Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Shakespeares Falstaff vom medizinischen Standpunkt aus betrachtet

stolzen Höhe, auf die ihn Geburt, Erziehung und glänzende Begabung stellten,
Stufe für Stufe abwärts gesunken. Wie tief, das sehen wir aus Shakespeares
Darstellung deutlich genug: er wohnt in einer gewöhnlichen Kneipe; sein Verkehr
sind Trunkenbolde unterster Sorte, die er füttert, und Strauchdiebe, die ihm
bei seinen nächtlichen Räubereien helfen:


-- Ungebundne lockre Spießgesellen,
Wie sie, so sagt man, stehn auf engen Wegen,
Die Wache schlagen, Reisende berauben --

so nennt König Heinrich der Vierte die Gesellschaft seines Sohnes. Das Niveau,
auf dem Falstaff steht, wird vortrefflich gekennzeichnet durch folgende Probe
aus einem Wortwechsel zwischen ihm und seiner Wirtin:

Wirtin: Ich bin kein Ding, wofür man Gotteslohn sagt, das sollst du wissen.
Ich bin eines ehrlichen Mannes Frau, und deine Ritterschaft aus dem Spiel, du
bist ein Schuft, daß du mich so nennst.

Falstaff: Und deine Frauenschaft aus dem Spiel, du bist ein Vieh, daß du
es anders sagst.

Seine Verkommenheit kommt ihm noch hie und da in dämmerhafter Weise
zum Bewußtsein, aber die Energie, sich aus dem Elend aufzuraffen, ist ihm
längst abhanden gekommen.

Fassen wir nun das Resultat unsrer Untersuchung zusammen, so bietet
uns Falstaff das Bild einer großen sittlichen Entartung bei sonst völlig klarem
Verstände mit häufigen Anfällen einerseits von wilder Wut, anderseits von
trüber Verstimmung.

Schon diese Symptomengruppe ist so charakteristisch, daß der Arzt über
ihre Deutung kaum zweifelhaft sein kann. Der letzte Rest von Unklarheit
schwindet aber, wenn wir Falstaffs Körperzustand ins Ange fassen. Der Ober¬
richter schildert ihn uns vortrefflich: "Habt ihr nicht ein feuchtes Auge, eine
trockne Hand, eine gelbe Wange, einen weißen Bart, ein abnehmendes Bein,
einen zunehmenden Bauch? Ist nicht eure Stimme schwach? euer Atem kurz?
euer Kinn doppelt? euer Witz einfach? und alles um und an euch vom Alter
verderbt?" Falstaff sieht also°nider aus, als er ist -- er ist fünfzig bis sechzig
Jahre alt --, hat eine krankhaft blaßgelbe Hautfarbe, entzündete Augen, einen
aufgeschwemmten Bauch, aber dünne Beine und eine welke Hand, er ist sehr
kurzatmig und heiser. Es ist ein wohlbekanntes Bild, das wir hier vor uns
sehen, das Bild des abgelebten Trinkers. Ein solcher ist eben Falstaff, er
trinkt seit zweiunddreißig Jahren Sekt, d. h. schwere südliche Weine in ganz
bedeutenden Mengen: eine Rechnung, die uns vorgeführt wird, verzeichnet allein
auf eine Mahlzeit zwei Maß, also eine Menge, die einen kräftigen, nicht an
übermäßigen Alkoholgenuß gewöhnten Mann völlig besinnungslos machen
würde, einem schwächlichen aber lebensgefährlich werden könnte. Dieser über¬
müßige Sektgeuuß ist die Ursache des ganzen Krankheitsbildes.

Shakespeare hat uns in Falstaff das typische Bild eines durch langjährigen
Alkoholmißbrauch körperlich und geistig entarteten Trinkers geschildert, und
zwar ist seine Schilderung eine -- auch vom wissenschaftlichen Standpunkt aus --
geradezu klassische Darstellung des Krankheitsbildes. Mit welcher Folgerichtigkeit


Shakespeares Falstaff vom medizinischen Standpunkt aus betrachtet

stolzen Höhe, auf die ihn Geburt, Erziehung und glänzende Begabung stellten,
Stufe für Stufe abwärts gesunken. Wie tief, das sehen wir aus Shakespeares
Darstellung deutlich genug: er wohnt in einer gewöhnlichen Kneipe; sein Verkehr
sind Trunkenbolde unterster Sorte, die er füttert, und Strauchdiebe, die ihm
bei seinen nächtlichen Räubereien helfen:


— Ungebundne lockre Spießgesellen,
Wie sie, so sagt man, stehn auf engen Wegen,
Die Wache schlagen, Reisende berauben —

so nennt König Heinrich der Vierte die Gesellschaft seines Sohnes. Das Niveau,
auf dem Falstaff steht, wird vortrefflich gekennzeichnet durch folgende Probe
aus einem Wortwechsel zwischen ihm und seiner Wirtin:

Wirtin: Ich bin kein Ding, wofür man Gotteslohn sagt, das sollst du wissen.
Ich bin eines ehrlichen Mannes Frau, und deine Ritterschaft aus dem Spiel, du
bist ein Schuft, daß du mich so nennst.

Falstaff: Und deine Frauenschaft aus dem Spiel, du bist ein Vieh, daß du
es anders sagst.

Seine Verkommenheit kommt ihm noch hie und da in dämmerhafter Weise
zum Bewußtsein, aber die Energie, sich aus dem Elend aufzuraffen, ist ihm
längst abhanden gekommen.

Fassen wir nun das Resultat unsrer Untersuchung zusammen, so bietet
uns Falstaff das Bild einer großen sittlichen Entartung bei sonst völlig klarem
Verstände mit häufigen Anfällen einerseits von wilder Wut, anderseits von
trüber Verstimmung.

Schon diese Symptomengruppe ist so charakteristisch, daß der Arzt über
ihre Deutung kaum zweifelhaft sein kann. Der letzte Rest von Unklarheit
schwindet aber, wenn wir Falstaffs Körperzustand ins Ange fassen. Der Ober¬
richter schildert ihn uns vortrefflich: „Habt ihr nicht ein feuchtes Auge, eine
trockne Hand, eine gelbe Wange, einen weißen Bart, ein abnehmendes Bein,
einen zunehmenden Bauch? Ist nicht eure Stimme schwach? euer Atem kurz?
euer Kinn doppelt? euer Witz einfach? und alles um und an euch vom Alter
verderbt?" Falstaff sieht also°nider aus, als er ist — er ist fünfzig bis sechzig
Jahre alt —, hat eine krankhaft blaßgelbe Hautfarbe, entzündete Augen, einen
aufgeschwemmten Bauch, aber dünne Beine und eine welke Hand, er ist sehr
kurzatmig und heiser. Es ist ein wohlbekanntes Bild, das wir hier vor uns
sehen, das Bild des abgelebten Trinkers. Ein solcher ist eben Falstaff, er
trinkt seit zweiunddreißig Jahren Sekt, d. h. schwere südliche Weine in ganz
bedeutenden Mengen: eine Rechnung, die uns vorgeführt wird, verzeichnet allein
auf eine Mahlzeit zwei Maß, also eine Menge, die einen kräftigen, nicht an
übermäßigen Alkoholgenuß gewöhnten Mann völlig besinnungslos machen
würde, einem schwächlichen aber lebensgefährlich werden könnte. Dieser über¬
müßige Sektgeuuß ist die Ursache des ganzen Krankheitsbildes.

Shakespeare hat uns in Falstaff das typische Bild eines durch langjährigen
Alkoholmißbrauch körperlich und geistig entarteten Trinkers geschildert, und
zwar ist seine Schilderung eine — auch vom wissenschaftlichen Standpunkt aus —
geradezu klassische Darstellung des Krankheitsbildes. Mit welcher Folgerichtigkeit


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0416" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/239972"/>
          <fw type="header" place="top"> Shakespeares Falstaff vom medizinischen Standpunkt aus betrachtet</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2073" prev="#ID_2072"> stolzen Höhe, auf die ihn Geburt, Erziehung und glänzende Begabung stellten,<lb/>
Stufe für Stufe abwärts gesunken. Wie tief, das sehen wir aus Shakespeares<lb/>
Darstellung deutlich genug: er wohnt in einer gewöhnlichen Kneipe; sein Verkehr<lb/>
sind Trunkenbolde unterster Sorte, die er füttert, und Strauchdiebe, die ihm<lb/>
bei seinen nächtlichen Räubereien helfen:</p><lb/>
          <quote> &#x2014; Ungebundne lockre Spießgesellen,<lb/>
Wie sie, so sagt man, stehn auf engen Wegen,<lb/>
Die Wache schlagen, Reisende berauben &#x2014;</quote><lb/>
          <p xml:id="ID_2074"> so nennt König Heinrich der Vierte die Gesellschaft seines Sohnes. Das Niveau,<lb/>
auf dem Falstaff steht, wird vortrefflich gekennzeichnet durch folgende Probe<lb/>
aus einem Wortwechsel zwischen ihm und seiner Wirtin:</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2075"> Wirtin: Ich bin kein Ding, wofür man Gotteslohn sagt, das sollst du wissen.<lb/>
Ich bin eines ehrlichen Mannes Frau, und deine Ritterschaft aus dem Spiel, du<lb/>
bist ein Schuft, daß du mich so nennst.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2076"> Falstaff: Und deine Frauenschaft aus dem Spiel, du bist ein Vieh, daß du<lb/>
es anders sagst.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2077"> Seine Verkommenheit kommt ihm noch hie und da in dämmerhafter Weise<lb/>
zum Bewußtsein, aber die Energie, sich aus dem Elend aufzuraffen, ist ihm<lb/>
längst abhanden gekommen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2078"> Fassen wir nun das Resultat unsrer Untersuchung zusammen, so bietet<lb/>
uns Falstaff das Bild einer großen sittlichen Entartung bei sonst völlig klarem<lb/>
Verstände mit häufigen Anfällen einerseits von wilder Wut, anderseits von<lb/>
trüber Verstimmung.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2079"> Schon diese Symptomengruppe ist so charakteristisch, daß der Arzt über<lb/>
ihre Deutung kaum zweifelhaft sein kann. Der letzte Rest von Unklarheit<lb/>
schwindet aber, wenn wir Falstaffs Körperzustand ins Ange fassen. Der Ober¬<lb/>
richter schildert ihn uns vortrefflich: &#x201E;Habt ihr nicht ein feuchtes Auge, eine<lb/>
trockne Hand, eine gelbe Wange, einen weißen Bart, ein abnehmendes Bein,<lb/>
einen zunehmenden Bauch? Ist nicht eure Stimme schwach? euer Atem kurz?<lb/>
euer Kinn doppelt? euer Witz einfach? und alles um und an euch vom Alter<lb/>
verderbt?" Falstaff sieht also°nider aus, als er ist &#x2014; er ist fünfzig bis sechzig<lb/>
Jahre alt &#x2014;, hat eine krankhaft blaßgelbe Hautfarbe, entzündete Augen, einen<lb/>
aufgeschwemmten Bauch, aber dünne Beine und eine welke Hand, er ist sehr<lb/>
kurzatmig und heiser. Es ist ein wohlbekanntes Bild, das wir hier vor uns<lb/>
sehen, das Bild des abgelebten Trinkers. Ein solcher ist eben Falstaff, er<lb/>
trinkt seit zweiunddreißig Jahren Sekt, d. h. schwere südliche Weine in ganz<lb/>
bedeutenden Mengen: eine Rechnung, die uns vorgeführt wird, verzeichnet allein<lb/>
auf eine Mahlzeit zwei Maß, also eine Menge, die einen kräftigen, nicht an<lb/>
übermäßigen Alkoholgenuß gewöhnten Mann völlig besinnungslos machen<lb/>
würde, einem schwächlichen aber lebensgefährlich werden könnte. Dieser über¬<lb/>
müßige Sektgeuuß ist die Ursache des ganzen Krankheitsbildes.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2080" next="#ID_2081"> Shakespeare hat uns in Falstaff das typische Bild eines durch langjährigen<lb/>
Alkoholmißbrauch körperlich und geistig entarteten Trinkers geschildert, und<lb/>
zwar ist seine Schilderung eine &#x2014; auch vom wissenschaftlichen Standpunkt aus &#x2014;<lb/>
geradezu klassische Darstellung des Krankheitsbildes. Mit welcher Folgerichtigkeit</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0416] Shakespeares Falstaff vom medizinischen Standpunkt aus betrachtet stolzen Höhe, auf die ihn Geburt, Erziehung und glänzende Begabung stellten, Stufe für Stufe abwärts gesunken. Wie tief, das sehen wir aus Shakespeares Darstellung deutlich genug: er wohnt in einer gewöhnlichen Kneipe; sein Verkehr sind Trunkenbolde unterster Sorte, die er füttert, und Strauchdiebe, die ihm bei seinen nächtlichen Räubereien helfen: — Ungebundne lockre Spießgesellen, Wie sie, so sagt man, stehn auf engen Wegen, Die Wache schlagen, Reisende berauben — so nennt König Heinrich der Vierte die Gesellschaft seines Sohnes. Das Niveau, auf dem Falstaff steht, wird vortrefflich gekennzeichnet durch folgende Probe aus einem Wortwechsel zwischen ihm und seiner Wirtin: Wirtin: Ich bin kein Ding, wofür man Gotteslohn sagt, das sollst du wissen. Ich bin eines ehrlichen Mannes Frau, und deine Ritterschaft aus dem Spiel, du bist ein Schuft, daß du mich so nennst. Falstaff: Und deine Frauenschaft aus dem Spiel, du bist ein Vieh, daß du es anders sagst. Seine Verkommenheit kommt ihm noch hie und da in dämmerhafter Weise zum Bewußtsein, aber die Energie, sich aus dem Elend aufzuraffen, ist ihm längst abhanden gekommen. Fassen wir nun das Resultat unsrer Untersuchung zusammen, so bietet uns Falstaff das Bild einer großen sittlichen Entartung bei sonst völlig klarem Verstände mit häufigen Anfällen einerseits von wilder Wut, anderseits von trüber Verstimmung. Schon diese Symptomengruppe ist so charakteristisch, daß der Arzt über ihre Deutung kaum zweifelhaft sein kann. Der letzte Rest von Unklarheit schwindet aber, wenn wir Falstaffs Körperzustand ins Ange fassen. Der Ober¬ richter schildert ihn uns vortrefflich: „Habt ihr nicht ein feuchtes Auge, eine trockne Hand, eine gelbe Wange, einen weißen Bart, ein abnehmendes Bein, einen zunehmenden Bauch? Ist nicht eure Stimme schwach? euer Atem kurz? euer Kinn doppelt? euer Witz einfach? und alles um und an euch vom Alter verderbt?" Falstaff sieht also°nider aus, als er ist — er ist fünfzig bis sechzig Jahre alt —, hat eine krankhaft blaßgelbe Hautfarbe, entzündete Augen, einen aufgeschwemmten Bauch, aber dünne Beine und eine welke Hand, er ist sehr kurzatmig und heiser. Es ist ein wohlbekanntes Bild, das wir hier vor uns sehen, das Bild des abgelebten Trinkers. Ein solcher ist eben Falstaff, er trinkt seit zweiunddreißig Jahren Sekt, d. h. schwere südliche Weine in ganz bedeutenden Mengen: eine Rechnung, die uns vorgeführt wird, verzeichnet allein auf eine Mahlzeit zwei Maß, also eine Menge, die einen kräftigen, nicht an übermäßigen Alkoholgenuß gewöhnten Mann völlig besinnungslos machen würde, einem schwächlichen aber lebensgefährlich werden könnte. Dieser über¬ müßige Sektgeuuß ist die Ursache des ganzen Krankheitsbildes. Shakespeare hat uns in Falstaff das typische Bild eines durch langjährigen Alkoholmißbrauch körperlich und geistig entarteten Trinkers geschildert, und zwar ist seine Schilderung eine — auch vom wissenschaftlichen Standpunkt aus — geradezu klassische Darstellung des Krankheitsbildes. Mit welcher Folgerichtigkeit

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/416
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/416>, abgerufen am 24.11.2024.