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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Die ZVohnnngs- und Bodenpolitik in Großberlin

langen als eine unvermeidliche Konsequenz der neuen städtischen Reformpläne,
Die Agrarier müßten mit Blindheit geschlagen sein, wenn sie angesichts einer
so gewaltigen weitern künstlichen Verschiebung der Lebensbedingungen der
Arbeiter in den Großstädten zu Gunsten der Industrie nicht alles aufboten,
die Landarbeiter, die noch da sind, und ihren ganzen Nachwuchs so gründlich
an die Scholle zu fesseln, daß es ihnen selbst bei noch weit größerer Ab¬
neigung gegen die heimatlichen Verhältnisse, als sie schon empfinden, unmöglich
gemacht wäre, abzuwandern. Eine Reform der Arnienunterstützungspflicht zu
Ungunsten der Städte, und wenn sie bis zur äußersten Grenze ginge, würde
wenig helfen, wenn solche Anschauungen die Stadtverwaltungen beherrschen,
wie sie in den besprochnen Aktionsprojekten zu Tage treten. Freilich mit der
Zeit würden sicher die Nichtkommunisten am eignen Leibe fühlen, wohin das
System des "Seid umschlungen, Millionen!" die Großstädte führen muß, aber
dann würden sie vielleicht nicht mehr die Macht haben, die Geister, die sie
riefen, wieder los zu werden und sich vom Halse zu halten. Jedenfalls ist es
Heller Unsinn, an eine Kommnnalisierung des Arbeiterwvhnwesens in den Gro߬
städten -- auch an eine teil- und stückweis ausgeführte -- zu denken, ohne ihnen
zugleich die polizeiliche Regulierung des Zuzugs durch Gesetz ganz in die Hand
zu geben, lind daraus ergiebt sich dann notwendig eine unabsehbare Per¬
spektive, die ebenso wie die Verteilung der Wohnungen auch die Verteilung
der Arbeiter und der Arbeitsgelegenheiten, und das nicht nur in den einzelnen
Gemeinden, sondern über das ganze Land umfaßt und natürlich in den strikt
sozialistisch reglementierten Staat, schließlich aber zum Kommunismus führe"
würde, wenn nicht ebenso natürlich der Wagen unterwegs umschlagen und dem
ganzen Unsinn, leider aber auch dem Wohlstand und dem Gedeihen der Nation
ein Ende mit Schrecken bereitet werden müßte. Wir meinen, gerade Männer
wie Adickes, auf die in solchen Fragen mit Recht ganz Deutschland mit Ver¬
trauen sieht, sollten schon der Möglichkeit solcher Wirrsale gegenüber mit einem
entschiednen ?rineixiis obsw! dem subjektiv noch so wohlgemeinten Übereifer
der doktrinären Rcsormsüchtler entgegentreten, erst recht, wenn diese das Ohr
von Ministern gewonnen Hütten.

Adickes fährt dann fort, durch die mitgeteilten Bemerkungen sollte natürlich
nicht gesagt werden, daß nicht unter Umständen eine "Subventionierung" des
Baus kleiner Wohnungen -- es würde das aber auch für den Bau von
Arbeiterwohnungen überhaupt gelten -- aus öffentlichen Mitteln gerechtfertigt
sein könne, vielmehr müsse von vornherein zugegeben werden, daß gegenwärtig
an manchen Orten wohl Veranlassung dazu vorhanden sein möge, z. B. wo
ein bedenklicher Mangel an Wohnungen für die ansässige Bevölkerung bestehe,
wo infolge der Durchführung der Wohnungsinspektion Wohnungen unbenützbar
würden , und ihr rascher Ersatz notwendig sei, wo durch Arbeiten und Unter¬
nehmungen der Gemeinden, wie bei Straßendurchbrüchen im Innern der alten
Stadtteile, Arbeiterwohnungen beseitigt würden, endlich wo ein Interesse daran
bestehe, daß in der Nähe großer Verkehrsanlagen ans teueren Ballgrunde


Die ZVohnnngs- und Bodenpolitik in Großberlin

langen als eine unvermeidliche Konsequenz der neuen städtischen Reformpläne,
Die Agrarier müßten mit Blindheit geschlagen sein, wenn sie angesichts einer
so gewaltigen weitern künstlichen Verschiebung der Lebensbedingungen der
Arbeiter in den Großstädten zu Gunsten der Industrie nicht alles aufboten,
die Landarbeiter, die noch da sind, und ihren ganzen Nachwuchs so gründlich
an die Scholle zu fesseln, daß es ihnen selbst bei noch weit größerer Ab¬
neigung gegen die heimatlichen Verhältnisse, als sie schon empfinden, unmöglich
gemacht wäre, abzuwandern. Eine Reform der Arnienunterstützungspflicht zu
Ungunsten der Städte, und wenn sie bis zur äußersten Grenze ginge, würde
wenig helfen, wenn solche Anschauungen die Stadtverwaltungen beherrschen,
wie sie in den besprochnen Aktionsprojekten zu Tage treten. Freilich mit der
Zeit würden sicher die Nichtkommunisten am eignen Leibe fühlen, wohin das
System des „Seid umschlungen, Millionen!" die Großstädte führen muß, aber
dann würden sie vielleicht nicht mehr die Macht haben, die Geister, die sie
riefen, wieder los zu werden und sich vom Halse zu halten. Jedenfalls ist es
Heller Unsinn, an eine Kommnnalisierung des Arbeiterwvhnwesens in den Gro߬
städten — auch an eine teil- und stückweis ausgeführte — zu denken, ohne ihnen
zugleich die polizeiliche Regulierung des Zuzugs durch Gesetz ganz in die Hand
zu geben, lind daraus ergiebt sich dann notwendig eine unabsehbare Per¬
spektive, die ebenso wie die Verteilung der Wohnungen auch die Verteilung
der Arbeiter und der Arbeitsgelegenheiten, und das nicht nur in den einzelnen
Gemeinden, sondern über das ganze Land umfaßt und natürlich in den strikt
sozialistisch reglementierten Staat, schließlich aber zum Kommunismus führe»
würde, wenn nicht ebenso natürlich der Wagen unterwegs umschlagen und dem
ganzen Unsinn, leider aber auch dem Wohlstand und dem Gedeihen der Nation
ein Ende mit Schrecken bereitet werden müßte. Wir meinen, gerade Männer
wie Adickes, auf die in solchen Fragen mit Recht ganz Deutschland mit Ver¬
trauen sieht, sollten schon der Möglichkeit solcher Wirrsale gegenüber mit einem
entschiednen ?rineixiis obsw! dem subjektiv noch so wohlgemeinten Übereifer
der doktrinären Rcsormsüchtler entgegentreten, erst recht, wenn diese das Ohr
von Ministern gewonnen Hütten.

Adickes fährt dann fort, durch die mitgeteilten Bemerkungen sollte natürlich
nicht gesagt werden, daß nicht unter Umständen eine „Subventionierung" des
Baus kleiner Wohnungen — es würde das aber auch für den Bau von
Arbeiterwohnungen überhaupt gelten — aus öffentlichen Mitteln gerechtfertigt
sein könne, vielmehr müsse von vornherein zugegeben werden, daß gegenwärtig
an manchen Orten wohl Veranlassung dazu vorhanden sein möge, z. B. wo
ein bedenklicher Mangel an Wohnungen für die ansässige Bevölkerung bestehe,
wo infolge der Durchführung der Wohnungsinspektion Wohnungen unbenützbar
würden , und ihr rascher Ersatz notwendig sei, wo durch Arbeiten und Unter¬
nehmungen der Gemeinden, wie bei Straßendurchbrüchen im Innern der alten
Stadtteile, Arbeiterwohnungen beseitigt würden, endlich wo ein Interesse daran
bestehe, daß in der Nähe großer Verkehrsanlagen ans teueren Ballgrunde


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[0544] Die ZVohnnngs- und Bodenpolitik in Großberlin langen als eine unvermeidliche Konsequenz der neuen städtischen Reformpläne, Die Agrarier müßten mit Blindheit geschlagen sein, wenn sie angesichts einer so gewaltigen weitern künstlichen Verschiebung der Lebensbedingungen der Arbeiter in den Großstädten zu Gunsten der Industrie nicht alles aufboten, die Landarbeiter, die noch da sind, und ihren ganzen Nachwuchs so gründlich an die Scholle zu fesseln, daß es ihnen selbst bei noch weit größerer Ab¬ neigung gegen die heimatlichen Verhältnisse, als sie schon empfinden, unmöglich gemacht wäre, abzuwandern. Eine Reform der Arnienunterstützungspflicht zu Ungunsten der Städte, und wenn sie bis zur äußersten Grenze ginge, würde wenig helfen, wenn solche Anschauungen die Stadtverwaltungen beherrschen, wie sie in den besprochnen Aktionsprojekten zu Tage treten. Freilich mit der Zeit würden sicher die Nichtkommunisten am eignen Leibe fühlen, wohin das System des „Seid umschlungen, Millionen!" die Großstädte führen muß, aber dann würden sie vielleicht nicht mehr die Macht haben, die Geister, die sie riefen, wieder los zu werden und sich vom Halse zu halten. Jedenfalls ist es Heller Unsinn, an eine Kommnnalisierung des Arbeiterwvhnwesens in den Gro߬ städten — auch an eine teil- und stückweis ausgeführte — zu denken, ohne ihnen zugleich die polizeiliche Regulierung des Zuzugs durch Gesetz ganz in die Hand zu geben, lind daraus ergiebt sich dann notwendig eine unabsehbare Per¬ spektive, die ebenso wie die Verteilung der Wohnungen auch die Verteilung der Arbeiter und der Arbeitsgelegenheiten, und das nicht nur in den einzelnen Gemeinden, sondern über das ganze Land umfaßt und natürlich in den strikt sozialistisch reglementierten Staat, schließlich aber zum Kommunismus führe» würde, wenn nicht ebenso natürlich der Wagen unterwegs umschlagen und dem ganzen Unsinn, leider aber auch dem Wohlstand und dem Gedeihen der Nation ein Ende mit Schrecken bereitet werden müßte. Wir meinen, gerade Männer wie Adickes, auf die in solchen Fragen mit Recht ganz Deutschland mit Ver¬ trauen sieht, sollten schon der Möglichkeit solcher Wirrsale gegenüber mit einem entschiednen ?rineixiis obsw! dem subjektiv noch so wohlgemeinten Übereifer der doktrinären Rcsormsüchtler entgegentreten, erst recht, wenn diese das Ohr von Ministern gewonnen Hütten. Adickes fährt dann fort, durch die mitgeteilten Bemerkungen sollte natürlich nicht gesagt werden, daß nicht unter Umständen eine „Subventionierung" des Baus kleiner Wohnungen — es würde das aber auch für den Bau von Arbeiterwohnungen überhaupt gelten — aus öffentlichen Mitteln gerechtfertigt sein könne, vielmehr müsse von vornherein zugegeben werden, daß gegenwärtig an manchen Orten wohl Veranlassung dazu vorhanden sein möge, z. B. wo ein bedenklicher Mangel an Wohnungen für die ansässige Bevölkerung bestehe, wo infolge der Durchführung der Wohnungsinspektion Wohnungen unbenützbar würden , und ihr rascher Ersatz notwendig sei, wo durch Arbeiten und Unter¬ nehmungen der Gemeinden, wie bei Straßendurchbrüchen im Innern der alten Stadtteile, Arbeiterwohnungen beseitigt würden, endlich wo ein Interesse daran bestehe, daß in der Nähe großer Verkehrsanlagen ans teueren Ballgrunde

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/544>, abgerufen am 22.07.2024.