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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Doktor Outtinüller und sein Freund

worden war. Herr Emil Braumcmn aus Asseborn, der eine Reise mit Stangen nachÄgypten gemacht hatte und seitdem als Afrikaforscher galt, Herr Professor Wehrendes
in Braunfels, bei dem die Wenzelschen Söhne in Pension waren, und der als
Sprachkundiger und Altdeutscher großes Ansehen genoß, Herr Julius Kauer, der
als Archäolog einen großen Namen hatte, diese kamen an erster Stelle in Betracht.
Dann noch Bauditzens, deren Töchter die Zampa-Ouverture spielen und Mendelsohns
Duette singen konnten. Aber das waren noch lange nicht genug, einen Dichter zu
ehren und eines Direktors Räume zu füllen.

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Zweitens das Programm. Hier entstand die Frage, wie ein Dichter, den man als
Verehrungs- und Vortragsmenschen einladen wollte, zu behandeln sei. Weder Lydia,
noch Alice, noch Ellen hatten hierin Erfahrung. Sollte man ihn im Triumphe einfuhren
oder wie ein gewöhnliches Menschenkind behandeln? Sollte man ein Podium bauen
oder Schiller und Goethe bekränzen oder hinter seinem Stuhle grüne Orangerie
aufbauen? Und würde er auch kommen und seine Werke vortragen? Alice über¬
nahm es. an eine Berliner Freundin zu schreiben, in deren Hanse litterarische
und andre Größen aufträte", und um Rat zu bitten. Die Freunden antwortete,
die Sache sei nicht so schwierig. Man müsse sich die Herren ankirren. indem man
Konzertbillets unter die Leute bringe oder ein Dutzend Exemplare chrer Werke
la-fe. Manchmal sei gar nichts weiter nötig als ein guter Wein und ewiges Geschick,
die Herren zum Reden zu bringe... Denn sie seien manchmal wie d,e Papageien,
die gerade dann den Mund nicht austheilen, wenn sie reden sollten.

Habt ihr von Sembritzly nicht zu fürchten, sagte Ellen; der zitiert sich mit
Wonne selber.

Aber Ellen

Drittens das Menü. Dieses machte dem Keller und der Küche des Direktors
gar keine Schwierigkeiten. Und so ergab sich folgendes als das Resultat mehrerer
langdauernder Konferenzen: Die Einladung erstreckt sich auf Gute und Bose, auf
d"ß das Haus voll werde. Also: die Attilas. Sembritzly. Thee, Gedichte ^eh-
rücken, Verherrlichungsrcdc, Karpfen (von Happich zu beziehn), süße Speise. Schlag¬
sahne. Eis, Mendelssohn. Cigarren und Bier. Einladung auf gedruckten Karten,
Johann in Livree, litterarischer Zirkel im Salon, nebenan Musik, Photographien
und Albums, Souper mit Führung und Tischordnung um zehn Uhr. Und dann.
Hier tauchte ein schüchterner Gedanke auf, der aber kaum angedeutet wurde
dann schaffte man die Tische hinaus. Und dann? Ja. was dann? Ganz heim Y
bemächtigte sich der Füße der jungen Damen eine rhythmische Unruhe. Aper reine
d°>- ihnen sprach das Wort ans. das zu den künstlerischen Idealen, denen der
Abend gewidmet sein sollte, so wenig paßte.

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^ Natürlich durften Herr und Fran Oberstleutnant nicht fehlen, und des D re or.
Wage., war bestimmt, sie abzuholen. Natürlich kam es so. wie es immer S "
pflegte, die gnädige Frau hatte, nachdem sie die Frage, ob oder ob nicht? Zeh" er-
wogen hatte, am Tage der Gesellschaft ihr allgemeines Leiden ""d mußte daraus ver-
zuhten. mitzufahren. Während der Herr Oberstleutnant eine Revision selner ^ M
vornahm und die jungen Mädchen mit ihrer Toilette beschäftigt war^n. use er
die gnädige Frau schon über eine Stunde mit Herrn Doktor Duttmuller berihe.
Zustand. Die Symptome waren wissenschaftlich festgestell en H D°tlo
Duttmuller berichtete über eine" ganz n.erkwnrdigen Fall " "
Wien beobachtet worden war. und über den w der Wochen^wgie Mitteilungen gemacht wurden. Herr Doktor Duttum^r wa S in
zunehmen, daß das rätselhafte Leiden der g""^" Fr^^"stimme. Dies interessierte die gnädige Frau d"Z ^
Aiche P^dur mit seh vornehmen
ourch die bewic er werden konnte, daß sie tyar,annuel) u.. 5"s""^" ^höode. und Doktor Duttmüller war bereit, alles ^"we ',
i''s rechte Licht zu setzen und wissenschaftlich korrekt zu bekämpfen. An


Doktor Outtinüller und sein Freund

worden war. Herr Emil Braumcmn aus Asseborn, der eine Reise mit Stangen nachÄgypten gemacht hatte und seitdem als Afrikaforscher galt, Herr Professor Wehrendes
in Braunfels, bei dem die Wenzelschen Söhne in Pension waren, und der als
Sprachkundiger und Altdeutscher großes Ansehen genoß, Herr Julius Kauer, der
als Archäolog einen großen Namen hatte, diese kamen an erster Stelle in Betracht.
Dann noch Bauditzens, deren Töchter die Zampa-Ouverture spielen und Mendelsohns
Duette singen konnten. Aber das waren noch lange nicht genug, einen Dichter zu
ehren und eines Direktors Räume zu füllen.

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Zweitens das Programm. Hier entstand die Frage, wie ein Dichter, den man als
Verehrungs- und Vortragsmenschen einladen wollte, zu behandeln sei. Weder Lydia,
noch Alice, noch Ellen hatten hierin Erfahrung. Sollte man ihn im Triumphe einfuhren
oder wie ein gewöhnliches Menschenkind behandeln? Sollte man ein Podium bauen
oder Schiller und Goethe bekränzen oder hinter seinem Stuhle grüne Orangerie
aufbauen? Und würde er auch kommen und seine Werke vortragen? Alice über¬
nahm es. an eine Berliner Freundin zu schreiben, in deren Hanse litterarische
und andre Größen aufträte», und um Rat zu bitten. Die Freunden antwortete,
die Sache sei nicht so schwierig. Man müsse sich die Herren ankirren. indem man
Konzertbillets unter die Leute bringe oder ein Dutzend Exemplare chrer Werke
la-fe. Manchmal sei gar nichts weiter nötig als ein guter Wein und ewiges Geschick,
die Herren zum Reden zu bringe... Denn sie seien manchmal wie d,e Papageien,
die gerade dann den Mund nicht austheilen, wenn sie reden sollten.

Habt ihr von Sembritzly nicht zu fürchten, sagte Ellen; der zitiert sich mit
Wonne selber.

Aber Ellen

Drittens das Menü. Dieses machte dem Keller und der Küche des Direktors
gar keine Schwierigkeiten. Und so ergab sich folgendes als das Resultat mehrerer
langdauernder Konferenzen: Die Einladung erstreckt sich auf Gute und Bose, auf
d"ß das Haus voll werde. Also: die Attilas. Sembritzly. Thee, Gedichte ^eh-
rücken, Verherrlichungsrcdc, Karpfen (von Happich zu beziehn), süße Speise. Schlag¬
sahne. Eis, Mendelssohn. Cigarren und Bier. Einladung auf gedruckten Karten,
Johann in Livree, litterarischer Zirkel im Salon, nebenan Musik, Photographien
und Albums, Souper mit Führung und Tischordnung um zehn Uhr. Und dann.
Hier tauchte ein schüchterner Gedanke auf, der aber kaum angedeutet wurde
dann schaffte man die Tische hinaus. Und dann? Ja. was dann? Ganz heim Y
bemächtigte sich der Füße der jungen Damen eine rhythmische Unruhe. Aper reine
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Abend gewidmet sein sollte, so wenig paßte.

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^ Natürlich durften Herr und Fran Oberstleutnant nicht fehlen, und des D re or.
Wage., war bestimmt, sie abzuholen. Natürlich kam es so. wie es immer S »
pflegte, die gnädige Frau hatte, nachdem sie die Frage, ob oder ob nicht? Zeh" er-
wogen hatte, am Tage der Gesellschaft ihr allgemeines Leiden »"d mußte daraus ver-
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vornahm und die jungen Mädchen mit ihrer Toilette beschäftigt war^n. use er
die gnädige Frau schon über eine Stunde mit Herrn Doktor Duttmuller berihe.
Zustand. Die Symptome waren wissenschaftlich festgestell en H D°tlo
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[0391] Doktor Outtinüller und sein Freund worden war. Herr Emil Braumcmn aus Asseborn, der eine Reise mit Stangen nachÄgypten gemacht hatte und seitdem als Afrikaforscher galt, Herr Professor Wehrendes in Braunfels, bei dem die Wenzelschen Söhne in Pension waren, und der als Sprachkundiger und Altdeutscher großes Ansehen genoß, Herr Julius Kauer, der als Archäolog einen großen Namen hatte, diese kamen an erster Stelle in Betracht. Dann noch Bauditzens, deren Töchter die Zampa-Ouverture spielen und Mendelsohns Duette singen konnten. Aber das waren noch lange nicht genug, einen Dichter zu ehren und eines Direktors Räume zu füllen. ..^.^ Zweitens das Programm. Hier entstand die Frage, wie ein Dichter, den man als Verehrungs- und Vortragsmenschen einladen wollte, zu behandeln sei. Weder Lydia, noch Alice, noch Ellen hatten hierin Erfahrung. Sollte man ihn im Triumphe einfuhren oder wie ein gewöhnliches Menschenkind behandeln? Sollte man ein Podium bauen oder Schiller und Goethe bekränzen oder hinter seinem Stuhle grüne Orangerie aufbauen? Und würde er auch kommen und seine Werke vortragen? Alice über¬ nahm es. an eine Berliner Freundin zu schreiben, in deren Hanse litterarische und andre Größen aufträte», und um Rat zu bitten. Die Freunden antwortete, die Sache sei nicht so schwierig. Man müsse sich die Herren ankirren. indem man Konzertbillets unter die Leute bringe oder ein Dutzend Exemplare chrer Werke la-fe. Manchmal sei gar nichts weiter nötig als ein guter Wein und ewiges Geschick, die Herren zum Reden zu bringe... Denn sie seien manchmal wie d,e Papageien, die gerade dann den Mund nicht austheilen, wenn sie reden sollten. Habt ihr von Sembritzly nicht zu fürchten, sagte Ellen; der zitiert sich mit Wonne selber. Aber Ellen Drittens das Menü. Dieses machte dem Keller und der Küche des Direktors gar keine Schwierigkeiten. Und so ergab sich folgendes als das Resultat mehrerer langdauernder Konferenzen: Die Einladung erstreckt sich auf Gute und Bose, auf d"ß das Haus voll werde. Also: die Attilas. Sembritzly. Thee, Gedichte ^eh- rücken, Verherrlichungsrcdc, Karpfen (von Happich zu beziehn), süße Speise. Schlag¬ sahne. Eis, Mendelssohn. Cigarren und Bier. Einladung auf gedruckten Karten, Johann in Livree, litterarischer Zirkel im Salon, nebenan Musik, Photographien und Albums, Souper mit Führung und Tischordnung um zehn Uhr. Und dann. Hier tauchte ein schüchterner Gedanke auf, der aber kaum angedeutet wurde dann schaffte man die Tische hinaus. Und dann? Ja. was dann? Ganz heim Y bemächtigte sich der Füße der jungen Damen eine rhythmische Unruhe. Aper reine d°>- ihnen sprach das Wort ans. das zu den künstlerischen Idealen, denen der Abend gewidmet sein sollte, so wenig paßte. ^„^„,.5 ^ Natürlich durften Herr und Fran Oberstleutnant nicht fehlen, und des D re or. Wage., war bestimmt, sie abzuholen. Natürlich kam es so. wie es immer S » pflegte, die gnädige Frau hatte, nachdem sie die Frage, ob oder ob nicht? Zeh" er- wogen hatte, am Tage der Gesellschaft ihr allgemeines Leiden »"d mußte daraus ver- zuhten. mitzufahren. Während der Herr Oberstleutnant eine Revision selner ^ M vornahm und die jungen Mädchen mit ihrer Toilette beschäftigt war^n. use er die gnädige Frau schon über eine Stunde mit Herrn Doktor Duttmuller berihe. Zustand. Die Symptome waren wissenschaftlich festgestell en H D°tlo Duttmuller berichtete über eine» ganz n.erkwnrdigen Fall » " Wien beobachtet worden war. und über den w der Wochen^wgie Mitteilungen gemacht wurden. Herr Doktor Duttum^r wa S in zunehmen, daß das rätselhafte Leiden der g""^» Fr^^»stimme. Dies interessierte die gnädige Frau d"Z ^ Aiche P^dur mit seh vornehmen ourch die bewic er werden konnte, daß sie tyar,annuel) u.. 5„s„„^„ ^höode. und Doktor Duttmüller war bereit, alles ^"we ', i''s rechte Licht zu setzen und wissenschaftlich korrekt zu bekämpfen. An

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/391>, abgerufen am 20.10.2024.