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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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Ein neues Buch über Walther von der vogelmeide

fingierten, sei es von ihm selbst gewählten oder von Kunstgenüssen ihm bei¬
gelegten Dichternamen sehen müssen, was bei Fahrenden wie Spervogel,
Rumcslant (d. i, Räume das Land), Regenbogen (d, y. Rege den Bogen)
und andern unzweifelhaft anzunehmen ist. Wo die Grundlagen der Forschung
so schwankend find, da wird Wohl trotz alles von Burdach aufgewandten Scharf¬
sinns mancher Mitforscher dieser und jener seiner Lösungen schwierigerer Pro¬
bleme skeptisch gegenüberstelln, so bei der Frage nach dem Grunde seines
Abschieds aus Wien, seiner Trennung von Philipp sowie später von Otto, oder
nach der Art und dein Umfang seiner gelehrten Bildung n. a. Aus der innern
Chronologie der Gedichte kann mau wohl vieles, doch leider nicht alles, was
wir wissen mochten, erschließen, auch wenn sich, wie bei Vurdach, einem scharfen
kritischen Vermögen die Gabe feinsinniger Ausdeutung und kühner Kombination
(vgl. S, 76 über den Spruch von Tegersee) beigesellt.

So muß denn jede, auch diese trotz dem engen Nahmen so erschöpfende
Darstellung eben wegen des Mangels an authentischen Geschichtsquellen ein
Versuch bleiben. Um so mehr aber müssen wir Vurdach für so manche neue
Vermutung und eigentümliche Auffassung danken, die über unsre bisherige
Erkenntnis von Walthers Beteiligung am großen politischen Leben und über
das Verständnis seiner Dichtung hinausführt. Auch wo kein zwingender Beweis
für die Nichtigkeit dieser oder jener Behauptung hat erbracht werden können,
wird es schwer halten, seine meist einleuchtenden Ansichten durch begründetere
zu ersetzen. Denn mit dem "vollen Zusammenwirken aller einzelnen Disziplinen
der geschichtlichen Erforschung des mittelalterlichen Geisteslebens," wovon
Burdach allein die Erreichung seines Ideals einer mittelalterlichen Philologie
erwartet, hat er selbst Ernst gemacht; und dank dieser emsigen Durchforschung
und Zusnmmeufassuug der ursprünglichen geschichtlichen Urkunden, anstatt ans
modernen historischen Darstellungen, und wären es die der größten Meister,
zu fußen, hat er manche noch dunkle oder mehrdeutige Anspielung in den
Gedichten und Anspielungen auf diese Gedichte, z. B. bei Wolfram vou Eschen-
bach, aufgehellt, deren Nebel der matte Schein erzwungner Beleuchtungsversuche
bisher vergeblich zu durchdrungen suchte. Gegen Burdachs Gesamtanffnsfung
des Dichters, gegen die mit so viel Wärme vorgetragne Würdigung der sitt¬
lichen Lebensanschnuuug Walthers und seiner dichterischen Kunst wird auch
der nüchternste Forscher nichts einwenden können, der so phautasievolleu
Schilderungen, wie dem lebenswarmen Bilde von Walthers Bestich in Lübeck,
in einer streng wissenschaftlichen Untersuchung das Recht bestreiten möchte. Des
Sängers Eintritt in den Kreis König Philipps, seine Teilnahme an den bewegten
politischen und kirchlichen Kämpfen wird zum Teil geradezu mit dramatischer
Lebendigkeit geschildert und der Kern von Walthers politischer Dichtung im Vor¬
worte (S. XIII) treffend folgendermaßen bezeichnet: "Die politischen nud reli¬
giösen Gewalten, welche aus dem Zentrum Rom und aus ganz Italien im
endenden zwölften und beginnenden dreizehnten Jahrhundert gegen das deutsche
Kaisertum "ud das Deutsche Reich losstürmte" und dann doch immer wieder
Kaisertum und Reich für sich zu benutzen strebten, hat Walther empfunden und


Ein neues Buch über Walther von der vogelmeide

fingierten, sei es von ihm selbst gewählten oder von Kunstgenüssen ihm bei¬
gelegten Dichternamen sehen müssen, was bei Fahrenden wie Spervogel,
Rumcslant (d. i, Räume das Land), Regenbogen (d, y. Rege den Bogen)
und andern unzweifelhaft anzunehmen ist. Wo die Grundlagen der Forschung
so schwankend find, da wird Wohl trotz alles von Burdach aufgewandten Scharf¬
sinns mancher Mitforscher dieser und jener seiner Lösungen schwierigerer Pro¬
bleme skeptisch gegenüberstelln, so bei der Frage nach dem Grunde seines
Abschieds aus Wien, seiner Trennung von Philipp sowie später von Otto, oder
nach der Art und dein Umfang seiner gelehrten Bildung n. a. Aus der innern
Chronologie der Gedichte kann mau wohl vieles, doch leider nicht alles, was
wir wissen mochten, erschließen, auch wenn sich, wie bei Vurdach, einem scharfen
kritischen Vermögen die Gabe feinsinniger Ausdeutung und kühner Kombination
(vgl. S, 76 über den Spruch von Tegersee) beigesellt.

So muß denn jede, auch diese trotz dem engen Nahmen so erschöpfende
Darstellung eben wegen des Mangels an authentischen Geschichtsquellen ein
Versuch bleiben. Um so mehr aber müssen wir Vurdach für so manche neue
Vermutung und eigentümliche Auffassung danken, die über unsre bisherige
Erkenntnis von Walthers Beteiligung am großen politischen Leben und über
das Verständnis seiner Dichtung hinausführt. Auch wo kein zwingender Beweis
für die Nichtigkeit dieser oder jener Behauptung hat erbracht werden können,
wird es schwer halten, seine meist einleuchtenden Ansichten durch begründetere
zu ersetzen. Denn mit dem „vollen Zusammenwirken aller einzelnen Disziplinen
der geschichtlichen Erforschung des mittelalterlichen Geisteslebens," wovon
Burdach allein die Erreichung seines Ideals einer mittelalterlichen Philologie
erwartet, hat er selbst Ernst gemacht; und dank dieser emsigen Durchforschung
und Zusnmmeufassuug der ursprünglichen geschichtlichen Urkunden, anstatt ans
modernen historischen Darstellungen, und wären es die der größten Meister,
zu fußen, hat er manche noch dunkle oder mehrdeutige Anspielung in den
Gedichten und Anspielungen auf diese Gedichte, z. B. bei Wolfram vou Eschen-
bach, aufgehellt, deren Nebel der matte Schein erzwungner Beleuchtungsversuche
bisher vergeblich zu durchdrungen suchte. Gegen Burdachs Gesamtanffnsfung
des Dichters, gegen die mit so viel Wärme vorgetragne Würdigung der sitt¬
lichen Lebensanschnuuug Walthers und seiner dichterischen Kunst wird auch
der nüchternste Forscher nichts einwenden können, der so phautasievolleu
Schilderungen, wie dem lebenswarmen Bilde von Walthers Bestich in Lübeck,
in einer streng wissenschaftlichen Untersuchung das Recht bestreiten möchte. Des
Sängers Eintritt in den Kreis König Philipps, seine Teilnahme an den bewegten
politischen und kirchlichen Kämpfen wird zum Teil geradezu mit dramatischer
Lebendigkeit geschildert und der Kern von Walthers politischer Dichtung im Vor¬
worte (S. XIII) treffend folgendermaßen bezeichnet: „Die politischen nud reli¬
giösen Gewalten, welche aus dem Zentrum Rom und aus ganz Italien im
endenden zwölften und beginnenden dreizehnten Jahrhundert gegen das deutsche
Kaisertum »ud das Deutsche Reich losstürmte» und dann doch immer wieder
Kaisertum und Reich für sich zu benutzen strebten, hat Walther empfunden und


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/520>, abgerufen am 02.10.2024.