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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Feuert

Gewiß, man brauchte ihm nur in die übermütig lachenden Augen zu sehen,
"ut man war überzeugt, daß er vollständig glücklich sei.

Ja, Alexander Andrejewitsch, sagte er treuherzig, ich fühle mich wohl und zu¬
frieden, namentlich jetzt, nachdem das Schicksal mir Sie zugeführt hat. So lange
ich nicht wußte, wohin Sie geraten seien, und wie es Ihnen gehe, gab es oft
Stunden, in denen ich Ihretwegen rein verzweifelte, mich einen Stümper, einen
Esel und noch viel zärtlicher schimpfte.

Meinetwegen! rief ich.

Ja, Ihretwegen, sagte er und errötete. Es hilft nichts, ich muß Ihnen schon
beichten, auch auf die Gefahr hin, daß Sie von meiner Künstlerschaft eine recht
schlechte Meinung bekommen. Sehen Sie noch einmal das Bild an -- er wies
auf das Porträt des Lehrers --, es ist ähnlich, nicht wahr? Sehr ähnlich?

Eine getreuere Darstellung eines Gesichts habe ich noch nie gesehen.

Ich danke Ihnen. Ich halte es auch für gut getroffen. Es ist ans dem
Gedächtnis gemacht, nach Jahren aus dem Gedächtnis. Nun sehen Sie, ich habe
mich wohl hundert mal daran gemacht, Ihr Gesicht aus dem Gedächtnis zu zeichnen,
und -- ich habe es nicht zu stände bringen können.

Das ist wohl kein großes Wunder. Ich war damals ja ein Kind. Die Züge
hatten sich noch nicht ausgebildet.

Was verschlägt mir das! rief er eifrig. Wenn ein Spatz auf dem Zaune
pfiffige Augen macht, und ich ihn im Vorübergehn ansehe, zeichne ich zu Hause
leinen Gesichtsausdruck mit der größten Treue. Kind oder Erwachsener ist mir
gleich. Und nun Sie, einer von den zwei Menschen, die ich liebte, eines von den
"eiden Wesen, die ich aus dankbarem Herzen oft lange angeschaut hatte, und -- ichwurde Sie nicht darstellen. Herr! -- er wurde wieder rot und riß gewaltsam an
ven Schnurrbärte --, ich versichere Ihnen, ich begreife nicht, wie ich dabei nicht
WU oder wenigstens grau geworden bin.

Na, sagte er dann und lachte, jetzt bin ich getröstet, jetzt sollen Sie in allen
warben und Kreiden gemalt werden.

Wir gingen in sein Empfangzimmer zurück und setzten uns auf das Sofa.

^ Wassili, Sie sind mir noch die Erklärung schuldig geblieben, weshalb die
^chtschepin vor Ihnen erschrak.

Er lachte und sah verlegen um sich.

Das hängt mit meinen dummen Streichen zusammen, die ich noch immer nicht
"M" kann. Sie fürchtet, daß ich sie als Karikatur zeichnen werde. Wo sie auch
iem mag, im Garten oder auf der Straße -- sobald sie sieht, daß ich einen Stift
° er ein Blatt Papier in die Hand nehme, läuft sie davon.

Sie waren als Knabe Meister darin. Sie müssen jetzt ganz Vorzügliches in
oiesem Genre leisten.

Ah, Dummheiten! lachte er.

Heraus, heraus damit, Wassili. Lassen Sie sehen. Die Furcht der Schtschepin
h"t doch jedenfalls einen guten Grund.

Weiß der Teufel, wer darüber zu ihr geplaudert hat! rief er ärgerlich. Ich
1"ge Ihnen, wir leben hier in einem so nichtswürdigen Klatschneste, daß man sich
vor seinen eignen Wänden in acht nehmen muß.

Zeigen Sie her, Wassili.

Er holte eine Mappe aus seinem Kabinett.

Herr Stadtteilaufsehergehilfe, sagte er feierlich, Sie sind im Begriff einen Blick
w die tiefsten Geheimnisse Ihres gehorsamen Dieners zu tun, und von Ihrer Dis¬
kretion wird es abhängen, ob er noch weiter hier am Orte existieren darf, ob er
den Staub vou seinen Füßen schütteln und auswandern muß.

Ich verspreche Ihnen die tiefste Verschwiegenheit.

Na, dann in Gottes Namen.

Er reichte mir die Mappe.


Grcnzbvtei, l 1903 23
Feuert

Gewiß, man brauchte ihm nur in die übermütig lachenden Augen zu sehen,
"ut man war überzeugt, daß er vollständig glücklich sei.

Ja, Alexander Andrejewitsch, sagte er treuherzig, ich fühle mich wohl und zu¬
frieden, namentlich jetzt, nachdem das Schicksal mir Sie zugeführt hat. So lange
ich nicht wußte, wohin Sie geraten seien, und wie es Ihnen gehe, gab es oft
Stunden, in denen ich Ihretwegen rein verzweifelte, mich einen Stümper, einen
Esel und noch viel zärtlicher schimpfte.

Meinetwegen! rief ich.

Ja, Ihretwegen, sagte er und errötete. Es hilft nichts, ich muß Ihnen schon
beichten, auch auf die Gefahr hin, daß Sie von meiner Künstlerschaft eine recht
schlechte Meinung bekommen. Sehen Sie noch einmal das Bild an — er wies
auf das Porträt des Lehrers —, es ist ähnlich, nicht wahr? Sehr ähnlich?

Eine getreuere Darstellung eines Gesichts habe ich noch nie gesehen.

Ich danke Ihnen. Ich halte es auch für gut getroffen. Es ist ans dem
Gedächtnis gemacht, nach Jahren aus dem Gedächtnis. Nun sehen Sie, ich habe
mich wohl hundert mal daran gemacht, Ihr Gesicht aus dem Gedächtnis zu zeichnen,
und — ich habe es nicht zu stände bringen können.

Das ist wohl kein großes Wunder. Ich war damals ja ein Kind. Die Züge
hatten sich noch nicht ausgebildet.

Was verschlägt mir das! rief er eifrig. Wenn ein Spatz auf dem Zaune
pfiffige Augen macht, und ich ihn im Vorübergehn ansehe, zeichne ich zu Hause
leinen Gesichtsausdruck mit der größten Treue. Kind oder Erwachsener ist mir
gleich. Und nun Sie, einer von den zwei Menschen, die ich liebte, eines von den
»eiden Wesen, die ich aus dankbarem Herzen oft lange angeschaut hatte, und — ichwurde Sie nicht darstellen. Herr! — er wurde wieder rot und riß gewaltsam an
ven Schnurrbärte —, ich versichere Ihnen, ich begreife nicht, wie ich dabei nicht
WU oder wenigstens grau geworden bin.

Na, sagte er dann und lachte, jetzt bin ich getröstet, jetzt sollen Sie in allen
warben und Kreiden gemalt werden.

Wir gingen in sein Empfangzimmer zurück und setzten uns auf das Sofa.

^ Wassili, Sie sind mir noch die Erklärung schuldig geblieben, weshalb die
^chtschepin vor Ihnen erschrak.

Er lachte und sah verlegen um sich.

Das hängt mit meinen dummen Streichen zusammen, die ich noch immer nicht
«M» kann. Sie fürchtet, daß ich sie als Karikatur zeichnen werde. Wo sie auch
iem mag, im Garten oder auf der Straße — sobald sie sieht, daß ich einen Stift
° er ein Blatt Papier in die Hand nehme, läuft sie davon.

Sie waren als Knabe Meister darin. Sie müssen jetzt ganz Vorzügliches in
oiesem Genre leisten.

Ah, Dummheiten! lachte er.

Heraus, heraus damit, Wassili. Lassen Sie sehen. Die Furcht der Schtschepin
h"t doch jedenfalls einen guten Grund.

Weiß der Teufel, wer darüber zu ihr geplaudert hat! rief er ärgerlich. Ich
1"ge Ihnen, wir leben hier in einem so nichtswürdigen Klatschneste, daß man sich
vor seinen eignen Wänden in acht nehmen muß.

Zeigen Sie her, Wassili.

Er holte eine Mappe aus seinem Kabinett.

Herr Stadtteilaufsehergehilfe, sagte er feierlich, Sie sind im Begriff einen Blick
w die tiefsten Geheimnisse Ihres gehorsamen Dieners zu tun, und von Ihrer Dis¬
kretion wird es abhängen, ob er noch weiter hier am Orte existieren darf, ob er
den Staub vou seinen Füßen schütteln und auswandern muß.

Ich verspreche Ihnen die tiefste Verschwiegenheit.

Na, dann in Gottes Namen.

Er reichte mir die Mappe.


Grcnzbvtei, l 1903 23
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[0181] Feuert Gewiß, man brauchte ihm nur in die übermütig lachenden Augen zu sehen, "ut man war überzeugt, daß er vollständig glücklich sei. Ja, Alexander Andrejewitsch, sagte er treuherzig, ich fühle mich wohl und zu¬ frieden, namentlich jetzt, nachdem das Schicksal mir Sie zugeführt hat. So lange ich nicht wußte, wohin Sie geraten seien, und wie es Ihnen gehe, gab es oft Stunden, in denen ich Ihretwegen rein verzweifelte, mich einen Stümper, einen Esel und noch viel zärtlicher schimpfte. Meinetwegen! rief ich. Ja, Ihretwegen, sagte er und errötete. Es hilft nichts, ich muß Ihnen schon beichten, auch auf die Gefahr hin, daß Sie von meiner Künstlerschaft eine recht schlechte Meinung bekommen. Sehen Sie noch einmal das Bild an — er wies auf das Porträt des Lehrers —, es ist ähnlich, nicht wahr? Sehr ähnlich? Eine getreuere Darstellung eines Gesichts habe ich noch nie gesehen. Ich danke Ihnen. Ich halte es auch für gut getroffen. Es ist ans dem Gedächtnis gemacht, nach Jahren aus dem Gedächtnis. Nun sehen Sie, ich habe mich wohl hundert mal daran gemacht, Ihr Gesicht aus dem Gedächtnis zu zeichnen, und — ich habe es nicht zu stände bringen können. Das ist wohl kein großes Wunder. Ich war damals ja ein Kind. Die Züge hatten sich noch nicht ausgebildet. Was verschlägt mir das! rief er eifrig. Wenn ein Spatz auf dem Zaune pfiffige Augen macht, und ich ihn im Vorübergehn ansehe, zeichne ich zu Hause leinen Gesichtsausdruck mit der größten Treue. Kind oder Erwachsener ist mir gleich. Und nun Sie, einer von den zwei Menschen, die ich liebte, eines von den »eiden Wesen, die ich aus dankbarem Herzen oft lange angeschaut hatte, und — ichwurde Sie nicht darstellen. Herr! — er wurde wieder rot und riß gewaltsam an ven Schnurrbärte —, ich versichere Ihnen, ich begreife nicht, wie ich dabei nicht WU oder wenigstens grau geworden bin. Na, sagte er dann und lachte, jetzt bin ich getröstet, jetzt sollen Sie in allen warben und Kreiden gemalt werden. Wir gingen in sein Empfangzimmer zurück und setzten uns auf das Sofa. ^ Wassili, Sie sind mir noch die Erklärung schuldig geblieben, weshalb die ^chtschepin vor Ihnen erschrak. Er lachte und sah verlegen um sich. Das hängt mit meinen dummen Streichen zusammen, die ich noch immer nicht «M» kann. Sie fürchtet, daß ich sie als Karikatur zeichnen werde. Wo sie auch iem mag, im Garten oder auf der Straße — sobald sie sieht, daß ich einen Stift ° er ein Blatt Papier in die Hand nehme, läuft sie davon. Sie waren als Knabe Meister darin. Sie müssen jetzt ganz Vorzügliches in oiesem Genre leisten. Ah, Dummheiten! lachte er. Heraus, heraus damit, Wassili. Lassen Sie sehen. Die Furcht der Schtschepin h"t doch jedenfalls einen guten Grund. Weiß der Teufel, wer darüber zu ihr geplaudert hat! rief er ärgerlich. Ich 1"ge Ihnen, wir leben hier in einem so nichtswürdigen Klatschneste, daß man sich vor seinen eignen Wänden in acht nehmen muß. Zeigen Sie her, Wassili. Er holte eine Mappe aus seinem Kabinett. Herr Stadtteilaufsehergehilfe, sagte er feierlich, Sie sind im Begriff einen Blick w die tiefsten Geheimnisse Ihres gehorsamen Dieners zu tun, und von Ihrer Dis¬ kretion wird es abhängen, ob er noch weiter hier am Orte existieren darf, ob er den Staub vou seinen Füßen schütteln und auswandern muß. Ich verspreche Ihnen die tiefste Verschwiegenheit. Na, dann in Gottes Namen. Er reichte mir die Mappe. Grcnzbvtei, l 1903 23

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/181>, abgerufen am 28.07.2024.