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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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Friedrich List

glaubt, daß das, was sie Kapitalismus nennt, und wovon die vorherrschende
Maschiueuindustrie nur eine Seite ist, die ganze Welt erobern, alle" Ländern
und Völkern denselben Stempel aufdrücken und zuguderletzt der sozialistischen
Gesellschaftsordnung Platz machen müsse, der sie den Boden zu bereiten habe.
Und in den Reihen der Gegner der Sozialdemokratie scheinen die begeisterten
Freunde des industriellen Fortschritts derselben Ansicht zu huldigen, nnr daß
sie natürlich den Schlußakt der Weltgeschichte ablehnen, den die Marxisten in
Aussicht stellen, ES fragt sich also, ob nicht doch am Ende List gegen Brügge¬
mann Recht hat, und ob die Vorstellung von nationalen Unterschieden, denen
sich die Wirtschaftsform jedes Volkes anzupassen habe, nur eine romantische
Schrulle war, eine der Einbildungen, die Herr Gradgrind so verwerflich findet.
Woraus sich dünn weiter für den nichtenglischcn Staatsmann die Frage ergiebt,
ob er die Alleinherrschaft des Jndustrialismus in allen Ländern der gemäßigten
Zone als unvermeidlich ansehen, oder die Anlegung von Hemmschuhen an die
Fabrikindustrie, die Pflege und den Schutz andrer Gewerbezweige für erlaubt,
vielleicht sogar für Pflicht halten soll,

List hatte die Schutzzölle und überhaupt die nationale Handelspolitik nnr
für das gegenwärtige Stadium der ökonomischen Entwicklung gefordert, wo das
Ziel, die kosmopolitische Verfassung der Menschheit, noch nicht erreicht sei,
dieses Ziel aber in Aussicht gestellt und als höchst erstrebenswert empfohlen,
in andern Schriften, die Brüggemann nicht gelesen zu haben scheint, noch kräf¬
tiger als im Shstcm, Er ist überzeugt, daß der Herkules Dampfkraft als
Motor der Schiffe und Eiseubahnwngeu die Völker erlösen werde von den
Plagen nicht allein der Teuerung und Hungersnot, sondern much des National-
hasses und des Kriegs, Durch die neuen Transportmittel werde der Mensch
ein unendlich glücklicheres, reicheres, vvllkommneres Wesen. Wie müsse die
Kultur gewinne", wenn die Völker ihre Gedanken austauschen, wen" dadurch
Nationalvorurteile, Nationalhaß, Nationalselbstsucht überwunden werden! Wie
werde es möglich sein, daß kultivierte Nationen einander mit Krieg überziehn,
wenn ihre Gebildeten persönlich miteinander befreundet sind. Die Eisenbahnen
würden die Kriegsmaschinerie aufs höchste vervollkommnen und dann beseitigen;
die stehenden Heere würden sich zu ihren Vorgängern, den gepanzerten Rittern,
ins Grab legen und ihrer Erbin, der Bürgermiliz, uur ihre wissenschaftlich ge¬
bildeten Offiziere hinterlassen; "den Seidenwürmern, den Spinn- und Web¬
maschinen sollen ihre Kasernen als Legate anheimfallen." An einer andern
Stelle sagt er voraus, daß die Maschine die Arbeitszeit ungemein verkürzen,
die nnnngenehmen Arbeiten dem Mensche" abnehmen und einen Zustand her¬
stellen werde, wo alle Menschen nnr soviel arbeiten würden, als ihre Gesund¬
heit erfordert, und das Leben aller in einem angenehmen Wechsel von Arbeit
und Genuß verfließen werde. Mai: sieht auch hier wiederum, wie die Sozialdemo-
kratie nur die Gedanken allsgestaltet hat, die ihr der Jndustrialismus und Libera¬
lismus der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts hinterlassen hatten.

Der liberalen Utopie stellt Brüggemann die Ansicht Müllers entgegen, daß'


Gronzbote" II 1901 7l
Friedrich List

glaubt, daß das, was sie Kapitalismus nennt, und wovon die vorherrschende
Maschiueuindustrie nur eine Seite ist, die ganze Welt erobern, alle» Ländern
und Völkern denselben Stempel aufdrücken und zuguderletzt der sozialistischen
Gesellschaftsordnung Platz machen müsse, der sie den Boden zu bereiten habe.
Und in den Reihen der Gegner der Sozialdemokratie scheinen die begeisterten
Freunde des industriellen Fortschritts derselben Ansicht zu huldigen, nnr daß
sie natürlich den Schlußakt der Weltgeschichte ablehnen, den die Marxisten in
Aussicht stellen, ES fragt sich also, ob nicht doch am Ende List gegen Brügge¬
mann Recht hat, und ob die Vorstellung von nationalen Unterschieden, denen
sich die Wirtschaftsform jedes Volkes anzupassen habe, nur eine romantische
Schrulle war, eine der Einbildungen, die Herr Gradgrind so verwerflich findet.
Woraus sich dünn weiter für den nichtenglischcn Staatsmann die Frage ergiebt,
ob er die Alleinherrschaft des Jndustrialismus in allen Ländern der gemäßigten
Zone als unvermeidlich ansehen, oder die Anlegung von Hemmschuhen an die
Fabrikindustrie, die Pflege und den Schutz andrer Gewerbezweige für erlaubt,
vielleicht sogar für Pflicht halten soll,

List hatte die Schutzzölle und überhaupt die nationale Handelspolitik nnr
für das gegenwärtige Stadium der ökonomischen Entwicklung gefordert, wo das
Ziel, die kosmopolitische Verfassung der Menschheit, noch nicht erreicht sei,
dieses Ziel aber in Aussicht gestellt und als höchst erstrebenswert empfohlen,
in andern Schriften, die Brüggemann nicht gelesen zu haben scheint, noch kräf¬
tiger als im Shstcm, Er ist überzeugt, daß der Herkules Dampfkraft als
Motor der Schiffe und Eiseubahnwngeu die Völker erlösen werde von den
Plagen nicht allein der Teuerung und Hungersnot, sondern much des National-
hasses und des Kriegs, Durch die neuen Transportmittel werde der Mensch
ein unendlich glücklicheres, reicheres, vvllkommneres Wesen. Wie müsse die
Kultur gewinne», wenn die Völker ihre Gedanken austauschen, wen» dadurch
Nationalvorurteile, Nationalhaß, Nationalselbstsucht überwunden werden! Wie
werde es möglich sein, daß kultivierte Nationen einander mit Krieg überziehn,
wenn ihre Gebildeten persönlich miteinander befreundet sind. Die Eisenbahnen
würden die Kriegsmaschinerie aufs höchste vervollkommnen und dann beseitigen;
die stehenden Heere würden sich zu ihren Vorgängern, den gepanzerten Rittern,
ins Grab legen und ihrer Erbin, der Bürgermiliz, uur ihre wissenschaftlich ge¬
bildeten Offiziere hinterlassen; „den Seidenwürmern, den Spinn- und Web¬
maschinen sollen ihre Kasernen als Legate anheimfallen." An einer andern
Stelle sagt er voraus, daß die Maschine die Arbeitszeit ungemein verkürzen,
die nnnngenehmen Arbeiten dem Mensche» abnehmen und einen Zustand her¬
stellen werde, wo alle Menschen nnr soviel arbeiten würden, als ihre Gesund¬
heit erfordert, und das Leben aller in einem angenehmen Wechsel von Arbeit
und Genuß verfließen werde. Mai: sieht auch hier wiederum, wie die Sozialdemo-
kratie nur die Gedanken allsgestaltet hat, die ihr der Jndustrialismus und Libera¬
lismus der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts hinterlassen hatten.

Der liberalen Utopie stellt Brüggemann die Ansicht Müllers entgegen, daß'


Gronzbote» II 1901 7l
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[0569] Friedrich List glaubt, daß das, was sie Kapitalismus nennt, und wovon die vorherrschende Maschiueuindustrie nur eine Seite ist, die ganze Welt erobern, alle» Ländern und Völkern denselben Stempel aufdrücken und zuguderletzt der sozialistischen Gesellschaftsordnung Platz machen müsse, der sie den Boden zu bereiten habe. Und in den Reihen der Gegner der Sozialdemokratie scheinen die begeisterten Freunde des industriellen Fortschritts derselben Ansicht zu huldigen, nnr daß sie natürlich den Schlußakt der Weltgeschichte ablehnen, den die Marxisten in Aussicht stellen, ES fragt sich also, ob nicht doch am Ende List gegen Brügge¬ mann Recht hat, und ob die Vorstellung von nationalen Unterschieden, denen sich die Wirtschaftsform jedes Volkes anzupassen habe, nur eine romantische Schrulle war, eine der Einbildungen, die Herr Gradgrind so verwerflich findet. Woraus sich dünn weiter für den nichtenglischcn Staatsmann die Frage ergiebt, ob er die Alleinherrschaft des Jndustrialismus in allen Ländern der gemäßigten Zone als unvermeidlich ansehen, oder die Anlegung von Hemmschuhen an die Fabrikindustrie, die Pflege und den Schutz andrer Gewerbezweige für erlaubt, vielleicht sogar für Pflicht halten soll, List hatte die Schutzzölle und überhaupt die nationale Handelspolitik nnr für das gegenwärtige Stadium der ökonomischen Entwicklung gefordert, wo das Ziel, die kosmopolitische Verfassung der Menschheit, noch nicht erreicht sei, dieses Ziel aber in Aussicht gestellt und als höchst erstrebenswert empfohlen, in andern Schriften, die Brüggemann nicht gelesen zu haben scheint, noch kräf¬ tiger als im Shstcm, Er ist überzeugt, daß der Herkules Dampfkraft als Motor der Schiffe und Eiseubahnwngeu die Völker erlösen werde von den Plagen nicht allein der Teuerung und Hungersnot, sondern much des National- hasses und des Kriegs, Durch die neuen Transportmittel werde der Mensch ein unendlich glücklicheres, reicheres, vvllkommneres Wesen. Wie müsse die Kultur gewinne», wenn die Völker ihre Gedanken austauschen, wen» dadurch Nationalvorurteile, Nationalhaß, Nationalselbstsucht überwunden werden! Wie werde es möglich sein, daß kultivierte Nationen einander mit Krieg überziehn, wenn ihre Gebildeten persönlich miteinander befreundet sind. Die Eisenbahnen würden die Kriegsmaschinerie aufs höchste vervollkommnen und dann beseitigen; die stehenden Heere würden sich zu ihren Vorgängern, den gepanzerten Rittern, ins Grab legen und ihrer Erbin, der Bürgermiliz, uur ihre wissenschaftlich ge¬ bildeten Offiziere hinterlassen; „den Seidenwürmern, den Spinn- und Web¬ maschinen sollen ihre Kasernen als Legate anheimfallen." An einer andern Stelle sagt er voraus, daß die Maschine die Arbeitszeit ungemein verkürzen, die nnnngenehmen Arbeiten dem Mensche» abnehmen und einen Zustand her¬ stellen werde, wo alle Menschen nnr soviel arbeiten würden, als ihre Gesund¬ heit erfordert, und das Leben aller in einem angenehmen Wechsel von Arbeit und Genuß verfließen werde. Mai: sieht auch hier wiederum, wie die Sozialdemo- kratie nur die Gedanken allsgestaltet hat, die ihr der Jndustrialismus und Libera¬ lismus der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts hinterlassen hatten. Der liberalen Utopie stellt Brüggemann die Ansicht Müllers entgegen, daß' Gronzbote» II 1901 7l

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/569>, abgerufen am 22.07.2024.