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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Mäntterbünde

aushalten, werden nicht zugelassen; sie fallen im Examen durch und bleiben
zeitlebens Mädchen, wie es bei manchen Stämmen heißt. Die grausame Weihe,
bei der jeder an die spartanischen Geißelungen und an den Schwertertanz der
Germanenjünglinge, auch an den Ritterschlag denkt, hat also einen ganz ver¬
nünftigen Zweck. Und wie denn der Mensch auch auf den niedrigsten Kultur¬
stufen keine wichtige Handlung vornimmt, ohne an die jenseitige Welt zu
denken, mit der sein vergängliches Erdendasein verknüpft ist, so verbindet sich
auch mit der Knabenweihe allerhand Mhstik, Der zu Weihende weilt im
Zauberwald, wird durch furchtbare Töne und Erscheinungen erschreckt, wird
in einen Schlaf versenkt, der ihm bedeutungsvolle Träume bringt, ja er stirbt
und ersteht als ein andrer Mensch zu neuem Leben. Der Gedanke, der im
Christentum seinen reinsten und edelsten Ausdruck gefunden und seine macht¬
vollste Wirkung entfaltet hat, der Gedanke, daß der Mensch nicht gleich dem
Tier vollendet aus der Hand des Schöpfers oder aus dem Schoß der Natur
hervorgeht, sondern die Aufgabe hat, sich mit Hilfe der Gesellschaft durch
Kulturarbeit selbst zu vollenden, dieser Gedanke äußert sich auch bei den
Naturvölkern -- ihrer beschränkten Einsicht und ihrem rohen Empfinden gemäß
in rohem und kindischem Gebaren. Der Geweihte muß sich stellen, als habe
er sein früheres Leben vergessen, als sei er gestorben und mit einem andern
Bewußtsein wiedererstanden, als kenne er seine Eltern nicht mehr, als habe
er die Sprache verloren. Wie träumend wandelt er eine Zeit lang umher,
während er sich in andern Gegenden wie ein Tobsüchtiger benimmt, mit wildem
Geschrei Menschen anfällt und beißt oder sie schlägt und mißhandelt, eine
Zeit lang mit seinen Kameraden ein wildes Räuberleben führt. Den Haupt¬
inhalt seines neuen Lebens macht die Wissenschaft des Stammes aus, die ihm
in der Vorbereitungszeit mitgeteilt worden ist, und die natürlich, abgesehen
etwa von Kriegs- und Jagdbräuchen, im Geisterzauber besteht. So haben wir
in solche" Weihungen auch nach dieser Seite hin ein Zerrbild der christlichen
Konfirmation und zugleich der Schule. Der Verfasser erinnert mit Recht
daran, daß auch der Schulzwang des modernen Staates eine Beschränkung
der Elternrechte und einen Einbruch ins Haus bedeutet. In den Schnl-
streitigkeiten zwischen dein Staat und der Kirche, die ihre Kraft aus dem
Schutz der Elternrechte zu schöpfen pflegt, in Krawatten wie dem Wreschener
und denen in der Bretagne wird es offenbar, daß der politische Verband, der
Staat, ein künstlicher ist und zu dem natürlichen der Familie in einem Gegen¬
satze steht. Das Vereinsleben der Naturvölker hat sich nun zu großer Mannig¬
faltigkeit entwickelt. Es gibt Vereine jüngerer Knaben, Vereine, die die jungen
Krieger vom zwanzigsten bis zum vierzigsten Jahre umfassen und also nichts
andres siud als die militärische Organisation des Stammes, Vereine von
Greisen, die bei manchen Völkern verachtet sind und sich zu einigem Schutz
ihres elenden, hilf- und wehrlosen Daseins zusammenschließen, bei andern als
Weise und Ratsherren, als "Scichems" in hohem Ansehen stehn, endlich Ver¬
eine von Männern aller Altersklassen; doch scheint die Vcreinsbildung überall
von der Zusammenfassung der Gleichaltrigen, lind zwar vorzugsweise der junge"
Leute ausgegauge" zu sein.


Mäntterbünde

aushalten, werden nicht zugelassen; sie fallen im Examen durch und bleiben
zeitlebens Mädchen, wie es bei manchen Stämmen heißt. Die grausame Weihe,
bei der jeder an die spartanischen Geißelungen und an den Schwertertanz der
Germanenjünglinge, auch an den Ritterschlag denkt, hat also einen ganz ver¬
nünftigen Zweck. Und wie denn der Mensch auch auf den niedrigsten Kultur¬
stufen keine wichtige Handlung vornimmt, ohne an die jenseitige Welt zu
denken, mit der sein vergängliches Erdendasein verknüpft ist, so verbindet sich
auch mit der Knabenweihe allerhand Mhstik, Der zu Weihende weilt im
Zauberwald, wird durch furchtbare Töne und Erscheinungen erschreckt, wird
in einen Schlaf versenkt, der ihm bedeutungsvolle Träume bringt, ja er stirbt
und ersteht als ein andrer Mensch zu neuem Leben. Der Gedanke, der im
Christentum seinen reinsten und edelsten Ausdruck gefunden und seine macht¬
vollste Wirkung entfaltet hat, der Gedanke, daß der Mensch nicht gleich dem
Tier vollendet aus der Hand des Schöpfers oder aus dem Schoß der Natur
hervorgeht, sondern die Aufgabe hat, sich mit Hilfe der Gesellschaft durch
Kulturarbeit selbst zu vollenden, dieser Gedanke äußert sich auch bei den
Naturvölkern — ihrer beschränkten Einsicht und ihrem rohen Empfinden gemäß
in rohem und kindischem Gebaren. Der Geweihte muß sich stellen, als habe
er sein früheres Leben vergessen, als sei er gestorben und mit einem andern
Bewußtsein wiedererstanden, als kenne er seine Eltern nicht mehr, als habe
er die Sprache verloren. Wie träumend wandelt er eine Zeit lang umher,
während er sich in andern Gegenden wie ein Tobsüchtiger benimmt, mit wildem
Geschrei Menschen anfällt und beißt oder sie schlägt und mißhandelt, eine
Zeit lang mit seinen Kameraden ein wildes Räuberleben führt. Den Haupt¬
inhalt seines neuen Lebens macht die Wissenschaft des Stammes aus, die ihm
in der Vorbereitungszeit mitgeteilt worden ist, und die natürlich, abgesehen
etwa von Kriegs- und Jagdbräuchen, im Geisterzauber besteht. So haben wir
in solche» Weihungen auch nach dieser Seite hin ein Zerrbild der christlichen
Konfirmation und zugleich der Schule. Der Verfasser erinnert mit Recht
daran, daß auch der Schulzwang des modernen Staates eine Beschränkung
der Elternrechte und einen Einbruch ins Haus bedeutet. In den Schnl-
streitigkeiten zwischen dein Staat und der Kirche, die ihre Kraft aus dem
Schutz der Elternrechte zu schöpfen pflegt, in Krawatten wie dem Wreschener
und denen in der Bretagne wird es offenbar, daß der politische Verband, der
Staat, ein künstlicher ist und zu dem natürlichen der Familie in einem Gegen¬
satze steht. Das Vereinsleben der Naturvölker hat sich nun zu großer Mannig¬
faltigkeit entwickelt. Es gibt Vereine jüngerer Knaben, Vereine, die die jungen
Krieger vom zwanzigsten bis zum vierzigsten Jahre umfassen und also nichts
andres siud als die militärische Organisation des Stammes, Vereine von
Greisen, die bei manchen Völkern verachtet sind und sich zu einigem Schutz
ihres elenden, hilf- und wehrlosen Daseins zusammenschließen, bei andern als
Weise und Ratsherren, als „Scichems" in hohem Ansehen stehn, endlich Ver¬
eine von Männern aller Altersklassen; doch scheint die Vcreinsbildung überall
von der Zusammenfassung der Gleichaltrigen, lind zwar vorzugsweise der junge»
Leute ausgegauge» zu sein.


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[0384] Mäntterbünde aushalten, werden nicht zugelassen; sie fallen im Examen durch und bleiben zeitlebens Mädchen, wie es bei manchen Stämmen heißt. Die grausame Weihe, bei der jeder an die spartanischen Geißelungen und an den Schwertertanz der Germanenjünglinge, auch an den Ritterschlag denkt, hat also einen ganz ver¬ nünftigen Zweck. Und wie denn der Mensch auch auf den niedrigsten Kultur¬ stufen keine wichtige Handlung vornimmt, ohne an die jenseitige Welt zu denken, mit der sein vergängliches Erdendasein verknüpft ist, so verbindet sich auch mit der Knabenweihe allerhand Mhstik, Der zu Weihende weilt im Zauberwald, wird durch furchtbare Töne und Erscheinungen erschreckt, wird in einen Schlaf versenkt, der ihm bedeutungsvolle Träume bringt, ja er stirbt und ersteht als ein andrer Mensch zu neuem Leben. Der Gedanke, der im Christentum seinen reinsten und edelsten Ausdruck gefunden und seine macht¬ vollste Wirkung entfaltet hat, der Gedanke, daß der Mensch nicht gleich dem Tier vollendet aus der Hand des Schöpfers oder aus dem Schoß der Natur hervorgeht, sondern die Aufgabe hat, sich mit Hilfe der Gesellschaft durch Kulturarbeit selbst zu vollenden, dieser Gedanke äußert sich auch bei den Naturvölkern — ihrer beschränkten Einsicht und ihrem rohen Empfinden gemäß in rohem und kindischem Gebaren. Der Geweihte muß sich stellen, als habe er sein früheres Leben vergessen, als sei er gestorben und mit einem andern Bewußtsein wiedererstanden, als kenne er seine Eltern nicht mehr, als habe er die Sprache verloren. Wie träumend wandelt er eine Zeit lang umher, während er sich in andern Gegenden wie ein Tobsüchtiger benimmt, mit wildem Geschrei Menschen anfällt und beißt oder sie schlägt und mißhandelt, eine Zeit lang mit seinen Kameraden ein wildes Räuberleben führt. Den Haupt¬ inhalt seines neuen Lebens macht die Wissenschaft des Stammes aus, die ihm in der Vorbereitungszeit mitgeteilt worden ist, und die natürlich, abgesehen etwa von Kriegs- und Jagdbräuchen, im Geisterzauber besteht. So haben wir in solche» Weihungen auch nach dieser Seite hin ein Zerrbild der christlichen Konfirmation und zugleich der Schule. Der Verfasser erinnert mit Recht daran, daß auch der Schulzwang des modernen Staates eine Beschränkung der Elternrechte und einen Einbruch ins Haus bedeutet. In den Schnl- streitigkeiten zwischen dein Staat und der Kirche, die ihre Kraft aus dem Schutz der Elternrechte zu schöpfen pflegt, in Krawatten wie dem Wreschener und denen in der Bretagne wird es offenbar, daß der politische Verband, der Staat, ein künstlicher ist und zu dem natürlichen der Familie in einem Gegen¬ satze steht. Das Vereinsleben der Naturvölker hat sich nun zu großer Mannig¬ faltigkeit entwickelt. Es gibt Vereine jüngerer Knaben, Vereine, die die jungen Krieger vom zwanzigsten bis zum vierzigsten Jahre umfassen und also nichts andres siud als die militärische Organisation des Stammes, Vereine von Greisen, die bei manchen Völkern verachtet sind und sich zu einigem Schutz ihres elenden, hilf- und wehrlosen Daseins zusammenschließen, bei andern als Weise und Ratsherren, als „Scichems" in hohem Ansehen stehn, endlich Ver¬ eine von Männern aller Altersklassen; doch scheint die Vcreinsbildung überall von der Zusammenfassung der Gleichaltrigen, lind zwar vorzugsweise der junge» Leute ausgegauge» zu sein.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/384>, abgerufen am 25.08.2024.