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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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oben angeführten Gründen werden die Magyaren wohl einiges Getöse anheben,
aber schließlich vernünftigen Erwägungen nachgeben. Es bleiben dann die
Tschechen mit ihren Sprachansprüchen, die man künstlich großgezogen hat.
Die Angelegenheiten der deutschen Staatssprache wie auch der innern tsche¬
chischen Amtssprache ist einfach eine Machtfrage, auch die Badenischen Sprachen¬
verordnungen waren ein Ausdruck der damaligen MachtverlMtuisse. Es ist
unzweifelhaft, daß in einem "internationalen" Staate wie Österreich eine
amtliche Vermittlungssprachc und eine Armeesprache bestehn muß, und daß
diese nur die deutsche Sprache sein kaun und thatsächlich auch ist. Es wäre
wohl besser gewesen, Hütte man diese nnbestrittnc Thatsache verfassungsmäßig
festgestellt, aber jetzt wird doch viel zu viel Geschrei darüber erhoben, und die
Angelegenheit mit allerhand Dingen verquickt, die nicht zu ihr gehören. Das ist
auch in dem "Pfingstprogramm" der Deutschen geschehn. Die deutsche Ver¬
mittlungssprache ist eine Stnatsfrage und kann gar nicht auf dieselbe Stufe
gestellt werden, wie die tschechische Amtssprache in Mähren und Böhmen. Diese
haben die Tschechen sowieso, wo sie dazu die Macht haben, und die können sie
wieder verlieren, wie die Badenischen Sprachenverordnnngen wieder verloren
gegangen sind. Der ganze Sprachenstreit ist heute fast nichts mehr als ein
Streit um Veamteustelleu, die nicht mehr mit Deutschen besetzt werden können,
weil diese nicht für Nachwuchs gesorgt haben und es auch heute nicht thun.
Dabei wird auf deutscher Seite immer übersehen, daß gegen die daraus ent¬
stehenden Nachteile nationaler Natur der steigende Verkehr Abhilfe schafft. Ein
besondres tschechisches oder auch magyarisches Verkehrsgebiet mit eigner Sprache
ist unmöglich; je mehr sich der Verkehr entwickelt, desto mehr muß die deutsche
Sprache Handels- und Verkehrssprache werden, und die vou Tscheche" und
Magyaren dagegen errichteten Schutzwehren für ihre Sprachen, sowie das
Aufdrängen dieser Schranken an die Fremden werden von selbst wieder ver¬
schwinden, sobald der nationale Naptns erst vorüber ist.

In kleinlichen und lokalen Beamtenfragen verzehren die Deutschen in
Osterreich ihre Kräfte, ohne etwas zu erreichen, weil sie nie das Wesen der
Macht begriffen habe", sondern unter der Suggestion der hauptstädtischen
"Weltblätter" in achtundvierziger Jdeenkreisen dahinleben. Ob man in Öster¬
reich als herrschende oder oppositionelle Nation auftreten müsse, darüber ist
mau sich nie klar geworden, ebensowenig darüber, was national und was
liberalradikal ist. So will man die herrschende Nation sein, aber zugleich
Minister stürzen und die Armee beschneiden; zugleich von den deutschen Klerikalen
verlangen, daß sie in das dentschnationcilc Lager übertreten, während man den
Katholizismus in der erbittertsten Weise befehdet. Die Macht der Deutschen
in Österreich wird immer in demselben Maße wachsen, wie sich bei ihnen
politische Ideen entwickeln, die den Lebensbedingungen des Staates entsprechen,
wo allerdings viele Sprachen gesprochen werden. Mit der Macht der Deutschen
wird auch ihre Sprache wieder mehr zur Herrschaft gelangen, die nur zurück¬
gegangen ist, weil sie ihre politische Stellung im Staate nicht zu behaupten
verstanden haben. Jetzt gilt es wieder einmal, die Wirklichkeit ins Auge zu
fassen, ernst und sachlich zu Verfahren, vor allem aber die eignen Kräfte an-


Österreich

oben angeführten Gründen werden die Magyaren wohl einiges Getöse anheben,
aber schließlich vernünftigen Erwägungen nachgeben. Es bleiben dann die
Tschechen mit ihren Sprachansprüchen, die man künstlich großgezogen hat.
Die Angelegenheiten der deutschen Staatssprache wie auch der innern tsche¬
chischen Amtssprache ist einfach eine Machtfrage, auch die Badenischen Sprachen¬
verordnungen waren ein Ausdruck der damaligen MachtverlMtuisse. Es ist
unzweifelhaft, daß in einem „internationalen" Staate wie Österreich eine
amtliche Vermittlungssprachc und eine Armeesprache bestehn muß, und daß
diese nur die deutsche Sprache sein kaun und thatsächlich auch ist. Es wäre
wohl besser gewesen, Hütte man diese nnbestrittnc Thatsache verfassungsmäßig
festgestellt, aber jetzt wird doch viel zu viel Geschrei darüber erhoben, und die
Angelegenheit mit allerhand Dingen verquickt, die nicht zu ihr gehören. Das ist
auch in dem „Pfingstprogramm" der Deutschen geschehn. Die deutsche Ver¬
mittlungssprache ist eine Stnatsfrage und kann gar nicht auf dieselbe Stufe
gestellt werden, wie die tschechische Amtssprache in Mähren und Böhmen. Diese
haben die Tschechen sowieso, wo sie dazu die Macht haben, und die können sie
wieder verlieren, wie die Badenischen Sprachenverordnnngen wieder verloren
gegangen sind. Der ganze Sprachenstreit ist heute fast nichts mehr als ein
Streit um Veamteustelleu, die nicht mehr mit Deutschen besetzt werden können,
weil diese nicht für Nachwuchs gesorgt haben und es auch heute nicht thun.
Dabei wird auf deutscher Seite immer übersehen, daß gegen die daraus ent¬
stehenden Nachteile nationaler Natur der steigende Verkehr Abhilfe schafft. Ein
besondres tschechisches oder auch magyarisches Verkehrsgebiet mit eigner Sprache
ist unmöglich; je mehr sich der Verkehr entwickelt, desto mehr muß die deutsche
Sprache Handels- und Verkehrssprache werden, und die vou Tscheche« und
Magyaren dagegen errichteten Schutzwehren für ihre Sprachen, sowie das
Aufdrängen dieser Schranken an die Fremden werden von selbst wieder ver¬
schwinden, sobald der nationale Naptns erst vorüber ist.

In kleinlichen und lokalen Beamtenfragen verzehren die Deutschen in
Osterreich ihre Kräfte, ohne etwas zu erreichen, weil sie nie das Wesen der
Macht begriffen habe», sondern unter der Suggestion der hauptstädtischen
„Weltblätter" in achtundvierziger Jdeenkreisen dahinleben. Ob man in Öster¬
reich als herrschende oder oppositionelle Nation auftreten müsse, darüber ist
mau sich nie klar geworden, ebensowenig darüber, was national und was
liberalradikal ist. So will man die herrschende Nation sein, aber zugleich
Minister stürzen und die Armee beschneiden; zugleich von den deutschen Klerikalen
verlangen, daß sie in das dentschnationcilc Lager übertreten, während man den
Katholizismus in der erbittertsten Weise befehdet. Die Macht der Deutschen
in Österreich wird immer in demselben Maße wachsen, wie sich bei ihnen
politische Ideen entwickeln, die den Lebensbedingungen des Staates entsprechen,
wo allerdings viele Sprachen gesprochen werden. Mit der Macht der Deutschen
wird auch ihre Sprache wieder mehr zur Herrschaft gelangen, die nur zurück¬
gegangen ist, weil sie ihre politische Stellung im Staate nicht zu behaupten
verstanden haben. Jetzt gilt es wieder einmal, die Wirklichkeit ins Auge zu
fassen, ernst und sachlich zu Verfahren, vor allem aber die eignen Kräfte an-


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[0252] Österreich oben angeführten Gründen werden die Magyaren wohl einiges Getöse anheben, aber schließlich vernünftigen Erwägungen nachgeben. Es bleiben dann die Tschechen mit ihren Sprachansprüchen, die man künstlich großgezogen hat. Die Angelegenheiten der deutschen Staatssprache wie auch der innern tsche¬ chischen Amtssprache ist einfach eine Machtfrage, auch die Badenischen Sprachen¬ verordnungen waren ein Ausdruck der damaligen MachtverlMtuisse. Es ist unzweifelhaft, daß in einem „internationalen" Staate wie Österreich eine amtliche Vermittlungssprachc und eine Armeesprache bestehn muß, und daß diese nur die deutsche Sprache sein kaun und thatsächlich auch ist. Es wäre wohl besser gewesen, Hütte man diese nnbestrittnc Thatsache verfassungsmäßig festgestellt, aber jetzt wird doch viel zu viel Geschrei darüber erhoben, und die Angelegenheit mit allerhand Dingen verquickt, die nicht zu ihr gehören. Das ist auch in dem „Pfingstprogramm" der Deutschen geschehn. Die deutsche Ver¬ mittlungssprache ist eine Stnatsfrage und kann gar nicht auf dieselbe Stufe gestellt werden, wie die tschechische Amtssprache in Mähren und Böhmen. Diese haben die Tschechen sowieso, wo sie dazu die Macht haben, und die können sie wieder verlieren, wie die Badenischen Sprachenverordnnngen wieder verloren gegangen sind. Der ganze Sprachenstreit ist heute fast nichts mehr als ein Streit um Veamteustelleu, die nicht mehr mit Deutschen besetzt werden können, weil diese nicht für Nachwuchs gesorgt haben und es auch heute nicht thun. Dabei wird auf deutscher Seite immer übersehen, daß gegen die daraus ent¬ stehenden Nachteile nationaler Natur der steigende Verkehr Abhilfe schafft. Ein besondres tschechisches oder auch magyarisches Verkehrsgebiet mit eigner Sprache ist unmöglich; je mehr sich der Verkehr entwickelt, desto mehr muß die deutsche Sprache Handels- und Verkehrssprache werden, und die vou Tscheche« und Magyaren dagegen errichteten Schutzwehren für ihre Sprachen, sowie das Aufdrängen dieser Schranken an die Fremden werden von selbst wieder ver¬ schwinden, sobald der nationale Naptns erst vorüber ist. In kleinlichen und lokalen Beamtenfragen verzehren die Deutschen in Osterreich ihre Kräfte, ohne etwas zu erreichen, weil sie nie das Wesen der Macht begriffen habe», sondern unter der Suggestion der hauptstädtischen „Weltblätter" in achtundvierziger Jdeenkreisen dahinleben. Ob man in Öster¬ reich als herrschende oder oppositionelle Nation auftreten müsse, darüber ist mau sich nie klar geworden, ebensowenig darüber, was national und was liberalradikal ist. So will man die herrschende Nation sein, aber zugleich Minister stürzen und die Armee beschneiden; zugleich von den deutschen Klerikalen verlangen, daß sie in das dentschnationcilc Lager übertreten, während man den Katholizismus in der erbittertsten Weise befehdet. Die Macht der Deutschen in Österreich wird immer in demselben Maße wachsen, wie sich bei ihnen politische Ideen entwickeln, die den Lebensbedingungen des Staates entsprechen, wo allerdings viele Sprachen gesprochen werden. Mit der Macht der Deutschen wird auch ihre Sprache wieder mehr zur Herrschaft gelangen, die nur zurück¬ gegangen ist, weil sie ihre politische Stellung im Staate nicht zu behaupten verstanden haben. Jetzt gilt es wieder einmal, die Wirklichkeit ins Auge zu fassen, ernst und sachlich zu Verfahren, vor allem aber die eignen Kräfte an-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/252>, abgerufen am 01.09.2024.