Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Ruhm und Lebensdauer

scheide" mußten, nämlich in dem Alter van zweiundfünfzig, das mehr als das
andre vollkräftig erscheinende Männer rasch hinwegznrnffen pflegt, So ist denn
dies auch die Lebensgrenze geworden für eine stattliche Reihe der ersten
Namen: für Shakespeare, der, wenn nicht wirklich, so doch ungefähr an seinem
zweiundfunfzigsten Geburtstag gestorben ist, für Lessing, dem mir einige Wochen
mehr beschieden waren, für Moliere, der nicht einmal ganz dieses Maß er¬
reichte, für Raphael Mengs und Fichte, für La Bruyere und Balzac, für
Frau von Stael und Annette von Droste-Hülshoff, für Joseph II. und Na¬
poleon I,, und natürlich für zahlreiche andre, die wir nicht alle aufsuchen
wollen. Auch Winckelmann wäre hier zu nennen, der freilich nicht natürlichem
Tode, sondern schnödem Morde zum Opfer fiel. Etwas knapper noch wurden
Hebbel und Anzengruber und Achin von Arnim von der Parze bedacht.

Und dann kommt die große Reihe derer, die das halbe Jahrhundert nicht
vollenden durften, die als Männer auf der Höhe des Lebens, in den vierziger
Jahren, hinweg mußten. Es ist nicht Zufall, daß unter ihnen verhältnis¬
mäßig viel Gestalten aus dem siebzehnten Jahrhundert sind: die Zeit des
großen Elends für uns Deutsche scheint sich auch darin zu spiegeln, daß mehr
Mäuner in mittlern Jahren sterben mußten als sonst. Zu Namen wie
Gryphius und Lobenstein, die beide nur achtundvierzig Jahre erreichten, wären
zahlreiche namentlich von geistlichen Liederdichtern zu fügen. Aber wenn wir
den Blick weiter umhersenden, so tauchen da auf -- es erheben sich gewisser¬
maßen nu ihrem Geistertische -- die Gestalten von Lenau und Schubart und
Seume, von E. T. A. Hoffmann und Bürger und Robert Schumann, von
Alfred de Musset, Addison, Fielding, dem jüngern Pitt, Zwingli, und wenn
wir noch etwas weiter hinabgehn (denn alle die Genannten habe" es auf
achtundvierzig, siebenundvierzig, sechsundvierzig Jahre gebracht), Oliver Gold¬
smith, der denselben Geburtstag wie Schiller hatte und auch dasselbe Lebens¬
alter erreicht hat, 45^ Jahre. Schiller schied ungefähr in dem Augenblicke,
wo er nach altrömischer Anschauung anfing uuter die Männer zu zählen, er
hat der Erde fast nur als Moeris angehört, und seiue unversiegliche innere
Jugend wird hoffentlich auch unsern künftigen Geschlechtern helfen, innerliche
Jugend zu bewahren. Aber klagen müssen wir um seinen frühen Tod, so oft
wir seiner gedenken, denn nichts deutete auch nur von fern auf ein Versiegen
seiner Kraft. Nur vierundvierzig Jahre hat Ewald von Kleist gelebt, der in
der Schlacht bei Kunersdorf sein Ende fand, und dasselbe Maß war Immer-
mann und Feuchtersleben beschieden, wie ehedem auch dem großen Spinoza,
etwas weniger noch in unsrer Zeit den: liebenswürdigen Karl Stieler, und im
Beginn der vierziger Jahre mußte einst Martin Opitz scheiden, wie auch sein
herrlicher Zeitgenosse Anton van Dyck, und wie dessen älterer Kunstgenosse
Andrea del Sarto, und wie der Komponist von Zampa, Herold. Correggio
ist nur eben vierzig Jahre alt geworden.

Aber immer jüngere Gruppen erheben sich miteinander vor unsern weh¬
mütigen Blicken: es kommen nun die, denen die Schwelle der vierzig zu be¬
treten nicht erlaubt war, von edeln alten und neuen teuern Namen: Pascal


Ruhm und Lebensdauer

scheide» mußten, nämlich in dem Alter van zweiundfünfzig, das mehr als das
andre vollkräftig erscheinende Männer rasch hinwegznrnffen pflegt, So ist denn
dies auch die Lebensgrenze geworden für eine stattliche Reihe der ersten
Namen: für Shakespeare, der, wenn nicht wirklich, so doch ungefähr an seinem
zweiundfunfzigsten Geburtstag gestorben ist, für Lessing, dem mir einige Wochen
mehr beschieden waren, für Moliere, der nicht einmal ganz dieses Maß er¬
reichte, für Raphael Mengs und Fichte, für La Bruyere und Balzac, für
Frau von Stael und Annette von Droste-Hülshoff, für Joseph II. und Na¬
poleon I,, und natürlich für zahlreiche andre, die wir nicht alle aufsuchen
wollen. Auch Winckelmann wäre hier zu nennen, der freilich nicht natürlichem
Tode, sondern schnödem Morde zum Opfer fiel. Etwas knapper noch wurden
Hebbel und Anzengruber und Achin von Arnim von der Parze bedacht.

Und dann kommt die große Reihe derer, die das halbe Jahrhundert nicht
vollenden durften, die als Männer auf der Höhe des Lebens, in den vierziger
Jahren, hinweg mußten. Es ist nicht Zufall, daß unter ihnen verhältnis¬
mäßig viel Gestalten aus dem siebzehnten Jahrhundert sind: die Zeit des
großen Elends für uns Deutsche scheint sich auch darin zu spiegeln, daß mehr
Mäuner in mittlern Jahren sterben mußten als sonst. Zu Namen wie
Gryphius und Lobenstein, die beide nur achtundvierzig Jahre erreichten, wären
zahlreiche namentlich von geistlichen Liederdichtern zu fügen. Aber wenn wir
den Blick weiter umhersenden, so tauchen da auf — es erheben sich gewisser¬
maßen nu ihrem Geistertische — die Gestalten von Lenau und Schubart und
Seume, von E. T. A. Hoffmann und Bürger und Robert Schumann, von
Alfred de Musset, Addison, Fielding, dem jüngern Pitt, Zwingli, und wenn
wir noch etwas weiter hinabgehn (denn alle die Genannten habe» es auf
achtundvierzig, siebenundvierzig, sechsundvierzig Jahre gebracht), Oliver Gold¬
smith, der denselben Geburtstag wie Schiller hatte und auch dasselbe Lebens¬
alter erreicht hat, 45^ Jahre. Schiller schied ungefähr in dem Augenblicke,
wo er nach altrömischer Anschauung anfing uuter die Männer zu zählen, er
hat der Erde fast nur als Moeris angehört, und seiue unversiegliche innere
Jugend wird hoffentlich auch unsern künftigen Geschlechtern helfen, innerliche
Jugend zu bewahren. Aber klagen müssen wir um seinen frühen Tod, so oft
wir seiner gedenken, denn nichts deutete auch nur von fern auf ein Versiegen
seiner Kraft. Nur vierundvierzig Jahre hat Ewald von Kleist gelebt, der in
der Schlacht bei Kunersdorf sein Ende fand, und dasselbe Maß war Immer-
mann und Feuchtersleben beschieden, wie ehedem auch dem großen Spinoza,
etwas weniger noch in unsrer Zeit den: liebenswürdigen Karl Stieler, und im
Beginn der vierziger Jahre mußte einst Martin Opitz scheiden, wie auch sein
herrlicher Zeitgenosse Anton van Dyck, und wie dessen älterer Kunstgenosse
Andrea del Sarto, und wie der Komponist von Zampa, Herold. Correggio
ist nur eben vierzig Jahre alt geworden.

Aber immer jüngere Gruppen erheben sich miteinander vor unsern weh¬
mütigen Blicken: es kommen nun die, denen die Schwelle der vierzig zu be¬
treten nicht erlaubt war, von edeln alten und neuen teuern Namen: Pascal


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0326" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/234206"/>
          <fw type="header" place="top"> Ruhm und Lebensdauer</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1068" prev="#ID_1067"> scheide» mußten, nämlich in dem Alter van zweiundfünfzig, das mehr als das<lb/>
andre vollkräftig erscheinende Männer rasch hinwegznrnffen pflegt, So ist denn<lb/>
dies auch die Lebensgrenze geworden für eine stattliche Reihe der ersten<lb/>
Namen: für Shakespeare, der, wenn nicht wirklich, so doch ungefähr an seinem<lb/>
zweiundfunfzigsten Geburtstag gestorben ist, für Lessing, dem mir einige Wochen<lb/>
mehr beschieden waren, für Moliere, der nicht einmal ganz dieses Maß er¬<lb/>
reichte, für Raphael Mengs und Fichte, für La Bruyere und Balzac, für<lb/>
Frau von Stael und Annette von Droste-Hülshoff, für Joseph II. und Na¬<lb/>
poleon I,, und natürlich für zahlreiche andre, die wir nicht alle aufsuchen<lb/>
wollen. Auch Winckelmann wäre hier zu nennen, der freilich nicht natürlichem<lb/>
Tode, sondern schnödem Morde zum Opfer fiel. Etwas knapper noch wurden<lb/>
Hebbel und Anzengruber und Achin von Arnim von der Parze bedacht.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1069"> Und dann kommt die große Reihe derer, die das halbe Jahrhundert nicht<lb/>
vollenden durften, die als Männer auf der Höhe des Lebens, in den vierziger<lb/>
Jahren, hinweg mußten. Es ist nicht Zufall, daß unter ihnen verhältnis¬<lb/>
mäßig viel Gestalten aus dem siebzehnten Jahrhundert sind: die Zeit des<lb/>
großen Elends für uns Deutsche scheint sich auch darin zu spiegeln, daß mehr<lb/>
Mäuner in mittlern Jahren sterben mußten als sonst. Zu Namen wie<lb/>
Gryphius und Lobenstein, die beide nur achtundvierzig Jahre erreichten, wären<lb/>
zahlreiche namentlich von geistlichen Liederdichtern zu fügen. Aber wenn wir<lb/>
den Blick weiter umhersenden, so tauchen da auf &#x2014; es erheben sich gewisser¬<lb/>
maßen nu ihrem Geistertische &#x2014; die Gestalten von Lenau und Schubart und<lb/>
Seume, von E. T. A. Hoffmann und Bürger und Robert Schumann, von<lb/>
Alfred de Musset, Addison, Fielding, dem jüngern Pitt, Zwingli, und wenn<lb/>
wir noch etwas weiter hinabgehn (denn alle die Genannten habe» es auf<lb/>
achtundvierzig, siebenundvierzig, sechsundvierzig Jahre gebracht), Oliver Gold¬<lb/>
smith, der denselben Geburtstag wie Schiller hatte und auch dasselbe Lebens¬<lb/>
alter erreicht hat, 45^ Jahre. Schiller schied ungefähr in dem Augenblicke,<lb/>
wo er nach altrömischer Anschauung anfing uuter die Männer zu zählen, er<lb/>
hat der Erde fast nur als Moeris angehört, und seiue unversiegliche innere<lb/>
Jugend wird hoffentlich auch unsern künftigen Geschlechtern helfen, innerliche<lb/>
Jugend zu bewahren. Aber klagen müssen wir um seinen frühen Tod, so oft<lb/>
wir seiner gedenken, denn nichts deutete auch nur von fern auf ein Versiegen<lb/>
seiner Kraft. Nur vierundvierzig Jahre hat Ewald von Kleist gelebt, der in<lb/>
der Schlacht bei Kunersdorf sein Ende fand, und dasselbe Maß war Immer-<lb/>
mann und Feuchtersleben beschieden, wie ehedem auch dem großen Spinoza,<lb/>
etwas weniger noch in unsrer Zeit den: liebenswürdigen Karl Stieler, und im<lb/>
Beginn der vierziger Jahre mußte einst Martin Opitz scheiden, wie auch sein<lb/>
herrlicher Zeitgenosse Anton van Dyck, und wie dessen älterer Kunstgenosse<lb/>
Andrea del Sarto, und wie der Komponist von Zampa, Herold. Correggio<lb/>
ist nur eben vierzig Jahre alt geworden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1070" next="#ID_1071"> Aber immer jüngere Gruppen erheben sich miteinander vor unsern weh¬<lb/>
mütigen Blicken: es kommen nun die, denen die Schwelle der vierzig zu be¬<lb/>
treten nicht erlaubt war, von edeln alten und neuen teuern Namen: Pascal</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0326] Ruhm und Lebensdauer scheide» mußten, nämlich in dem Alter van zweiundfünfzig, das mehr als das andre vollkräftig erscheinende Männer rasch hinwegznrnffen pflegt, So ist denn dies auch die Lebensgrenze geworden für eine stattliche Reihe der ersten Namen: für Shakespeare, der, wenn nicht wirklich, so doch ungefähr an seinem zweiundfunfzigsten Geburtstag gestorben ist, für Lessing, dem mir einige Wochen mehr beschieden waren, für Moliere, der nicht einmal ganz dieses Maß er¬ reichte, für Raphael Mengs und Fichte, für La Bruyere und Balzac, für Frau von Stael und Annette von Droste-Hülshoff, für Joseph II. und Na¬ poleon I,, und natürlich für zahlreiche andre, die wir nicht alle aufsuchen wollen. Auch Winckelmann wäre hier zu nennen, der freilich nicht natürlichem Tode, sondern schnödem Morde zum Opfer fiel. Etwas knapper noch wurden Hebbel und Anzengruber und Achin von Arnim von der Parze bedacht. Und dann kommt die große Reihe derer, die das halbe Jahrhundert nicht vollenden durften, die als Männer auf der Höhe des Lebens, in den vierziger Jahren, hinweg mußten. Es ist nicht Zufall, daß unter ihnen verhältnis¬ mäßig viel Gestalten aus dem siebzehnten Jahrhundert sind: die Zeit des großen Elends für uns Deutsche scheint sich auch darin zu spiegeln, daß mehr Mäuner in mittlern Jahren sterben mußten als sonst. Zu Namen wie Gryphius und Lobenstein, die beide nur achtundvierzig Jahre erreichten, wären zahlreiche namentlich von geistlichen Liederdichtern zu fügen. Aber wenn wir den Blick weiter umhersenden, so tauchen da auf — es erheben sich gewisser¬ maßen nu ihrem Geistertische — die Gestalten von Lenau und Schubart und Seume, von E. T. A. Hoffmann und Bürger und Robert Schumann, von Alfred de Musset, Addison, Fielding, dem jüngern Pitt, Zwingli, und wenn wir noch etwas weiter hinabgehn (denn alle die Genannten habe» es auf achtundvierzig, siebenundvierzig, sechsundvierzig Jahre gebracht), Oliver Gold¬ smith, der denselben Geburtstag wie Schiller hatte und auch dasselbe Lebens¬ alter erreicht hat, 45^ Jahre. Schiller schied ungefähr in dem Augenblicke, wo er nach altrömischer Anschauung anfing uuter die Männer zu zählen, er hat der Erde fast nur als Moeris angehört, und seiue unversiegliche innere Jugend wird hoffentlich auch unsern künftigen Geschlechtern helfen, innerliche Jugend zu bewahren. Aber klagen müssen wir um seinen frühen Tod, so oft wir seiner gedenken, denn nichts deutete auch nur von fern auf ein Versiegen seiner Kraft. Nur vierundvierzig Jahre hat Ewald von Kleist gelebt, der in der Schlacht bei Kunersdorf sein Ende fand, und dasselbe Maß war Immer- mann und Feuchtersleben beschieden, wie ehedem auch dem großen Spinoza, etwas weniger noch in unsrer Zeit den: liebenswürdigen Karl Stieler, und im Beginn der vierziger Jahre mußte einst Martin Opitz scheiden, wie auch sein herrlicher Zeitgenosse Anton van Dyck, und wie dessen älterer Kunstgenosse Andrea del Sarto, und wie der Komponist von Zampa, Herold. Correggio ist nur eben vierzig Jahre alt geworden. Aber immer jüngere Gruppen erheben sich miteinander vor unsern weh¬ mütigen Blicken: es kommen nun die, denen die Schwelle der vierzig zu be¬ treten nicht erlaubt war, von edeln alten und neuen teuern Namen: Pascal

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/326
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/326>, abgerufen am 24.07.2024.