rede, von 1884, Der Leitsatz ist: Wir sollen widerstreben dein Übel, Unter dein Übel versteht Tolstoi die Kultur seiner Zeit, die ihre" Ausdruck in dein Stadtleben der reichen Leute gefunden hat. Ihr Gegenteil sind das Dasein des Bauern auf dem Lande, das Mitleben mit der Natur, die der Städter nicht mehr kennt, das Glück nutzbringender Arbeit. Den Gegensatz empfindet man ja auch bei uns, wenn auch nicht in der Schärfe wie in Nußland, und etwas wesentlich neues springt bei dieser in vielen Beispielen durchgeführten Kon¬ trastierung nicht heraus, wenigstens nichts, was praktisch anzuwenden wäre, wenn nicht jemand selbst, wie Tolstoi, zum Landbewohner, zum Bauern werden kann oder will. Die praktischen Folgerungen aus dieser Schrift gibt sodann in zwei starken Bänden das Werk: "Was sollen wir denn tun?," bis 1886 nieder¬ geschrieben. Die Anregung erhielt Tolstoi durch eine Volkszählung von 1882, deren Geschäfte ihn in ein großes Miethans Moskaus führten und mit der Lage seiner meist ärmlichen Bewohner in unmittelbare Berührung brachten. Sein Eintreten in diese Zustände ist mit der herzlichen Teilnahme für jede Einzelheit geschildert, die schriftstellerisch genommen seine schönste Eigenschaft ausmacht, das Ergebnis heikler Untersuchung ist ganz anders, als er es er¬ wartet hat. Er hat uach Unglücklichen gesucht, nach Armen, denen er hätte helfen können, indem er ihnen von dein eignen Überfluß abgab, aber solche, denen er dnrch Geld nützen könnte, findet er nicht; sie fühlen sich fast alle wohl in ihrem unseligen Leben, er müßte ihnen viel Zeit und Mühe widmen, um ihr Leben zu ändern, er müßte zuvörderst sein eignes Leben andern. Das Leben, das ich bisher geführt habe, mein Luxus, ist ein Verbrechen. Er nimmt zum Beispiel einen verwahrlosten Jungen ins Haus, um sich ihn zum Diener zu erziehn, der läuft ihm aber nach einer Woche davon, denn er hat gedacht, in einen: Hause, wo die Kinder seines Alters nichts tun als lateinische oder griechische Deklinationen lernen, was er doch nicht als eine schwere Arbeit an¬ sehen kann, müsse er auch nur essen und trinken und faulenzen dürfen. Einen jungen Hund kaun man Wohl zu sich nehmen, füttern und pflegen und ihn lehren etwas im Maule tragen und sich daun über ihn freuen; bei einem Menschen genügt das nicht, ihn müssen wir lehren, wie er leben soll, das heißt daß er weniger von andern nehmen und ihnen um so mehr geben soll. Er hätte nun. berichtet er weiter, etwas wie eine wohltätige Veranstaltung gründen können mit eignem und von andern gesammelten Gelde, aber er läßt den Plan verzweifelnd fallen und zieht aufs Land, um seine Eindrücke zu einem Aufsatze zu verarbeiten, der freilich nicht fertig geworden ist, denn nun erst ivird ihm klar, warum er den Leuten in der Stadt nicht helfen kann, und was eigent¬ lich die Ursache der Stadtarmut ist. In der großen Stadt sammeln sich die Reichen, weil sie nur da ihren Luxus entfalten und sich voreinander mit ihrem Reichtum, den sie dem Lande entzogen haben, aufspielen können. Ihnen folgen die nusgesoguen Bauern und versuchen mit allen Mitteln, von ihnen das wieder zu gewinnen, was sie selber nötig haben; sie dienen ihnen und arbeiten mit an der Befriedigung ihrer Lüste, lernen allmählich zu leben wie diese, verderben und gehn zu Grunde. Diese durch deu Reichtum der Städte verdorbne Be¬ völkerung sind die Armen, denen ich helfen wollte und nicht helfen konnte.
Tolstoi
rede, von 1884, Der Leitsatz ist: Wir sollen widerstreben dein Übel, Unter dein Übel versteht Tolstoi die Kultur seiner Zeit, die ihre» Ausdruck in dein Stadtleben der reichen Leute gefunden hat. Ihr Gegenteil sind das Dasein des Bauern auf dem Lande, das Mitleben mit der Natur, die der Städter nicht mehr kennt, das Glück nutzbringender Arbeit. Den Gegensatz empfindet man ja auch bei uns, wenn auch nicht in der Schärfe wie in Nußland, und etwas wesentlich neues springt bei dieser in vielen Beispielen durchgeführten Kon¬ trastierung nicht heraus, wenigstens nichts, was praktisch anzuwenden wäre, wenn nicht jemand selbst, wie Tolstoi, zum Landbewohner, zum Bauern werden kann oder will. Die praktischen Folgerungen aus dieser Schrift gibt sodann in zwei starken Bänden das Werk: „Was sollen wir denn tun?," bis 1886 nieder¬ geschrieben. Die Anregung erhielt Tolstoi durch eine Volkszählung von 1882, deren Geschäfte ihn in ein großes Miethans Moskaus führten und mit der Lage seiner meist ärmlichen Bewohner in unmittelbare Berührung brachten. Sein Eintreten in diese Zustände ist mit der herzlichen Teilnahme für jede Einzelheit geschildert, die schriftstellerisch genommen seine schönste Eigenschaft ausmacht, das Ergebnis heikler Untersuchung ist ganz anders, als er es er¬ wartet hat. Er hat uach Unglücklichen gesucht, nach Armen, denen er hätte helfen können, indem er ihnen von dein eignen Überfluß abgab, aber solche, denen er dnrch Geld nützen könnte, findet er nicht; sie fühlen sich fast alle wohl in ihrem unseligen Leben, er müßte ihnen viel Zeit und Mühe widmen, um ihr Leben zu ändern, er müßte zuvörderst sein eignes Leben andern. Das Leben, das ich bisher geführt habe, mein Luxus, ist ein Verbrechen. Er nimmt zum Beispiel einen verwahrlosten Jungen ins Haus, um sich ihn zum Diener zu erziehn, der läuft ihm aber nach einer Woche davon, denn er hat gedacht, in einen: Hause, wo die Kinder seines Alters nichts tun als lateinische oder griechische Deklinationen lernen, was er doch nicht als eine schwere Arbeit an¬ sehen kann, müsse er auch nur essen und trinken und faulenzen dürfen. Einen jungen Hund kaun man Wohl zu sich nehmen, füttern und pflegen und ihn lehren etwas im Maule tragen und sich daun über ihn freuen; bei einem Menschen genügt das nicht, ihn müssen wir lehren, wie er leben soll, das heißt daß er weniger von andern nehmen und ihnen um so mehr geben soll. Er hätte nun. berichtet er weiter, etwas wie eine wohltätige Veranstaltung gründen können mit eignem und von andern gesammelten Gelde, aber er läßt den Plan verzweifelnd fallen und zieht aufs Land, um seine Eindrücke zu einem Aufsatze zu verarbeiten, der freilich nicht fertig geworden ist, denn nun erst ivird ihm klar, warum er den Leuten in der Stadt nicht helfen kann, und was eigent¬ lich die Ursache der Stadtarmut ist. In der großen Stadt sammeln sich die Reichen, weil sie nur da ihren Luxus entfalten und sich voreinander mit ihrem Reichtum, den sie dem Lande entzogen haben, aufspielen können. Ihnen folgen die nusgesoguen Bauern und versuchen mit allen Mitteln, von ihnen das wieder zu gewinnen, was sie selber nötig haben; sie dienen ihnen und arbeiten mit an der Befriedigung ihrer Lüste, lernen allmählich zu leben wie diese, verderben und gehn zu Grunde. Diese durch deu Reichtum der Städte verdorbne Be¬ völkerung sind die Armen, denen ich helfen wollte und nicht helfen konnte.
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Tolstoi
rede, von 1884, Der Leitsatz ist: Wir sollen widerstreben dein Übel, Unter
dein Übel versteht Tolstoi die Kultur seiner Zeit, die ihre» Ausdruck in dein
Stadtleben der reichen Leute gefunden hat. Ihr Gegenteil sind das Dasein des
Bauern auf dem Lande, das Mitleben mit der Natur, die der Städter nicht
mehr kennt, das Glück nutzbringender Arbeit. Den Gegensatz empfindet man
ja auch bei uns, wenn auch nicht in der Schärfe wie in Nußland, und etwas
wesentlich neues springt bei dieser in vielen Beispielen durchgeführten Kon¬
trastierung nicht heraus, wenigstens nichts, was praktisch anzuwenden wäre,
wenn nicht jemand selbst, wie Tolstoi, zum Landbewohner, zum Bauern werden
kann oder will. Die praktischen Folgerungen aus dieser Schrift gibt sodann in
zwei starken Bänden das Werk: „Was sollen wir denn tun?," bis 1886 nieder¬
geschrieben. Die Anregung erhielt Tolstoi durch eine Volkszählung von 1882,
deren Geschäfte ihn in ein großes Miethans Moskaus führten und mit der
Lage seiner meist ärmlichen Bewohner in unmittelbare Berührung brachten.
Sein Eintreten in diese Zustände ist mit der herzlichen Teilnahme für jede
Einzelheit geschildert, die schriftstellerisch genommen seine schönste Eigenschaft
ausmacht, das Ergebnis heikler Untersuchung ist ganz anders, als er es er¬
wartet hat. Er hat uach Unglücklichen gesucht, nach Armen, denen er hätte
helfen können, indem er ihnen von dein eignen Überfluß abgab, aber solche,
denen er dnrch Geld nützen könnte, findet er nicht; sie fühlen sich fast alle wohl
in ihrem unseligen Leben, er müßte ihnen viel Zeit und Mühe widmen, um ihr
Leben zu ändern, er müßte zuvörderst sein eignes Leben andern. Das Leben,
das ich bisher geführt habe, mein Luxus, ist ein Verbrechen. Er nimmt zum
Beispiel einen verwahrlosten Jungen ins Haus, um sich ihn zum Diener zu
erziehn, der läuft ihm aber nach einer Woche davon, denn er hat gedacht, in
einen: Hause, wo die Kinder seines Alters nichts tun als lateinische oder
griechische Deklinationen lernen, was er doch nicht als eine schwere Arbeit an¬
sehen kann, müsse er auch nur essen und trinken und faulenzen dürfen. Einen
jungen Hund kaun man Wohl zu sich nehmen, füttern und pflegen und ihn
lehren etwas im Maule tragen und sich daun über ihn freuen; bei einem
Menschen genügt das nicht, ihn müssen wir lehren, wie er leben soll, das heißt
daß er weniger von andern nehmen und ihnen um so mehr geben soll. Er
hätte nun. berichtet er weiter, etwas wie eine wohltätige Veranstaltung gründen
können mit eignem und von andern gesammelten Gelde, aber er läßt den Plan
verzweifelnd fallen und zieht aufs Land, um seine Eindrücke zu einem Aufsatze
zu verarbeiten, der freilich nicht fertig geworden ist, denn nun erst ivird ihm
klar, warum er den Leuten in der Stadt nicht helfen kann, und was eigent¬
lich die Ursache der Stadtarmut ist. In der großen Stadt sammeln sich die
Reichen, weil sie nur da ihren Luxus entfalten und sich voreinander mit ihrem
Reichtum, den sie dem Lande entzogen haben, aufspielen können. Ihnen folgen
die nusgesoguen Bauern und versuchen mit allen Mitteln, von ihnen das wieder
zu gewinnen, was sie selber nötig haben; sie dienen ihnen und arbeiten mit
an der Befriedigung ihrer Lüste, lernen allmählich zu leben wie diese, verderben
und gehn zu Grunde. Diese durch deu Reichtum der Städte verdorbne Be¬
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/34>, abgerufen am 09.11.2024.
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