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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Kronprinz Friedrich und Lrnst Lurtius

Königs fühlten, schwere Besorgnis. Dazu kam die Aufregung über den un¬
glücklichen Waffenstillstand von Malmö am 26. August, der Preußen doch nur
durch die Unmöglichkeit, die dänische Blockade seiner Häfen zu brechen oder
länger zu ertragen, abgezwungen worden war. Die Greuel in Frankfurt, die der
endlichen Genehmigung des Stillstandes durch das Parlament am 16. September
folgten, machten auch aus Curtius einen höchst niederschlagenden Eindruck.
"Wie es eigentlich besser werden soll, schreibt er am 27. September, ich begreife
es nicht und sehe mit banger Sorge dem Winter entgegen." Die Prinzessin
Augusta "ist leider in einer Aufregung und Erbitterung, wie ich sie nie ge¬
sehen habe." Aber immer wieder richtete er sich auf, wenn er auf seine nächste
Umgebung sah. "Der Prinz von Preußen steht ernst und fest im Hinter¬
grunde und wartet auf seine Zeit, denn am Ende kann doch nur das Schwert
den Knoten zerhauen. Mein junger Prinz macht mir Freude durch seinen
wachsenden Eifer für alles Gute. Ich habe die Überzeugung, daß er nie
etwas Unedles tun wird. Er geht mit Gottvertrauen allein entgegen, was
die Zukunft ihm im dunkeln Schoße bereitet" <29. August). Und wieder zu
Anfang September: "Die Blicke werden sich wohl mehr und mehr auf ihn
richten. Ich erkenne doch, wie ausgezeichnet er in vieler Hinsicht begabt ist,
wie rein und edel sein Herz, wie sicher sein Takt ist, wie gut er mit den
Menschen umzugehn versteht, ein wie festes Gerechtigkeitsgefühl ihm angeboren
ist." Vertieft wurde sein Wesen uicht nur durch die schweren Erfahrungen
der Zeit, sondern auch durch die Vorbereitung zur Konfirmation, die am
29. September in Charlottenburg vollzogen wurde. Unmittelbar vor der Ein¬
segnung sagte der Vater zu dem Prinzen: "Mein Sohn, wenn die Stunde
kommt, wo du weder aus noch ein weißt, so halte dich an deinen Gott, den
du heute bekennst."

Endlich brachten fester Wille und das Schwert die Enscheidung. Am
8. November wurde Graf Brandenburg zum Ministerpräsidenten berufen, am 9.
die Nationalversammlung bis zum 27. vertagt und nach Brandenburg verlegt,
am 10. rückte Geueral von Wrangel in Berlin ein, am 11. löste er die Bürger¬
garde auf, am 12. verhängte er das Stnndrecht über die Hauptstadt, am 5. De¬
zember oktroyierte der König die neue Verfassung. "Ungeheure Tage, schrieb
Curtius am 26. November, einen Tag vor dem Wiederzusammentritt der
Nationalversammlung, seinen Eltern, sind wieder über unsre Häupter hinweg¬
gegangen, und da ich innerhalb derselben grauen Schloßmanern wohne, die
den König umschließen, und da ich in steter persönlicher Berührung mit dem
Prinzen von Preußen stehe, dessen starker Wille in diesen Tagen mächtig
eingewirkt hat, da ich täglich die bangen Sorgen und Zweifel der Prinzessin
teile und mit ihrem Sohne, um dessen Zukunft in diesen Entscheidungsstunden
gewürfelt wird, jede Sorge und jede Freude gemeiuscun durchlebe, so sind für
mich alle Fragen des Tages Herzensangelegenheiten." "Der Prinz von
Preußen ist ernst und milde gestimmt; ich möchte, daß viele mit mir Zeuge
gewesen wären, wie er Gott gedankt hat, daß in Berlin die Bekämpfung der
Anarchie so unblutig hat bewerkstelligt werden können, wie er nichts als
Gesetz und Ordnung hergestellt sehen wollte." Eine Erfrischung brachte nach


Kronprinz Friedrich und Lrnst Lurtius

Königs fühlten, schwere Besorgnis. Dazu kam die Aufregung über den un¬
glücklichen Waffenstillstand von Malmö am 26. August, der Preußen doch nur
durch die Unmöglichkeit, die dänische Blockade seiner Häfen zu brechen oder
länger zu ertragen, abgezwungen worden war. Die Greuel in Frankfurt, die der
endlichen Genehmigung des Stillstandes durch das Parlament am 16. September
folgten, machten auch aus Curtius einen höchst niederschlagenden Eindruck.
„Wie es eigentlich besser werden soll, schreibt er am 27. September, ich begreife
es nicht und sehe mit banger Sorge dem Winter entgegen." Die Prinzessin
Augusta „ist leider in einer Aufregung und Erbitterung, wie ich sie nie ge¬
sehen habe." Aber immer wieder richtete er sich auf, wenn er auf seine nächste
Umgebung sah. „Der Prinz von Preußen steht ernst und fest im Hinter¬
grunde und wartet auf seine Zeit, denn am Ende kann doch nur das Schwert
den Knoten zerhauen. Mein junger Prinz macht mir Freude durch seinen
wachsenden Eifer für alles Gute. Ich habe die Überzeugung, daß er nie
etwas Unedles tun wird. Er geht mit Gottvertrauen allein entgegen, was
die Zukunft ihm im dunkeln Schoße bereitet" <29. August). Und wieder zu
Anfang September: „Die Blicke werden sich wohl mehr und mehr auf ihn
richten. Ich erkenne doch, wie ausgezeichnet er in vieler Hinsicht begabt ist,
wie rein und edel sein Herz, wie sicher sein Takt ist, wie gut er mit den
Menschen umzugehn versteht, ein wie festes Gerechtigkeitsgefühl ihm angeboren
ist." Vertieft wurde sein Wesen uicht nur durch die schweren Erfahrungen
der Zeit, sondern auch durch die Vorbereitung zur Konfirmation, die am
29. September in Charlottenburg vollzogen wurde. Unmittelbar vor der Ein¬
segnung sagte der Vater zu dem Prinzen: „Mein Sohn, wenn die Stunde
kommt, wo du weder aus noch ein weißt, so halte dich an deinen Gott, den
du heute bekennst."

Endlich brachten fester Wille und das Schwert die Enscheidung. Am
8. November wurde Graf Brandenburg zum Ministerpräsidenten berufen, am 9.
die Nationalversammlung bis zum 27. vertagt und nach Brandenburg verlegt,
am 10. rückte Geueral von Wrangel in Berlin ein, am 11. löste er die Bürger¬
garde auf, am 12. verhängte er das Stnndrecht über die Hauptstadt, am 5. De¬
zember oktroyierte der König die neue Verfassung. „Ungeheure Tage, schrieb
Curtius am 26. November, einen Tag vor dem Wiederzusammentritt der
Nationalversammlung, seinen Eltern, sind wieder über unsre Häupter hinweg¬
gegangen, und da ich innerhalb derselben grauen Schloßmanern wohne, die
den König umschließen, und da ich in steter persönlicher Berührung mit dem
Prinzen von Preußen stehe, dessen starker Wille in diesen Tagen mächtig
eingewirkt hat, da ich täglich die bangen Sorgen und Zweifel der Prinzessin
teile und mit ihrem Sohne, um dessen Zukunft in diesen Entscheidungsstunden
gewürfelt wird, jede Sorge und jede Freude gemeiuscun durchlebe, so sind für
mich alle Fragen des Tages Herzensangelegenheiten." „Der Prinz von
Preußen ist ernst und milde gestimmt; ich möchte, daß viele mit mir Zeuge
gewesen wären, wie er Gott gedankt hat, daß in Berlin die Bekämpfung der
Anarchie so unblutig hat bewerkstelligt werden können, wie er nichts als
Gesetz und Ordnung hergestellt sehen wollte." Eine Erfrischung brachte nach


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[0022] Kronprinz Friedrich und Lrnst Lurtius Königs fühlten, schwere Besorgnis. Dazu kam die Aufregung über den un¬ glücklichen Waffenstillstand von Malmö am 26. August, der Preußen doch nur durch die Unmöglichkeit, die dänische Blockade seiner Häfen zu brechen oder länger zu ertragen, abgezwungen worden war. Die Greuel in Frankfurt, die der endlichen Genehmigung des Stillstandes durch das Parlament am 16. September folgten, machten auch aus Curtius einen höchst niederschlagenden Eindruck. „Wie es eigentlich besser werden soll, schreibt er am 27. September, ich begreife es nicht und sehe mit banger Sorge dem Winter entgegen." Die Prinzessin Augusta „ist leider in einer Aufregung und Erbitterung, wie ich sie nie ge¬ sehen habe." Aber immer wieder richtete er sich auf, wenn er auf seine nächste Umgebung sah. „Der Prinz von Preußen steht ernst und fest im Hinter¬ grunde und wartet auf seine Zeit, denn am Ende kann doch nur das Schwert den Knoten zerhauen. Mein junger Prinz macht mir Freude durch seinen wachsenden Eifer für alles Gute. Ich habe die Überzeugung, daß er nie etwas Unedles tun wird. Er geht mit Gottvertrauen allein entgegen, was die Zukunft ihm im dunkeln Schoße bereitet" <29. August). Und wieder zu Anfang September: „Die Blicke werden sich wohl mehr und mehr auf ihn richten. Ich erkenne doch, wie ausgezeichnet er in vieler Hinsicht begabt ist, wie rein und edel sein Herz, wie sicher sein Takt ist, wie gut er mit den Menschen umzugehn versteht, ein wie festes Gerechtigkeitsgefühl ihm angeboren ist." Vertieft wurde sein Wesen uicht nur durch die schweren Erfahrungen der Zeit, sondern auch durch die Vorbereitung zur Konfirmation, die am 29. September in Charlottenburg vollzogen wurde. Unmittelbar vor der Ein¬ segnung sagte der Vater zu dem Prinzen: „Mein Sohn, wenn die Stunde kommt, wo du weder aus noch ein weißt, so halte dich an deinen Gott, den du heute bekennst." Endlich brachten fester Wille und das Schwert die Enscheidung. Am 8. November wurde Graf Brandenburg zum Ministerpräsidenten berufen, am 9. die Nationalversammlung bis zum 27. vertagt und nach Brandenburg verlegt, am 10. rückte Geueral von Wrangel in Berlin ein, am 11. löste er die Bürger¬ garde auf, am 12. verhängte er das Stnndrecht über die Hauptstadt, am 5. De¬ zember oktroyierte der König die neue Verfassung. „Ungeheure Tage, schrieb Curtius am 26. November, einen Tag vor dem Wiederzusammentritt der Nationalversammlung, seinen Eltern, sind wieder über unsre Häupter hinweg¬ gegangen, und da ich innerhalb derselben grauen Schloßmanern wohne, die den König umschließen, und da ich in steter persönlicher Berührung mit dem Prinzen von Preußen stehe, dessen starker Wille in diesen Tagen mächtig eingewirkt hat, da ich täglich die bangen Sorgen und Zweifel der Prinzessin teile und mit ihrem Sohne, um dessen Zukunft in diesen Entscheidungsstunden gewürfelt wird, jede Sorge und jede Freude gemeiuscun durchlebe, so sind für mich alle Fragen des Tages Herzensangelegenheiten." „Der Prinz von Preußen ist ernst und milde gestimmt; ich möchte, daß viele mit mir Zeuge gewesen wären, wie er Gott gedankt hat, daß in Berlin die Bekämpfung der Anarchie so unblutig hat bewerkstelligt werden können, wie er nichts als Gesetz und Ordnung hergestellt sehen wollte." Eine Erfrischung brachte nach

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/22>, abgerufen am 22.07.2024.