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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Das vorgehn Rußlands gegen Persien

Vertrag mit Persien, worin dieses versprach, Afghanistan den Besitz von Herat
nicht mehr streitig machen zu wollen. Trotzdem eroberte Persien Herat während
des Krimkriegs in der Hoffnung, des Beistands Rußlands sicher zu sein, und
setzte Jussuf/deu Rußland begünstigte, als persischen Vasallen ein. Dies be¬
trachtete England als oasns bslli und besetzte 1856/57, ohne stärkern Wider¬
stand zu finden, Bushire und die Insel Kharnak im Persischen Golf, Maham-
mcrah und Ahwaz am Kamm, sowie einen großen Teil des südlichen Persiens.
Der Schah, der einsah, daß Rußland ihm keinen aktiven Beistand leisten würde,
bat um Frieden, und England gab zum Erstaunen der Perser und der Welt
seine ganzen Eroberungen wieder heraus. Der Schah verpflichtete sich, sich
niemals wieder in die Angelegenheiten Herats einzumischen, sondern Englands
Vermittlung in Anspruch zu nehmen. Außerdem wurde England das Recht
eingeräumt, in allen Städten, in denen russische Konsulate wären, eng¬
lische einrichten zu dürfen. Warum es nicht diesen günstigen Augenblick be-
nutzte, sich im Persischen Golf festzusetzen, ist unverständlich, umsomehr, da
andrerseits dieses Zurückgehu "nieder als ein Zeichen von Schwäche angesehen
wurde, und man annahm, daß England nicht imstande wäre, die besetzten
Plätze zu halten. Dessenungeachtet wurde im Pariser Frieden die Oberhoheit
des Schäds über Herat anerkannt, und infolgedessen von diesem der Sultan
Achmed Dschau als Herrscher von Herat eingesetzt. Im Jahre 1862 wurde
Herat aber wieder von den Afghanen unter Dose Mohammed, dem Bundes¬
genossen Englands, erobert. Nach seinem hier erfolgten Tode wurden in
Afghmnstau lange Bürgerkriege wegen der Thronfolge geführt, in denen Eng¬
land versuchte, mit Hilfe von Geld sein Schutz- und Trutzbündnis zu erneuern.
Der Haß der Afghanen gegen die Engländer und die Schlauheit der Afghanen
Herrscher, die immer die Rivalität Rußlands und Englands benutzten, hat nie
ein ehrlich gemeintes Bündnis zustande gebracht. Als aber England im Jahre
1877 das von schir Ali als Provinz Afghanistan beanspruchte Belutschistan
besetzte und Kwettcch und Kandahar bedrohte, trat ein vollkommner Bruch und
Anschluß an Rußland ein. Zweimal versuchte nun England während des
russisch-türkischen Krieges schir Ali, den Herrscher der Afghanen, durch die
Pforte zu veranlassen, das russische Zentralasien anzugreifen, aber umsonst.
Rußland hatte es verstanden, sich durch geschickte Ausnützung der Abneigung
des Emirs gegen England den Rücken in Zentralasien frei zu halten.

Bald jedoch mußte England wieder gegen Afghanistan ins Feld ziehn,
denn während die russische Gesandtschaft unter General Stoljetow in Kabul
mit großen Ehren empfangen wurde, verweigerte man der englischen Gesandt¬
schaft den Empfang. Das von den Engländern gestellte Ultimatum wurde
unberücksichtigt gelassen. In drei Armeen brach man 1878 auf und besetzte,
ohne viel Widerstand zu siudeu, Dschellalabad, das Kurumthal und den Peiwer-
paß, sowie Kandahar. Der Emir schir Ali verzweifelte um seinem Erfolg
und starb auf der Flucht nach Nußland; sein Sohn Jakub Khan schloß mit
England im Jahre 1879 den Vertrag von Gandamak ab, dnrch den England
das ganze Knrum- und Pischinthal, den Cheiber-, Chodschen- und Schatur
Gardnnpaß erhielt. In Kabul sollte ein stündiger englischer Resident sein, und


Das vorgehn Rußlands gegen Persien

Vertrag mit Persien, worin dieses versprach, Afghanistan den Besitz von Herat
nicht mehr streitig machen zu wollen. Trotzdem eroberte Persien Herat während
des Krimkriegs in der Hoffnung, des Beistands Rußlands sicher zu sein, und
setzte Jussuf/deu Rußland begünstigte, als persischen Vasallen ein. Dies be¬
trachtete England als oasns bslli und besetzte 1856/57, ohne stärkern Wider¬
stand zu finden, Bushire und die Insel Kharnak im Persischen Golf, Maham-
mcrah und Ahwaz am Kamm, sowie einen großen Teil des südlichen Persiens.
Der Schah, der einsah, daß Rußland ihm keinen aktiven Beistand leisten würde,
bat um Frieden, und England gab zum Erstaunen der Perser und der Welt
seine ganzen Eroberungen wieder heraus. Der Schah verpflichtete sich, sich
niemals wieder in die Angelegenheiten Herats einzumischen, sondern Englands
Vermittlung in Anspruch zu nehmen. Außerdem wurde England das Recht
eingeräumt, in allen Städten, in denen russische Konsulate wären, eng¬
lische einrichten zu dürfen. Warum es nicht diesen günstigen Augenblick be-
nutzte, sich im Persischen Golf festzusetzen, ist unverständlich, umsomehr, da
andrerseits dieses Zurückgehu »nieder als ein Zeichen von Schwäche angesehen
wurde, und man annahm, daß England nicht imstande wäre, die besetzten
Plätze zu halten. Dessenungeachtet wurde im Pariser Frieden die Oberhoheit
des Schäds über Herat anerkannt, und infolgedessen von diesem der Sultan
Achmed Dschau als Herrscher von Herat eingesetzt. Im Jahre 1862 wurde
Herat aber wieder von den Afghanen unter Dose Mohammed, dem Bundes¬
genossen Englands, erobert. Nach seinem hier erfolgten Tode wurden in
Afghmnstau lange Bürgerkriege wegen der Thronfolge geführt, in denen Eng¬
land versuchte, mit Hilfe von Geld sein Schutz- und Trutzbündnis zu erneuern.
Der Haß der Afghanen gegen die Engländer und die Schlauheit der Afghanen
Herrscher, die immer die Rivalität Rußlands und Englands benutzten, hat nie
ein ehrlich gemeintes Bündnis zustande gebracht. Als aber England im Jahre
1877 das von schir Ali als Provinz Afghanistan beanspruchte Belutschistan
besetzte und Kwettcch und Kandahar bedrohte, trat ein vollkommner Bruch und
Anschluß an Rußland ein. Zweimal versuchte nun England während des
russisch-türkischen Krieges schir Ali, den Herrscher der Afghanen, durch die
Pforte zu veranlassen, das russische Zentralasien anzugreifen, aber umsonst.
Rußland hatte es verstanden, sich durch geschickte Ausnützung der Abneigung
des Emirs gegen England den Rücken in Zentralasien frei zu halten.

Bald jedoch mußte England wieder gegen Afghanistan ins Feld ziehn,
denn während die russische Gesandtschaft unter General Stoljetow in Kabul
mit großen Ehren empfangen wurde, verweigerte man der englischen Gesandt¬
schaft den Empfang. Das von den Engländern gestellte Ultimatum wurde
unberücksichtigt gelassen. In drei Armeen brach man 1878 auf und besetzte,
ohne viel Widerstand zu siudeu, Dschellalabad, das Kurumthal und den Peiwer-
paß, sowie Kandahar. Der Emir schir Ali verzweifelte um seinem Erfolg
und starb auf der Flucht nach Nußland; sein Sohn Jakub Khan schloß mit
England im Jahre 1879 den Vertrag von Gandamak ab, dnrch den England
das ganze Knrum- und Pischinthal, den Cheiber-, Chodschen- und Schatur
Gardnnpaß erhielt. In Kabul sollte ein stündiger englischer Resident sein, und


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[0239] Das vorgehn Rußlands gegen Persien Vertrag mit Persien, worin dieses versprach, Afghanistan den Besitz von Herat nicht mehr streitig machen zu wollen. Trotzdem eroberte Persien Herat während des Krimkriegs in der Hoffnung, des Beistands Rußlands sicher zu sein, und setzte Jussuf/deu Rußland begünstigte, als persischen Vasallen ein. Dies be¬ trachtete England als oasns bslli und besetzte 1856/57, ohne stärkern Wider¬ stand zu finden, Bushire und die Insel Kharnak im Persischen Golf, Maham- mcrah und Ahwaz am Kamm, sowie einen großen Teil des südlichen Persiens. Der Schah, der einsah, daß Rußland ihm keinen aktiven Beistand leisten würde, bat um Frieden, und England gab zum Erstaunen der Perser und der Welt seine ganzen Eroberungen wieder heraus. Der Schah verpflichtete sich, sich niemals wieder in die Angelegenheiten Herats einzumischen, sondern Englands Vermittlung in Anspruch zu nehmen. Außerdem wurde England das Recht eingeräumt, in allen Städten, in denen russische Konsulate wären, eng¬ lische einrichten zu dürfen. Warum es nicht diesen günstigen Augenblick be- nutzte, sich im Persischen Golf festzusetzen, ist unverständlich, umsomehr, da andrerseits dieses Zurückgehu »nieder als ein Zeichen von Schwäche angesehen wurde, und man annahm, daß England nicht imstande wäre, die besetzten Plätze zu halten. Dessenungeachtet wurde im Pariser Frieden die Oberhoheit des Schäds über Herat anerkannt, und infolgedessen von diesem der Sultan Achmed Dschau als Herrscher von Herat eingesetzt. Im Jahre 1862 wurde Herat aber wieder von den Afghanen unter Dose Mohammed, dem Bundes¬ genossen Englands, erobert. Nach seinem hier erfolgten Tode wurden in Afghmnstau lange Bürgerkriege wegen der Thronfolge geführt, in denen Eng¬ land versuchte, mit Hilfe von Geld sein Schutz- und Trutzbündnis zu erneuern. Der Haß der Afghanen gegen die Engländer und die Schlauheit der Afghanen Herrscher, die immer die Rivalität Rußlands und Englands benutzten, hat nie ein ehrlich gemeintes Bündnis zustande gebracht. Als aber England im Jahre 1877 das von schir Ali als Provinz Afghanistan beanspruchte Belutschistan besetzte und Kwettcch und Kandahar bedrohte, trat ein vollkommner Bruch und Anschluß an Rußland ein. Zweimal versuchte nun England während des russisch-türkischen Krieges schir Ali, den Herrscher der Afghanen, durch die Pforte zu veranlassen, das russische Zentralasien anzugreifen, aber umsonst. Rußland hatte es verstanden, sich durch geschickte Ausnützung der Abneigung des Emirs gegen England den Rücken in Zentralasien frei zu halten. Bald jedoch mußte England wieder gegen Afghanistan ins Feld ziehn, denn während die russische Gesandtschaft unter General Stoljetow in Kabul mit großen Ehren empfangen wurde, verweigerte man der englischen Gesandt¬ schaft den Empfang. Das von den Engländern gestellte Ultimatum wurde unberücksichtigt gelassen. In drei Armeen brach man 1878 auf und besetzte, ohne viel Widerstand zu siudeu, Dschellalabad, das Kurumthal und den Peiwer- paß, sowie Kandahar. Der Emir schir Ali verzweifelte um seinem Erfolg und starb auf der Flucht nach Nußland; sein Sohn Jakub Khan schloß mit England im Jahre 1879 den Vertrag von Gandamak ab, dnrch den England das ganze Knrum- und Pischinthal, den Cheiber-, Chodschen- und Schatur Gardnnpaß erhielt. In Kabul sollte ein stündiger englischer Resident sein, und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/239>, abgerufen am 27.09.2024.