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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Platz zu nehmen veranlaßt wird, wo die Bodcnprcise niedrig sind, aber
nicht in den Großstädten und ihren Bororten,

Die Maßnahmen, durch die die öffentlichen Gewalten das von ihm em¬
pfohlene Ziel erreichen können, sind nach Adickes zunächst baupolizeiliche Be¬
stimmungen gegen den geschlossenen Hochbau, ganz im Sinne der Doktrinen
Paul Voigts, Mangoldts und Genossen. Ferner eine rationelle Besteuerung
des unbebauten Grundes. Dann die rechtzeitige Durchführung geeigneter Ban-
fluchtlinieu, ein geregeltes Umleguugsverfahreu, Vorortbahnen und die Ein¬
gemeindung der Vororte, alles altbekannte, in vielen Füllen als wirksam und
gerecht bewährte Mittel. Ans sehr unsicherm Gründe dagegen beruht seine Forde¬
rung, die Großstädte sollten an eignem Grund und Boden so viel als möglich
erwerben und festhalten, um ihn der Spekulation und der Preissteigerung zu
entziehn. Das ist auch so eine am grünen Tisch ausgeklügelte Neuheit, nicht
ohne gewisse pikante, paradoxe Reize, die mau jetzt durch das großstädtische
Experiment viel weniger prüfen als prüfungslos verwirklichen will. Freilich
wünschen auch wir den Großstädten reichlichen eignen Grundbesitz und halten
es für Thorheit und Sünde, ihn an Spekulanten zu verschleudern. Aber Adickes
selbst giebt die Selbstverständlichkeit zu, daß mau kaum hoffe" könne, durch
diese kommunalen Landankäufe die Bodenspekulation wirklich zu beseitigen. Nur
wenn die Gemeinden ihren Grundbesitz grundsätzlich unterm Marktpreis zum
Wohnungsbau -- und natürlich beim Einzel- und Kleiuhausban ganz besonders
weit unter dem Marktpreis -- hergeben, ganz gleich ob zu Eigentum oder zu
Erbbaurecht, würde der verlangte Erfolg in dieser Beziehung erwartet werden
können. Das heißt aber doch schon die "Subventionierung" des Wohnungs¬
baues und des Wvhnwesens zur "Regel" macheu. Und wenn nnn Adickcs
dazu anch noch die Bereitstellung von Baugeldern durch die Gemeinde und
eine kommunale Baukasse "zur Gewährung der letzten Hälfte der Bangelder"
empfiehlt -- natürlich, wenn das alles Zweck haben soll, zu uutermarktgängigem
Zinsfuß --, so stellt er sich mit dem ganzen Inhalt seiner vorhergehenden
Ausführung, über die wir uns freuten, in Widerspruch.

Das seien, meint er zum Schluß, die Hauptgebiete, ans denen die öffent¬
lichen Gewalten die ungesunde Spekulation bekämpfen und die Grundlagen
gesunder Bauthätigkeit legen müßten. Diese "grundsätzlichen Gesichtspunkte"
müßten immer wieder um so stärker betont werden, je größer die Neigung sei,
die augenblicklich vorhandnen Übelstände mit scheinbar schnell wirkenden, auf
die Dauer aber wirkungslosen Mitteln zu bekämpfen, und statt den Sitz des
Übels anzugreifen, auf Shmptome hin los zu kurieren. Das aber thut leider
Adickcs selbst, indem er in dem an sich sehr löblichen Wunsche, den Gro߬
städtern ideale Wohnungen für Mindestpreise zu schaffen, das Grundübel, an
dem wir kranken, die fehlerhaften Besicdlnngsverhältnisse überhaupt -- hier
die Übervölkerung, dort die Entvölkerung durch die große soziale Aktion
der Städte gerade ans wohnungs- und bodenpolitischem Gebiet ins unge-
messene steigern zu lassen, wie' es scheint, eifrig beflissen ist. Wir haben


D!c jvohmmgs- und Bodenpolitik in Großbcrlin

Platz zu nehmen veranlaßt wird, wo die Bodcnprcise niedrig sind, aber
nicht in den Großstädten und ihren Bororten,

Die Maßnahmen, durch die die öffentlichen Gewalten das von ihm em¬
pfohlene Ziel erreichen können, sind nach Adickes zunächst baupolizeiliche Be¬
stimmungen gegen den geschlossenen Hochbau, ganz im Sinne der Doktrinen
Paul Voigts, Mangoldts und Genossen. Ferner eine rationelle Besteuerung
des unbebauten Grundes. Dann die rechtzeitige Durchführung geeigneter Ban-
fluchtlinieu, ein geregeltes Umleguugsverfahreu, Vorortbahnen und die Ein¬
gemeindung der Vororte, alles altbekannte, in vielen Füllen als wirksam und
gerecht bewährte Mittel. Ans sehr unsicherm Gründe dagegen beruht seine Forde¬
rung, die Großstädte sollten an eignem Grund und Boden so viel als möglich
erwerben und festhalten, um ihn der Spekulation und der Preissteigerung zu
entziehn. Das ist auch so eine am grünen Tisch ausgeklügelte Neuheit, nicht
ohne gewisse pikante, paradoxe Reize, die mau jetzt durch das großstädtische
Experiment viel weniger prüfen als prüfungslos verwirklichen will. Freilich
wünschen auch wir den Großstädten reichlichen eignen Grundbesitz und halten
es für Thorheit und Sünde, ihn an Spekulanten zu verschleudern. Aber Adickes
selbst giebt die Selbstverständlichkeit zu, daß mau kaum hoffe» könne, durch
diese kommunalen Landankäufe die Bodenspekulation wirklich zu beseitigen. Nur
wenn die Gemeinden ihren Grundbesitz grundsätzlich unterm Marktpreis zum
Wohnungsbau — und natürlich beim Einzel- und Kleiuhausban ganz besonders
weit unter dem Marktpreis — hergeben, ganz gleich ob zu Eigentum oder zu
Erbbaurecht, würde der verlangte Erfolg in dieser Beziehung erwartet werden
können. Das heißt aber doch schon die „Subventionierung" des Wohnungs¬
baues und des Wvhnwesens zur „Regel" macheu. Und wenn nnn Adickcs
dazu anch noch die Bereitstellung von Baugeldern durch die Gemeinde und
eine kommunale Baukasse „zur Gewährung der letzten Hälfte der Bangelder"
empfiehlt — natürlich, wenn das alles Zweck haben soll, zu uutermarktgängigem
Zinsfuß —, so stellt er sich mit dem ganzen Inhalt seiner vorhergehenden
Ausführung, über die wir uns freuten, in Widerspruch.

Das seien, meint er zum Schluß, die Hauptgebiete, ans denen die öffent¬
lichen Gewalten die ungesunde Spekulation bekämpfen und die Grundlagen
gesunder Bauthätigkeit legen müßten. Diese „grundsätzlichen Gesichtspunkte"
müßten immer wieder um so stärker betont werden, je größer die Neigung sei,
die augenblicklich vorhandnen Übelstände mit scheinbar schnell wirkenden, auf
die Dauer aber wirkungslosen Mitteln zu bekämpfen, und statt den Sitz des
Übels anzugreifen, auf Shmptome hin los zu kurieren. Das aber thut leider
Adickcs selbst, indem er in dem an sich sehr löblichen Wunsche, den Gro߬
städtern ideale Wohnungen für Mindestpreise zu schaffen, das Grundübel, an
dem wir kranken, die fehlerhaften Besicdlnngsverhältnisse überhaupt — hier
die Übervölkerung, dort die Entvölkerung durch die große soziale Aktion
der Städte gerade ans wohnungs- und bodenpolitischem Gebiet ins unge-
messene steigern zu lassen, wie' es scheint, eifrig beflissen ist. Wir haben


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/549>, abgerufen am 03.07.2024.