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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Die Anfänge der Bildnerei

In scharfem Gegensatz dazu ist die Entwicklung dieses Triebes bei dem
Menschen nie stehn geblieben. Er hat seine Gebilde immer vollkommner ge¬
macht und immer neu gestaltet. Er allein gelangte dazu, die leblose Materie
mit dem Odem seines Geistes zu beleben und die Form von dem Stoffe un¬
abhängig zu machen. Er errichtet sein Haus aus Holz oder Stein, seine
Gefäße aus Thon oder Metall, macht seine Werke je nach dem Charakter der
Zeit und des Ortes verschieden und schafft nicht bloß aus Sorge, sondern
auch äußerlich zwecklos aus reiner Lust am Darstellen. Deshalb findet er
auch allein an der Erscheinung, an der Form der Dinge das Wohlgefallens
dem der Begriff des Schönen ebenso geheimnisvoll entsprang wie der der
Religion aus der bewußter? Abhängigkeit des Menschen von der Natur.

Das alles sind Unterschiede, die mehr noch als die des Spieltriebes den
Gegensatz zwischen der menschlichen und der tierischen Natur ausdrücken. Das
Tier schafft und bildet nur nach Gesetzen, die ihm von der Natur vorgeschrieben
werden und seinem Wirken und Vermögen mit der Geburt schon eine bestimmte
Grenze und ein immer gleiches Ziel setzen. Es ist in seinem Subjekt befangen
und kaun seine Seele nicht durch einen andern Gegenstand offenbaren. Wenn
auch freier als die Pflanze, lebt es doch wie diese sklavisch im Banne der
Natur. Seine bildnerischen Leistungen nähern sich deshalb vielmehr dein
Bauen und Bilden der unbeseelten Natur. Erst der Mensch hat das Gängel¬
band, an dem die Natur die übrigen Schöpfungsgebilde hält, zerrissen und
sich im Laufe der Zeit immer mehr die Natur zum Diener gemacht. Er kann
sein Ich oder seine Innenwelt dem Nichtich oder der Außenwelt selbstbewußt
gegenüberstellen und vermag sich mit seinen Vorstellungen, die er wie eine
Schatzkammer beliebig erweitern und vertiefen kann, über der äußern sichtbaren
Welt auch eine innere unsichtbare zu erbauen.

Zwar entzieht es sich, wie wir gesehen haben, unsrer Erkenntnis, wie
diese Unterschiede entstanden sind. Wir können nicht nachweisen, ob man sie
einer Wirkung des absoluten Geistes oder einer Wandlung organischer Formen
oder physikalisch-chemischen Vorgängen zuschreiben muß; wohl aber können wir
wissen, daß sie vorhanden gewesen sind, solange der Mensch da ist. Das be¬
weisen die künstlerischen Erzeugnisse der Naturvölker und der vorgeschichtlichen
Völker ebenso sehr wie die der Kulturvölker. Auf den ersten Blick freilich
scheinen die ohne Drehscheibe hergestellten, nur mit den Händen gekneteten,
dickwandigen Gefäße vorgeschichtlicher Völker, die orientalischen und die grie¬
chischen Darstellungen der menschlichen Figur mit den merkwürdig langen
Hülsen und den steifen, über die Brust gelegte" Armen den bildnerischen
Leistungen der Tierwelt uachznstehn. In formaler und technischer Veziehnng
ist das auch der Fall. Durch die Motive und Ziele des künstlerischen Schaffens
sind sie aber von ihnen nicht minder scharf geschieden wie die größten Kunst¬
werke aller spätern Zeiten. Sie sind nicht künstlich, sondern künstlerisch, nicht
Produkte eiues materiellen, sondern eines geistigen Verlangens und tragen
die Keime zu weiterer Vervollkommnung schon in sich. Mit Recht können
deshalb diese plumpen und rohen Idole sehr wohl als die Vorfahren des
hehren Göttergeschlechts bezeichnet werden, das aus den Händen der klassischen
Meister Griechenlands seine ewig giltige Gestaltung empfing.


Die Anfänge der Bildnerei

In scharfem Gegensatz dazu ist die Entwicklung dieses Triebes bei dem
Menschen nie stehn geblieben. Er hat seine Gebilde immer vollkommner ge¬
macht und immer neu gestaltet. Er allein gelangte dazu, die leblose Materie
mit dem Odem seines Geistes zu beleben und die Form von dem Stoffe un¬
abhängig zu machen. Er errichtet sein Haus aus Holz oder Stein, seine
Gefäße aus Thon oder Metall, macht seine Werke je nach dem Charakter der
Zeit und des Ortes verschieden und schafft nicht bloß aus Sorge, sondern
auch äußerlich zwecklos aus reiner Lust am Darstellen. Deshalb findet er
auch allein an der Erscheinung, an der Form der Dinge das Wohlgefallens
dem der Begriff des Schönen ebenso geheimnisvoll entsprang wie der der
Religion aus der bewußter? Abhängigkeit des Menschen von der Natur.

Das alles sind Unterschiede, die mehr noch als die des Spieltriebes den
Gegensatz zwischen der menschlichen und der tierischen Natur ausdrücken. Das
Tier schafft und bildet nur nach Gesetzen, die ihm von der Natur vorgeschrieben
werden und seinem Wirken und Vermögen mit der Geburt schon eine bestimmte
Grenze und ein immer gleiches Ziel setzen. Es ist in seinem Subjekt befangen
und kaun seine Seele nicht durch einen andern Gegenstand offenbaren. Wenn
auch freier als die Pflanze, lebt es doch wie diese sklavisch im Banne der
Natur. Seine bildnerischen Leistungen nähern sich deshalb vielmehr dein
Bauen und Bilden der unbeseelten Natur. Erst der Mensch hat das Gängel¬
band, an dem die Natur die übrigen Schöpfungsgebilde hält, zerrissen und
sich im Laufe der Zeit immer mehr die Natur zum Diener gemacht. Er kann
sein Ich oder seine Innenwelt dem Nichtich oder der Außenwelt selbstbewußt
gegenüberstellen und vermag sich mit seinen Vorstellungen, die er wie eine
Schatzkammer beliebig erweitern und vertiefen kann, über der äußern sichtbaren
Welt auch eine innere unsichtbare zu erbauen.

Zwar entzieht es sich, wie wir gesehen haben, unsrer Erkenntnis, wie
diese Unterschiede entstanden sind. Wir können nicht nachweisen, ob man sie
einer Wirkung des absoluten Geistes oder einer Wandlung organischer Formen
oder physikalisch-chemischen Vorgängen zuschreiben muß; wohl aber können wir
wissen, daß sie vorhanden gewesen sind, solange der Mensch da ist. Das be¬
weisen die künstlerischen Erzeugnisse der Naturvölker und der vorgeschichtlichen
Völker ebenso sehr wie die der Kulturvölker. Auf den ersten Blick freilich
scheinen die ohne Drehscheibe hergestellten, nur mit den Händen gekneteten,
dickwandigen Gefäße vorgeschichtlicher Völker, die orientalischen und die grie¬
chischen Darstellungen der menschlichen Figur mit den merkwürdig langen
Hülsen und den steifen, über die Brust gelegte« Armen den bildnerischen
Leistungen der Tierwelt uachznstehn. In formaler und technischer Veziehnng
ist das auch der Fall. Durch die Motive und Ziele des künstlerischen Schaffens
sind sie aber von ihnen nicht minder scharf geschieden wie die größten Kunst¬
werke aller spätern Zeiten. Sie sind nicht künstlich, sondern künstlerisch, nicht
Produkte eiues materiellen, sondern eines geistigen Verlangens und tragen
die Keime zu weiterer Vervollkommnung schon in sich. Mit Recht können
deshalb diese plumpen und rohen Idole sehr wohl als die Vorfahren des
hehren Göttergeschlechts bezeichnet werden, das aus den Händen der klassischen
Meister Griechenlands seine ewig giltige Gestaltung empfing.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/156>, abgerufen am 01.09.2024.