Länder Mitteleuropas bieten. Zwar hat er noch nie die Regierungen der in Frage kommenden Länder offiziell beschäftigt, aber es ist anch in Deutschland noch gar nicht lange her, daß man diesen Plan ganz offen auch in den Parlamenten behandelte. Caprivi streifte ihn 1891, als er den Satz aussprach: "Wollen um die europäischen Staaten ihre Weltstellung aufrecht erhalte", so werden sie nach meinem Dafürhalten nicht umhin können, sich eng aneinanderzuschließcn, soweit sie nach ihren sonstigen Anlagen dazu geeignet sind." Und fast alle Parteien pflichteten ihm damals bei. Ähnlich äußerten sich der Abgeordnete Hannacher noch 1897 und in Österreich der Minister des Auswärtigen, Graf Gvluchowski. Aber heute ist der Gedanke eines mitteleuropäischen Zollbundes weiter als je von der Verwirklichung entfernt. Wir sehen jeden Staat sich auf eigne Fällst für die Erneuerung der Handelsverträge rüsten, und die geschicht¬ liche Entwicklung der Dinge hat außerdem seit zehn Jahren eine starke Ver¬ schiebung zu Ungunsten solcher Pläne hervorgerufen. Die Handelsverträge tragen die Schuld daran. Noch vor seinem Handelsvertrage mit Deutschland schloß Nußland einen solchen mit Österreich, und damit allein war ein deutsch- österreichischer Zollbund schon unmöglich gemacht. Gerade Rußland war ja einer der Staaten, gegen den er sich richten sollte. Dann kam die Meist¬ begünstigung in den Handelsverträgen und wirkte ebenso; sie hinderte eine ein¬ heitliche auf sich selbst gestellte Wirtschaftspolitik eines solchen mitteleuropäischen Zollvereins. Die Behauptung, auch die Handelsverträge hätten einen Teil der Hoffnungen erfüllt, die man auf eine Zollunion setzt, ist dagegen mit einem Fragezeichen zu versehen. Sachlich ist das Entscheidende für die Unmöglichkeit, eine Zollunion der mitteleuropäischen Staaten herzustellen, daß sich keine Macht, die sich stark genug fühlt, große Politik zu treiben, freiwillig dieses Rechtes und seiner Vorteile begeben wird, sich in die Fesseln einer Zollunion wird schlagen lassen, die sie ihrer Selbständigkeit, wenigstens zum Teil, beraubt.
Der Zollnniou mit Österreich stehn besonders wichtige Bedenken entgegen. Auch wenn wir Frankreich und andre Länder ans dein Spiele lassen, ist die Lösung des Problems schwer genug. Wir würden eine Zollunion mit einem Staate schließen, der innerlich nicht gefestigt ist, der keine nationale Grundlage hat. Wir brauchen nur an die Nationalitätskämpfe in Österreich zu erinnern, an den immerhin lockern Zusammenhang zwischen Österreich und Ungarn, gerade auch ans handelspolitischem Gebiet, um das klar zu machen. Die Verhältnisse liegen hier sogar ganz besonders schwierig. Österreich und Ungarn sind be¬ kanntlich durch die pragmatische Sanktion von 1724 zu einer Monarchie mit Personalunion verbunden, in der Ungarn die volle Selbständigkeit erhalten blieb. Die auswärtigen Angelegenheiten, das Armeewesen, die Finanzangelegen¬ heiten sind Gegenstand der gemeinsamen Gesetzgebung und Verwaltung. Über die andern Angelegenheiten, insbesondre auch über die Handelsangelegenheiten und die Zollgesetzgebung sollen von Zeit zu Zeit gemeinsame Grundsätze verein¬ bart werden. Über diesen sogenannten Ausgleich sind nun seit 1896 lang¬ wierige und wiederholt ernstlich unterbrochne Verhandlungen geführt worden und im Januar 1903 nach zweijährigem schwerem Kampfe zu Ende gekommen. Diese Vorgänge beweisen aber, wie außerordentlich schlvierig gerade mit Österreich-
Zollvereine
Länder Mitteleuropas bieten. Zwar hat er noch nie die Regierungen der in Frage kommenden Länder offiziell beschäftigt, aber es ist anch in Deutschland noch gar nicht lange her, daß man diesen Plan ganz offen auch in den Parlamenten behandelte. Caprivi streifte ihn 1891, als er den Satz aussprach: „Wollen um die europäischen Staaten ihre Weltstellung aufrecht erhalte», so werden sie nach meinem Dafürhalten nicht umhin können, sich eng aneinanderzuschließcn, soweit sie nach ihren sonstigen Anlagen dazu geeignet sind." Und fast alle Parteien pflichteten ihm damals bei. Ähnlich äußerten sich der Abgeordnete Hannacher noch 1897 und in Österreich der Minister des Auswärtigen, Graf Gvluchowski. Aber heute ist der Gedanke eines mitteleuropäischen Zollbundes weiter als je von der Verwirklichung entfernt. Wir sehen jeden Staat sich auf eigne Fällst für die Erneuerung der Handelsverträge rüsten, und die geschicht¬ liche Entwicklung der Dinge hat außerdem seit zehn Jahren eine starke Ver¬ schiebung zu Ungunsten solcher Pläne hervorgerufen. Die Handelsverträge tragen die Schuld daran. Noch vor seinem Handelsvertrage mit Deutschland schloß Nußland einen solchen mit Österreich, und damit allein war ein deutsch- österreichischer Zollbund schon unmöglich gemacht. Gerade Rußland war ja einer der Staaten, gegen den er sich richten sollte. Dann kam die Meist¬ begünstigung in den Handelsverträgen und wirkte ebenso; sie hinderte eine ein¬ heitliche auf sich selbst gestellte Wirtschaftspolitik eines solchen mitteleuropäischen Zollvereins. Die Behauptung, auch die Handelsverträge hätten einen Teil der Hoffnungen erfüllt, die man auf eine Zollunion setzt, ist dagegen mit einem Fragezeichen zu versehen. Sachlich ist das Entscheidende für die Unmöglichkeit, eine Zollunion der mitteleuropäischen Staaten herzustellen, daß sich keine Macht, die sich stark genug fühlt, große Politik zu treiben, freiwillig dieses Rechtes und seiner Vorteile begeben wird, sich in die Fesseln einer Zollunion wird schlagen lassen, die sie ihrer Selbständigkeit, wenigstens zum Teil, beraubt.
Der Zollnniou mit Österreich stehn besonders wichtige Bedenken entgegen. Auch wenn wir Frankreich und andre Länder ans dein Spiele lassen, ist die Lösung des Problems schwer genug. Wir würden eine Zollunion mit einem Staate schließen, der innerlich nicht gefestigt ist, der keine nationale Grundlage hat. Wir brauchen nur an die Nationalitätskämpfe in Österreich zu erinnern, an den immerhin lockern Zusammenhang zwischen Österreich und Ungarn, gerade auch ans handelspolitischem Gebiet, um das klar zu machen. Die Verhältnisse liegen hier sogar ganz besonders schwierig. Österreich und Ungarn sind be¬ kanntlich durch die pragmatische Sanktion von 1724 zu einer Monarchie mit Personalunion verbunden, in der Ungarn die volle Selbständigkeit erhalten blieb. Die auswärtigen Angelegenheiten, das Armeewesen, die Finanzangelegen¬ heiten sind Gegenstand der gemeinsamen Gesetzgebung und Verwaltung. Über die andern Angelegenheiten, insbesondre auch über die Handelsangelegenheiten und die Zollgesetzgebung sollen von Zeit zu Zeit gemeinsame Grundsätze verein¬ bart werden. Über diesen sogenannten Ausgleich sind nun seit 1896 lang¬ wierige und wiederholt ernstlich unterbrochne Verhandlungen geführt worden und im Januar 1903 nach zweijährigem schwerem Kampfe zu Ende gekommen. Diese Vorgänge beweisen aber, wie außerordentlich schlvierig gerade mit Österreich-
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Länder Mitteleuropas bieten. Zwar hat er noch nie die Regierungen der in
Frage kommenden Länder offiziell beschäftigt, aber es ist anch in Deutschland noch
gar nicht lange her, daß man diesen Plan ganz offen auch in den Parlamenten
behandelte. Caprivi streifte ihn 1891, als er den Satz aussprach: „Wollen
um die europäischen Staaten ihre Weltstellung aufrecht erhalte», so werden
sie nach meinem Dafürhalten nicht umhin können, sich eng aneinanderzuschließcn,
soweit sie nach ihren sonstigen Anlagen dazu geeignet sind." Und fast alle
Parteien pflichteten ihm damals bei. Ähnlich äußerten sich der Abgeordnete
Hannacher noch 1897 und in Österreich der Minister des Auswärtigen, Graf
Gvluchowski. Aber heute ist der Gedanke eines mitteleuropäischen Zollbundes
weiter als je von der Verwirklichung entfernt. Wir sehen jeden Staat sich
auf eigne Fällst für die Erneuerung der Handelsverträge rüsten, und die geschicht¬
liche Entwicklung der Dinge hat außerdem seit zehn Jahren eine starke Ver¬
schiebung zu Ungunsten solcher Pläne hervorgerufen. Die Handelsverträge
tragen die Schuld daran. Noch vor seinem Handelsvertrage mit Deutschland
schloß Nußland einen solchen mit Österreich, und damit allein war ein deutsch-
österreichischer Zollbund schon unmöglich gemacht. Gerade Rußland war ja
einer der Staaten, gegen den er sich richten sollte. Dann kam die Meist¬
begünstigung in den Handelsverträgen und wirkte ebenso; sie hinderte eine ein¬
heitliche auf sich selbst gestellte Wirtschaftspolitik eines solchen mitteleuropäischen
Zollvereins. Die Behauptung, auch die Handelsverträge hätten einen Teil der
Hoffnungen erfüllt, die man auf eine Zollunion setzt, ist dagegen mit einem
Fragezeichen zu versehen. Sachlich ist das Entscheidende für die Unmöglichkeit,
eine Zollunion der mitteleuropäischen Staaten herzustellen, daß sich keine Macht,
die sich stark genug fühlt, große Politik zu treiben, freiwillig dieses Rechtes
und seiner Vorteile begeben wird, sich in die Fesseln einer Zollunion wird
schlagen lassen, die sie ihrer Selbständigkeit, wenigstens zum Teil, beraubt.
Der Zollnniou mit Österreich stehn besonders wichtige Bedenken entgegen.
Auch wenn wir Frankreich und andre Länder ans dein Spiele lassen, ist die
Lösung des Problems schwer genug. Wir würden eine Zollunion mit einem
Staate schließen, der innerlich nicht gefestigt ist, der keine nationale Grundlage
hat. Wir brauchen nur an die Nationalitätskämpfe in Österreich zu erinnern,
an den immerhin lockern Zusammenhang zwischen Österreich und Ungarn, gerade
auch ans handelspolitischem Gebiet, um das klar zu machen. Die Verhältnisse
liegen hier sogar ganz besonders schwierig. Österreich und Ungarn sind be¬
kanntlich durch die pragmatische Sanktion von 1724 zu einer Monarchie mit
Personalunion verbunden, in der Ungarn die volle Selbständigkeit erhalten
blieb. Die auswärtigen Angelegenheiten, das Armeewesen, die Finanzangelegen¬
heiten sind Gegenstand der gemeinsamen Gesetzgebung und Verwaltung. Über
die andern Angelegenheiten, insbesondre auch über die Handelsangelegenheiten
und die Zollgesetzgebung sollen von Zeit zu Zeit gemeinsame Grundsätze verein¬
bart werden. Über diesen sogenannten Ausgleich sind nun seit 1896 lang¬
wierige und wiederholt ernstlich unterbrochne Verhandlungen geführt worden
und im Januar 1903 nach zweijährigem schwerem Kampfe zu Ende gekommen.
Diese Vorgänge beweisen aber, wie außerordentlich schlvierig gerade mit Österreich-
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/328>, abgerufen am 05.02.2025.
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