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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die Uomödie auf Aronborg

Das könnt Ihr ruhig tun.

Herr Johann dachte nach. -- Und was wollt Ihr selber haben?

Ich? Nichts! -- Doch, Ihr könnt mir fünf Dukaten Reisegeld geben, dann
komme ich ehrlich von Helsingör fort.

Herr Johann kroch sperrbeinig aus dem Bett, holte aus einem Versteck einen
eisenverschlagnen Kasten, öffnete das Schloß und zählte unter Seufzen und Stöhnen
zweitausend Taler und fünf holländische Dukaten auf den Tisch. Will steckte sie
in einen Beutel und schickte sich an zu gehn.

Ach ich armer alter Maun, jammerte Herr Johann. Wie soll ich jetzt mein
elendes Leben fristen?

Wie Ihr es bisher getan habt, antwortete Will, und nun könnt Ihr Euch
meinetwegen mit der Dorthe aus der Speisekammer verheiraten, wenn Ihr wollt!

Damit verließ Will Herrn Johann und kehrte in das Kloster zurück.

Aber Jver Kramme wollte es anfangs gar nicht für möglich halten, daß das
Geld wirklich für ihn und Christence sei, und daß es von dem Oheim komme. Erst
nachdem ihm Will mehrmals erklärt hatte, daß es doch um und für sich gar nicht
so wunderbar sei, daß ein dramatisches Meisterwerk, wie das seine, durch seine
Kraft so stark wirken könne, daß einer der Zuschauer -- noch dazu ein naher Ver¬
wandter, der einerseits stolz war über sein Verhältnis zu dem Verfasser, andrer¬
seits stark ergriffen durch die Erinnerung an den jammervollen Tod des Bruders --
das Bedürfnis empfinde, seiner Bewunderung Ausdruck zu verleihen, erst da be¬
ruhigte sich Jver Kramme, kniff lächelnd die Angen zusammen und sagte:

So viel hat nicht einmal Meister Hieronymus Justeseu für "König Salomons
Huldigung" in Viborg bekommen!

Nein, das versteht sich, entgegnete Will, aber nun habt Ihr doch deu Beweis
der Allmacht der Poesie handgreiflich erhalten!

Ja, Kunst bringt Gunst! wie die Deutschen in Wittenberg zu sogen pflegten,
entgegnete Jver Kramme.

Einen Augenblick später spürte er doch Gewissensbisse und rief:

Der Einfall mit dem Hund -- stammte der nicht eigentlich von Euch?

Nein, antwortete Will, der war doch der Eure.

Wirklich? -- Ja, jetzt glaube ich auch, mich dessen zu erinnern. -- Ja, ich
machte den Vorschlag, daß die Sache so kommen sollte. -- Ihr habt es nnr für
mich in englischer Sprache zu Papier gebracht!




Ganz früh am nächsten Morgen waren Jver Kramme und Christence in ihrem
besten Staat drüben bei dem guten Oheim, um ihm ihren warmen Dank für die
große Gabe zu überbringen, mit der er sie so unvermutet bedacht habe. Aber der
gute Oheim habe sie ganz sonderbar empfangen, sagte Jver Kramme bei der Rück¬
kehr zu Will; er habe nichts von Dank wissen wollen und sich fast so angestellt,
als bereue er seine Wohltätigkeit schon.

Nach einer Weile kam dann Herr Johann selbst in das Kloster herüber. Er
hatte seine Krankheit jetzt ganz verwunden, war aber doch anfänglich ziemlich ein¬
silbig und sah mit scheuem Blick zu Will hinüber. Als dieser jedoch tat, als sei
nichts zwischen ihnen vorgefallen, wurde Herr Johann allmählich dreister, forderte
von dem Brudersohn eine Kanne Sekt, weil es ein gar so schwüler Morgen sei,
und trank sich, da die Kanne sofort geholt wurde, ziemlich lustig, ehe er dann nach
dem Schlosse ging.

Indes dachte Will bei sich, daß wenn Herr Johann noch eine Reihe von
Jahren dem Leben erhalten bliebe, Jver Kramme möglicherweise recht hohe Zinsen
für die zweitausend Taler zu bezahlen haben werde.u

Am Vormittage, während ihr Bruder in der Schule war, kam Christenee z
Will hinein -- sie wollte nur'frische Blumen in den blauen Krug setzen, sagte sie.

Jetzt werde ich bald abreisen, begann Will.


Die Uomödie auf Aronborg

Das könnt Ihr ruhig tun.

Herr Johann dachte nach. — Und was wollt Ihr selber haben?

Ich? Nichts! — Doch, Ihr könnt mir fünf Dukaten Reisegeld geben, dann
komme ich ehrlich von Helsingör fort.

Herr Johann kroch sperrbeinig aus dem Bett, holte aus einem Versteck einen
eisenverschlagnen Kasten, öffnete das Schloß und zählte unter Seufzen und Stöhnen
zweitausend Taler und fünf holländische Dukaten auf den Tisch. Will steckte sie
in einen Beutel und schickte sich an zu gehn.

Ach ich armer alter Maun, jammerte Herr Johann. Wie soll ich jetzt mein
elendes Leben fristen?

Wie Ihr es bisher getan habt, antwortete Will, und nun könnt Ihr Euch
meinetwegen mit der Dorthe aus der Speisekammer verheiraten, wenn Ihr wollt!

Damit verließ Will Herrn Johann und kehrte in das Kloster zurück.

Aber Jver Kramme wollte es anfangs gar nicht für möglich halten, daß das
Geld wirklich für ihn und Christence sei, und daß es von dem Oheim komme. Erst
nachdem ihm Will mehrmals erklärt hatte, daß es doch um und für sich gar nicht
so wunderbar sei, daß ein dramatisches Meisterwerk, wie das seine, durch seine
Kraft so stark wirken könne, daß einer der Zuschauer — noch dazu ein naher Ver¬
wandter, der einerseits stolz war über sein Verhältnis zu dem Verfasser, andrer¬
seits stark ergriffen durch die Erinnerung an den jammervollen Tod des Bruders —
das Bedürfnis empfinde, seiner Bewunderung Ausdruck zu verleihen, erst da be¬
ruhigte sich Jver Kramme, kniff lächelnd die Angen zusammen und sagte:

So viel hat nicht einmal Meister Hieronymus Justeseu für „König Salomons
Huldigung" in Viborg bekommen!

Nein, das versteht sich, entgegnete Will, aber nun habt Ihr doch deu Beweis
der Allmacht der Poesie handgreiflich erhalten!

Ja, Kunst bringt Gunst! wie die Deutschen in Wittenberg zu sogen pflegten,
entgegnete Jver Kramme.

Einen Augenblick später spürte er doch Gewissensbisse und rief:

Der Einfall mit dem Hund — stammte der nicht eigentlich von Euch?

Nein, antwortete Will, der war doch der Eure.

Wirklich? — Ja, jetzt glaube ich auch, mich dessen zu erinnern. — Ja, ich
machte den Vorschlag, daß die Sache so kommen sollte. — Ihr habt es nnr für
mich in englischer Sprache zu Papier gebracht!




Ganz früh am nächsten Morgen waren Jver Kramme und Christence in ihrem
besten Staat drüben bei dem guten Oheim, um ihm ihren warmen Dank für die
große Gabe zu überbringen, mit der er sie so unvermutet bedacht habe. Aber der
gute Oheim habe sie ganz sonderbar empfangen, sagte Jver Kramme bei der Rück¬
kehr zu Will; er habe nichts von Dank wissen wollen und sich fast so angestellt,
als bereue er seine Wohltätigkeit schon.

Nach einer Weile kam dann Herr Johann selbst in das Kloster herüber. Er
hatte seine Krankheit jetzt ganz verwunden, war aber doch anfänglich ziemlich ein¬
silbig und sah mit scheuem Blick zu Will hinüber. Als dieser jedoch tat, als sei
nichts zwischen ihnen vorgefallen, wurde Herr Johann allmählich dreister, forderte
von dem Brudersohn eine Kanne Sekt, weil es ein gar so schwüler Morgen sei,
und trank sich, da die Kanne sofort geholt wurde, ziemlich lustig, ehe er dann nach
dem Schlosse ging.

Indes dachte Will bei sich, daß wenn Herr Johann noch eine Reihe von
Jahren dem Leben erhalten bliebe, Jver Kramme möglicherweise recht hohe Zinsen
für die zweitausend Taler zu bezahlen haben werde.u

Am Vormittage, während ihr Bruder in der Schule war, kam Christenee z
Will hinein — sie wollte nur'frische Blumen in den blauen Krug setzen, sagte sie.

Jetzt werde ich bald abreisen, begann Will.


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[0826] Die Uomödie auf Aronborg Das könnt Ihr ruhig tun. Herr Johann dachte nach. — Und was wollt Ihr selber haben? Ich? Nichts! — Doch, Ihr könnt mir fünf Dukaten Reisegeld geben, dann komme ich ehrlich von Helsingör fort. Herr Johann kroch sperrbeinig aus dem Bett, holte aus einem Versteck einen eisenverschlagnen Kasten, öffnete das Schloß und zählte unter Seufzen und Stöhnen zweitausend Taler und fünf holländische Dukaten auf den Tisch. Will steckte sie in einen Beutel und schickte sich an zu gehn. Ach ich armer alter Maun, jammerte Herr Johann. Wie soll ich jetzt mein elendes Leben fristen? Wie Ihr es bisher getan habt, antwortete Will, und nun könnt Ihr Euch meinetwegen mit der Dorthe aus der Speisekammer verheiraten, wenn Ihr wollt! Damit verließ Will Herrn Johann und kehrte in das Kloster zurück. Aber Jver Kramme wollte es anfangs gar nicht für möglich halten, daß das Geld wirklich für ihn und Christence sei, und daß es von dem Oheim komme. Erst nachdem ihm Will mehrmals erklärt hatte, daß es doch um und für sich gar nicht so wunderbar sei, daß ein dramatisches Meisterwerk, wie das seine, durch seine Kraft so stark wirken könne, daß einer der Zuschauer — noch dazu ein naher Ver¬ wandter, der einerseits stolz war über sein Verhältnis zu dem Verfasser, andrer¬ seits stark ergriffen durch die Erinnerung an den jammervollen Tod des Bruders — das Bedürfnis empfinde, seiner Bewunderung Ausdruck zu verleihen, erst da be¬ ruhigte sich Jver Kramme, kniff lächelnd die Angen zusammen und sagte: So viel hat nicht einmal Meister Hieronymus Justeseu für „König Salomons Huldigung" in Viborg bekommen! Nein, das versteht sich, entgegnete Will, aber nun habt Ihr doch deu Beweis der Allmacht der Poesie handgreiflich erhalten! Ja, Kunst bringt Gunst! wie die Deutschen in Wittenberg zu sogen pflegten, entgegnete Jver Kramme. Einen Augenblick später spürte er doch Gewissensbisse und rief: Der Einfall mit dem Hund — stammte der nicht eigentlich von Euch? Nein, antwortete Will, der war doch der Eure. Wirklich? — Ja, jetzt glaube ich auch, mich dessen zu erinnern. — Ja, ich machte den Vorschlag, daß die Sache so kommen sollte. — Ihr habt es nnr für mich in englischer Sprache zu Papier gebracht! Ganz früh am nächsten Morgen waren Jver Kramme und Christence in ihrem besten Staat drüben bei dem guten Oheim, um ihm ihren warmen Dank für die große Gabe zu überbringen, mit der er sie so unvermutet bedacht habe. Aber der gute Oheim habe sie ganz sonderbar empfangen, sagte Jver Kramme bei der Rück¬ kehr zu Will; er habe nichts von Dank wissen wollen und sich fast so angestellt, als bereue er seine Wohltätigkeit schon. Nach einer Weile kam dann Herr Johann selbst in das Kloster herüber. Er hatte seine Krankheit jetzt ganz verwunden, war aber doch anfänglich ziemlich ein¬ silbig und sah mit scheuem Blick zu Will hinüber. Als dieser jedoch tat, als sei nichts zwischen ihnen vorgefallen, wurde Herr Johann allmählich dreister, forderte von dem Brudersohn eine Kanne Sekt, weil es ein gar so schwüler Morgen sei, und trank sich, da die Kanne sofort geholt wurde, ziemlich lustig, ehe er dann nach dem Schlosse ging. Indes dachte Will bei sich, daß wenn Herr Johann noch eine Reihe von Jahren dem Leben erhalten bliebe, Jver Kramme möglicherweise recht hohe Zinsen für die zweitausend Taler zu bezahlen haben werde.u Am Vormittage, während ihr Bruder in der Schule war, kam Christenee z Will hinein — sie wollte nur'frische Blumen in den blauen Krug setzen, sagte sie. Jetzt werde ich bald abreisen, begann Will.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/826>, abgerufen am 27.07.2024.