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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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tMeuentum und Christentum

und forderten innere Reinheit, Buße und Bekehrung, indem sie die Forderung
mit der Lehre von einer allgemeinen Sündhaftigkeit aller Menschen begründeten,
von der die Griechen bis dahin nichts gewußt hatten. Wie viel nun von
dieser neumodischen Frömmigkeit echt und wie viel heuchlerischer oder aus
Gewinnsucht getriebner Hlimlnig gewesen sein mag, das lasse sich, meint Burckhardt,
heute nicht mehr ausmachen. Aber daß Euripides, ohne ausgelacht zu werden,
den reinen Jüngling und ehrlichen Asketen Hippolytus ans die Bühne bringe"
konnte, scheine doch zu beweisen, daß das Ideal asketischer Sündenlosigkeit
Eingang gefunden hatte und von einzelnen ernstlich erstrebt wurde. Die
Elensinien hingen zwar ohne Zweifel mit den orphischen Weihekultcn zusammen,
werden aber von Burckhardt als eine ganz eigentümliche Schöpfung des athe¬
nischen Geistes geschildert, dem sich nichts andre? vergleichen lasse. Die
esoterische Feier war ein auf verschleime Zeiten verteiltes großartiges Volksfest
mit Auszügen, Szenerien und dramatischen Darstellungen von solcher Schön¬
heit, daß sich die Griechen etwas schöneres nicht vorstellen konnten. Den Stoff
dazu lieferten bekanntlich die Schicksale der von Pluto geraubten Kore, die
Klagen ihrer sie suchenden Mutter Demeter, die Einführung des Getreidebaus
in Attika und die Wiederbelebung des zerrissenen Jacchos oder Dionysos
Zagreus. Vom esoterischen Bestandteile der Feier, der in einem großartigen
und überaus schönen Gebäude, dem Auaktoron oder Telesterion, stattfand,
wissen wir nichts, als daß Heiligtümer vorgezeigt wurden, daß den Ein¬
geweihten ein großes Licht erschien, und daß diese Lichterscheinung der Schluß-
efsekt eines Vorgangs war, den Plutarch mit den Worten beschreibt: "Zuerst
Jrrgiinge und mühevolles Umherschweifen und bange, erfolglose Wande¬
rungen in der Finsternis; dann unmittelbar vor dein Ende alle Schrecknisse:
Schauder und Zittern und Angstschweiß. Da bricht ein wunderbares Licht
hervor; freundliche Gegenden und Wiesen nehmen uns auf; wir hören Stimmen,
schaue" Tänze und empfangen einen feierlichen Eindrnck vo" heilige" Worte"
und Erscheittnngen." Also ein Ritus, der veranschaulicht, wie der Fromme
durch das dunkle und mühevolle Erdenleben zu den Freuden des lichten
Himmels aufsteigt. Daß uns nichts genaueres darüber berichtet "morden ist,
erscheint um so wunderbarer, als zuletzt alle Athener eingeweiht waren, und
auch jeder Fremde in die Zahl der Mysten aufgenommen wurde, der einen
athenischen Weihepaten stellen konnte; und diese Unzähligen, sie haben, bis
auf Pausanias, alle geschwiegen, nichts von dem verraten, was sie geheim zu
halten sich verpflichten mußten! Das so neugierige und neidische Griechenvolk,
schreibt Burckhardt, "hat sich bekanntlich bis zur christlichen Zeit niemals
nnter irgend ein Banner gesammelt, um das Adyton eines Mysterientempels
zu erstürmen. Daneben denke man sich die Lage eines Geheimdienstes in
unsrer Zeit, um zu wisse", was dies heißen will." Weiterhin sagt er: "Nach
Aristoteles gilt von allen Mysterien, daß der Geweihte nicht etwas zu lernen,
sondern zu erleben habe. Auch wird als Gewinn nicht Erkenntnis gerühmt,
sondern Stimmung, Lösung von, Gram wegen des früher Erlittueu, dann
ganz besonders bessere Hoffnung deS Geweihten wegen eines glücklicher"


tMeuentum und Christentum

und forderten innere Reinheit, Buße und Bekehrung, indem sie die Forderung
mit der Lehre von einer allgemeinen Sündhaftigkeit aller Menschen begründeten,
von der die Griechen bis dahin nichts gewußt hatten. Wie viel nun von
dieser neumodischen Frömmigkeit echt und wie viel heuchlerischer oder aus
Gewinnsucht getriebner Hlimlnig gewesen sein mag, das lasse sich, meint Burckhardt,
heute nicht mehr ausmachen. Aber daß Euripides, ohne ausgelacht zu werden,
den reinen Jüngling und ehrlichen Asketen Hippolytus ans die Bühne bringe»
konnte, scheine doch zu beweisen, daß das Ideal asketischer Sündenlosigkeit
Eingang gefunden hatte und von einzelnen ernstlich erstrebt wurde. Die
Elensinien hingen zwar ohne Zweifel mit den orphischen Weihekultcn zusammen,
werden aber von Burckhardt als eine ganz eigentümliche Schöpfung des athe¬
nischen Geistes geschildert, dem sich nichts andre? vergleichen lasse. Die
esoterische Feier war ein auf verschleime Zeiten verteiltes großartiges Volksfest
mit Auszügen, Szenerien und dramatischen Darstellungen von solcher Schön¬
heit, daß sich die Griechen etwas schöneres nicht vorstellen konnten. Den Stoff
dazu lieferten bekanntlich die Schicksale der von Pluto geraubten Kore, die
Klagen ihrer sie suchenden Mutter Demeter, die Einführung des Getreidebaus
in Attika und die Wiederbelebung des zerrissenen Jacchos oder Dionysos
Zagreus. Vom esoterischen Bestandteile der Feier, der in einem großartigen
und überaus schönen Gebäude, dem Auaktoron oder Telesterion, stattfand,
wissen wir nichts, als daß Heiligtümer vorgezeigt wurden, daß den Ein¬
geweihten ein großes Licht erschien, und daß diese Lichterscheinung der Schluß-
efsekt eines Vorgangs war, den Plutarch mit den Worten beschreibt: „Zuerst
Jrrgiinge und mühevolles Umherschweifen und bange, erfolglose Wande¬
rungen in der Finsternis; dann unmittelbar vor dein Ende alle Schrecknisse:
Schauder und Zittern und Angstschweiß. Da bricht ein wunderbares Licht
hervor; freundliche Gegenden und Wiesen nehmen uns auf; wir hören Stimmen,
schaue» Tänze und empfangen einen feierlichen Eindrnck vo» heilige» Worte»
und Erscheittnngen." Also ein Ritus, der veranschaulicht, wie der Fromme
durch das dunkle und mühevolle Erdenleben zu den Freuden des lichten
Himmels aufsteigt. Daß uns nichts genaueres darüber berichtet »morden ist,
erscheint um so wunderbarer, als zuletzt alle Athener eingeweiht waren, und
auch jeder Fremde in die Zahl der Mysten aufgenommen wurde, der einen
athenischen Weihepaten stellen konnte; und diese Unzähligen, sie haben, bis
auf Pausanias, alle geschwiegen, nichts von dem verraten, was sie geheim zu
halten sich verpflichten mußten! Das so neugierige und neidische Griechenvolk,
schreibt Burckhardt, „hat sich bekanntlich bis zur christlichen Zeit niemals
nnter irgend ein Banner gesammelt, um das Adyton eines Mysterientempels
zu erstürmen. Daneben denke man sich die Lage eines Geheimdienstes in
unsrer Zeit, um zu wisse», was dies heißen will." Weiterhin sagt er: „Nach
Aristoteles gilt von allen Mysterien, daß der Geweihte nicht etwas zu lernen,
sondern zu erleben habe. Auch wird als Gewinn nicht Erkenntnis gerühmt,
sondern Stimmung, Lösung von, Gram wegen des früher Erlittueu, dann
ganz besonders bessere Hoffnung deS Geweihten wegen eines glücklicher»


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[0592] tMeuentum und Christentum und forderten innere Reinheit, Buße und Bekehrung, indem sie die Forderung mit der Lehre von einer allgemeinen Sündhaftigkeit aller Menschen begründeten, von der die Griechen bis dahin nichts gewußt hatten. Wie viel nun von dieser neumodischen Frömmigkeit echt und wie viel heuchlerischer oder aus Gewinnsucht getriebner Hlimlnig gewesen sein mag, das lasse sich, meint Burckhardt, heute nicht mehr ausmachen. Aber daß Euripides, ohne ausgelacht zu werden, den reinen Jüngling und ehrlichen Asketen Hippolytus ans die Bühne bringe» konnte, scheine doch zu beweisen, daß das Ideal asketischer Sündenlosigkeit Eingang gefunden hatte und von einzelnen ernstlich erstrebt wurde. Die Elensinien hingen zwar ohne Zweifel mit den orphischen Weihekultcn zusammen, werden aber von Burckhardt als eine ganz eigentümliche Schöpfung des athe¬ nischen Geistes geschildert, dem sich nichts andre? vergleichen lasse. Die esoterische Feier war ein auf verschleime Zeiten verteiltes großartiges Volksfest mit Auszügen, Szenerien und dramatischen Darstellungen von solcher Schön¬ heit, daß sich die Griechen etwas schöneres nicht vorstellen konnten. Den Stoff dazu lieferten bekanntlich die Schicksale der von Pluto geraubten Kore, die Klagen ihrer sie suchenden Mutter Demeter, die Einführung des Getreidebaus in Attika und die Wiederbelebung des zerrissenen Jacchos oder Dionysos Zagreus. Vom esoterischen Bestandteile der Feier, der in einem großartigen und überaus schönen Gebäude, dem Auaktoron oder Telesterion, stattfand, wissen wir nichts, als daß Heiligtümer vorgezeigt wurden, daß den Ein¬ geweihten ein großes Licht erschien, und daß diese Lichterscheinung der Schluß- efsekt eines Vorgangs war, den Plutarch mit den Worten beschreibt: „Zuerst Jrrgiinge und mühevolles Umherschweifen und bange, erfolglose Wande¬ rungen in der Finsternis; dann unmittelbar vor dein Ende alle Schrecknisse: Schauder und Zittern und Angstschweiß. Da bricht ein wunderbares Licht hervor; freundliche Gegenden und Wiesen nehmen uns auf; wir hören Stimmen, schaue» Tänze und empfangen einen feierlichen Eindrnck vo» heilige» Worte» und Erscheittnngen." Also ein Ritus, der veranschaulicht, wie der Fromme durch das dunkle und mühevolle Erdenleben zu den Freuden des lichten Himmels aufsteigt. Daß uns nichts genaueres darüber berichtet »morden ist, erscheint um so wunderbarer, als zuletzt alle Athener eingeweiht waren, und auch jeder Fremde in die Zahl der Mysten aufgenommen wurde, der einen athenischen Weihepaten stellen konnte; und diese Unzähligen, sie haben, bis auf Pausanias, alle geschwiegen, nichts von dem verraten, was sie geheim zu halten sich verpflichten mußten! Das so neugierige und neidische Griechenvolk, schreibt Burckhardt, „hat sich bekanntlich bis zur christlichen Zeit niemals nnter irgend ein Banner gesammelt, um das Adyton eines Mysterientempels zu erstürmen. Daneben denke man sich die Lage eines Geheimdienstes in unsrer Zeit, um zu wisse», was dies heißen will." Weiterhin sagt er: „Nach Aristoteles gilt von allen Mysterien, daß der Geweihte nicht etwas zu lernen, sondern zu erleben habe. Auch wird als Gewinn nicht Erkenntnis gerühmt, sondern Stimmung, Lösung von, Gram wegen des früher Erlittueu, dann ganz besonders bessere Hoffnung deS Geweihten wegen eines glücklicher»

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/592>, abgerufen am 28.07.2024.