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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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An. 28, Februar 1807 starb der Tuchmachermeister Ehrgott Friedrich
Schaefer senior am mittelsten Törchen. der im Jahre 1784 ein Verfahren
zur Herstellung einer Verbindung zwischen gestrandeten Schiffen und der Küste
erfunden hatte. Ein kurzes Leben war damals dem Gedanken beschieden ge¬
wesen^ und eine bittere Enttäuschung dem Erfinder, Und doch verschont dieses
wrze Aufleuchten einer die Erhaltung von Menschenleben verheißenden ^dee
die letzten Regierungsjahre Friedrichs des Großen. Denn es war das erste
Zeichen, daß auch in Kreisen, die von der Seenot nicht selbst getroffen wurden,
die Sorge um das Leben der Schiffbrüchigen wach geworden war. Werter
rückwärts, bis in die ersten Jahre der Negierung des Großen Kurfürsten, kann
um, wie anderwärts, so auch an der deutschen Küste nur die kalte Sorge für
das Gut der Unglücklichen verfolgen.

Wie der Kolberger Raschmachermeister auf den glücklichen Gedanken kam,
und wie sein Versuch/das Rettnngsverfahren zur Geltung zu bringen, scheiterte,
erzählen Akten der ehemaligen Pommerschen Krieges- und Domainen-Kammer
und des Kolberger Magistrats, sowie die Spenersche Zeckung vom 30. De¬
zember 1784.

Um das Jahr 1780 ertrank im Angesichte der Stadt Kolberg die ganze
Mannschaft eines gestrandeten Schiffes. Die Wildheit der See erlaubte den
Fischern von Münde nicht, wie sie damals schon bei Strcmduugen zu tun ge¬
wohnt waren, mit einem Boote dem auf dem äußersten Riff sitzenden Wrack
Hilfe zu bringen - umso tiefer prägte sich der Vorgang den erschütterten
Zuschauern ein. Als ein Kolberger Bürger einen der Fischer fragte, ob es
denn gar uicht möglich sei, durch ein Tau die Verbindung zwischen dem Wrack
und dem Strande herzustellen, antwortete dieser mit dem grimmigen Spott, den
die Verzweiflung an der eignen Kraft in rauhen Naturen erzeugt, der Frager
We nur "einbaden" und ein Tau über das Schiff werfen. Zuletzt machten
die Schiffbrüchigen einen verzweifelten Versuch, mit einem Boote das Ufer zu
gewinnen, aber das Fahrzeug kenterte, und die Brandung bedeckte die armen
Leute. Nur der Schiffer Erdmann Heydemann kam wieder empor und strebte
listig dem Lande zu. Doch eine Planke seines Schiffes traf ihn und lähmte
leine Kraft. Da wandten sich die Kolberger heimwärts, tiefer als le bei
ähnlichen Ereignissen von Mitleid bewegt.

Den Raschmacher Schaefer. der in seiner Herzensangst um die Verun¬
glückten die töricht klingende Frage an den Seemann gerichtet hatte, ließ seit
dem Tage der Gedanke an die Herstellung einer Verbindung zwischen Wrack
und Strand nicht mehr los. Er sann und sann, bis ihm bei einer Übung der
Schützengilde mit einemmal das Geschoß einer Feuerwaffe als zweifellos
geeignet erschien. eine Leine über ein Schiff in Seenot zu tragen Er hatte
neun Jahre im Heldermannschen Bataillon gedient und war auch als Mitguev
chützeugilde mit dem Gewehr vertraut geblieben aber da ^ meh
°"de war. anßer einer Pistole eine Schußwaffe aus dem Tor u brnigen
kannte er seine Erfindung nur mit dieser schwachen Waffe erpr u. ^ v ^wandte als Geschoß ein n aus dem Laufe hervorragenden, nut C senblech^".^vn " . ,5, - -,, Ose eine Leine von derlagnen Stock, an dessen äußeren Ende in eun.r ^


^^en,r,n"en II 1903

An. 28, Februar 1807 starb der Tuchmachermeister Ehrgott Friedrich
Schaefer senior am mittelsten Törchen. der im Jahre 1784 ein Verfahren
zur Herstellung einer Verbindung zwischen gestrandeten Schiffen und der Küste
erfunden hatte. Ein kurzes Leben war damals dem Gedanken beschieden ge¬
wesen^ und eine bittere Enttäuschung dem Erfinder, Und doch verschont dieses
wrze Aufleuchten einer die Erhaltung von Menschenleben verheißenden ^dee
die letzten Regierungsjahre Friedrichs des Großen. Denn es war das erste
Zeichen, daß auch in Kreisen, die von der Seenot nicht selbst getroffen wurden,
die Sorge um das Leben der Schiffbrüchigen wach geworden war. Werter
rückwärts, bis in die ersten Jahre der Negierung des Großen Kurfürsten, kann
um, wie anderwärts, so auch an der deutschen Küste nur die kalte Sorge für
das Gut der Unglücklichen verfolgen.

Wie der Kolberger Raschmachermeister auf den glücklichen Gedanken kam,
und wie sein Versuch/das Rettnngsverfahren zur Geltung zu bringen, scheiterte,
erzählen Akten der ehemaligen Pommerschen Krieges- und Domainen-Kammer
und des Kolberger Magistrats, sowie die Spenersche Zeckung vom 30. De¬
zember 1784.

Um das Jahr 1780 ertrank im Angesichte der Stadt Kolberg die ganze
Mannschaft eines gestrandeten Schiffes. Die Wildheit der See erlaubte den
Fischern von Münde nicht, wie sie damals schon bei Strcmduugen zu tun ge¬
wohnt waren, mit einem Boote dem auf dem äußersten Riff sitzenden Wrack
Hilfe zu bringen - umso tiefer prägte sich der Vorgang den erschütterten
Zuschauern ein. Als ein Kolberger Bürger einen der Fischer fragte, ob es
denn gar uicht möglich sei, durch ein Tau die Verbindung zwischen dem Wrack
und dem Strande herzustellen, antwortete dieser mit dem grimmigen Spott, den
die Verzweiflung an der eignen Kraft in rauhen Naturen erzeugt, der Frager
We nur „einbaden" und ein Tau über das Schiff werfen. Zuletzt machten
die Schiffbrüchigen einen verzweifelten Versuch, mit einem Boote das Ufer zu
gewinnen, aber das Fahrzeug kenterte, und die Brandung bedeckte die armen
Leute. Nur der Schiffer Erdmann Heydemann kam wieder empor und strebte
listig dem Lande zu. Doch eine Planke seines Schiffes traf ihn und lähmte
leine Kraft. Da wandten sich die Kolberger heimwärts, tiefer als le bei
ähnlichen Ereignissen von Mitleid bewegt.

Den Raschmacher Schaefer. der in seiner Herzensangst um die Verun¬
glückten die töricht klingende Frage an den Seemann gerichtet hatte, ließ seit
dem Tage der Gedanke an die Herstellung einer Verbindung zwischen Wrack
und Strand nicht mehr los. Er sann und sann, bis ihm bei einer Übung der
Schützengilde mit einemmal das Geschoß einer Feuerwaffe als zweifellos
geeignet erschien. eine Leine über ein Schiff in Seenot zu tragen Er hatte
neun Jahre im Heldermannschen Bataillon gedient und war auch als Mitguev
chützeugilde mit dem Gewehr vertraut geblieben aber da ^ meh
°"de war. anßer einer Pistole eine Schußwaffe aus dem Tor u brnigen
kannte er seine Erfindung nur mit dieser schwachen Waffe erpr u. ^ v ^wandte als Geschoß ein n aus dem Laufe hervorragenden, nut C senblech^".^vn „ . ,5, - -,, Ose eine Leine von derlagnen Stock, an dessen äußeren Ende in eun.r ^


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[0645] An. 28, Februar 1807 starb der Tuchmachermeister Ehrgott Friedrich Schaefer senior am mittelsten Törchen. der im Jahre 1784 ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen gestrandeten Schiffen und der Küste erfunden hatte. Ein kurzes Leben war damals dem Gedanken beschieden ge¬ wesen^ und eine bittere Enttäuschung dem Erfinder, Und doch verschont dieses wrze Aufleuchten einer die Erhaltung von Menschenleben verheißenden ^dee die letzten Regierungsjahre Friedrichs des Großen. Denn es war das erste Zeichen, daß auch in Kreisen, die von der Seenot nicht selbst getroffen wurden, die Sorge um das Leben der Schiffbrüchigen wach geworden war. Werter rückwärts, bis in die ersten Jahre der Negierung des Großen Kurfürsten, kann um, wie anderwärts, so auch an der deutschen Küste nur die kalte Sorge für das Gut der Unglücklichen verfolgen. Wie der Kolberger Raschmachermeister auf den glücklichen Gedanken kam, und wie sein Versuch/das Rettnngsverfahren zur Geltung zu bringen, scheiterte, erzählen Akten der ehemaligen Pommerschen Krieges- und Domainen-Kammer und des Kolberger Magistrats, sowie die Spenersche Zeckung vom 30. De¬ zember 1784. Um das Jahr 1780 ertrank im Angesichte der Stadt Kolberg die ganze Mannschaft eines gestrandeten Schiffes. Die Wildheit der See erlaubte den Fischern von Münde nicht, wie sie damals schon bei Strcmduugen zu tun ge¬ wohnt waren, mit einem Boote dem auf dem äußersten Riff sitzenden Wrack Hilfe zu bringen - umso tiefer prägte sich der Vorgang den erschütterten Zuschauern ein. Als ein Kolberger Bürger einen der Fischer fragte, ob es denn gar uicht möglich sei, durch ein Tau die Verbindung zwischen dem Wrack und dem Strande herzustellen, antwortete dieser mit dem grimmigen Spott, den die Verzweiflung an der eignen Kraft in rauhen Naturen erzeugt, der Frager We nur „einbaden" und ein Tau über das Schiff werfen. Zuletzt machten die Schiffbrüchigen einen verzweifelten Versuch, mit einem Boote das Ufer zu gewinnen, aber das Fahrzeug kenterte, und die Brandung bedeckte die armen Leute. Nur der Schiffer Erdmann Heydemann kam wieder empor und strebte listig dem Lande zu. Doch eine Planke seines Schiffes traf ihn und lähmte leine Kraft. Da wandten sich die Kolberger heimwärts, tiefer als le bei ähnlichen Ereignissen von Mitleid bewegt. Den Raschmacher Schaefer. der in seiner Herzensangst um die Verun¬ glückten die töricht klingende Frage an den Seemann gerichtet hatte, ließ seit dem Tage der Gedanke an die Herstellung einer Verbindung zwischen Wrack und Strand nicht mehr los. Er sann und sann, bis ihm bei einer Übung der Schützengilde mit einemmal das Geschoß einer Feuerwaffe als zweifellos geeignet erschien. eine Leine über ein Schiff in Seenot zu tragen Er hatte neun Jahre im Heldermannschen Bataillon gedient und war auch als Mitguev chützeugilde mit dem Gewehr vertraut geblieben aber da ^ meh °"de war. anßer einer Pistole eine Schußwaffe aus dem Tor u brnigen kannte er seine Erfindung nur mit dieser schwachen Waffe erpr u. ^ v ^wandte als Geschoß ein n aus dem Laufe hervorragenden, nut C senblech^".^vn „ . ,5, - -,, Ose eine Leine von derlagnen Stock, an dessen äußeren Ende in eun.r ^ ^^en,r,n«en II 1903

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/645>, abgerufen am 23.07.2024.