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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur

zehnten Jahrhunderts aus der Tracht verschwindet, in sechs Dörfer des hessischen
Obergerichts Breitenbach gekommen? Dort führte vom Rhein her über Dillenburg
die Straße ans das hessische Gebiet; auf dieser Straße kam die Herzogin Sophia,
die Tochter der heiligen Elisabeth, 124L in das Land, das sie für ihren Sohn
Heinrich in Besitz nahm, und der heldenmütigen Frau zu Ehren nahmen die Frauen
gerade dieses entlegnen Gaus das Trnchtstück an, das sich nun 650 Jahre lang
erhalten hat, und zwar nnr dort, denn schon in den Nachbardörfern des Unter¬
gerichts tragen die Frauen eine ganz verschiedne Kopfbedeckung, die man Stülpchen
nennt, während jene andre Mitsche heißt.

Indem wir mit dieser Nutzanwendung für die Kunsthistoriker das interessante
Werk empfehlen, möchten wir noch unser Bedauern aussprechen, wenn die Fort¬
setzung, wie irgendwo berichtet wurde, in Frage gestellt wäre. Im andern Falle
würde es übrigens zweckmäßiger und für den Einzelverkauf der Lieferungen jeden¬
falls von Bedeutung sein, wenn für die Folge Tafeln und Text jeder Lieferung
genau zusammenpaßten.


Wir! Ja wir!

Das sind zwei Büchertitel, und vor einem Jahr lag uns
schon ein Buch mit dem Titel Wir! vor. Es mag wohl schwer sein, für die vielen
Bücher, die heute notwendig sind, verschiedne Titel zu finden. Das Wirbnch ent¬
halt Tiergeschichten mit Anspielungen auf menschliche Verhältnisse in Versen: Affen¬
scherze, des Schweines Klage, Schmeißfliege, Schnepfenstrich, Schwanengesang, Tinten¬
fisch. Vnterfrende, Heupferd als Tugendwächter usw. von Van Oefterer; es ist in
splendiden Druck mit Buchschmuck von Käthe Schönberger bei Karl Reißner in
Dresden und Leipzig erschienen und macht äußerlich einen guten Eindruck. Der
Verfasser hat sich bei seinen Versen offenbar sehr behaglich gefühlt, sie sind ge¬
wandt und lese" sich leicht, sie haben auch scherzhafte und bisweilen witzige Pointen,
die in den meisten Fällen anzüglich, d. h. von der Art sind, daß man dabei ein¬
ander anstoßt: Hast dus gemerkt?' Aber wirklicher oder gar feiner Witz ist das
'naht. sondern höchstens eine witzelnde Manier, die mit bekannten und verbrauchten
Scherzen arbeitet; um dabei lachen zu könne", müßte man sich wenigstens vorher
kitzeln lassen. Da andrerseits das Buch, um Liebhaber des Anstößigen zu fesseln,
'was unanständiger sein müßte, so ist schwer einzusehen, welche Art von Lesern
dabei seine Rechnung finden soll. Die Bilder sind recht gut.'

In dem BucheJa Wir! vou Friedrich Eisenschitz (Eberswalde-Berlin, Verlag
Tung-Deutschland) werden Wiener Stndentengeschichten erzählt, dialektisch echt und
sachlich offenbar zutreffend für die darin geschilderte verbummelte Menschensorte, wurm¬
stichig und zum Teil geradezu ekelhaft. (Beleg: Ur. 3, Glück betitelt.) Auch das
früher erwähnte Buch mit dem Titel "Wir" enthält ahnliche Darstellungen des
"llerniedrigsten Wiener Lebens. Diese hier haben ein noch tieferes Niveau, Pariser
Cocottentum ins schmutzige vergröbert. "Acht Nichtigkeiten für die lieben Mit-
lungens und Mitmädels" hat sie der Verfasser genannt, dabei ist er sich jedenfalls
sehr geistreich vorgekommen. Außerdem widmet er sie "Meiner Mutter." Wie
mau sich eine solche Mutter vorzustellen?




Litteratur
^-s? ^beiterschutzgesetzgebung in den europäischen Ländern von Dr. I. H, van Zanken,
"lienichaftlichem Hilfsarbeiter beim städtischen statistischen Bureau und Sekretär der Arbeits¬
kammer für die Baubetriebe in Amsterdam. Jena, Gustav Fischer, 1902

r>9 5"?^ ^ ^"6, es werden alle gesetzlichen Regelungen des Arbeit-
erhaltnisses behandelt, die einen Schutz der Arbeiter in irgend einem Sinne be¬
ritten; so wird in dem Kapitel über Deutschland z. B. alles mitgeteilt, was die


Litteratur

zehnten Jahrhunderts aus der Tracht verschwindet, in sechs Dörfer des hessischen
Obergerichts Breitenbach gekommen? Dort führte vom Rhein her über Dillenburg
die Straße ans das hessische Gebiet; auf dieser Straße kam die Herzogin Sophia,
die Tochter der heiligen Elisabeth, 124L in das Land, das sie für ihren Sohn
Heinrich in Besitz nahm, und der heldenmütigen Frau zu Ehren nahmen die Frauen
gerade dieses entlegnen Gaus das Trnchtstück an, das sich nun 650 Jahre lang
erhalten hat, und zwar nnr dort, denn schon in den Nachbardörfern des Unter¬
gerichts tragen die Frauen eine ganz verschiedne Kopfbedeckung, die man Stülpchen
nennt, während jene andre Mitsche heißt.

Indem wir mit dieser Nutzanwendung für die Kunsthistoriker das interessante
Werk empfehlen, möchten wir noch unser Bedauern aussprechen, wenn die Fort¬
setzung, wie irgendwo berichtet wurde, in Frage gestellt wäre. Im andern Falle
würde es übrigens zweckmäßiger und für den Einzelverkauf der Lieferungen jeden¬
falls von Bedeutung sein, wenn für die Folge Tafeln und Text jeder Lieferung
genau zusammenpaßten.


Wir! Ja wir!

Das sind zwei Büchertitel, und vor einem Jahr lag uns
schon ein Buch mit dem Titel Wir! vor. Es mag wohl schwer sein, für die vielen
Bücher, die heute notwendig sind, verschiedne Titel zu finden. Das Wirbnch ent¬
halt Tiergeschichten mit Anspielungen auf menschliche Verhältnisse in Versen: Affen¬
scherze, des Schweines Klage, Schmeißfliege, Schnepfenstrich, Schwanengesang, Tinten¬
fisch. Vnterfrende, Heupferd als Tugendwächter usw. von Van Oefterer; es ist in
splendiden Druck mit Buchschmuck von Käthe Schönberger bei Karl Reißner in
Dresden und Leipzig erschienen und macht äußerlich einen guten Eindruck. Der
Verfasser hat sich bei seinen Versen offenbar sehr behaglich gefühlt, sie sind ge¬
wandt und lese» sich leicht, sie haben auch scherzhafte und bisweilen witzige Pointen,
die in den meisten Fällen anzüglich, d. h. von der Art sind, daß man dabei ein¬
ander anstoßt: Hast dus gemerkt?' Aber wirklicher oder gar feiner Witz ist das
'naht. sondern höchstens eine witzelnde Manier, die mit bekannten und verbrauchten
Scherzen arbeitet; um dabei lachen zu könne», müßte man sich wenigstens vorher
kitzeln lassen. Da andrerseits das Buch, um Liebhaber des Anstößigen zu fesseln,
'was unanständiger sein müßte, so ist schwer einzusehen, welche Art von Lesern
dabei seine Rechnung finden soll. Die Bilder sind recht gut.'

In dem BucheJa Wir! vou Friedrich Eisenschitz (Eberswalde-Berlin, Verlag
Tung-Deutschland) werden Wiener Stndentengeschichten erzählt, dialektisch echt und
sachlich offenbar zutreffend für die darin geschilderte verbummelte Menschensorte, wurm¬
stichig und zum Teil geradezu ekelhaft. (Beleg: Ur. 3, Glück betitelt.) Auch das
früher erwähnte Buch mit dem Titel „Wir" enthält ahnliche Darstellungen des
"llerniedrigsten Wiener Lebens. Diese hier haben ein noch tieferes Niveau, Pariser
Cocottentum ins schmutzige vergröbert. „Acht Nichtigkeiten für die lieben Mit-
lungens und Mitmädels" hat sie der Verfasser genannt, dabei ist er sich jedenfalls
sehr geistreich vorgekommen. Außerdem widmet er sie „Meiner Mutter." Wie
mau sich eine solche Mutter vorzustellen?




Litteratur
^-s? ^beiterschutzgesetzgebung in den europäischen Ländern von Dr. I. H, van Zanken,
"lienichaftlichem Hilfsarbeiter beim städtischen statistischen Bureau und Sekretär der Arbeits¬
kammer für die Baubetriebe in Amsterdam. Jena, Gustav Fischer, 1902

r>9 5"?^ ^ ^"6, es werden alle gesetzlichen Regelungen des Arbeit-
erhaltnisses behandelt, die einen Schutz der Arbeiter in irgend einem Sinne be¬
ritten; so wird in dem Kapitel über Deutschland z. B. alles mitgeteilt, was die


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[0513] Litteratur zehnten Jahrhunderts aus der Tracht verschwindet, in sechs Dörfer des hessischen Obergerichts Breitenbach gekommen? Dort führte vom Rhein her über Dillenburg die Straße ans das hessische Gebiet; auf dieser Straße kam die Herzogin Sophia, die Tochter der heiligen Elisabeth, 124L in das Land, das sie für ihren Sohn Heinrich in Besitz nahm, und der heldenmütigen Frau zu Ehren nahmen die Frauen gerade dieses entlegnen Gaus das Trnchtstück an, das sich nun 650 Jahre lang erhalten hat, und zwar nnr dort, denn schon in den Nachbardörfern des Unter¬ gerichts tragen die Frauen eine ganz verschiedne Kopfbedeckung, die man Stülpchen nennt, während jene andre Mitsche heißt. Indem wir mit dieser Nutzanwendung für die Kunsthistoriker das interessante Werk empfehlen, möchten wir noch unser Bedauern aussprechen, wenn die Fort¬ setzung, wie irgendwo berichtet wurde, in Frage gestellt wäre. Im andern Falle würde es übrigens zweckmäßiger und für den Einzelverkauf der Lieferungen jeden¬ falls von Bedeutung sein, wenn für die Folge Tafeln und Text jeder Lieferung genau zusammenpaßten. Wir! Ja wir! Das sind zwei Büchertitel, und vor einem Jahr lag uns schon ein Buch mit dem Titel Wir! vor. Es mag wohl schwer sein, für die vielen Bücher, die heute notwendig sind, verschiedne Titel zu finden. Das Wirbnch ent¬ halt Tiergeschichten mit Anspielungen auf menschliche Verhältnisse in Versen: Affen¬ scherze, des Schweines Klage, Schmeißfliege, Schnepfenstrich, Schwanengesang, Tinten¬ fisch. Vnterfrende, Heupferd als Tugendwächter usw. von Van Oefterer; es ist in splendiden Druck mit Buchschmuck von Käthe Schönberger bei Karl Reißner in Dresden und Leipzig erschienen und macht äußerlich einen guten Eindruck. Der Verfasser hat sich bei seinen Versen offenbar sehr behaglich gefühlt, sie sind ge¬ wandt und lese» sich leicht, sie haben auch scherzhafte und bisweilen witzige Pointen, die in den meisten Fällen anzüglich, d. h. von der Art sind, daß man dabei ein¬ ander anstoßt: Hast dus gemerkt?' Aber wirklicher oder gar feiner Witz ist das 'naht. sondern höchstens eine witzelnde Manier, die mit bekannten und verbrauchten Scherzen arbeitet; um dabei lachen zu könne», müßte man sich wenigstens vorher kitzeln lassen. Da andrerseits das Buch, um Liebhaber des Anstößigen zu fesseln, 'was unanständiger sein müßte, so ist schwer einzusehen, welche Art von Lesern dabei seine Rechnung finden soll. Die Bilder sind recht gut.' In dem BucheJa Wir! vou Friedrich Eisenschitz (Eberswalde-Berlin, Verlag Tung-Deutschland) werden Wiener Stndentengeschichten erzählt, dialektisch echt und sachlich offenbar zutreffend für die darin geschilderte verbummelte Menschensorte, wurm¬ stichig und zum Teil geradezu ekelhaft. (Beleg: Ur. 3, Glück betitelt.) Auch das früher erwähnte Buch mit dem Titel „Wir" enthält ahnliche Darstellungen des "llerniedrigsten Wiener Lebens. Diese hier haben ein noch tieferes Niveau, Pariser Cocottentum ins schmutzige vergröbert. „Acht Nichtigkeiten für die lieben Mit- lungens und Mitmädels" hat sie der Verfasser genannt, dabei ist er sich jedenfalls sehr geistreich vorgekommen. Außerdem widmet er sie „Meiner Mutter." Wie mau sich eine solche Mutter vorzustellen? Litteratur ^-s? ^beiterschutzgesetzgebung in den europäischen Ländern von Dr. I. H, van Zanken, "lienichaftlichem Hilfsarbeiter beim städtischen statistischen Bureau und Sekretär der Arbeits¬ kammer für die Baubetriebe in Amsterdam. Jena, Gustav Fischer, 1902 r>9 5"?^ ^ ^"6, es werden alle gesetzlichen Regelungen des Arbeit- erhaltnisses behandelt, die einen Schutz der Arbeiter in irgend einem Sinne be¬ ritten; so wird in dem Kapitel über Deutschland z. B. alles mitgeteilt, was die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/513>, abgerufen am 01.09.2024.