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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Marx als Philosoph

Und dieses Prinzip ist nun falsch. Nicht die Freiheit ist das positiv Gute,
sondern der gute und weise Mensch ist das positiv Gute, und die Freiheit, die
etwas negatives ist, nämlich die Abwesenheit von Fesseln, ist nur eine Be¬
dingung, ohne die sich jenes positiv Gute für gewöhnlich nicht voll entfalten
kann. Nun giebt es aber nicht bloß gute, sondern auch böse und schlechte
Menschen, und der unwissenden und unverständigen sind zu allen Zeiten mehr
gewesen als der weisen. Wird demnach allen schrankenlose Freiheit erlaubt,
so werden sie wahrscheinlich mehr Böses und Unverständiges zu Tage fördern
als Gutes. (Abgesehen davon, daß unbeschränkte Freiheit schon darum uicht
möglich ist, weil die Menschen dort, wo keine Obrigkeit Schranken setzt, einander
gegenseitig auf das ärgste einschränken.) Daß nun die Obrigkeiten, deren Beruf
es ist, in der Presse und im Leben das Gute frei zu lassen, das Böse, Un¬
vernünftige und Verderbliche aber zu fesseln, selbst Menschen von mangelhafter
Güte und Einsicht sind, ist eine Sache für sich, ist eben das, was die Be¬
kämpfung der Zensur materiell berechtigt erscheinen läßt. Hier handelt es sich
jedoch um das Prinzip. Wenn auch wir vertrauen, daß in dein irdischen Wust
von Schlechtigkeit, Bosheit, Unvernunft und Dummheit die Vermmft schließlich
siegen werde, so wurzelt dieses unser Vertrauen einzig und allein in dem
Glauben, daß der Gott, den Marx leugnet, die Entwicklung des Menschen¬
geschlechts leitet und sich dabei, je nach Umständen, bald der Freiheit, bald
der Fesselung bedient; die zweite wirkt bekanntlich oft auch dann Gutes, wenn
fie von Schlechten und Unverständigen geübt wird, indem die Unterdrückung
die Kraft der Unterdrückten stählt und diese zwingt, sich selbst zu prüfen, ihre
Fehler abzulegen, ihren Verstand anzustrengen. Marx meint, die zensierte
Presse sei an sich schlecht, die freie um sich gut; bei jener sei das Gute, was
sie zufällig hervorbringt, bei dieser das ebenso zufällige Schlechte gegen ihr
Wesen. Aber wenn das Volk, das die freie Presse hat. schlecht ist, so ist das
Schlechte, das sie hervorbringt, durchaus nicht gegen ihr Wesen. Die Freiheit,
das heißt die äußere, die politische und soziale Freiheit, ist, wie gesagt, an
sich weder etwas Gutes, noch etwas Böses, sondern eine leere Form, die erst
durch die Füllung mit einem bestimmten Menschenmaterial etwas Positives
und dann manchmal etwas Gutes und manchmal etwas Böses wird. Daß
sie unter allen Umständen und überall zum Guten ausschlagen müsse, kann
man nnr dann behaupten, wenn man überzeugt ist, daß es verdorbne Völker
weder jemals gegeben habe, noch jemals geben werde. Also, um das Gesagte
zusammenzufassen: mit der Bekämpfung der preußischen Zensur war Marx
materiell im Recht, aber der philosophische Standpunkt, von dem aus er sie
bekämpfte, ist unhaltbar.

Nicht weniger irrig als der erste Grundsatz des philosophischen Libera¬
lismus, daß die politische Freiheit das positiv Gute sei, ist der zweite, daß
nur das Vernünftige Recht und Gesetz sein könne. Diesen Satz verteidigt
Marx in einer Kritik der historischen Rechtsschule, die er in der Person ihres
Hauptvertreters, des Göttinger Professors Hugo (-s- 1844), bekämpft. Hugo
behauptet, daß auch solche Einrichtungen, die der Vernunft widersprechen, als
Produkte der historischen Entwicklung und als positive Satzungen zu Recht


Marx als Philosoph

Und dieses Prinzip ist nun falsch. Nicht die Freiheit ist das positiv Gute,
sondern der gute und weise Mensch ist das positiv Gute, und die Freiheit, die
etwas negatives ist, nämlich die Abwesenheit von Fesseln, ist nur eine Be¬
dingung, ohne die sich jenes positiv Gute für gewöhnlich nicht voll entfalten
kann. Nun giebt es aber nicht bloß gute, sondern auch böse und schlechte
Menschen, und der unwissenden und unverständigen sind zu allen Zeiten mehr
gewesen als der weisen. Wird demnach allen schrankenlose Freiheit erlaubt,
so werden sie wahrscheinlich mehr Böses und Unverständiges zu Tage fördern
als Gutes. (Abgesehen davon, daß unbeschränkte Freiheit schon darum uicht
möglich ist, weil die Menschen dort, wo keine Obrigkeit Schranken setzt, einander
gegenseitig auf das ärgste einschränken.) Daß nun die Obrigkeiten, deren Beruf
es ist, in der Presse und im Leben das Gute frei zu lassen, das Böse, Un¬
vernünftige und Verderbliche aber zu fesseln, selbst Menschen von mangelhafter
Güte und Einsicht sind, ist eine Sache für sich, ist eben das, was die Be¬
kämpfung der Zensur materiell berechtigt erscheinen läßt. Hier handelt es sich
jedoch um das Prinzip. Wenn auch wir vertrauen, daß in dein irdischen Wust
von Schlechtigkeit, Bosheit, Unvernunft und Dummheit die Vermmft schließlich
siegen werde, so wurzelt dieses unser Vertrauen einzig und allein in dem
Glauben, daß der Gott, den Marx leugnet, die Entwicklung des Menschen¬
geschlechts leitet und sich dabei, je nach Umständen, bald der Freiheit, bald
der Fesselung bedient; die zweite wirkt bekanntlich oft auch dann Gutes, wenn
fie von Schlechten und Unverständigen geübt wird, indem die Unterdrückung
die Kraft der Unterdrückten stählt und diese zwingt, sich selbst zu prüfen, ihre
Fehler abzulegen, ihren Verstand anzustrengen. Marx meint, die zensierte
Presse sei an sich schlecht, die freie um sich gut; bei jener sei das Gute, was
sie zufällig hervorbringt, bei dieser das ebenso zufällige Schlechte gegen ihr
Wesen. Aber wenn das Volk, das die freie Presse hat. schlecht ist, so ist das
Schlechte, das sie hervorbringt, durchaus nicht gegen ihr Wesen. Die Freiheit,
das heißt die äußere, die politische und soziale Freiheit, ist, wie gesagt, an
sich weder etwas Gutes, noch etwas Böses, sondern eine leere Form, die erst
durch die Füllung mit einem bestimmten Menschenmaterial etwas Positives
und dann manchmal etwas Gutes und manchmal etwas Böses wird. Daß
sie unter allen Umständen und überall zum Guten ausschlagen müsse, kann
man nnr dann behaupten, wenn man überzeugt ist, daß es verdorbne Völker
weder jemals gegeben habe, noch jemals geben werde. Also, um das Gesagte
zusammenzufassen: mit der Bekämpfung der preußischen Zensur war Marx
materiell im Recht, aber der philosophische Standpunkt, von dem aus er sie
bekämpfte, ist unhaltbar.

Nicht weniger irrig als der erste Grundsatz des philosophischen Libera¬
lismus, daß die politische Freiheit das positiv Gute sei, ist der zweite, daß
nur das Vernünftige Recht und Gesetz sein könne. Diesen Satz verteidigt
Marx in einer Kritik der historischen Rechtsschule, die er in der Person ihres
Hauptvertreters, des Göttinger Professors Hugo (-s- 1844), bekämpft. Hugo
behauptet, daß auch solche Einrichtungen, die der Vernunft widersprechen, als
Produkte der historischen Entwicklung und als positive Satzungen zu Recht


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/670>, abgerufen am 20.10.2024.