten im höchsten Grade belehrend. An dieser geschichtlichen
Tatsache zerschellen alle Deklamationen der Künstler und der Kunstgelehrten unsrer
Tage, die uns einreden möchten, ein vollendeter Akt bezeichnete den Gipfel
der bildenden Kunst. Raffaels Malerei beweist das Gegenteil. Wohl war
auch ihm der nackte Menschenkörper ein Gegenstand unablässigen Studiums;
auch er umhüllte seine menschlichen Gestalten erst, nachdem er sie nackt ent¬
worfen hatte. Aber er fühlte, wie es scheint, deutlicher als seine heutigen
Kunstgenossen, daß die Notwendigkeiten der künstlerischen Werkstatt und die
Ziele der Kunst nicht ein und dasselbe sind. Mit seiner Vollendung verläßt
das Kunstwerk die Werkstatt, in der alles zurückbleibt, was zu seiner Her¬
stellung nötig war.

Unmittelbar neben Naffael tritt in diesem Zusammenhang unser deutscher
Meister Albrecht Dürer. Beide Künstler zeigen uns die Möglichkeit oder viel¬
mehr die Tatsache vollster zeichnerischer und malerischer Beherrschung der
menschlichen Erscheinung ohne Hervorhebung ihrer nackten Gestalt. Max,
junger "eure in seiner Schrift "Malerei und Zeichnung" (3. Auflage, S. 52)
"das Studium und die Darstellung des Nackten das A und O jeden Stils."
"Betrachten wir die Werke der besten Meister, sagt er, so finden wir, besonders


Das Nackte in der Kunst

Mitwirkung unsittlicher Absichten. Wer vermöchte sich den sterbenden Fechter
oder den Diskuswerfer bekleidet zu denken?

Es war eine natürliche Folge andrer Sitten, andrer klimatischer Einflüsse
und andrer Darstellungsmittel, daß schon die erste Blütezeit der bildenden Kunst
im christlichen Europa, die Malerei des spätern Mittelalters, dem Nackten
abgewandt war. Nahezu ihren gesamten Bedarf an Schilderungen des Nackten
befriedigt sie in Darstellungen des heiligen Sebastian, wie er nackend an einen
Pfahl gebunden den Märtyrertod durch Pfeile erleidet, und namentlich in der
Vorführung des Sündenfalls. In beiden Borwürfen wird also das Gesetz der
Motivierung streng befolgt. Der Maler hätte ja gegen die Heilige Schrift
verstoßen, wenn er Adam und Eva unter dem Baume des Lebens bekleidet
hätte. Dieser naive Selbstbetrug genügte ihm wie seinem Publikum. Daß
es ein solcher war, verrät uns die unverhältnismäßig große Zahl der Sünden-
fallbilder. Ihre ungezwungne Erklärung liegt in dem zufälligen Umstände,
daß ihr Gegenstand in dem Stoffgebiet der damaligen Malerei fast der einzige
war, der zur Wiedergabe des unverhüllten Menschenkörpers nötigte, also be¬
rechtigte. Denn darüber, daß eine ausgesprochne Neigung der Maler und der
Bildhauer zur Schilderung des Nackten zu alleu Zeiten bestanden hat, kann
unter Freunden wie Gegnern dieser Neigung keine Meinungsverschiedenheit
herrschen. In ihr begegnet sich das berechtigte Verlangen, an einem ebenso
naheliegenden wie schwer zu meisternden Stoffe das künstlerische Darstellungs¬
vermögen zu erproben und zu steigern, mit dein instinktiven Gefallen gesunder
Menschen am Sinnlichen.

Von dem größten Bildner der Renaissance, von Naffael, war schon die
Rede. Wer von dem Wesen des Genius die Ansicht hat, die seit Schiller
und Carlhle unter Gebildeten allein noch möglich ist, die Ansicht nämlich, daß
aus seinem Schaffen Gesetze abzuleiten sind, für den ist Raffaels Zurückhaltung
gegenüber dem Nackten im höchsten Grade belehrend. An dieser geschichtlichen
Tatsache zerschellen alle Deklamationen der Künstler und der Kunstgelehrten unsrer
Tage, die uns einreden möchten, ein vollendeter Akt bezeichnete den Gipfel
der bildenden Kunst. Raffaels Malerei beweist das Gegenteil. Wohl war
auch ihm der nackte Menschenkörper ein Gegenstand unablässigen Studiums;
auch er umhüllte seine menschlichen Gestalten erst, nachdem er sie nackt ent¬
worfen hatte. Aber er fühlte, wie es scheint, deutlicher als seine heutigen
Kunstgenossen, daß die Notwendigkeiten der künstlerischen Werkstatt und die
Ziele der Kunst nicht ein und dasselbe sind. Mit seiner Vollendung verläßt
das Kunstwerk die Werkstatt, in der alles zurückbleibt, was zu seiner Her¬
stellung nötig war.

Unmittelbar neben Naffael tritt in diesem Zusammenhang unser deutscher
Meister Albrecht Dürer. Beide Künstler zeigen uns die Möglichkeit oder viel¬
mehr die Tatsache vollster zeichnerischer und malerischer Beherrschung der
menschlichen Erscheinung ohne Hervorhebung ihrer nackten Gestalt. Max,
junger "eure in seiner Schrift „Malerei und Zeichnung" (3. Auflage, S. 52)
"das Studium und die Darstellung des Nackten das A und O jeden Stils."
„Betrachten wir die Werke der besten Meister, sagt er, so finden wir, besonders


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0323" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/242391"/>
            <fw type="header" place="top"> Das Nackte in der Kunst</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1122" prev="#ID_1121"> Mitwirkung unsittlicher Absichten. Wer vermöchte sich den sterbenden Fechter<lb/>
oder den Diskuswerfer bekleidet zu denken?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1123"> Es war eine natürliche Folge andrer Sitten, andrer klimatischer Einflüsse<lb/>
und andrer Darstellungsmittel, daß schon die erste Blütezeit der bildenden Kunst<lb/>
im christlichen Europa, die Malerei des spätern Mittelalters, dem Nackten<lb/>
abgewandt war. Nahezu ihren gesamten Bedarf an Schilderungen des Nackten<lb/>
befriedigt sie in Darstellungen des heiligen Sebastian, wie er nackend an einen<lb/>
Pfahl gebunden den Märtyrertod durch Pfeile erleidet, und namentlich in der<lb/>
Vorführung des Sündenfalls. In beiden Borwürfen wird also das Gesetz der<lb/>
Motivierung streng befolgt. Der Maler hätte ja gegen die Heilige Schrift<lb/>
verstoßen, wenn er Adam und Eva unter dem Baume des Lebens bekleidet<lb/>
hätte. Dieser naive Selbstbetrug genügte ihm wie seinem Publikum. Daß<lb/>
es ein solcher war, verrät uns die unverhältnismäßig große Zahl der Sünden-<lb/>
fallbilder. Ihre ungezwungne Erklärung liegt in dem zufälligen Umstände,<lb/>
daß ihr Gegenstand in dem Stoffgebiet der damaligen Malerei fast der einzige<lb/>
war, der zur Wiedergabe des unverhüllten Menschenkörpers nötigte, also be¬<lb/>
rechtigte. Denn darüber, daß eine ausgesprochne Neigung der Maler und der<lb/>
Bildhauer zur Schilderung des Nackten zu alleu Zeiten bestanden hat, kann<lb/>
unter Freunden wie Gegnern dieser Neigung keine Meinungsverschiedenheit<lb/>
herrschen. In ihr begegnet sich das berechtigte Verlangen, an einem ebenso<lb/>
naheliegenden wie schwer zu meisternden Stoffe das künstlerische Darstellungs¬<lb/>
vermögen zu erproben und zu steigern, mit dein instinktiven Gefallen gesunder<lb/>
Menschen am Sinnlichen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1124"> Von dem größten Bildner der Renaissance, von Naffael, war schon die<lb/>
Rede. Wer von dem Wesen des Genius die Ansicht hat, die seit Schiller<lb/>
und Carlhle unter Gebildeten allein noch möglich ist, die Ansicht nämlich, daß<lb/>
aus seinem Schaffen Gesetze abzuleiten sind, für den ist Raffaels Zurückhaltung<lb/>
gegenüber dem Nackten im höchsten Grade belehrend. An dieser geschichtlichen<lb/>
Tatsache zerschellen alle Deklamationen der Künstler und der Kunstgelehrten unsrer<lb/>
Tage, die uns einreden möchten, ein vollendeter Akt bezeichnete den Gipfel<lb/>
der bildenden Kunst. Raffaels Malerei beweist das Gegenteil. Wohl war<lb/>
auch ihm der nackte Menschenkörper ein Gegenstand unablässigen Studiums;<lb/>
auch er umhüllte seine menschlichen Gestalten erst, nachdem er sie nackt ent¬<lb/>
worfen hatte. Aber er fühlte, wie es scheint, deutlicher als seine heutigen<lb/>
Kunstgenossen, daß die Notwendigkeiten der künstlerischen Werkstatt und die<lb/>
Ziele der Kunst nicht ein und dasselbe sind. Mit seiner Vollendung verläßt<lb/>
das Kunstwerk die Werkstatt, in der alles zurückbleibt, was zu seiner Her¬<lb/>
stellung nötig war.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1125" next="#ID_1126"> Unmittelbar neben Naffael tritt in diesem Zusammenhang unser deutscher<lb/>
Meister Albrecht Dürer. Beide Künstler zeigen uns die Möglichkeit oder viel¬<lb/>
mehr die Tatsache vollster zeichnerischer und malerischer Beherrschung der<lb/>
menschlichen Erscheinung ohne Hervorhebung ihrer nackten Gestalt. Max,<lb/>
junger "eure in seiner Schrift &#x201E;Malerei und Zeichnung" (3. Auflage, S. 52)<lb/>
"das Studium und die Darstellung des Nackten das A und O jeden Stils."<lb/>
&#x201E;Betrachten wir die Werke der besten Meister, sagt er, so finden wir, besonders</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0323] Das Nackte in der Kunst Mitwirkung unsittlicher Absichten. Wer vermöchte sich den sterbenden Fechter oder den Diskuswerfer bekleidet zu denken? Es war eine natürliche Folge andrer Sitten, andrer klimatischer Einflüsse und andrer Darstellungsmittel, daß schon die erste Blütezeit der bildenden Kunst im christlichen Europa, die Malerei des spätern Mittelalters, dem Nackten abgewandt war. Nahezu ihren gesamten Bedarf an Schilderungen des Nackten befriedigt sie in Darstellungen des heiligen Sebastian, wie er nackend an einen Pfahl gebunden den Märtyrertod durch Pfeile erleidet, und namentlich in der Vorführung des Sündenfalls. In beiden Borwürfen wird also das Gesetz der Motivierung streng befolgt. Der Maler hätte ja gegen die Heilige Schrift verstoßen, wenn er Adam und Eva unter dem Baume des Lebens bekleidet hätte. Dieser naive Selbstbetrug genügte ihm wie seinem Publikum. Daß es ein solcher war, verrät uns die unverhältnismäßig große Zahl der Sünden- fallbilder. Ihre ungezwungne Erklärung liegt in dem zufälligen Umstände, daß ihr Gegenstand in dem Stoffgebiet der damaligen Malerei fast der einzige war, der zur Wiedergabe des unverhüllten Menschenkörpers nötigte, also be¬ rechtigte. Denn darüber, daß eine ausgesprochne Neigung der Maler und der Bildhauer zur Schilderung des Nackten zu alleu Zeiten bestanden hat, kann unter Freunden wie Gegnern dieser Neigung keine Meinungsverschiedenheit herrschen. In ihr begegnet sich das berechtigte Verlangen, an einem ebenso naheliegenden wie schwer zu meisternden Stoffe das künstlerische Darstellungs¬ vermögen zu erproben und zu steigern, mit dein instinktiven Gefallen gesunder Menschen am Sinnlichen. Von dem größten Bildner der Renaissance, von Naffael, war schon die Rede. Wer von dem Wesen des Genius die Ansicht hat, die seit Schiller und Carlhle unter Gebildeten allein noch möglich ist, die Ansicht nämlich, daß aus seinem Schaffen Gesetze abzuleiten sind, für den ist Raffaels Zurückhaltung gegenüber dem Nackten im höchsten Grade belehrend. An dieser geschichtlichen Tatsache zerschellen alle Deklamationen der Künstler und der Kunstgelehrten unsrer Tage, die uns einreden möchten, ein vollendeter Akt bezeichnete den Gipfel der bildenden Kunst. Raffaels Malerei beweist das Gegenteil. Wohl war auch ihm der nackte Menschenkörper ein Gegenstand unablässigen Studiums; auch er umhüllte seine menschlichen Gestalten erst, nachdem er sie nackt ent¬ worfen hatte. Aber er fühlte, wie es scheint, deutlicher als seine heutigen Kunstgenossen, daß die Notwendigkeiten der künstlerischen Werkstatt und die Ziele der Kunst nicht ein und dasselbe sind. Mit seiner Vollendung verläßt das Kunstwerk die Werkstatt, in der alles zurückbleibt, was zu seiner Her¬ stellung nötig war. Unmittelbar neben Naffael tritt in diesem Zusammenhang unser deutscher Meister Albrecht Dürer. Beide Künstler zeigen uns die Möglichkeit oder viel¬ mehr die Tatsache vollster zeichnerischer und malerischer Beherrschung der menschlichen Erscheinung ohne Hervorhebung ihrer nackten Gestalt. Max, junger "eure in seiner Schrift „Malerei und Zeichnung" (3. Auflage, S. 52) "das Studium und die Darstellung des Nackten das A und O jeden Stils." „Betrachten wir die Werke der besten Meister, sagt er, so finden wir, besonders

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/323
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/323>, abgerufen am 01.07.2024.