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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Doktor Duttmuller und sein Freund

den Stoppelbart und begann die Besprechung der Arbeiten mit zurückhaltender,
leise vibrierender Stimme. Die Schüler kannten das schon und zogen die Köpfe
zwischen die Schultern. Es kam keiner ungerupft davon, sogar Louis Duttmüller,
der ja keinen wirklichen Fehler gemacht hatte, mußte vorgeworfen werden, daß er
eine Ciceronicmische Feinheit, die in einer Ausnahme der Ausnahme bestand (ver¬
gleiche Schulgrammatik Z 87, Anmerkung 3) uicht angewandt habe. Nun aber
nahm der Alte seine Brille ab, legte seine großen Hände wie Tatzen auf den
Kathederrand, schob Kopf und Hals ans der Halsbinde hervor, zog die Augenbrauen
in die Höhe und sah sein Opfer mit Basiliskenblicken an.

Und Sie, Wandrer, sagte er, haben ut emals mit dem Indikativ konstruiert.
Da haben Sie Ihr Opus. -- Damit warf er das Buch über die Köpfe der Schüler
dem Sünder zu. Es flatterte verzweifelt auf die Bank, und man konnte sehen, daß
die letzte Seite rot durchgestrichen war. Felix Wandrer, ein hübscher, braunlockiger
Junge mit hellen, klugen Augen, wurde rot und blaß; die Nachbarn rückten
unmerklich von ihm fort, wie von einem, der von des ferntreffenden Apollo Pfeil
ereilt worden war. -- Mensch, schrie der Direktor, als wenn er einen körperlichen
Schmerz empfände, wie können Sie ut üuals mit dem Indikativ konstruiere"?
Wie können Sie einen groben Grammatikalen macheu, den sich ein Quartaner zu
machen schämt? Mensch, reden Sie, wie kommen Sie dazu?

Herr Direktor, ich habe mich nur verschrieben.

Verschrieben! Er sagt, er habe sich verschrieben. Man verschreibt sich aber
nicht. Werden Sie sich je verschreiben und Vater mit dem d schreiben?

Und ich hatte damals solche Zahnschmerzen.

Ach was Zahnschmerzen! Ich will Ihnen sagen, was Sie hatten, Flausen
im Kopfe hatten Sie. Flausen! Flausen! Dummheiten, aber keinen Ernst bei
den Wissenschaften. Daß Sie auf dieses Extemporale nicht versetzt werden, können
Sie sich allein sagen, sagen Sie es aber auch Ihrer Frau Mutter. Das beste ist,
Sie gehn ab und werden Dütchendreher, damit Sie wenigstens was werden. Solche
Leute wie Sie können wir nicht brauchen.

Am andern Morgen, es war Sonntag, erschien Wandrer bleich und über¬
nächtig zum Frühstück.

Felix, was hast du? fragte seine Mutter, die verwitwete Frau Professor
Wandrer, hast du uicht geschlafen?

Nein, geschlafen habe ich nicht.

Bist du krank?

Nein, Mama, aber ich soll dir vom Direktor sagen, daß ich nicht versetzt werde.
Ich soll Dütchendreher werden, und das will ich auch.

Aber um Gottes willen, Felix, was ist denn geschehn? Warum sollst du uicht
versetzt werden?

Weil ich ut uns-Is mit dem Indikativ konstruiert habe.

Die Frau Professor wunderte sich. -- Und weiter nichts?

Weiter nichts. Wegen dieses einen Fehlers.

Und wenn der Fehler noch so schwer wäre, soll wegen eines einzigen
Fehlers ein ganzes Jahr voll Arbeit, ein ganzes Lebensjahr eines Menschen ver¬
loren sein?

Ja, wegen eines einzigen Fehlers.

Und du hast das nicht gewußt, daß -- daß --

Ich habe das wohl gewußt, jeder Quartaner weiß das, aber ich habe mich
nur verschrieben, und ich hatte auch gerade -- nein, Mama, ich will dich nicht be¬
lügen, ich habe mich nicht verschrieben, sondern ich dachte mir, was der Alte für
ein Gesicht machen würde, und wie er die Tatzen auf das Katheder legen und den
Hals recken würde, wenn einer ut ünalo mit dem Indikativ konstruierte. Und dann
habe ich es unglücklicherweise hingeschrieben und beim Durchsehen auch nicht korrigiert.
Und hernach, ist es genau so gekommen, wie ichs mir gedacht hatte.


Doktor Duttmuller und sein Freund

den Stoppelbart und begann die Besprechung der Arbeiten mit zurückhaltender,
leise vibrierender Stimme. Die Schüler kannten das schon und zogen die Köpfe
zwischen die Schultern. Es kam keiner ungerupft davon, sogar Louis Duttmüller,
der ja keinen wirklichen Fehler gemacht hatte, mußte vorgeworfen werden, daß er
eine Ciceronicmische Feinheit, die in einer Ausnahme der Ausnahme bestand (ver¬
gleiche Schulgrammatik Z 87, Anmerkung 3) uicht angewandt habe. Nun aber
nahm der Alte seine Brille ab, legte seine großen Hände wie Tatzen auf den
Kathederrand, schob Kopf und Hals ans der Halsbinde hervor, zog die Augenbrauen
in die Höhe und sah sein Opfer mit Basiliskenblicken an.

Und Sie, Wandrer, sagte er, haben ut emals mit dem Indikativ konstruiert.
Da haben Sie Ihr Opus. — Damit warf er das Buch über die Köpfe der Schüler
dem Sünder zu. Es flatterte verzweifelt auf die Bank, und man konnte sehen, daß
die letzte Seite rot durchgestrichen war. Felix Wandrer, ein hübscher, braunlockiger
Junge mit hellen, klugen Augen, wurde rot und blaß; die Nachbarn rückten
unmerklich von ihm fort, wie von einem, der von des ferntreffenden Apollo Pfeil
ereilt worden war. — Mensch, schrie der Direktor, als wenn er einen körperlichen
Schmerz empfände, wie können Sie ut üuals mit dem Indikativ konstruiere»?
Wie können Sie einen groben Grammatikalen macheu, den sich ein Quartaner zu
machen schämt? Mensch, reden Sie, wie kommen Sie dazu?

Herr Direktor, ich habe mich nur verschrieben.

Verschrieben! Er sagt, er habe sich verschrieben. Man verschreibt sich aber
nicht. Werden Sie sich je verschreiben und Vater mit dem d schreiben?

Und ich hatte damals solche Zahnschmerzen.

Ach was Zahnschmerzen! Ich will Ihnen sagen, was Sie hatten, Flausen
im Kopfe hatten Sie. Flausen! Flausen! Dummheiten, aber keinen Ernst bei
den Wissenschaften. Daß Sie auf dieses Extemporale nicht versetzt werden, können
Sie sich allein sagen, sagen Sie es aber auch Ihrer Frau Mutter. Das beste ist,
Sie gehn ab und werden Dütchendreher, damit Sie wenigstens was werden. Solche
Leute wie Sie können wir nicht brauchen.

Am andern Morgen, es war Sonntag, erschien Wandrer bleich und über¬
nächtig zum Frühstück.

Felix, was hast du? fragte seine Mutter, die verwitwete Frau Professor
Wandrer, hast du uicht geschlafen?

Nein, geschlafen habe ich nicht.

Bist du krank?

Nein, Mama, aber ich soll dir vom Direktor sagen, daß ich nicht versetzt werde.
Ich soll Dütchendreher werden, und das will ich auch.

Aber um Gottes willen, Felix, was ist denn geschehn? Warum sollst du uicht
versetzt werden?

Weil ich ut uns-Is mit dem Indikativ konstruiert habe.

Die Frau Professor wunderte sich. — Und weiter nichts?

Weiter nichts. Wegen dieses einen Fehlers.

Und wenn der Fehler noch so schwer wäre, soll wegen eines einzigen
Fehlers ein ganzes Jahr voll Arbeit, ein ganzes Lebensjahr eines Menschen ver¬
loren sein?

Ja, wegen eines einzigen Fehlers.

Und du hast das nicht gewußt, daß — daß —

Ich habe das wohl gewußt, jeder Quartaner weiß das, aber ich habe mich
nur verschrieben, und ich hatte auch gerade — nein, Mama, ich will dich nicht be¬
lügen, ich habe mich nicht verschrieben, sondern ich dachte mir, was der Alte für
ein Gesicht machen würde, und wie er die Tatzen auf das Katheder legen und den
Hals recken würde, wenn einer ut ünalo mit dem Indikativ konstruierte. Und dann
habe ich es unglücklicherweise hingeschrieben und beim Durchsehen auch nicht korrigiert.
Und hernach, ist es genau so gekommen, wie ichs mir gedacht hatte.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/50>, abgerufen am 27.09.2024.