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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Deutsch-italienischer Verkehr im Mittelalter

der zur Entwicklung des modernen Bankwesens geführt hat, ist im Unterschiede
von der jüdischen Geldleihe ans dem Gewerbe hervorgegangen, zuerst in der
Form, daß die Florentiner bei der Gelegenheit des Wolleinkanfs in England die
Zölle pachteten und Vorschüsse leisteten, namentlich für die Kriege gegen Frank¬
reich, Die Juden haben auf die Ausbildung des Wechsels, der Banken, des
Hypvthekarkredits und der Börsen keinen Einfluß geübt. Finanzgeschäfte im
großen haben zuerst die Papste und dann die werdenden Großstnaten des Krieges
wegen ins Leben gerufen. Auch zu den Finanzgeschäften der Päpste hat der
Krieg insofern den ersten Anstoß gegeben, als es Kreuzzugssteucrn waren, deren
Eintreibung zuerst die römischen, Senenser und Florentiner Geldleute in den
Dienst der Kurie zog. Teils in der Form wirklicher Steuern, teils in der
Form von Palliengeldern bei Neubesetzung der bischöflichen Stühle, von Spolien,
Annalen, Kaufgeldern für Anwartschaften, Ablaßgeldern usw. lenkte die Kurie
die Silber- und Goldströme nach Rom und Avignon, und italienische Banken
waren die Kanäle dafür. Der Kredit der deutscheu Prälaten und die Sicherheit
der Bankiers, die ihnen Vorschossen, beruhten auf der Exkommunikation, die
dem säumigen Zahler drohte. Dabei wurde das kanonische Zinsverbot der
Form nach beobachtet, denn die Kurie trieb durch Zensuren nur das Kapital,
nicht die Zinsen ein. Da aber die italienischen Herren natürlich ihr Geld
nicht aus reiner Nächstenliebe oder aus Liebe zur Kirche hergaben, so sicherten
sie sich gleich beim Abschluß deS Geschäfts die Zinsen: der Schuldner mußte
den Schuldschein über eine größere Summe ausstellen, als die er empfing.
Eine andre Form der Umgehung des Zinsvcrbots bestand darin, daß mau
sich Verzugszinsen ausmachte, die zu fordern man xroxtsr luerum czsssaii8 et
diimnuro. gmsi'Usus berechtigt war, und daß sich der Schuldner zum Schein
verpflichtete, das Kapital in einer unwahrscheinlich kurzen Frist zurückzuzahlen.
Da diese niemals innegehalten wurde, so entstand bei dieser Form des Schuld¬
scheins jedesmal ein unanfechtbarer Anspruch auf Zinsen. Waren aber die
Geldleute Ghibellinen, so wurden wohl zur Abwechslung einmal statt der
Schuldner die Gläubiger exkommuniziert, und die Schuldner hielten sich für
berechtigt, uicht allein die Zahlung zu verweigern, sondern anch über ihre
Gläubiger herzufallen und sie zu berauben.

Andrerseits kam es vor, daß die Bankiers des Papstes, wenn es ohne
Gefahr geschehn zu können schien, auch seinen Feinden Geld liehen. Die einzigen
innerlich kreditwürdigen Personen, bei denen es keiner Bedrohung mit Ex¬
kommunikation bedürfte, scheinen die als gute Hnnshülter berühmten Cister-
eieuserübte gewesen zu sein. Weltliche deutsche Fürsten hatten bei keiner
italienischen Bank Kredit; denn die machten sich nichts aus der Exkommuni¬
kation (die geistlichen Fürsten auch schon manchmal nicht viel), nud von ihnen
konnte mau sich der Praxis versehen, die die Könige von England und Frank¬
reich einigemal gegen die italienischen Kaufleute angewandt haben, indem sie
die Zahlung der ungeheuern Summe", die sie schuldeten, einfach verweigerten,
wohl auch noch obendrein die Gläubiger einsperrten und mißhandelten. Große
Bankbruche und Geldkrisen, wie die Katastrophe vom Jahre 1339, über die


Deutsch-italienischer Verkehr im Mittelalter

der zur Entwicklung des modernen Bankwesens geführt hat, ist im Unterschiede
von der jüdischen Geldleihe ans dem Gewerbe hervorgegangen, zuerst in der
Form, daß die Florentiner bei der Gelegenheit des Wolleinkanfs in England die
Zölle pachteten und Vorschüsse leisteten, namentlich für die Kriege gegen Frank¬
reich, Die Juden haben auf die Ausbildung des Wechsels, der Banken, des
Hypvthekarkredits und der Börsen keinen Einfluß geübt. Finanzgeschäfte im
großen haben zuerst die Papste und dann die werdenden Großstnaten des Krieges
wegen ins Leben gerufen. Auch zu den Finanzgeschäften der Päpste hat der
Krieg insofern den ersten Anstoß gegeben, als es Kreuzzugssteucrn waren, deren
Eintreibung zuerst die römischen, Senenser und Florentiner Geldleute in den
Dienst der Kurie zog. Teils in der Form wirklicher Steuern, teils in der
Form von Palliengeldern bei Neubesetzung der bischöflichen Stühle, von Spolien,
Annalen, Kaufgeldern für Anwartschaften, Ablaßgeldern usw. lenkte die Kurie
die Silber- und Goldströme nach Rom und Avignon, und italienische Banken
waren die Kanäle dafür. Der Kredit der deutscheu Prälaten und die Sicherheit
der Bankiers, die ihnen Vorschossen, beruhten auf der Exkommunikation, die
dem säumigen Zahler drohte. Dabei wurde das kanonische Zinsverbot der
Form nach beobachtet, denn die Kurie trieb durch Zensuren nur das Kapital,
nicht die Zinsen ein. Da aber die italienischen Herren natürlich ihr Geld
nicht aus reiner Nächstenliebe oder aus Liebe zur Kirche hergaben, so sicherten
sie sich gleich beim Abschluß deS Geschäfts die Zinsen: der Schuldner mußte
den Schuldschein über eine größere Summe ausstellen, als die er empfing.
Eine andre Form der Umgehung des Zinsvcrbots bestand darin, daß mau
sich Verzugszinsen ausmachte, die zu fordern man xroxtsr luerum czsssaii8 et
diimnuro. gmsi'Usus berechtigt war, und daß sich der Schuldner zum Schein
verpflichtete, das Kapital in einer unwahrscheinlich kurzen Frist zurückzuzahlen.
Da diese niemals innegehalten wurde, so entstand bei dieser Form des Schuld¬
scheins jedesmal ein unanfechtbarer Anspruch auf Zinsen. Waren aber die
Geldleute Ghibellinen, so wurden wohl zur Abwechslung einmal statt der
Schuldner die Gläubiger exkommuniziert, und die Schuldner hielten sich für
berechtigt, uicht allein die Zahlung zu verweigern, sondern anch über ihre
Gläubiger herzufallen und sie zu berauben.

Andrerseits kam es vor, daß die Bankiers des Papstes, wenn es ohne
Gefahr geschehn zu können schien, auch seinen Feinden Geld liehen. Die einzigen
innerlich kreditwürdigen Personen, bei denen es keiner Bedrohung mit Ex¬
kommunikation bedürfte, scheinen die als gute Hnnshülter berühmten Cister-
eieuserübte gewesen zu sein. Weltliche deutsche Fürsten hatten bei keiner
italienischen Bank Kredit; denn die machten sich nichts aus der Exkommuni¬
kation (die geistlichen Fürsten auch schon manchmal nicht viel), nud von ihnen
konnte mau sich der Praxis versehen, die die Könige von England und Frank¬
reich einigemal gegen die italienischen Kaufleute angewandt haben, indem sie
die Zahlung der ungeheuern Summe», die sie schuldeten, einfach verweigerten,
wohl auch noch obendrein die Gläubiger einsperrten und mißhandelten. Große
Bankbruche und Geldkrisen, wie die Katastrophe vom Jahre 1339, über die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/176>, abgerufen am 02.10.2024.