Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die preußisch-italienische Allianz von ^866

keine Verpflichtung zur Bundeshilfe. Bismarck sagte aber zu, daß Preußen im
eignen Interesse Italien nicht im Stich lassen werde, und setzte sogar seiue
persönliche Stellung dafür ein. Italien möge vertrauen ans die Gewalt der
Umstände, auch wenn die Bedeuten des Königs gegen eine bestimmte Znsnge
nicht zu überwinden wären. Das genügte aber Govone nicht. Der Vertrag
sei eine "Offensiv- und Defensivallianz," und daraus folge, daß beide Teile
gegenseitig zur Hilfe verpflichtet seien. In er deutete an, daß sich bei der
Weigerung Preußens, die Gegenseitigkeit anzuerkennen, Italien seinerseits von
dem Vertrage lösen und anderweitige Kombinationen, z. B. ein französisches
Bündnis, suchen könne. "Italien sei voll Zuversicht, habe ein vorzügliches
und starkes Heer, ein patriotisches Volk, aber anstatt uns allein mit Österreich
in einen Kampf auf Leben und Tod einzulassen, rate uns trotz unsrer Zu¬
versicht die Klugheit, uns lieber anderswohin zu wenden zum Zweck andrer
politischer und militärischer Kombinationen , und was die militärischen betrifft,
so würde es uns beispielsweise genügen, auf unsrer Seite nicht ein franzö¬
sisches Heer, sondern allein das französische Banner zu haben, um den Kampf
auch allein zu wagen."

Man kann kaum annehmen, daß diese Drohung Bismarck sehr imponiert
haben sollte. In unserm Buche wird es aber so dargestellt, als ob Bismarck,
betroffen und die Gefahr eines Abspringens des Alliierten befürchtend, rasch die
Autorität des Königs zu Hilfe gerufen hätte, um die Bedenken Govones zu
zerstreuen. An demselben Abend rief er diesen in Eile zu sich und sagte ihm,
er habe den König gesprochen, dieser rate Italien, sich des Angriffs zu ent¬
halten, er habe sich aber vollkommen einverstanden erklärt mit seiner, des
Ministerpräsidenten, Zusage, daß nämlich Preußen, obwohl durch den Vertrag
uicht gebunden, Italien nicht im Stich lassen werde. Govoue nahm mit Be¬
friedigung diese im Namen des Königs abgegebne Erklärung entgegen. An
Bismarcks Willen zum Krieg zweifelte er längst nicht mehr. "Graf Bismarck
schreitet mit seiner ganzen Energie und geistigen Überlegenheit ans sein Ziel
los, und dieses ist der Krieg mit Österreich. Da er es mit dem schwankenden
König zu tun hat, kaun er bellte nicht mit absoluter Bestimmtheit sagen, daß
er ihn immer auf seiner Seite haben wird, aber er kommt mit jedem Tag
einen Schritt weiter. Sieht man auf die großen Interessen, die für Preußen
auf dem Spiele stehn, sieht man auf den schon zurückgelegten Weg, lind be¬
denkt man, wie günstig jetzt alles für Preußen liegt, so kommt mau zum
Schlüsse: die Wahrscheinlichkeit wird immer größer, daß Bismarck sein Ziel
erreichen kaun."

So war denn auch diese Wolke glücklich zerstreut, aber es blieb immerhin
eine leichte Verstimmung zurück. Doch schon uach wenig Tagen sollte das
Bündnis einer neuen, der stärksten Belastungsprobe ausgesetzt werden. Der
Kaiser, der deu Konflikt bisher geschttrt, die Italiener zum Bündnis ermuntert
hatte, war stutzig geworden, da die Zusagen, die er von Preußen erwartete,
ausblieben, nie eine greifbare Gestalt gewannen, Bismarck jeder bestimmten
Erklärung auswich. So in seinen Berechnungen unsicher geworden, hatte er
sich Österreich zugewandt: er suchte jetzt geradezu die Allianz zu sprengen, die


Die preußisch-italienische Allianz von ^866

keine Verpflichtung zur Bundeshilfe. Bismarck sagte aber zu, daß Preußen im
eignen Interesse Italien nicht im Stich lassen werde, und setzte sogar seiue
persönliche Stellung dafür ein. Italien möge vertrauen ans die Gewalt der
Umstände, auch wenn die Bedeuten des Königs gegen eine bestimmte Znsnge
nicht zu überwinden wären. Das genügte aber Govone nicht. Der Vertrag
sei eine „Offensiv- und Defensivallianz," und daraus folge, daß beide Teile
gegenseitig zur Hilfe verpflichtet seien. In er deutete an, daß sich bei der
Weigerung Preußens, die Gegenseitigkeit anzuerkennen, Italien seinerseits von
dem Vertrage lösen und anderweitige Kombinationen, z. B. ein französisches
Bündnis, suchen könne. „Italien sei voll Zuversicht, habe ein vorzügliches
und starkes Heer, ein patriotisches Volk, aber anstatt uns allein mit Österreich
in einen Kampf auf Leben und Tod einzulassen, rate uns trotz unsrer Zu¬
versicht die Klugheit, uns lieber anderswohin zu wenden zum Zweck andrer
politischer und militärischer Kombinationen , und was die militärischen betrifft,
so würde es uns beispielsweise genügen, auf unsrer Seite nicht ein franzö¬
sisches Heer, sondern allein das französische Banner zu haben, um den Kampf
auch allein zu wagen."

Man kann kaum annehmen, daß diese Drohung Bismarck sehr imponiert
haben sollte. In unserm Buche wird es aber so dargestellt, als ob Bismarck,
betroffen und die Gefahr eines Abspringens des Alliierten befürchtend, rasch die
Autorität des Königs zu Hilfe gerufen hätte, um die Bedenken Govones zu
zerstreuen. An demselben Abend rief er diesen in Eile zu sich und sagte ihm,
er habe den König gesprochen, dieser rate Italien, sich des Angriffs zu ent¬
halten, er habe sich aber vollkommen einverstanden erklärt mit seiner, des
Ministerpräsidenten, Zusage, daß nämlich Preußen, obwohl durch den Vertrag
uicht gebunden, Italien nicht im Stich lassen werde. Govoue nahm mit Be¬
friedigung diese im Namen des Königs abgegebne Erklärung entgegen. An
Bismarcks Willen zum Krieg zweifelte er längst nicht mehr. „Graf Bismarck
schreitet mit seiner ganzen Energie und geistigen Überlegenheit ans sein Ziel
los, und dieses ist der Krieg mit Österreich. Da er es mit dem schwankenden
König zu tun hat, kaun er bellte nicht mit absoluter Bestimmtheit sagen, daß
er ihn immer auf seiner Seite haben wird, aber er kommt mit jedem Tag
einen Schritt weiter. Sieht man auf die großen Interessen, die für Preußen
auf dem Spiele stehn, sieht man auf den schon zurückgelegten Weg, lind be¬
denkt man, wie günstig jetzt alles für Preußen liegt, so kommt mau zum
Schlüsse: die Wahrscheinlichkeit wird immer größer, daß Bismarck sein Ziel
erreichen kaun."

So war denn auch diese Wolke glücklich zerstreut, aber es blieb immerhin
eine leichte Verstimmung zurück. Doch schon uach wenig Tagen sollte das
Bündnis einer neuen, der stärksten Belastungsprobe ausgesetzt werden. Der
Kaiser, der deu Konflikt bisher geschttrt, die Italiener zum Bündnis ermuntert
hatte, war stutzig geworden, da die Zusagen, die er von Preußen erwartete,
ausblieben, nie eine greifbare Gestalt gewannen, Bismarck jeder bestimmten
Erklärung auswich. So in seinen Berechnungen unsicher geworden, hatte er
sich Österreich zugewandt: er suchte jetzt geradezu die Allianz zu sprengen, die


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0086" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/239642"/>
          <fw type="header" place="top"> Die preußisch-italienische Allianz von ^866</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_405" prev="#ID_404"> keine Verpflichtung zur Bundeshilfe. Bismarck sagte aber zu, daß Preußen im<lb/>
eignen Interesse Italien nicht im Stich lassen werde, und setzte sogar seiue<lb/>
persönliche Stellung dafür ein. Italien möge vertrauen ans die Gewalt der<lb/>
Umstände, auch wenn die Bedeuten des Königs gegen eine bestimmte Znsnge<lb/>
nicht zu überwinden wären. Das genügte aber Govone nicht. Der Vertrag<lb/>
sei eine &#x201E;Offensiv- und Defensivallianz," und daraus folge, daß beide Teile<lb/>
gegenseitig zur Hilfe verpflichtet seien. In er deutete an, daß sich bei der<lb/>
Weigerung Preußens, die Gegenseitigkeit anzuerkennen, Italien seinerseits von<lb/>
dem Vertrage lösen und anderweitige Kombinationen, z. B. ein französisches<lb/>
Bündnis, suchen könne. &#x201E;Italien sei voll Zuversicht, habe ein vorzügliches<lb/>
und starkes Heer, ein patriotisches Volk, aber anstatt uns allein mit Österreich<lb/>
in einen Kampf auf Leben und Tod einzulassen, rate uns trotz unsrer Zu¬<lb/>
versicht die Klugheit, uns lieber anderswohin zu wenden zum Zweck andrer<lb/>
politischer und militärischer Kombinationen , und was die militärischen betrifft,<lb/>
so würde es uns beispielsweise genügen, auf unsrer Seite nicht ein franzö¬<lb/>
sisches Heer, sondern allein das französische Banner zu haben, um den Kampf<lb/>
auch allein zu wagen."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_406"> Man kann kaum annehmen, daß diese Drohung Bismarck sehr imponiert<lb/>
haben sollte. In unserm Buche wird es aber so dargestellt, als ob Bismarck,<lb/>
betroffen und die Gefahr eines Abspringens des Alliierten befürchtend, rasch die<lb/>
Autorität des Königs zu Hilfe gerufen hätte, um die Bedenken Govones zu<lb/>
zerstreuen. An demselben Abend rief er diesen in Eile zu sich und sagte ihm,<lb/>
er habe den König gesprochen, dieser rate Italien, sich des Angriffs zu ent¬<lb/>
halten, er habe sich aber vollkommen einverstanden erklärt mit seiner, des<lb/>
Ministerpräsidenten, Zusage, daß nämlich Preußen, obwohl durch den Vertrag<lb/>
uicht gebunden, Italien nicht im Stich lassen werde. Govoue nahm mit Be¬<lb/>
friedigung diese im Namen des Königs abgegebne Erklärung entgegen. An<lb/>
Bismarcks Willen zum Krieg zweifelte er längst nicht mehr. &#x201E;Graf Bismarck<lb/>
schreitet mit seiner ganzen Energie und geistigen Überlegenheit ans sein Ziel<lb/>
los, und dieses ist der Krieg mit Österreich. Da er es mit dem schwankenden<lb/>
König zu tun hat, kaun er bellte nicht mit absoluter Bestimmtheit sagen, daß<lb/>
er ihn immer auf seiner Seite haben wird, aber er kommt mit jedem Tag<lb/>
einen Schritt weiter. Sieht man auf die großen Interessen, die für Preußen<lb/>
auf dem Spiele stehn, sieht man auf den schon zurückgelegten Weg, lind be¬<lb/>
denkt man, wie günstig jetzt alles für Preußen liegt, so kommt mau zum<lb/>
Schlüsse: die Wahrscheinlichkeit wird immer größer, daß Bismarck sein Ziel<lb/>
erreichen kaun."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_407" next="#ID_408"> So war denn auch diese Wolke glücklich zerstreut, aber es blieb immerhin<lb/>
eine leichte Verstimmung zurück. Doch schon uach wenig Tagen sollte das<lb/>
Bündnis einer neuen, der stärksten Belastungsprobe ausgesetzt werden. Der<lb/>
Kaiser, der deu Konflikt bisher geschttrt, die Italiener zum Bündnis ermuntert<lb/>
hatte, war stutzig geworden, da die Zusagen, die er von Preußen erwartete,<lb/>
ausblieben, nie eine greifbare Gestalt gewannen, Bismarck jeder bestimmten<lb/>
Erklärung auswich. So in seinen Berechnungen unsicher geworden, hatte er<lb/>
sich Österreich zugewandt: er suchte jetzt geradezu die Allianz zu sprengen, die</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0086] Die preußisch-italienische Allianz von ^866 keine Verpflichtung zur Bundeshilfe. Bismarck sagte aber zu, daß Preußen im eignen Interesse Italien nicht im Stich lassen werde, und setzte sogar seiue persönliche Stellung dafür ein. Italien möge vertrauen ans die Gewalt der Umstände, auch wenn die Bedeuten des Königs gegen eine bestimmte Znsnge nicht zu überwinden wären. Das genügte aber Govone nicht. Der Vertrag sei eine „Offensiv- und Defensivallianz," und daraus folge, daß beide Teile gegenseitig zur Hilfe verpflichtet seien. In er deutete an, daß sich bei der Weigerung Preußens, die Gegenseitigkeit anzuerkennen, Italien seinerseits von dem Vertrage lösen und anderweitige Kombinationen, z. B. ein französisches Bündnis, suchen könne. „Italien sei voll Zuversicht, habe ein vorzügliches und starkes Heer, ein patriotisches Volk, aber anstatt uns allein mit Österreich in einen Kampf auf Leben und Tod einzulassen, rate uns trotz unsrer Zu¬ versicht die Klugheit, uns lieber anderswohin zu wenden zum Zweck andrer politischer und militärischer Kombinationen , und was die militärischen betrifft, so würde es uns beispielsweise genügen, auf unsrer Seite nicht ein franzö¬ sisches Heer, sondern allein das französische Banner zu haben, um den Kampf auch allein zu wagen." Man kann kaum annehmen, daß diese Drohung Bismarck sehr imponiert haben sollte. In unserm Buche wird es aber so dargestellt, als ob Bismarck, betroffen und die Gefahr eines Abspringens des Alliierten befürchtend, rasch die Autorität des Königs zu Hilfe gerufen hätte, um die Bedenken Govones zu zerstreuen. An demselben Abend rief er diesen in Eile zu sich und sagte ihm, er habe den König gesprochen, dieser rate Italien, sich des Angriffs zu ent¬ halten, er habe sich aber vollkommen einverstanden erklärt mit seiner, des Ministerpräsidenten, Zusage, daß nämlich Preußen, obwohl durch den Vertrag uicht gebunden, Italien nicht im Stich lassen werde. Govoue nahm mit Be¬ friedigung diese im Namen des Königs abgegebne Erklärung entgegen. An Bismarcks Willen zum Krieg zweifelte er längst nicht mehr. „Graf Bismarck schreitet mit seiner ganzen Energie und geistigen Überlegenheit ans sein Ziel los, und dieses ist der Krieg mit Österreich. Da er es mit dem schwankenden König zu tun hat, kaun er bellte nicht mit absoluter Bestimmtheit sagen, daß er ihn immer auf seiner Seite haben wird, aber er kommt mit jedem Tag einen Schritt weiter. Sieht man auf die großen Interessen, die für Preußen auf dem Spiele stehn, sieht man auf den schon zurückgelegten Weg, lind be¬ denkt man, wie günstig jetzt alles für Preußen liegt, so kommt mau zum Schlüsse: die Wahrscheinlichkeit wird immer größer, daß Bismarck sein Ziel erreichen kaun." So war denn auch diese Wolke glücklich zerstreut, aber es blieb immerhin eine leichte Verstimmung zurück. Doch schon uach wenig Tagen sollte das Bündnis einer neuen, der stärksten Belastungsprobe ausgesetzt werden. Der Kaiser, der deu Konflikt bisher geschttrt, die Italiener zum Bündnis ermuntert hatte, war stutzig geworden, da die Zusagen, die er von Preußen erwartete, ausblieben, nie eine greifbare Gestalt gewannen, Bismarck jeder bestimmten Erklärung auswich. So in seinen Berechnungen unsicher geworden, hatte er sich Österreich zugewandt: er suchte jetzt geradezu die Allianz zu sprengen, die

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/86
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/86>, abgerufen am 27.07.2024.