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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Die nationallil'craie Partei

Die Einberufung eines Delegiertentages nach Hannover, wo sich selbst¬
verständlich lokale und provinzielle Einflüsse viel stärker erweisen würden, als
dies in Eisenach der Fall war, legt zwei Erwägungen nahe, Hannover hat
dem deutschen Reichstage seine besten und befähigtsten Mitglieder gegeben,
Bennigsen, Miquel und Windthorst sind weder als Redner noch als Partei¬
führer von einer andern Seite übertroffen oder auch nur erreicht wordeu;
weder die nationalliberale Partei noch das Zentrum haben diese, ihre be¬
deutendsten, Männer auch nur annähernd zu ersetzen vermocht. Der Grund
der Überlegenheit der drei Hannoveraner mag zunächst in der ruhigen, klugen Art
des niedersächsischen Volkscharakters liegeu, der in seiner reichen Begabung den
Sinn auf praktisches nützliches Schaffen gerichtet hat und deshalb von öder
Prinzipienreiterei ebensoweit entfernt ist wie vom hohlen Pathos des Phrasen
dreschens und der unfruchtbaren Negation, Hierzu kommt, daß Hannover infolge
seiner nahen Beziehungen zu England sein Verfassungsleben mehr dem eng¬
lischen Vorbilde angepaßt hatte, während in Süddeutschland das den leiden
schaftlichern Temperamenten entsprechendere französische, in Mittel- und Nord-
deutschland das belgische Borbild bevorzugt worden war. Das englische Vorbild
gelaugte in Hannover auch in der Geschäftsordnung der frühern hnnnöverschen
Kammern zum Ausdruck, u. a, in dem Umstände, daß die Abgeordneten ihre
Reden an den Präsidenten richteten und infolgedessen mehr sachlich und
weniger polemisch sprachen. Hierzu gesellte sich oder hieraus entwickelte sich
eine hervorragend staatsmännische Befähigung vieler ihrer Mitglieder in dem
verhältnismäßig kleinen Lande. Den drei Genannten darf z. B. für den
Reichstag des Norddeutschen Bundes noch Graf Münster beigezählt werden,
ebenso hat Hannover, wohl unter dein Einfluß von Göttingen, jederzeit über
eine auffallend große Zahl bedeutender und begabter Juristen verfügt. Ver¬
gleicht man das preußische Abgeordnetenhaus von 1866 mit dem nach dem
Eintritt der Abgeordneten der neuen Provinzen oder mit dein Reichstage
des Norddeutschen Bundes, so darf man getrost behaupten, daß nach
dieser Richtung hin die Annexionen wie ein befruchtender Gewitterregen ge¬
wirkt haben. Das große Schlachtengewittcr von Königgrätz hat dem preußischen
und dem deutschen Parlamentarismus für eine Reihe von Jahren ein ganz
andres Gesicht gegeben. Durch die erbitterten und verbitterten Parteiküinpfe
hatte der 3. Juli 1866 einen dicken Strich gezogen. Daß das siegreiche
preußische Königtum aber trotzdem die Verfassung nicht änderte, die ihm fünf
Jahre schwerster und obendrein unnötiger Kämpfe bis hart an die Grenze
revolutionärer Erschütterungen auferlegt hatte, verdankt Preußen mir der
Staatskunst, "welche die Siege ohnegleichen durch eine Mäßigung ohnegleichen
überbot." An Ratschlägen entgegengesetzter Natur hat es nicht gefehlt, und
die konservativen Feindschaften, die sich Bismarck durch sein Jndemnitätsgesllch
zuzog, sind kaum geringer und nicht weniger nachhaltig gewesen als die fort¬
schrittlichen, denen er vier volle Jahre lang mit Einsetzung seiner ganzen Per¬
sönlichkeit ans der Bresche gegenüber gestanden hatte. Mitten in diese Gegen¬
sätze hinein traten die nntionalgesinnten Männer, die die neuen Provinzen,
vorzugsweise Hannover, Kurhessen und Nassau, in das Parlament entsandten.


Die nationallil'craie Partei

Die Einberufung eines Delegiertentages nach Hannover, wo sich selbst¬
verständlich lokale und provinzielle Einflüsse viel stärker erweisen würden, als
dies in Eisenach der Fall war, legt zwei Erwägungen nahe, Hannover hat
dem deutschen Reichstage seine besten und befähigtsten Mitglieder gegeben,
Bennigsen, Miquel und Windthorst sind weder als Redner noch als Partei¬
führer von einer andern Seite übertroffen oder auch nur erreicht wordeu;
weder die nationalliberale Partei noch das Zentrum haben diese, ihre be¬
deutendsten, Männer auch nur annähernd zu ersetzen vermocht. Der Grund
der Überlegenheit der drei Hannoveraner mag zunächst in der ruhigen, klugen Art
des niedersächsischen Volkscharakters liegeu, der in seiner reichen Begabung den
Sinn auf praktisches nützliches Schaffen gerichtet hat und deshalb von öder
Prinzipienreiterei ebensoweit entfernt ist wie vom hohlen Pathos des Phrasen
dreschens und der unfruchtbaren Negation, Hierzu kommt, daß Hannover infolge
seiner nahen Beziehungen zu England sein Verfassungsleben mehr dem eng¬
lischen Vorbilde angepaßt hatte, während in Süddeutschland das den leiden
schaftlichern Temperamenten entsprechendere französische, in Mittel- und Nord-
deutschland das belgische Borbild bevorzugt worden war. Das englische Vorbild
gelaugte in Hannover auch in der Geschäftsordnung der frühern hnnnöverschen
Kammern zum Ausdruck, u. a, in dem Umstände, daß die Abgeordneten ihre
Reden an den Präsidenten richteten und infolgedessen mehr sachlich und
weniger polemisch sprachen. Hierzu gesellte sich oder hieraus entwickelte sich
eine hervorragend staatsmännische Befähigung vieler ihrer Mitglieder in dem
verhältnismäßig kleinen Lande. Den drei Genannten darf z. B. für den
Reichstag des Norddeutschen Bundes noch Graf Münster beigezählt werden,
ebenso hat Hannover, wohl unter dein Einfluß von Göttingen, jederzeit über
eine auffallend große Zahl bedeutender und begabter Juristen verfügt. Ver¬
gleicht man das preußische Abgeordnetenhaus von 1866 mit dem nach dem
Eintritt der Abgeordneten der neuen Provinzen oder mit dein Reichstage
des Norddeutschen Bundes, so darf man getrost behaupten, daß nach
dieser Richtung hin die Annexionen wie ein befruchtender Gewitterregen ge¬
wirkt haben. Das große Schlachtengewittcr von Königgrätz hat dem preußischen
und dem deutschen Parlamentarismus für eine Reihe von Jahren ein ganz
andres Gesicht gegeben. Durch die erbitterten und verbitterten Parteiküinpfe
hatte der 3. Juli 1866 einen dicken Strich gezogen. Daß das siegreiche
preußische Königtum aber trotzdem die Verfassung nicht änderte, die ihm fünf
Jahre schwerster und obendrein unnötiger Kämpfe bis hart an die Grenze
revolutionärer Erschütterungen auferlegt hatte, verdankt Preußen mir der
Staatskunst, „welche die Siege ohnegleichen durch eine Mäßigung ohnegleichen
überbot." An Ratschlägen entgegengesetzter Natur hat es nicht gefehlt, und
die konservativen Feindschaften, die sich Bismarck durch sein Jndemnitätsgesllch
zuzog, sind kaum geringer und nicht weniger nachhaltig gewesen als die fort¬
schrittlichen, denen er vier volle Jahre lang mit Einsetzung seiner ganzen Per¬
sönlichkeit ans der Bresche gegenüber gestanden hatte. Mitten in diese Gegen¬
sätze hinein traten die nntionalgesinnten Männer, die die neuen Provinzen,
vorzugsweise Hannover, Kurhessen und Nassau, in das Parlament entsandten.


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[0264] Die nationallil'craie Partei Die Einberufung eines Delegiertentages nach Hannover, wo sich selbst¬ verständlich lokale und provinzielle Einflüsse viel stärker erweisen würden, als dies in Eisenach der Fall war, legt zwei Erwägungen nahe, Hannover hat dem deutschen Reichstage seine besten und befähigtsten Mitglieder gegeben, Bennigsen, Miquel und Windthorst sind weder als Redner noch als Partei¬ führer von einer andern Seite übertroffen oder auch nur erreicht wordeu; weder die nationalliberale Partei noch das Zentrum haben diese, ihre be¬ deutendsten, Männer auch nur annähernd zu ersetzen vermocht. Der Grund der Überlegenheit der drei Hannoveraner mag zunächst in der ruhigen, klugen Art des niedersächsischen Volkscharakters liegeu, der in seiner reichen Begabung den Sinn auf praktisches nützliches Schaffen gerichtet hat und deshalb von öder Prinzipienreiterei ebensoweit entfernt ist wie vom hohlen Pathos des Phrasen dreschens und der unfruchtbaren Negation, Hierzu kommt, daß Hannover infolge seiner nahen Beziehungen zu England sein Verfassungsleben mehr dem eng¬ lischen Vorbilde angepaßt hatte, während in Süddeutschland das den leiden schaftlichern Temperamenten entsprechendere französische, in Mittel- und Nord- deutschland das belgische Borbild bevorzugt worden war. Das englische Vorbild gelaugte in Hannover auch in der Geschäftsordnung der frühern hnnnöverschen Kammern zum Ausdruck, u. a, in dem Umstände, daß die Abgeordneten ihre Reden an den Präsidenten richteten und infolgedessen mehr sachlich und weniger polemisch sprachen. Hierzu gesellte sich oder hieraus entwickelte sich eine hervorragend staatsmännische Befähigung vieler ihrer Mitglieder in dem verhältnismäßig kleinen Lande. Den drei Genannten darf z. B. für den Reichstag des Norddeutschen Bundes noch Graf Münster beigezählt werden, ebenso hat Hannover, wohl unter dein Einfluß von Göttingen, jederzeit über eine auffallend große Zahl bedeutender und begabter Juristen verfügt. Ver¬ gleicht man das preußische Abgeordnetenhaus von 1866 mit dem nach dem Eintritt der Abgeordneten der neuen Provinzen oder mit dein Reichstage des Norddeutschen Bundes, so darf man getrost behaupten, daß nach dieser Richtung hin die Annexionen wie ein befruchtender Gewitterregen ge¬ wirkt haben. Das große Schlachtengewittcr von Königgrätz hat dem preußischen und dem deutschen Parlamentarismus für eine Reihe von Jahren ein ganz andres Gesicht gegeben. Durch die erbitterten und verbitterten Parteiküinpfe hatte der 3. Juli 1866 einen dicken Strich gezogen. Daß das siegreiche preußische Königtum aber trotzdem die Verfassung nicht änderte, die ihm fünf Jahre schwerster und obendrein unnötiger Kämpfe bis hart an die Grenze revolutionärer Erschütterungen auferlegt hatte, verdankt Preußen mir der Staatskunst, „welche die Siege ohnegleichen durch eine Mäßigung ohnegleichen überbot." An Ratschlägen entgegengesetzter Natur hat es nicht gefehlt, und die konservativen Feindschaften, die sich Bismarck durch sein Jndemnitätsgesllch zuzog, sind kaum geringer und nicht weniger nachhaltig gewesen als die fort¬ schrittlichen, denen er vier volle Jahre lang mit Einsetzung seiner ganzen Per¬ sönlichkeit ans der Bresche gegenüber gestanden hatte. Mitten in diese Gegen¬ sätze hinein traten die nntionalgesinnten Männer, die die neuen Provinzen, vorzugsweise Hannover, Kurhessen und Nassau, in das Parlament entsandten.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/264>, abgerufen am 28.07.2024.