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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Zur Reform der preußischen Verwaltung

ist schon gesagt worden. Es ist aber nützlich, einmal festzustellen, worauf
dieser kostspielige Überfluß zurückgeführt werden muß. Die Ursache liegt in
folgendem:

In der Armee hat jedes Regiment einen bestimmten Etat an Hauptleuten
und Leutnants. Wie viele Räte und Assessoren bei einer Negierung arbeiten,
hängt einfach vom Ermessen des Ministers und von der Zahl der zufällig zur
Verfügung stehenden Beamten ab. Da aber diese Zahl seit langer Zeit sehr
groß ist, haben sich die Regierungspräsidenten daran gewöhnt, immer mehr
Beamte vom Minister zu erbitten, und den Wünschen wird stattgegeben, weil
"um in Berlin oft genug nicht weiß, was man mit den Beamten anfangen
soll, und auch, weil man den wirklichen Bedarf der Regierungen nicht kennt.
Das alles hängt aufs engste zusammen mit der Art, wie sich die Verwaltung
ergänzt. Bekanntlich werden in Preußen die Referendare an die Regierungen
übernommen, nachdem sie zwei Jahre bei den Gerichten gearbeitet haben. Die
Regierungspräsidenten waren, wie schon erwähnt worden ist, früher berechtigt,
so viele Referendare anzunehmen, wie sie wollten, und sie haben von dieser
Befugnis so reichlich Gebrauch gemacht, daß die Zahl der Assessoren weit über
das Bedürfnis Hinanswuchs. Als es zu spät war, hat man denn für jede
Negierung eine bestimmte Zahl von Referendaren festgesetzt. Da man aber
für die Assessoren bei den Regierungen keine genügende Verwendung mehr
hatte, fing man an, sie für die ersten zwei oder drei Jahre an ein Landrats¬
amt zu überweisen. Nun soll gar nicht geleugnet werden, daß die Arbeit bei
einem Landrate für den Assessor sehr nützlich sein kann, aber es darf auch
nicht verschwiegen werden, daß das durchaus nicht immer der Fall ist. Ein
großer Teil der Assessoren ist in dieser Stellung nicht voll beschäftigt, weil
an vielen Landratsümtern gar nicht Arbeit genug für zwei höhere Beamte
vorhanden ist, und weil viele Landräte es nicht lieben, dem Assessor eine um¬
fassende Tätigkeit zu übertragen, sich vielmehr alle wichtigen Sachen selbst
vorbehalten. Offiziell wird das zwar nicht zugegeben, weil es für Fälle der
Vertretung sehr bequem ist, einen Assessor zur Verfügung zu haben, es ist
aber doch so. Immerhin könnte man sich mit der Sache abfinden, wenn sie
nicht so sehr bedenkliche Folgen hätte, über die sich auch Massow nicht klar
geworden zu sein scheint, da er sogar für jeden Landrat einen Assessor ver¬
langt. Diese Folgen bestehn darin, daß man viel mehr jüngere Beamte hat,
als man später im Verwaltungsdienste verwenden kann; daß den Regierungen
wehr Assessoren überwiesen werden, als sie brauchen; daß immer weniger
Assessoren dazu kommen, Landräte zu werden, daß die aber, die dieses Ziel er¬
reichen, viel zu spät dazu gelungen; daß für die andern die etatsmäßige An¬
stellung immer weiter hinausgeschoben wird, und die Möglichkeit, in höhere
Stellungen auszurücken, auch für tüchtige Leute immer geringer wird; und
endlich, daß die ganze Einrichtung dem Staate unnütz viel Geld kostet. Hier
kann nur durch eine gründliche Änderung Wandel geschafft werden.

Seit mehreren Jahren beschäftigt man sich mit einer Verbesserung der
Vorbildung der Verwaltungsbeamten. Das ist an sich sehr erfreulich, auf dem
Wege aber, den man einschlagen will, wird man kaum Erfolg haben. Nach


Grenzboten I 1908 ^
Zur Reform der preußischen Verwaltung

ist schon gesagt worden. Es ist aber nützlich, einmal festzustellen, worauf
dieser kostspielige Überfluß zurückgeführt werden muß. Die Ursache liegt in
folgendem:

In der Armee hat jedes Regiment einen bestimmten Etat an Hauptleuten
und Leutnants. Wie viele Räte und Assessoren bei einer Negierung arbeiten,
hängt einfach vom Ermessen des Ministers und von der Zahl der zufällig zur
Verfügung stehenden Beamten ab. Da aber diese Zahl seit langer Zeit sehr
groß ist, haben sich die Regierungspräsidenten daran gewöhnt, immer mehr
Beamte vom Minister zu erbitten, und den Wünschen wird stattgegeben, weil
»um in Berlin oft genug nicht weiß, was man mit den Beamten anfangen
soll, und auch, weil man den wirklichen Bedarf der Regierungen nicht kennt.
Das alles hängt aufs engste zusammen mit der Art, wie sich die Verwaltung
ergänzt. Bekanntlich werden in Preußen die Referendare an die Regierungen
übernommen, nachdem sie zwei Jahre bei den Gerichten gearbeitet haben. Die
Regierungspräsidenten waren, wie schon erwähnt worden ist, früher berechtigt,
so viele Referendare anzunehmen, wie sie wollten, und sie haben von dieser
Befugnis so reichlich Gebrauch gemacht, daß die Zahl der Assessoren weit über
das Bedürfnis Hinanswuchs. Als es zu spät war, hat man denn für jede
Negierung eine bestimmte Zahl von Referendaren festgesetzt. Da man aber
für die Assessoren bei den Regierungen keine genügende Verwendung mehr
hatte, fing man an, sie für die ersten zwei oder drei Jahre an ein Landrats¬
amt zu überweisen. Nun soll gar nicht geleugnet werden, daß die Arbeit bei
einem Landrate für den Assessor sehr nützlich sein kann, aber es darf auch
nicht verschwiegen werden, daß das durchaus nicht immer der Fall ist. Ein
großer Teil der Assessoren ist in dieser Stellung nicht voll beschäftigt, weil
an vielen Landratsümtern gar nicht Arbeit genug für zwei höhere Beamte
vorhanden ist, und weil viele Landräte es nicht lieben, dem Assessor eine um¬
fassende Tätigkeit zu übertragen, sich vielmehr alle wichtigen Sachen selbst
vorbehalten. Offiziell wird das zwar nicht zugegeben, weil es für Fälle der
Vertretung sehr bequem ist, einen Assessor zur Verfügung zu haben, es ist
aber doch so. Immerhin könnte man sich mit der Sache abfinden, wenn sie
nicht so sehr bedenkliche Folgen hätte, über die sich auch Massow nicht klar
geworden zu sein scheint, da er sogar für jeden Landrat einen Assessor ver¬
langt. Diese Folgen bestehn darin, daß man viel mehr jüngere Beamte hat,
als man später im Verwaltungsdienste verwenden kann; daß den Regierungen
wehr Assessoren überwiesen werden, als sie brauchen; daß immer weniger
Assessoren dazu kommen, Landräte zu werden, daß die aber, die dieses Ziel er¬
reichen, viel zu spät dazu gelungen; daß für die andern die etatsmäßige An¬
stellung immer weiter hinausgeschoben wird, und die Möglichkeit, in höhere
Stellungen auszurücken, auch für tüchtige Leute immer geringer wird; und
endlich, daß die ganze Einrichtung dem Staate unnütz viel Geld kostet. Hier
kann nur durch eine gründliche Änderung Wandel geschafft werden.

Seit mehreren Jahren beschäftigt man sich mit einer Verbesserung der
Vorbildung der Verwaltungsbeamten. Das ist an sich sehr erfreulich, auf dem
Wege aber, den man einschlagen will, wird man kaum Erfolg haben. Nach


Grenzboten I 1908 ^
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[0521] Zur Reform der preußischen Verwaltung ist schon gesagt worden. Es ist aber nützlich, einmal festzustellen, worauf dieser kostspielige Überfluß zurückgeführt werden muß. Die Ursache liegt in folgendem: In der Armee hat jedes Regiment einen bestimmten Etat an Hauptleuten und Leutnants. Wie viele Räte und Assessoren bei einer Negierung arbeiten, hängt einfach vom Ermessen des Ministers und von der Zahl der zufällig zur Verfügung stehenden Beamten ab. Da aber diese Zahl seit langer Zeit sehr groß ist, haben sich die Regierungspräsidenten daran gewöhnt, immer mehr Beamte vom Minister zu erbitten, und den Wünschen wird stattgegeben, weil »um in Berlin oft genug nicht weiß, was man mit den Beamten anfangen soll, und auch, weil man den wirklichen Bedarf der Regierungen nicht kennt. Das alles hängt aufs engste zusammen mit der Art, wie sich die Verwaltung ergänzt. Bekanntlich werden in Preußen die Referendare an die Regierungen übernommen, nachdem sie zwei Jahre bei den Gerichten gearbeitet haben. Die Regierungspräsidenten waren, wie schon erwähnt worden ist, früher berechtigt, so viele Referendare anzunehmen, wie sie wollten, und sie haben von dieser Befugnis so reichlich Gebrauch gemacht, daß die Zahl der Assessoren weit über das Bedürfnis Hinanswuchs. Als es zu spät war, hat man denn für jede Negierung eine bestimmte Zahl von Referendaren festgesetzt. Da man aber für die Assessoren bei den Regierungen keine genügende Verwendung mehr hatte, fing man an, sie für die ersten zwei oder drei Jahre an ein Landrats¬ amt zu überweisen. Nun soll gar nicht geleugnet werden, daß die Arbeit bei einem Landrate für den Assessor sehr nützlich sein kann, aber es darf auch nicht verschwiegen werden, daß das durchaus nicht immer der Fall ist. Ein großer Teil der Assessoren ist in dieser Stellung nicht voll beschäftigt, weil an vielen Landratsümtern gar nicht Arbeit genug für zwei höhere Beamte vorhanden ist, und weil viele Landräte es nicht lieben, dem Assessor eine um¬ fassende Tätigkeit zu übertragen, sich vielmehr alle wichtigen Sachen selbst vorbehalten. Offiziell wird das zwar nicht zugegeben, weil es für Fälle der Vertretung sehr bequem ist, einen Assessor zur Verfügung zu haben, es ist aber doch so. Immerhin könnte man sich mit der Sache abfinden, wenn sie nicht so sehr bedenkliche Folgen hätte, über die sich auch Massow nicht klar geworden zu sein scheint, da er sogar für jeden Landrat einen Assessor ver¬ langt. Diese Folgen bestehn darin, daß man viel mehr jüngere Beamte hat, als man später im Verwaltungsdienste verwenden kann; daß den Regierungen wehr Assessoren überwiesen werden, als sie brauchen; daß immer weniger Assessoren dazu kommen, Landräte zu werden, daß die aber, die dieses Ziel er¬ reichen, viel zu spät dazu gelungen; daß für die andern die etatsmäßige An¬ stellung immer weiter hinausgeschoben wird, und die Möglichkeit, in höhere Stellungen auszurücken, auch für tüchtige Leute immer geringer wird; und endlich, daß die ganze Einrichtung dem Staate unnütz viel Geld kostet. Hier kann nur durch eine gründliche Änderung Wandel geschafft werden. Seit mehreren Jahren beschäftigt man sich mit einer Verbesserung der Vorbildung der Verwaltungsbeamten. Das ist an sich sehr erfreulich, auf dem Wege aber, den man einschlagen will, wird man kaum Erfolg haben. Nach Grenzboten I 1908 ^

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/521>, abgerufen am 24.11.2024.