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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Die orientalische Frage und die Verteidigung Konstantinopels

Entbehrungen. Ihre nächste Aufgabe wäre alsdann die Einnahme der Batterien
des asiatische" Ufers der Meerengen und die der Häfen des Marmarameers,
Wäre dieses Ziel erreicht, so würde die Flotte des Schwarzen Meeres ohne
Milbe den Eingang in den Bosporus erzwingen, sie würde die türkischen
Panzerschiffe in den Grund bohren oder wegnehmen und der Hohen Pforte
die Absicht kund tun, die Hauptstadt mit Batterien von Mörsern und Haubitzen
zu beschießen, die in der Nähe von Skutari aufgestellt würeu. Diese Drohung
und die Unterbrechung der Verbindung der europäischen Türkei mit Kleinasien
würden deu Sultan zweifellos bestimmen, zu kapitulieren.

Eine ganz andre Wendung müßten die Dinge nehmen, wenn die englische
Flotte während des Vorrückens der Kaukasusarmee vom Marmarameer Besitz
ergriffe, wie sie es im Februar 1878 tat. Die russische Flotte des Schwarzen
Meeres und die Häfen dieses Meeres wären alsdann in der Gewalt Englands,
doch die Lage des "kranken Mannes" wäre dann nicht minder verzweifelt,
wenn es nicht gelänge, das russische Heer von den Ufern des Bosporus und
denen der Dardanellen zu vertreiben; denn da er seinen Kopf in Europa und
seinen Leib in Asien hat, so würde eine Trennung beider unfehlbar seinen Tod zur
Folge haben. Dasselbe Geschick stünde jeder andern Nation bevor, die in Kon-
stantinopel an die Stelle der Türken träte, ohne Kleinasien zu besitzen. Das
ist die Ursache, weshalb die Eroberung Anatoliens durch Rußland den Frieden
und das politische Gleichgewicht der Welt eben so tief stören würde, wie die
der Balkanhalbinsel. Die Verbindung Rußlands mit Frankreich könnte aber
dieses Ergebnis herbeiführen, wenn die Flotten der beiden Länder im Mittel-
meer das Übergewicht gewonnen. Dieses Übergewicht müßte England in seinem
territorialen Besitz und in seinen Handelsinteressen schädigen, denn Frankreich
würde bei der Teilung des ottomanischen Reiches wahrscheinlich Ägypten er¬
halten. Großbritannien könnte diese unglückliche Lösung der orientalischen
Frage nur durch den Eintritt in den Dreibund verhindern, was es aber nicht
tun wird, oder dadurch, daß es seine Flotte noch mehr verstärkte und die Türkei
dazu bestimmte, die Arbeiten auszuführen, die nötig wären, die Verbindung der
russischen Flotte des Schwarzen Meeres mit der des Mittelmeers zu verhüten.
Das wäre das Klügste, und Großbritannien würde es auch ohne Zweifel tun.

Konstantinopel tut es unstreitig von allen Hauptstädten am meisten not,
daß es gegen den Ehrgeiz benachbarter Staaten geschützt wird; das erklärt
sich aus der bedeutenden Rolle, die es gespielt hat, aus dein Einflüsse, den
es auf die muselmännische Bevölkerung ausgeübt hat und noch ausübt, aus
seiner Lage an einer Meerenge, die zwei Meere verbindet, und die als Weg
für einen ungeheuern Handel dient, und ans der strategischen Wichtigkeit, die
es erlangen würde, wenn man ans ihm einen doppelten Brückenkopf machte,
der Europa und Asien beherrscht.

Wäre es in den Jahren 1829 und 1878 befestigt gewesen, so Hütten die
Niederlage der türkischen Armee und die Übergabe Adrianopels die Pforte
nicht genötigt, einen unglücklichen Frieden zu unterzeichnen. Das Interesse
Europas verlangt, daß man einer neuen Zerstücklung vorbeugt, die den Fall
des ottomanischen Reiches im Gefolge haben würde, und daß man deshalb


Die orientalische Frage und die Verteidigung Konstantinopels

Entbehrungen. Ihre nächste Aufgabe wäre alsdann die Einnahme der Batterien
des asiatische» Ufers der Meerengen und die der Häfen des Marmarameers,
Wäre dieses Ziel erreicht, so würde die Flotte des Schwarzen Meeres ohne
Milbe den Eingang in den Bosporus erzwingen, sie würde die türkischen
Panzerschiffe in den Grund bohren oder wegnehmen und der Hohen Pforte
die Absicht kund tun, die Hauptstadt mit Batterien von Mörsern und Haubitzen
zu beschießen, die in der Nähe von Skutari aufgestellt würeu. Diese Drohung
und die Unterbrechung der Verbindung der europäischen Türkei mit Kleinasien
würden deu Sultan zweifellos bestimmen, zu kapitulieren.

Eine ganz andre Wendung müßten die Dinge nehmen, wenn die englische
Flotte während des Vorrückens der Kaukasusarmee vom Marmarameer Besitz
ergriffe, wie sie es im Februar 1878 tat. Die russische Flotte des Schwarzen
Meeres und die Häfen dieses Meeres wären alsdann in der Gewalt Englands,
doch die Lage des „kranken Mannes" wäre dann nicht minder verzweifelt,
wenn es nicht gelänge, das russische Heer von den Ufern des Bosporus und
denen der Dardanellen zu vertreiben; denn da er seinen Kopf in Europa und
seinen Leib in Asien hat, so würde eine Trennung beider unfehlbar seinen Tod zur
Folge haben. Dasselbe Geschick stünde jeder andern Nation bevor, die in Kon-
stantinopel an die Stelle der Türken träte, ohne Kleinasien zu besitzen. Das
ist die Ursache, weshalb die Eroberung Anatoliens durch Rußland den Frieden
und das politische Gleichgewicht der Welt eben so tief stören würde, wie die
der Balkanhalbinsel. Die Verbindung Rußlands mit Frankreich könnte aber
dieses Ergebnis herbeiführen, wenn die Flotten der beiden Länder im Mittel-
meer das Übergewicht gewonnen. Dieses Übergewicht müßte England in seinem
territorialen Besitz und in seinen Handelsinteressen schädigen, denn Frankreich
würde bei der Teilung des ottomanischen Reiches wahrscheinlich Ägypten er¬
halten. Großbritannien könnte diese unglückliche Lösung der orientalischen
Frage nur durch den Eintritt in den Dreibund verhindern, was es aber nicht
tun wird, oder dadurch, daß es seine Flotte noch mehr verstärkte und die Türkei
dazu bestimmte, die Arbeiten auszuführen, die nötig wären, die Verbindung der
russischen Flotte des Schwarzen Meeres mit der des Mittelmeers zu verhüten.
Das wäre das Klügste, und Großbritannien würde es auch ohne Zweifel tun.

Konstantinopel tut es unstreitig von allen Hauptstädten am meisten not,
daß es gegen den Ehrgeiz benachbarter Staaten geschützt wird; das erklärt
sich aus der bedeutenden Rolle, die es gespielt hat, aus dein Einflüsse, den
es auf die muselmännische Bevölkerung ausgeübt hat und noch ausübt, aus
seiner Lage an einer Meerenge, die zwei Meere verbindet, und die als Weg
für einen ungeheuern Handel dient, und ans der strategischen Wichtigkeit, die
es erlangen würde, wenn man ans ihm einen doppelten Brückenkopf machte,
der Europa und Asien beherrscht.

Wäre es in den Jahren 1829 und 1878 befestigt gewesen, so Hütten die
Niederlage der türkischen Armee und die Übergabe Adrianopels die Pforte
nicht genötigt, einen unglücklichen Frieden zu unterzeichnen. Das Interesse
Europas verlangt, daß man einer neuen Zerstücklung vorbeugt, die den Fall
des ottomanischen Reiches im Gefolge haben würde, und daß man deshalb


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/324>, abgerufen am 24.11.2024.