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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Bilder von der Roter und der Pulsnitz

fasser des 1700 und 1761 anonym erschienenen Buches Leben und Charakter
des Grafen von Brühe." der im zweiten Teile Seite 82 folgendes erzählt:
"Vor allen Diuqcn aber war nötig, daß man die Hofmeister des Prinzen aus
die Brühlsche Parthey ziehen mußte. Vielleicht waren einige darunter ganz
gelehrig. Allein der Herr Graf von Wackerbarth-Sallmour hatte euren so un¬
fähigen Kopf, daß ihm die Brühlsche weise Regierung mit großen Verdreu e
auf keiuerlet Art begreiflich gemacht werden konnten Dieser alle n hat den
Herrn Grasen von Brüll mehr Kummer und schlaflose Nachte verursachet, als
eine zwanzigjährige Vorsorge vor die Wohlfahrt von ganz Sachsen D e
Lücke? die durch Wackerbarti s Tod in den Kreis der höfischen Gesellschaft ge¬
rissen war. wurde noch nach Jahren empfunden: als es sich "u ^ahre 1764
darum handelte, einen neuen Gouverneur für den ^ringen Kurfürsten Friedrich
August zu finden, suchte der Administrator den Grafen Casuar von Salmour
w Turin für diesen wichtigen Posten zu gewinnen.

Im Herbst des Jahres 1762 kehrten Maren Ankona und ihr Gemahl
unter dem Jubel des verarmten Volkes in das seit dem Bombardement vom
Sommer 1760 teilweise noch in Schutt und Asche liegende Dresden zurück.
Die erste crfolareiche Anregung zum Friedensschluß ging von ihnen ans: am
29. November 1^ ihrem Auftrage der Freiherr von Fritzfch
w der ..alten Schotterei" in Meißen, dem Hauptquartier des Komg,, mit
d" em alles Nötige zur Eröffnung der Verhandlungen - am 15. Februar 1763
wurde der Hubertusburger Friede" unterzeichnet. Dasselbe JF)r führte a h
Fncdrich Christian und Maria Antonia auf den sächsischen Thron - aber
schon am 17. Dezember 1763 war sie Witwe: die schwarzen Blattern ha t u
Zren edeln Gatten, der erst 41 Jahre alt war. ins frühe Grab dahmgeraf
Doch die gute Aussaat des Herbstes 1763 ging reichlich auf und trug s^unter der vormuud chaftlicheu Regierung Xavers gute Früchte. Die Haupt-
wrge der verwitivctcn Kurfürstin war nun auf die beste Erziehung ihres
Sohnes, des jungen Kurfürsten. gerichtet, bei der bisher teilweise durch Sadi, d
des zum Gouverneur bestellten harten alten Barons von Wessenbcrg. dello
durch die des Jesuiteupatcrs Herz schlimme Mißgriffe vorgetoimuen waren
Wer auch ein Abbe Victor aus Piemont. deu man 1762 zum Erzieher des
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/urpriuzeu bestellt halte, mußte wegen ° "er Mudalös u ^assen werden / er rächte sich, indem er überall in Dre^ ^ s°ga de^d
reader Höfen die Verdächtigung ausstreute. Maren Anton a wolle es
wsgeheim inn Protestantismus zurück ühren. Daran war ke n wah^Maria Antonia war eine gute Katholikin. °ber sie war ern on
vsinus und jeder Bigotterie, vor allem war sie tief d" chdru 'gen von ^Gefühl der Pflichten, die ein katholischer Für gegen ^n fast an^ProtestantisckS Land zu wahren hat. Ihre Briefe an den ^n Knr-
forsten. ihren Bruder. an den spanischen Macher Margus de Squ
Mgen die in strenger Pflichterfüllung gereSe Fürsten. die hoch r^Parteien allein das Wohl des Landes zur Richtschnur Nimmt, das Verf^Jakobs des Zweiten von England verabscheut und nicht nur einen Protesta e .den Hofrat von Burgsdorf, neben dem katholischen Kammerherrn von Stocken
zum Erzieher des Sohnes bestellt, sondern gelegene ich anch und dem S"p^wtendenten Oberkonsistorialrat am Ende über die Erziehung ihrer K "der sprich -
Auf Empfehlung des Freiherr" von Fritzsch wurde 1764 auch d^malige Bürgermeister von Leipzig, der Hofrat. spätere fonfer ^esmit. mit dem Unterrichte des Kurprinzen in den Rech s- und^chaften betraut. Als Schülerin Friedrichs des Großen ersck)^besonders in den eigenhändigen Znsützen zu der mit
vereinbarten Instruktion für die Erzieher Friedrich Auguste, ^ dieser ^u
ftruktion wird es für die Pflicht des jungen Kurfürsten erklärt a reun


Bilder von der Roter und der Pulsnitz

fasser des 1700 und 1761 anonym erschienenen Buches Leben und Charakter
des Grafen von Brühe." der im zweiten Teile Seite 82 folgendes erzählt:
„Vor allen Diuqcn aber war nötig, daß man die Hofmeister des Prinzen aus
die Brühlsche Parthey ziehen mußte. Vielleicht waren einige darunter ganz
gelehrig. Allein der Herr Graf von Wackerbarth-Sallmour hatte euren so un¬
fähigen Kopf, daß ihm die Brühlsche weise Regierung mit großen Verdreu e
auf keiuerlet Art begreiflich gemacht werden konnten Dieser alle n hat den
Herrn Grasen von Brüll mehr Kummer und schlaflose Nachte verursachet, als
eine zwanzigjährige Vorsorge vor die Wohlfahrt von ganz Sachsen D e
Lücke? die durch Wackerbarti s Tod in den Kreis der höfischen Gesellschaft ge¬
rissen war. wurde noch nach Jahren empfunden: als es sich "u ^ahre 1764
darum handelte, einen neuen Gouverneur für den ^ringen Kurfürsten Friedrich
August zu finden, suchte der Administrator den Grafen Casuar von Salmour
w Turin für diesen wichtigen Posten zu gewinnen.

Im Herbst des Jahres 1762 kehrten Maren Ankona und ihr Gemahl
unter dem Jubel des verarmten Volkes in das seit dem Bombardement vom
Sommer 1760 teilweise noch in Schutt und Asche liegende Dresden zurück.
Die erste crfolareiche Anregung zum Friedensschluß ging von ihnen ans: am
29. November 1^ ihrem Auftrage der Freiherr von Fritzfch
w der ..alten Schotterei" in Meißen, dem Hauptquartier des Komg,, mit
d" em alles Nötige zur Eröffnung der Verhandlungen - am 15. Februar 1763
wurde der Hubertusburger Friede» unterzeichnet. Dasselbe JF)r führte a h
Fncdrich Christian und Maria Antonia auf den sächsischen Thron - aber
schon am 17. Dezember 1763 war sie Witwe: die schwarzen Blattern ha t u
Zren edeln Gatten, der erst 41 Jahre alt war. ins frühe Grab dahmgeraf
Doch die gute Aussaat des Herbstes 1763 ging reichlich auf und trug s^unter der vormuud chaftlicheu Regierung Xavers gute Früchte. Die Haupt-
wrge der verwitivctcn Kurfürstin war nun auf die beste Erziehung ihres
Sohnes, des jungen Kurfürsten. gerichtet, bei der bisher teilweise durch Sadi, d
des zum Gouverneur bestellten harten alten Barons von Wessenbcrg. dello
durch die des Jesuiteupatcrs Herz schlimme Mißgriffe vorgetoimuen waren
Wer auch ein Abbe Victor aus Piemont. deu man 1762 zum Erzieher des
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reader Höfen die Verdächtigung ausstreute. Maren Anton a wolle es
wsgeheim inn Protestantismus zurück ühren. Daran war ke n wah^Maria Antonia war eine gute Katholikin. °ber sie war ern on
vsinus und jeder Bigotterie, vor allem war sie tief d" chdru 'gen von ^Gefühl der Pflichten, die ein katholischer Für gegen ^n fast an^ProtestantisckS Land zu wahren hat. Ihre Briefe an den ^n Knr-
forsten. ihren Bruder. an den spanischen Macher Margus de Squ
Mgen die in strenger Pflichterfüllung gereSe Fürsten. die hoch r^Parteien allein das Wohl des Landes zur Richtschnur Nimmt, das Verf^Jakobs des Zweiten von England verabscheut und nicht nur einen Protesta e .den Hofrat von Burgsdorf, neben dem katholischen Kammerherrn von Stocken
zum Erzieher des Sohnes bestellt, sondern gelegene ich anch und dem S»p^wtendenten Oberkonsistorialrat am Ende über die Erziehung ihrer K "der sprich -
Auf Empfehlung des Freiherr» von Fritzsch wurde 1764 auch d^malige Bürgermeister von Leipzig, der Hofrat. spätere fonfer ^esmit. mit dem Unterrichte des Kurprinzen in den Rech s- und^chaften betraut. Als Schülerin Friedrichs des Großen ersck)^besonders in den eigenhändigen Znsützen zu der mit
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ftruktion wird es für die Pflicht des jungen Kurfürsten erklärt a reun


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[0735] Bilder von der Roter und der Pulsnitz fasser des 1700 und 1761 anonym erschienenen Buches Leben und Charakter des Grafen von Brühe." der im zweiten Teile Seite 82 folgendes erzählt: „Vor allen Diuqcn aber war nötig, daß man die Hofmeister des Prinzen aus die Brühlsche Parthey ziehen mußte. Vielleicht waren einige darunter ganz gelehrig. Allein der Herr Graf von Wackerbarth-Sallmour hatte euren so un¬ fähigen Kopf, daß ihm die Brühlsche weise Regierung mit großen Verdreu e auf keiuerlet Art begreiflich gemacht werden konnten Dieser alle n hat den Herrn Grasen von Brüll mehr Kummer und schlaflose Nachte verursachet, als eine zwanzigjährige Vorsorge vor die Wohlfahrt von ganz Sachsen D e Lücke? die durch Wackerbarti s Tod in den Kreis der höfischen Gesellschaft ge¬ rissen war. wurde noch nach Jahren empfunden: als es sich "u ^ahre 1764 darum handelte, einen neuen Gouverneur für den ^ringen Kurfürsten Friedrich August zu finden, suchte der Administrator den Grafen Casuar von Salmour w Turin für diesen wichtigen Posten zu gewinnen. Im Herbst des Jahres 1762 kehrten Maren Ankona und ihr Gemahl unter dem Jubel des verarmten Volkes in das seit dem Bombardement vom Sommer 1760 teilweise noch in Schutt und Asche liegende Dresden zurück. Die erste crfolareiche Anregung zum Friedensschluß ging von ihnen ans: am 29. November 1^ ihrem Auftrage der Freiherr von Fritzfch w der ..alten Schotterei" in Meißen, dem Hauptquartier des Komg,, mit d" em alles Nötige zur Eröffnung der Verhandlungen - am 15. Februar 1763 wurde der Hubertusburger Friede» unterzeichnet. Dasselbe JF)r führte a h Fncdrich Christian und Maria Antonia auf den sächsischen Thron - aber schon am 17. Dezember 1763 war sie Witwe: die schwarzen Blattern ha t u Zren edeln Gatten, der erst 41 Jahre alt war. ins frühe Grab dahmgeraf Doch die gute Aussaat des Herbstes 1763 ging reichlich auf und trug s^unter der vormuud chaftlicheu Regierung Xavers gute Früchte. Die Haupt- wrge der verwitivctcn Kurfürstin war nun auf die beste Erziehung ihres Sohnes, des jungen Kurfürsten. gerichtet, bei der bisher teilweise durch Sadi, d des zum Gouverneur bestellten harten alten Barons von Wessenbcrg. dello durch die des Jesuiteupatcrs Herz schlimme Mißgriffe vorgetoimuen waren Wer auch ein Abbe Victor aus Piemont. deu man 1762 zum Erzieher des Kurvrill.»., l.»-^.^ " ------ /urpriuzeu bestellt halte, mußte wegen ° »er Mudalös u ^assen werden / er rächte sich, indem er überall in Dre^ ^ s°ga de^d reader Höfen die Verdächtigung ausstreute. Maren Anton a wolle es wsgeheim inn Protestantismus zurück ühren. Daran war ke n wah^Maria Antonia war eine gute Katholikin. °ber sie war ern on vsinus und jeder Bigotterie, vor allem war sie tief d" chdru 'gen von ^Gefühl der Pflichten, die ein katholischer Für gegen ^n fast an^ProtestantisckS Land zu wahren hat. Ihre Briefe an den ^n Knr- forsten. ihren Bruder. an den spanischen Macher Margus de Squ Mgen die in strenger Pflichterfüllung gereSe Fürsten. die hoch r^Parteien allein das Wohl des Landes zur Richtschnur Nimmt, das Verf^Jakobs des Zweiten von England verabscheut und nicht nur einen Protesta e .den Hofrat von Burgsdorf, neben dem katholischen Kammerherrn von Stocken zum Erzieher des Sohnes bestellt, sondern gelegene ich anch und dem S»p^wtendenten Oberkonsistorialrat am Ende über die Erziehung ihrer K "der sprich - Auf Empfehlung des Freiherr» von Fritzsch wurde 1764 auch d^malige Bürgermeister von Leipzig, der Hofrat. spätere fonfer ^esmit. mit dem Unterrichte des Kurprinzen in den Rech s- und^chaften betraut. Als Schülerin Friedrichs des Großen ersck)^besonders in den eigenhändigen Znsützen zu der mit vereinbarten Instruktion für die Erzieher Friedrich Auguste, ^ dieser ^u ftruktion wird es für die Pflicht des jungen Kurfürsten erklärt a reun

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/735>, abgerufen am 05.02.2025.