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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Die orientalische Frage und die Verteidigung Ronstantinopels

die Waffen gegen den Sultan ergriffe, weil es noch unter seiner Oberhoheit
steht. In Zukunft werden die russischen Heere nicht mehr, wie sie das seit
1769 sechsmal getan haben, die Türkei angreifen können, indem sie den Pruth
überschreiten, oder indem sie ans der Dobrudscha vorrücken. Sie würden auf
ihrem Marsche den von Galatz bis Fokschani befestigten Sereth finden, ferner
das ausgedehnte verschanzte Lager von Bukarest, bei dem nur noch der schützende
Ringwall anzulegen ist, sodann die Donau, die durch Silistria, Rustschuk und
Widdin gedeckt ist, endlich den Balkan, dessen sämtliche Pässe in das Tal der
Maritza auslaufen, das an seinen beiden Endpunkten durch die verschanzten
Lager von Adrianopel und von Sophia -- das bei Sophia ist im Werden be¬
griffen -- gestützt wird. Diese Hindernisse würden durch 150000 Rumänen
und 120000 Bulgaren verteidigt werden, mit denen sich mindestens sechs Korps
Nizams oder 180000 Mann ausgezeichneter Truppen vereinigen würden.

Man darf behaupten, daß ein Angriff auf die Türkei unter solchen Um¬
stünden keine Aussicht auf Erfolg böte, wenn nicht Rußland Österreich als
Bundesgenossen hätte, denn Serbiens und Griechenlands Hilfe würde nicht
genügen. Nehmen wir jedoch an, daß infolge eines Zusammentreffens von
Umständen, die für die russische Armee günstig wären, diese, obwohl allein,
Erfolge erränge, die zu einem Hauptsiege im Tale der Maritza führten. Auch
dann noch hätte sie gewaltige Hindernisse zu überwinden. Zu allererst müßte
sie das verschanzte Lager von Adrianopel nehmen oder es einschließen, dann
müßte sie sich der Linie von Tschataldja bemächtigen, auf die sich die geschlagne
Armee zurückgezogen hätte. Diese Linie beherrscht alle Straßen zwischen dem
Schwarzen Meer und dein Marmarameer, sie liegt einen Tagemarsch von
Konstantinopel und besteht aus 110 großen Schanzen, Lünetten und Batterien,
die eine Front von sechs Meilen einnehmen. Diese Werke wurden während
des Krimkrieges begonnen und nach dem Kriege 1877 bis 1878 beendigt.
Wohl bewehrt und energisch verteidigt würde die Linie von Tschataldja den
Russen einen sehr bedeutenden Widerstand leisten, der jedoch wohl nur deshalb
nicht von langer Dauer sein dürfte, weil mit Gewalt jede ihrer Schanzen
schließlich zu nehmen wäre, und weil sie auch nicht mit festen Schutzwehrc"
für einen Teil der Besatzung und der Geschütze versehen ist. Es würde also
genügen, Mörser oder Feldhaubitzen in den Terraineinschnitten unter dem
direkten Feuer der Schanzen aufzustellen, daß diese bald zum Schweigen ge¬
bracht würden.

Ein andrer Hauptübelstaud dieser Linie ist der Maugel an Wasser. Damit
die Armee sich dort länger als einen Tag halten könnte, müßte man das
Wasser vom See Derkos durch eine Wasserleitung dorthin leiten. Außerdem
müßte diese Armee über das Schicksal Konstantinopels völlig beruhigt sein.
Könnte sie das aber sein, wenn sie erführe, daß die russische Flotte eine Landung
im Rücken dieser Linie versucht oder schon ausgeführt habe? Mau darf wohl
daran zweifeln. Ans alle Fälle griffe dieser in einer solchen Lage so gefähr¬
liche moralische Eindruck um sich, wenn die türkische Armee, bevor oder nachdem
sie Tschataldja erreicht hat, benachrichtigt würde, daß die russische Flotte des
Schwarzen Meeres den Bosporus durchfahren habe und Konstantinopel mit


Die orientalische Frage und die Verteidigung Ronstantinopels

die Waffen gegen den Sultan ergriffe, weil es noch unter seiner Oberhoheit
steht. In Zukunft werden die russischen Heere nicht mehr, wie sie das seit
1769 sechsmal getan haben, die Türkei angreifen können, indem sie den Pruth
überschreiten, oder indem sie ans der Dobrudscha vorrücken. Sie würden auf
ihrem Marsche den von Galatz bis Fokschani befestigten Sereth finden, ferner
das ausgedehnte verschanzte Lager von Bukarest, bei dem nur noch der schützende
Ringwall anzulegen ist, sodann die Donau, die durch Silistria, Rustschuk und
Widdin gedeckt ist, endlich den Balkan, dessen sämtliche Pässe in das Tal der
Maritza auslaufen, das an seinen beiden Endpunkten durch die verschanzten
Lager von Adrianopel und von Sophia — das bei Sophia ist im Werden be¬
griffen — gestützt wird. Diese Hindernisse würden durch 150000 Rumänen
und 120000 Bulgaren verteidigt werden, mit denen sich mindestens sechs Korps
Nizams oder 180000 Mann ausgezeichneter Truppen vereinigen würden.

Man darf behaupten, daß ein Angriff auf die Türkei unter solchen Um¬
stünden keine Aussicht auf Erfolg böte, wenn nicht Rußland Österreich als
Bundesgenossen hätte, denn Serbiens und Griechenlands Hilfe würde nicht
genügen. Nehmen wir jedoch an, daß infolge eines Zusammentreffens von
Umständen, die für die russische Armee günstig wären, diese, obwohl allein,
Erfolge erränge, die zu einem Hauptsiege im Tale der Maritza führten. Auch
dann noch hätte sie gewaltige Hindernisse zu überwinden. Zu allererst müßte
sie das verschanzte Lager von Adrianopel nehmen oder es einschließen, dann
müßte sie sich der Linie von Tschataldja bemächtigen, auf die sich die geschlagne
Armee zurückgezogen hätte. Diese Linie beherrscht alle Straßen zwischen dem
Schwarzen Meer und dein Marmarameer, sie liegt einen Tagemarsch von
Konstantinopel und besteht aus 110 großen Schanzen, Lünetten und Batterien,
die eine Front von sechs Meilen einnehmen. Diese Werke wurden während
des Krimkrieges begonnen und nach dem Kriege 1877 bis 1878 beendigt.
Wohl bewehrt und energisch verteidigt würde die Linie von Tschataldja den
Russen einen sehr bedeutenden Widerstand leisten, der jedoch wohl nur deshalb
nicht von langer Dauer sein dürfte, weil mit Gewalt jede ihrer Schanzen
schließlich zu nehmen wäre, und weil sie auch nicht mit festen Schutzwehrc»
für einen Teil der Besatzung und der Geschütze versehen ist. Es würde also
genügen, Mörser oder Feldhaubitzen in den Terraineinschnitten unter dem
direkten Feuer der Schanzen aufzustellen, daß diese bald zum Schweigen ge¬
bracht würden.

Ein andrer Hauptübelstaud dieser Linie ist der Maugel an Wasser. Damit
die Armee sich dort länger als einen Tag halten könnte, müßte man das
Wasser vom See Derkos durch eine Wasserleitung dorthin leiten. Außerdem
müßte diese Armee über das Schicksal Konstantinopels völlig beruhigt sein.
Könnte sie das aber sein, wenn sie erführe, daß die russische Flotte eine Landung
im Rücken dieser Linie versucht oder schon ausgeführt habe? Mau darf wohl
daran zweifeln. Ans alle Fälle griffe dieser in einer solchen Lage so gefähr¬
liche moralische Eindruck um sich, wenn die türkische Armee, bevor oder nachdem
sie Tschataldja erreicht hat, benachrichtigt würde, daß die russische Flotte des
Schwarzen Meeres den Bosporus durchfahren habe und Konstantinopel mit


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[0322] Die orientalische Frage und die Verteidigung Ronstantinopels die Waffen gegen den Sultan ergriffe, weil es noch unter seiner Oberhoheit steht. In Zukunft werden die russischen Heere nicht mehr, wie sie das seit 1769 sechsmal getan haben, die Türkei angreifen können, indem sie den Pruth überschreiten, oder indem sie ans der Dobrudscha vorrücken. Sie würden auf ihrem Marsche den von Galatz bis Fokschani befestigten Sereth finden, ferner das ausgedehnte verschanzte Lager von Bukarest, bei dem nur noch der schützende Ringwall anzulegen ist, sodann die Donau, die durch Silistria, Rustschuk und Widdin gedeckt ist, endlich den Balkan, dessen sämtliche Pässe in das Tal der Maritza auslaufen, das an seinen beiden Endpunkten durch die verschanzten Lager von Adrianopel und von Sophia — das bei Sophia ist im Werden be¬ griffen — gestützt wird. Diese Hindernisse würden durch 150000 Rumänen und 120000 Bulgaren verteidigt werden, mit denen sich mindestens sechs Korps Nizams oder 180000 Mann ausgezeichneter Truppen vereinigen würden. Man darf behaupten, daß ein Angriff auf die Türkei unter solchen Um¬ stünden keine Aussicht auf Erfolg böte, wenn nicht Rußland Österreich als Bundesgenossen hätte, denn Serbiens und Griechenlands Hilfe würde nicht genügen. Nehmen wir jedoch an, daß infolge eines Zusammentreffens von Umständen, die für die russische Armee günstig wären, diese, obwohl allein, Erfolge erränge, die zu einem Hauptsiege im Tale der Maritza führten. Auch dann noch hätte sie gewaltige Hindernisse zu überwinden. Zu allererst müßte sie das verschanzte Lager von Adrianopel nehmen oder es einschließen, dann müßte sie sich der Linie von Tschataldja bemächtigen, auf die sich die geschlagne Armee zurückgezogen hätte. Diese Linie beherrscht alle Straßen zwischen dem Schwarzen Meer und dein Marmarameer, sie liegt einen Tagemarsch von Konstantinopel und besteht aus 110 großen Schanzen, Lünetten und Batterien, die eine Front von sechs Meilen einnehmen. Diese Werke wurden während des Krimkrieges begonnen und nach dem Kriege 1877 bis 1878 beendigt. Wohl bewehrt und energisch verteidigt würde die Linie von Tschataldja den Russen einen sehr bedeutenden Widerstand leisten, der jedoch wohl nur deshalb nicht von langer Dauer sein dürfte, weil mit Gewalt jede ihrer Schanzen schließlich zu nehmen wäre, und weil sie auch nicht mit festen Schutzwehrc» für einen Teil der Besatzung und der Geschütze versehen ist. Es würde also genügen, Mörser oder Feldhaubitzen in den Terraineinschnitten unter dem direkten Feuer der Schanzen aufzustellen, daß diese bald zum Schweigen ge¬ bracht würden. Ein andrer Hauptübelstaud dieser Linie ist der Maugel an Wasser. Damit die Armee sich dort länger als einen Tag halten könnte, müßte man das Wasser vom See Derkos durch eine Wasserleitung dorthin leiten. Außerdem müßte diese Armee über das Schicksal Konstantinopels völlig beruhigt sein. Könnte sie das aber sein, wenn sie erführe, daß die russische Flotte eine Landung im Rücken dieser Linie versucht oder schon ausgeführt habe? Mau darf wohl daran zweifeln. Ans alle Fälle griffe dieser in einer solchen Lage so gefähr¬ liche moralische Eindruck um sich, wenn die türkische Armee, bevor oder nachdem sie Tschataldja erreicht hat, benachrichtigt würde, daß die russische Flotte des Schwarzen Meeres den Bosporus durchfahren habe und Konstantinopel mit

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/322>, abgerufen am 28.07.2024.