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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Auf Befehl des Zaren

erscheinen und auch am folgenden Morgen in den albernsten Vermummungen
ihre Beratungen abhalten. Unermüdlich war Peter in Possen, die er der Hier¬
archie spielte. Noch bevor er die Patriarchenwürde gänzlich aufhob, suchte er
ihr Ansehen dadurch zu schädigen, daß er den größten Säufer Petersburgs, einen
gewissen Sotow, zum russischen Papst ernannte. Der zu dieser Würde Er-
hobne wurde mit einem ebenfalls aus lauter Süfflingen zusammengesetzten
Kollegium von Kardinälen umgeben und erhielt zu Bedienten zwölf Stotterer,
die während ihrer mühseligen Redeversuche die lächerlichsten Gebärden machten.
Sotow bezog ein Gehalt von 2000 Rubeln, hatte ein festes Haus in Peters¬
burg, eins in Moskau und das Recht, aus dem Hofkeller beliebige Mengen
von Bier und Branntwein zu beziehn.

Man sollte es kaum für möglich halten, daß ein Herrscher, der an solchen
läppischen Späßen, an solchen niedrigen Bosheiten Gefallen fand, in den Tiefen
seines Wesens eine Seelengröße barg, wie Peter sie im Jahre 1711 am Pruth
bekundete, als er dem Senat schrieb, daß er wahrscheinlich in die Gefangen¬
schaft der Türken geraten und in diesem Fall nicht mehr Zar sein werde. Der
Senat solle dann keinen seiner Befehle mehr befolgen und den Würdigsten
aus seiner Mitte zum Nachfolger ernennen unter Übergehung des für den
Thron nicht geeigneten Zarewitsch Alexei.

Die Gründung Petersburgs hatte für die höhern Schichten der russischen
Gesellschaft zunächst die Folge, daß sie gezwungnermaßen in enge und dauernde
Berührung mit dem abendländischen Leben treten mußten. Sie lebten hier
anfangs auf rein germanisch-protestantischen Boden. Das erste Gotteshaus
der neuen Residenz scheint ein lutherisches Vethaus gewesen zu sein, das für
die Bewohner des zerstörten Nhenschnnz errichtet wurde. Schon im Jahre 1704
predigte dort ein Pastor Müller, der zehn Jahre später, im Jahre 1724, Beicht¬
vater der Großfürstin Thronfolgerin Charlotte Christine Sophia, gebornen Prin¬
zessin von Wolfenbüttel und Gemahlin des unglücklichen Zarewitsch Alexei, wurde.
Mit größter Duldsamkeit wurden den fremden Konfessionen an der Hauptstraße,
dem Ncwski-Prospekt, Bauplätze für ihre Kirchen eingeräumt. Die Deutschen,
die Holländer und die Engländer traten in der neuen Stadt nicht bloß als
Gleichberechtigte, sondern als Herren und Meister auf, und der Zar wurde
nicht müde, sie den Russen als Vorbilder vor die Augen zu rücken. Wäre die
Residenz wieder nach Moskau zurückverlegt worden, wie Peter II. das beabsich¬
tigte, so würde die Mitwirkung der Fremden am Fortschritt Rußlands wohl
kaum so bedeutend gewesen sein, würde andernteils das russische Volk schon
früher zum Selbstbewußtsein und zu eigner Initiative erwacht sein. Aber auch in
dem Falle, daß die altrussische Nückströmung schon früher eingesetzt Hütte, würde
es um die religiösen Zustände des Niesenreichs schwerlich schlimmer bestellt sein
als jetzt. Peter und später Katharina II. waren die einzigen wirklich aufge¬
klärten Köpfe unter allen russischen Herrschern. Heute geht dort auf kirchlichem
Gebiet der nämliche dumpfe Geist um, den Peter so leidenschaftlich verfolgt
und bekämpft hatte.

Von größter Bedeutung wurde die Nähe der Residenz für die baltischen
Deutschen, die dadurch mit magnetischer Gewalt zum Staatsdienst herangezogen


Auf Befehl des Zaren

erscheinen und auch am folgenden Morgen in den albernsten Vermummungen
ihre Beratungen abhalten. Unermüdlich war Peter in Possen, die er der Hier¬
archie spielte. Noch bevor er die Patriarchenwürde gänzlich aufhob, suchte er
ihr Ansehen dadurch zu schädigen, daß er den größten Säufer Petersburgs, einen
gewissen Sotow, zum russischen Papst ernannte. Der zu dieser Würde Er-
hobne wurde mit einem ebenfalls aus lauter Süfflingen zusammengesetzten
Kollegium von Kardinälen umgeben und erhielt zu Bedienten zwölf Stotterer,
die während ihrer mühseligen Redeversuche die lächerlichsten Gebärden machten.
Sotow bezog ein Gehalt von 2000 Rubeln, hatte ein festes Haus in Peters¬
burg, eins in Moskau und das Recht, aus dem Hofkeller beliebige Mengen
von Bier und Branntwein zu beziehn.

Man sollte es kaum für möglich halten, daß ein Herrscher, der an solchen
läppischen Späßen, an solchen niedrigen Bosheiten Gefallen fand, in den Tiefen
seines Wesens eine Seelengröße barg, wie Peter sie im Jahre 1711 am Pruth
bekundete, als er dem Senat schrieb, daß er wahrscheinlich in die Gefangen¬
schaft der Türken geraten und in diesem Fall nicht mehr Zar sein werde. Der
Senat solle dann keinen seiner Befehle mehr befolgen und den Würdigsten
aus seiner Mitte zum Nachfolger ernennen unter Übergehung des für den
Thron nicht geeigneten Zarewitsch Alexei.

Die Gründung Petersburgs hatte für die höhern Schichten der russischen
Gesellschaft zunächst die Folge, daß sie gezwungnermaßen in enge und dauernde
Berührung mit dem abendländischen Leben treten mußten. Sie lebten hier
anfangs auf rein germanisch-protestantischen Boden. Das erste Gotteshaus
der neuen Residenz scheint ein lutherisches Vethaus gewesen zu sein, das für
die Bewohner des zerstörten Nhenschnnz errichtet wurde. Schon im Jahre 1704
predigte dort ein Pastor Müller, der zehn Jahre später, im Jahre 1724, Beicht¬
vater der Großfürstin Thronfolgerin Charlotte Christine Sophia, gebornen Prin¬
zessin von Wolfenbüttel und Gemahlin des unglücklichen Zarewitsch Alexei, wurde.
Mit größter Duldsamkeit wurden den fremden Konfessionen an der Hauptstraße,
dem Ncwski-Prospekt, Bauplätze für ihre Kirchen eingeräumt. Die Deutschen,
die Holländer und die Engländer traten in der neuen Stadt nicht bloß als
Gleichberechtigte, sondern als Herren und Meister auf, und der Zar wurde
nicht müde, sie den Russen als Vorbilder vor die Augen zu rücken. Wäre die
Residenz wieder nach Moskau zurückverlegt worden, wie Peter II. das beabsich¬
tigte, so würde die Mitwirkung der Fremden am Fortschritt Rußlands wohl
kaum so bedeutend gewesen sein, würde andernteils das russische Volk schon
früher zum Selbstbewußtsein und zu eigner Initiative erwacht sein. Aber auch in
dem Falle, daß die altrussische Nückströmung schon früher eingesetzt Hütte, würde
es um die religiösen Zustände des Niesenreichs schwerlich schlimmer bestellt sein
als jetzt. Peter und später Katharina II. waren die einzigen wirklich aufge¬
klärten Köpfe unter allen russischen Herrschern. Heute geht dort auf kirchlichem
Gebiet der nämliche dumpfe Geist um, den Peter so leidenschaftlich verfolgt
und bekämpft hatte.

Von größter Bedeutung wurde die Nähe der Residenz für die baltischen
Deutschen, die dadurch mit magnetischer Gewalt zum Staatsdienst herangezogen


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[0100] Auf Befehl des Zaren erscheinen und auch am folgenden Morgen in den albernsten Vermummungen ihre Beratungen abhalten. Unermüdlich war Peter in Possen, die er der Hier¬ archie spielte. Noch bevor er die Patriarchenwürde gänzlich aufhob, suchte er ihr Ansehen dadurch zu schädigen, daß er den größten Säufer Petersburgs, einen gewissen Sotow, zum russischen Papst ernannte. Der zu dieser Würde Er- hobne wurde mit einem ebenfalls aus lauter Süfflingen zusammengesetzten Kollegium von Kardinälen umgeben und erhielt zu Bedienten zwölf Stotterer, die während ihrer mühseligen Redeversuche die lächerlichsten Gebärden machten. Sotow bezog ein Gehalt von 2000 Rubeln, hatte ein festes Haus in Peters¬ burg, eins in Moskau und das Recht, aus dem Hofkeller beliebige Mengen von Bier und Branntwein zu beziehn. Man sollte es kaum für möglich halten, daß ein Herrscher, der an solchen läppischen Späßen, an solchen niedrigen Bosheiten Gefallen fand, in den Tiefen seines Wesens eine Seelengröße barg, wie Peter sie im Jahre 1711 am Pruth bekundete, als er dem Senat schrieb, daß er wahrscheinlich in die Gefangen¬ schaft der Türken geraten und in diesem Fall nicht mehr Zar sein werde. Der Senat solle dann keinen seiner Befehle mehr befolgen und den Würdigsten aus seiner Mitte zum Nachfolger ernennen unter Übergehung des für den Thron nicht geeigneten Zarewitsch Alexei. Die Gründung Petersburgs hatte für die höhern Schichten der russischen Gesellschaft zunächst die Folge, daß sie gezwungnermaßen in enge und dauernde Berührung mit dem abendländischen Leben treten mußten. Sie lebten hier anfangs auf rein germanisch-protestantischen Boden. Das erste Gotteshaus der neuen Residenz scheint ein lutherisches Vethaus gewesen zu sein, das für die Bewohner des zerstörten Nhenschnnz errichtet wurde. Schon im Jahre 1704 predigte dort ein Pastor Müller, der zehn Jahre später, im Jahre 1724, Beicht¬ vater der Großfürstin Thronfolgerin Charlotte Christine Sophia, gebornen Prin¬ zessin von Wolfenbüttel und Gemahlin des unglücklichen Zarewitsch Alexei, wurde. Mit größter Duldsamkeit wurden den fremden Konfessionen an der Hauptstraße, dem Ncwski-Prospekt, Bauplätze für ihre Kirchen eingeräumt. Die Deutschen, die Holländer und die Engländer traten in der neuen Stadt nicht bloß als Gleichberechtigte, sondern als Herren und Meister auf, und der Zar wurde nicht müde, sie den Russen als Vorbilder vor die Augen zu rücken. Wäre die Residenz wieder nach Moskau zurückverlegt worden, wie Peter II. das beabsich¬ tigte, so würde die Mitwirkung der Fremden am Fortschritt Rußlands wohl kaum so bedeutend gewesen sein, würde andernteils das russische Volk schon früher zum Selbstbewußtsein und zu eigner Initiative erwacht sein. Aber auch in dem Falle, daß die altrussische Nückströmung schon früher eingesetzt Hütte, würde es um die religiösen Zustände des Niesenreichs schwerlich schlimmer bestellt sein als jetzt. Peter und später Katharina II. waren die einzigen wirklich aufge¬ klärten Köpfe unter allen russischen Herrschern. Heute geht dort auf kirchlichem Gebiet der nämliche dumpfe Geist um, den Peter so leidenschaftlich verfolgt und bekämpft hatte. Von größter Bedeutung wurde die Nähe der Residenz für die baltischen Deutschen, die dadurch mit magnetischer Gewalt zum Staatsdienst herangezogen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/100>, abgerufen am 01.09.2024.