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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Lhile und Argentinien

Trotz der zahlreichen durch Fjorde und Flußeinschnitte hervorgerufnen
Unterbrechungen tritt in dieser Andenstrecke und ihrer südlichen Fortsetzung
ein einheitlicher Hauptzug hervor, wenn auch nicht entfernt in der dünnen,
raupenförmigen Gestalt, in der die bisher gebrauchten Karten Südamerikas
diese Gebirgskette darstellen. Bis zum Durchbruch des Rio las Heras in die
Calenbucht, die eine tiefe Cüsur in dem Marsch des Gebirgs bedeutet, hat
Argentinien ein gutes Recht, von einer vorherrschenden Hauptkordillere zu
sprechen. Gewiß laufen nebenher anch einige mehr oder weniger ausgeprägte,
vielfach jedoch auch fast völlig verschwindende Nebenketten, vor allem die Pre-
eordillera, die sich besondrer Beachtung bei Chile erfreut, unterbrochen von
Flüssen und Seengruppen, deren kleinste schon an Größe alle europäischen
Binnenseen übertrifft. Von der Durchbruchsstelle des in wilden Kaskaden
herabstürzenden Las Heras an, in deren Nähe der Monte Arsenales bis
3430 Meter hoch emporragt, verbreitet sich die Andenkette zu dem gletscher¬
reichen Hochplateau der Sierra Nevada, das sich gegen 2700 Meter im Durch¬
schnitt erhebt und von einer Ne'ihe von Flüssen in tiefen, engen Furchen
durchschnitten wird.

Erst vom Monte Fitzroy um (49° 15' südlicher Breite) -- 3370 Meter
hoch -- kann man wieder einen schmalen schneebedeckten, gipfelüberragten
Untertanen unterscheiden, der sich bis zum Monte Stokes (2160 Meter,
50° 49') hinzieht. Hier spaltet sich die Andenkette in die westliche Cordillera
de Sarmiento, die sich in unerforschtes Land weiter fortsetzt, und in die süd¬
östlich streichende Kordillera Nevada, der die Grenzlinie folgt. Allmählich
verläuft sich dann der Gebirgszug, bis er in dem nur noch 650 Meter hohen
Hügelland der Sierra Dorothea ein bescheidnes Ende nimmt. Es beginnen
alsdann die Llanuras de Diana, weite Verebnungen, die sich in das un¬
erforschte Feuerlandgebiet hinein verlieren. Der allgemeine Charakter der
äußern Struktur der hier kurz gezeichneten Hauptandenkette von 40 Grad,
d. i. der Gegend von Valdivia an, der sogenannten patagonischen Anden,
um die sich die Streitfrage im wesentlichen dreht, weist wallartige Bildung,
bald hoher, bald niedriger aufgetürmt, mit weit darüber hinausragenden, teil¬
weise noch rauchenden Vulkanen auf. Ohne diese Vulkankegel würde die
eigentliche Kammhöhe unter 3000 Metern bleiben. Zwischen der Schneelinie
der Vulkane und der Waldregion darunter liegen mächtige Schichten Thon¬
schiefer in starken Windungen und Krümmungen gefaltet. Der Kern des Ge¬
birges ist, soviel man darüber weiß, archaisch; es herrscht kristallinisches Ge¬
stein in der ganzen Ausdehnung der Kette vor: Greise, Granite, Quarze und
Porphyre. In der davorliegenden Subcmdenzone stößt man auf gefaltete
sedimentäre Schichtungen, jüngere Granite, Eruptivgesteine, die bisweilen auch
den Rand des Plateaus überragen und ihm den oben erwähnten gebirgigen
Charakter verleihen. Die Precordillere verrät ihren jüngern Ursprung auch
durch das Vorkommen mächtiger Kreideablagerungeu.

Die Gipfel der Hauptkette sind mit Schneefeldern und Gletschern bedeckt,
die schon beim 46. Grad bis an das Meer herabreichen, also in einem geringern
Breitenabstand vom Äquator als in irgend einer andern Gegend der Erde.


Lhile und Argentinien

Trotz der zahlreichen durch Fjorde und Flußeinschnitte hervorgerufnen
Unterbrechungen tritt in dieser Andenstrecke und ihrer südlichen Fortsetzung
ein einheitlicher Hauptzug hervor, wenn auch nicht entfernt in der dünnen,
raupenförmigen Gestalt, in der die bisher gebrauchten Karten Südamerikas
diese Gebirgskette darstellen. Bis zum Durchbruch des Rio las Heras in die
Calenbucht, die eine tiefe Cüsur in dem Marsch des Gebirgs bedeutet, hat
Argentinien ein gutes Recht, von einer vorherrschenden Hauptkordillere zu
sprechen. Gewiß laufen nebenher anch einige mehr oder weniger ausgeprägte,
vielfach jedoch auch fast völlig verschwindende Nebenketten, vor allem die Pre-
eordillera, die sich besondrer Beachtung bei Chile erfreut, unterbrochen von
Flüssen und Seengruppen, deren kleinste schon an Größe alle europäischen
Binnenseen übertrifft. Von der Durchbruchsstelle des in wilden Kaskaden
herabstürzenden Las Heras an, in deren Nähe der Monte Arsenales bis
3430 Meter hoch emporragt, verbreitet sich die Andenkette zu dem gletscher¬
reichen Hochplateau der Sierra Nevada, das sich gegen 2700 Meter im Durch¬
schnitt erhebt und von einer Ne'ihe von Flüssen in tiefen, engen Furchen
durchschnitten wird.

Erst vom Monte Fitzroy um (49° 15' südlicher Breite) — 3370 Meter
hoch — kann man wieder einen schmalen schneebedeckten, gipfelüberragten
Untertanen unterscheiden, der sich bis zum Monte Stokes (2160 Meter,
50° 49') hinzieht. Hier spaltet sich die Andenkette in die westliche Cordillera
de Sarmiento, die sich in unerforschtes Land weiter fortsetzt, und in die süd¬
östlich streichende Kordillera Nevada, der die Grenzlinie folgt. Allmählich
verläuft sich dann der Gebirgszug, bis er in dem nur noch 650 Meter hohen
Hügelland der Sierra Dorothea ein bescheidnes Ende nimmt. Es beginnen
alsdann die Llanuras de Diana, weite Verebnungen, die sich in das un¬
erforschte Feuerlandgebiet hinein verlieren. Der allgemeine Charakter der
äußern Struktur der hier kurz gezeichneten Hauptandenkette von 40 Grad,
d. i. der Gegend von Valdivia an, der sogenannten patagonischen Anden,
um die sich die Streitfrage im wesentlichen dreht, weist wallartige Bildung,
bald hoher, bald niedriger aufgetürmt, mit weit darüber hinausragenden, teil¬
weise noch rauchenden Vulkanen auf. Ohne diese Vulkankegel würde die
eigentliche Kammhöhe unter 3000 Metern bleiben. Zwischen der Schneelinie
der Vulkane und der Waldregion darunter liegen mächtige Schichten Thon¬
schiefer in starken Windungen und Krümmungen gefaltet. Der Kern des Ge¬
birges ist, soviel man darüber weiß, archaisch; es herrscht kristallinisches Ge¬
stein in der ganzen Ausdehnung der Kette vor: Greise, Granite, Quarze und
Porphyre. In der davorliegenden Subcmdenzone stößt man auf gefaltete
sedimentäre Schichtungen, jüngere Granite, Eruptivgesteine, die bisweilen auch
den Rand des Plateaus überragen und ihm den oben erwähnten gebirgigen
Charakter verleihen. Die Precordillere verrät ihren jüngern Ursprung auch
durch das Vorkommen mächtiger Kreideablagerungeu.

Die Gipfel der Hauptkette sind mit Schneefeldern und Gletschern bedeckt,
die schon beim 46. Grad bis an das Meer herabreichen, also in einem geringern
Breitenabstand vom Äquator als in irgend einer andern Gegend der Erde.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/590>, abgerufen am 20.10.2024.