Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die Schiffahrt der vereinigten Staaten

fähigster Schnelldampfer zustande bringen. Die Erfolge waren jedoch, wie fich
aus den mitgeteilten Zahlen ergibt, gering.

Der Krieg mit Spanien hat den Chauvinismus, oder wie man jenseits
des Weltmeeres sagt, den Imperialismus stark angefacht. Man fühlte doch,
wie wenig man sogar auf einen Krieg mit einer morschen Macht dritten
Ranges, wie Spanien es war, vorbereitet war. Die Kriegsflotte entschied
zwar schließlich deu ungleichen Kampf, aber erst nach langer Zeit und auf
nicht übermäßig ruhmvolle Weise. Seitdem ist das Verlangen nach Ver¬
stärkung der Flotte eine stehende Rubrik in der imperialistischen Presse, und
Präsident Noosevelt gibt ihm in jeder Rede Ausdruck; große Bewilligungen
sind schon erfolgt. Der Beschluß, den Panamakanal zu bauen, entspringt
ähnlichen Gründen. Man hat im Großen Ozean die hawaischen Inseln und
die Philippinen errungen und hat begreiflicherweise das Verlangen, für einen
ausreichenden Flottenschutz zu sorgen. In Ostasien entfaltet man eine endige
Politik. Die Mandschurei will mau nicht in das Eigentum Rußlands über¬
gehn lassen; in den Märkten Chinas, Koreas, Japans sehen die Amerikaner
ein Absatzgebiet ersten Ranges für ihre Ausfuhrindustrie. Die Plänkler des
Chauvinismus haben sich schon so weit vorgewagt, zu erklären, der Große
Ozean müsse unter nordamerikanische Kontrolle kommen. Die Vereinigten
Staaten sehen sich nämlich als die einzige pazifische Großmacht um; nur ihre
Küsten bespülen die Wogen des größten aller Weltmeere; alle andern Mächte
berührten es nur durch Kolonien. Japan, obschon im Besitze von Macht¬
mitteln, und obschon ihm der pazifische Charakter nicht abgesprochen werden
könne, käme als mongolisch nicht in Betracht; die süd- und die mittel¬
amerikanischen Staaten seien zu schwach, als daß sie berücksichtigt zu werden
brauchten.

Wollen die Vereinigten Staaten ihre Machtmittel gegen fremde Länder
wenden, so müssen sie sich vor allem auf die Kriegsflotte werfen. Denn daß
sie in ihrem eignen Weltteil durch fremde Armeen angegriffen werden könnten,
ist ausgeschlossen, ebenso der Transport eigner Armeen nach fremden Welt¬
teilen. Für eine Kriegsflotte ist es aber unerläßlich, daß sie ihre Mann¬
schaften aus den Besatzungen der Handelsflotte rekrutieren kann. Soll sie
groß sein, so muß diese ein beträchtliches Personal bieten können. Das sind
naheliegende Argumente auch für ganz uneigennützige Politiker. In Amerika
werden sie mit lautem Paukenschall verkündet, von Leuten, die an der Reederei,
dem Schiffbau und der Eisenproduktion verdienen wollen. Es wurde auf
diese Weise eine Bewegung zur abermaligen Erhöhung der Schifsahrtssnbvention
durch den Staat entfacht. Die bisherigen Prämien hatten nicht den rechten
Erfolg gehabt, also -- das war die immer wiederholte Argumentation -- muß
man sie erhöhen. Die Vertreter Maines, des Staates, wo der Schiffbau am
lebhaftesten betrieben wird, arbeiteten einen ganz detaillierten Gesetzentwurf
über die Erhöhung der Subsidien aus. Der Bundessenat hat das Gesetz "in
17. März 1902 mit 42 gegen 31 Stimmen angenommen und darin die Vor¬
kehrung getroffen, daß bis zum 1. Juli 1907 jährlich 5 Millionen Dollars
(21 Millionen Mark) und von da ub 8 Millionen Dollars (34 Millionen


Die Schiffahrt der vereinigten Staaten

fähigster Schnelldampfer zustande bringen. Die Erfolge waren jedoch, wie fich
aus den mitgeteilten Zahlen ergibt, gering.

Der Krieg mit Spanien hat den Chauvinismus, oder wie man jenseits
des Weltmeeres sagt, den Imperialismus stark angefacht. Man fühlte doch,
wie wenig man sogar auf einen Krieg mit einer morschen Macht dritten
Ranges, wie Spanien es war, vorbereitet war. Die Kriegsflotte entschied
zwar schließlich deu ungleichen Kampf, aber erst nach langer Zeit und auf
nicht übermäßig ruhmvolle Weise. Seitdem ist das Verlangen nach Ver¬
stärkung der Flotte eine stehende Rubrik in der imperialistischen Presse, und
Präsident Noosevelt gibt ihm in jeder Rede Ausdruck; große Bewilligungen
sind schon erfolgt. Der Beschluß, den Panamakanal zu bauen, entspringt
ähnlichen Gründen. Man hat im Großen Ozean die hawaischen Inseln und
die Philippinen errungen und hat begreiflicherweise das Verlangen, für einen
ausreichenden Flottenschutz zu sorgen. In Ostasien entfaltet man eine endige
Politik. Die Mandschurei will mau nicht in das Eigentum Rußlands über¬
gehn lassen; in den Märkten Chinas, Koreas, Japans sehen die Amerikaner
ein Absatzgebiet ersten Ranges für ihre Ausfuhrindustrie. Die Plänkler des
Chauvinismus haben sich schon so weit vorgewagt, zu erklären, der Große
Ozean müsse unter nordamerikanische Kontrolle kommen. Die Vereinigten
Staaten sehen sich nämlich als die einzige pazifische Großmacht um; nur ihre
Küsten bespülen die Wogen des größten aller Weltmeere; alle andern Mächte
berührten es nur durch Kolonien. Japan, obschon im Besitze von Macht¬
mitteln, und obschon ihm der pazifische Charakter nicht abgesprochen werden
könne, käme als mongolisch nicht in Betracht; die süd- und die mittel¬
amerikanischen Staaten seien zu schwach, als daß sie berücksichtigt zu werden
brauchten.

Wollen die Vereinigten Staaten ihre Machtmittel gegen fremde Länder
wenden, so müssen sie sich vor allem auf die Kriegsflotte werfen. Denn daß
sie in ihrem eignen Weltteil durch fremde Armeen angegriffen werden könnten,
ist ausgeschlossen, ebenso der Transport eigner Armeen nach fremden Welt¬
teilen. Für eine Kriegsflotte ist es aber unerläßlich, daß sie ihre Mann¬
schaften aus den Besatzungen der Handelsflotte rekrutieren kann. Soll sie
groß sein, so muß diese ein beträchtliches Personal bieten können. Das sind
naheliegende Argumente auch für ganz uneigennützige Politiker. In Amerika
werden sie mit lautem Paukenschall verkündet, von Leuten, die an der Reederei,
dem Schiffbau und der Eisenproduktion verdienen wollen. Es wurde auf
diese Weise eine Bewegung zur abermaligen Erhöhung der Schifsahrtssnbvention
durch den Staat entfacht. Die bisherigen Prämien hatten nicht den rechten
Erfolg gehabt, also — das war die immer wiederholte Argumentation — muß
man sie erhöhen. Die Vertreter Maines, des Staates, wo der Schiffbau am
lebhaftesten betrieben wird, arbeiteten einen ganz detaillierten Gesetzentwurf
über die Erhöhung der Subsidien aus. Der Bundessenat hat das Gesetz «in
17. März 1902 mit 42 gegen 31 Stimmen angenommen und darin die Vor¬
kehrung getroffen, daß bis zum 1. Juli 1907 jährlich 5 Millionen Dollars
(21 Millionen Mark) und von da ub 8 Millionen Dollars (34 Millionen


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0664" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/241880"/>
          <fw type="header" place="top"> Die Schiffahrt der vereinigten Staaten</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2741" prev="#ID_2740"> fähigster Schnelldampfer zustande bringen. Die Erfolge waren jedoch, wie fich<lb/>
aus den mitgeteilten Zahlen ergibt, gering.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2742"> Der Krieg mit Spanien hat den Chauvinismus, oder wie man jenseits<lb/>
des Weltmeeres sagt, den Imperialismus stark angefacht. Man fühlte doch,<lb/>
wie wenig man sogar auf einen Krieg mit einer morschen Macht dritten<lb/>
Ranges, wie Spanien es war, vorbereitet war. Die Kriegsflotte entschied<lb/>
zwar schließlich deu ungleichen Kampf, aber erst nach langer Zeit und auf<lb/>
nicht übermäßig ruhmvolle Weise. Seitdem ist das Verlangen nach Ver¬<lb/>
stärkung der Flotte eine stehende Rubrik in der imperialistischen Presse, und<lb/>
Präsident Noosevelt gibt ihm in jeder Rede Ausdruck; große Bewilligungen<lb/>
sind schon erfolgt. Der Beschluß, den Panamakanal zu bauen, entspringt<lb/>
ähnlichen Gründen. Man hat im Großen Ozean die hawaischen Inseln und<lb/>
die Philippinen errungen und hat begreiflicherweise das Verlangen, für einen<lb/>
ausreichenden Flottenschutz zu sorgen. In Ostasien entfaltet man eine endige<lb/>
Politik. Die Mandschurei will mau nicht in das Eigentum Rußlands über¬<lb/>
gehn lassen; in den Märkten Chinas, Koreas, Japans sehen die Amerikaner<lb/>
ein Absatzgebiet ersten Ranges für ihre Ausfuhrindustrie. Die Plänkler des<lb/>
Chauvinismus haben sich schon so weit vorgewagt, zu erklären, der Große<lb/>
Ozean müsse unter nordamerikanische Kontrolle kommen. Die Vereinigten<lb/>
Staaten sehen sich nämlich als die einzige pazifische Großmacht um; nur ihre<lb/>
Küsten bespülen die Wogen des größten aller Weltmeere; alle andern Mächte<lb/>
berührten es nur durch Kolonien. Japan, obschon im Besitze von Macht¬<lb/>
mitteln, und obschon ihm der pazifische Charakter nicht abgesprochen werden<lb/>
könne, käme als mongolisch nicht in Betracht; die süd- und die mittel¬<lb/>
amerikanischen Staaten seien zu schwach, als daß sie berücksichtigt zu werden<lb/>
brauchten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2743" next="#ID_2744"> Wollen die Vereinigten Staaten ihre Machtmittel gegen fremde Länder<lb/>
wenden, so müssen sie sich vor allem auf die Kriegsflotte werfen. Denn daß<lb/>
sie in ihrem eignen Weltteil durch fremde Armeen angegriffen werden könnten,<lb/>
ist ausgeschlossen, ebenso der Transport eigner Armeen nach fremden Welt¬<lb/>
teilen. Für eine Kriegsflotte ist es aber unerläßlich, daß sie ihre Mann¬<lb/>
schaften aus den Besatzungen der Handelsflotte rekrutieren kann. Soll sie<lb/>
groß sein, so muß diese ein beträchtliches Personal bieten können. Das sind<lb/>
naheliegende Argumente auch für ganz uneigennützige Politiker. In Amerika<lb/>
werden sie mit lautem Paukenschall verkündet, von Leuten, die an der Reederei,<lb/>
dem Schiffbau und der Eisenproduktion verdienen wollen. Es wurde auf<lb/>
diese Weise eine Bewegung zur abermaligen Erhöhung der Schifsahrtssnbvention<lb/>
durch den Staat entfacht. Die bisherigen Prämien hatten nicht den rechten<lb/>
Erfolg gehabt, also &#x2014; das war die immer wiederholte Argumentation &#x2014; muß<lb/>
man sie erhöhen. Die Vertreter Maines, des Staates, wo der Schiffbau am<lb/>
lebhaftesten betrieben wird, arbeiteten einen ganz detaillierten Gesetzentwurf<lb/>
über die Erhöhung der Subsidien aus. Der Bundessenat hat das Gesetz «in<lb/>
17. März 1902 mit 42 gegen 31 Stimmen angenommen und darin die Vor¬<lb/>
kehrung getroffen, daß bis zum 1. Juli 1907 jährlich 5 Millionen Dollars<lb/>
(21 Millionen Mark) und von da ub 8 Millionen Dollars (34 Millionen</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0664] Die Schiffahrt der vereinigten Staaten fähigster Schnelldampfer zustande bringen. Die Erfolge waren jedoch, wie fich aus den mitgeteilten Zahlen ergibt, gering. Der Krieg mit Spanien hat den Chauvinismus, oder wie man jenseits des Weltmeeres sagt, den Imperialismus stark angefacht. Man fühlte doch, wie wenig man sogar auf einen Krieg mit einer morschen Macht dritten Ranges, wie Spanien es war, vorbereitet war. Die Kriegsflotte entschied zwar schließlich deu ungleichen Kampf, aber erst nach langer Zeit und auf nicht übermäßig ruhmvolle Weise. Seitdem ist das Verlangen nach Ver¬ stärkung der Flotte eine stehende Rubrik in der imperialistischen Presse, und Präsident Noosevelt gibt ihm in jeder Rede Ausdruck; große Bewilligungen sind schon erfolgt. Der Beschluß, den Panamakanal zu bauen, entspringt ähnlichen Gründen. Man hat im Großen Ozean die hawaischen Inseln und die Philippinen errungen und hat begreiflicherweise das Verlangen, für einen ausreichenden Flottenschutz zu sorgen. In Ostasien entfaltet man eine endige Politik. Die Mandschurei will mau nicht in das Eigentum Rußlands über¬ gehn lassen; in den Märkten Chinas, Koreas, Japans sehen die Amerikaner ein Absatzgebiet ersten Ranges für ihre Ausfuhrindustrie. Die Plänkler des Chauvinismus haben sich schon so weit vorgewagt, zu erklären, der Große Ozean müsse unter nordamerikanische Kontrolle kommen. Die Vereinigten Staaten sehen sich nämlich als die einzige pazifische Großmacht um; nur ihre Küsten bespülen die Wogen des größten aller Weltmeere; alle andern Mächte berührten es nur durch Kolonien. Japan, obschon im Besitze von Macht¬ mitteln, und obschon ihm der pazifische Charakter nicht abgesprochen werden könne, käme als mongolisch nicht in Betracht; die süd- und die mittel¬ amerikanischen Staaten seien zu schwach, als daß sie berücksichtigt zu werden brauchten. Wollen die Vereinigten Staaten ihre Machtmittel gegen fremde Länder wenden, so müssen sie sich vor allem auf die Kriegsflotte werfen. Denn daß sie in ihrem eignen Weltteil durch fremde Armeen angegriffen werden könnten, ist ausgeschlossen, ebenso der Transport eigner Armeen nach fremden Welt¬ teilen. Für eine Kriegsflotte ist es aber unerläßlich, daß sie ihre Mann¬ schaften aus den Besatzungen der Handelsflotte rekrutieren kann. Soll sie groß sein, so muß diese ein beträchtliches Personal bieten können. Das sind naheliegende Argumente auch für ganz uneigennützige Politiker. In Amerika werden sie mit lautem Paukenschall verkündet, von Leuten, die an der Reederei, dem Schiffbau und der Eisenproduktion verdienen wollen. Es wurde auf diese Weise eine Bewegung zur abermaligen Erhöhung der Schifsahrtssnbvention durch den Staat entfacht. Die bisherigen Prämien hatten nicht den rechten Erfolg gehabt, also — das war die immer wiederholte Argumentation — muß man sie erhöhen. Die Vertreter Maines, des Staates, wo der Schiffbau am lebhaftesten betrieben wird, arbeiteten einen ganz detaillierten Gesetzentwurf über die Erhöhung der Subsidien aus. Der Bundessenat hat das Gesetz «in 17. März 1902 mit 42 gegen 31 Stimmen angenommen und darin die Vor¬ kehrung getroffen, daß bis zum 1. Juli 1907 jährlich 5 Millionen Dollars (21 Millionen Mark) und von da ub 8 Millionen Dollars (34 Millionen

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/664
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/664>, abgerufen am 24.11.2024.