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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Wie der Volksgeist des heutigen Englands geworden ist

Am auffälligsten hat sich der Wandel der öffentlichen Meinung in dem
großen Kohlengräbcraus stände von 1893 gezeigt. Obwohl sich die Streitenden
an mehreren Orten grobe Gewaltthätigkeiten zu Schulden kommen ließen, stand
das ganze Volk bis in die höchsten Gesellschaftsschichten hinauf auf ihrer Seite.
Bischöfe und sonstige Würdenträger, erzählt Nostitz, sprachen sich rückhaltlos
für sie aus, und für die durch den langen Aufstand in große Not geratnen
Familien wurde fleißig und mit befriedigenden Erfolg gesammelt. Der Schrift¬
führer des großen Bergarbeiterverbands bezeugt im Jahresbericht von 1893:
"Niemals hat sich bei irgend einer Sache oder Gelegenheit die menschliche
Brüderlichkeit glänzender gezeigt, die arm und reich eint. Die Armen gaben
ihr kleines Geld, die Mittelklasse ihre Schillinge und Pfunde, die Reichen
Banknoten und Checks. Frauen entäußerten sich ihres Geschmeides, um der
Not zu steuern. Alle Zeitungen ohne Parteiunterschiede, liberale, radikale und
konservative bemühten sich, diese grausame Prüfung zu lindern." Der Wider¬
stand einiger Grubenbesitzer gegen die Forderungen der Arbeiter hatte also die
Wirkung, daß die wiederhergestellte Einheit des Volks, der wiedergewonnene
Nationalgeist, aller Welt sichtbar wurde. Lord Rosebcry hat einmal einer
Klitscherversammlung präsidiert, die darüber beriet, ob man in Aufstand treten
solle, und ein großer Grubenbesitzer, der Graf Warwick, im Jahre 1897 den
Gewerkvereinskongreß auf sein altes Schloß eingeladen. Die an einem andern
Ort weilende Gräfin entschuldigte ihr Nichterscheinen durch das strenge Verbot
des Arztes in einem Briefe, den Nostitz mitteilt; er ist in dem Tone gehalten,
worin vornehme Leute ihr Wegbleiben von Gesellschaften ihrer Standesgenossen
zu entschuldigen pflegen, wenn sie nicht förmlich, sondern herzlich sein wollen.
Aber bei diesem Verkehr mit den Arbeitern, der heilte allgemein und nicht
mehr Parteisache ist wie etwa zu der Zeit der Agitation gegen die Kornzölle,
sind die Vornehmen weit entfernt davon, sich "gemein zu machen." Wesentlich
bei der von den obern Ständen geleisteten Hilfe, sagt der Verfasser Seite 745,
sei zweierlei: "Sie ist nicht bloß Wohlthätigkeit, sondern echte Hilfe, das heißt
Hilfe zur Selbsthilfe, Hebung und Förderung. Auf der andern Seite aber
verleugnen die, die sie leisten, zwar sich selbst, aber nicht ihren Stand. Sie
bleiben das, was sie sind. Wenn sie den unter" Stünden dienen, deren
Interessen warm, ehrlich und unerschrocken vertreten, so thun sie dies nicht,
indem sie sich äußerlich oder innerlich zu ihnen rechnen, sondern bleiben in
ihrer Lebenshaltung wie mit ihren Lebensanschauungen auf eignem Boden.
Der Gentleman will nicht Proletarier sein."

Daß die Arbeiter heute imstande sind, in mächtigen Vereinen und Ge¬
nossenschaften organisiert ihre Interessen selbst verständig und erfolgreich wahr¬
zunehmen, verdanken sie vorzugsweise den Bemühungen der Philanthropen und
Ehristlichsvzialen um ihre Bildung. Das parlamentarische System aber hat
es freilich möglich gemacht, daß in einer Zeit, wo die handarbeitenden Stände
durch Elend und Unwissenheit vom öffentlichen Leben ausgeschlossen waren,
"n ihnen himmelschreiende Greuel ungestraft verübt werden konnte", dafür ist


Wie der Volksgeist des heutigen Englands geworden ist

Am auffälligsten hat sich der Wandel der öffentlichen Meinung in dem
großen Kohlengräbcraus stände von 1893 gezeigt. Obwohl sich die Streitenden
an mehreren Orten grobe Gewaltthätigkeiten zu Schulden kommen ließen, stand
das ganze Volk bis in die höchsten Gesellschaftsschichten hinauf auf ihrer Seite.
Bischöfe und sonstige Würdenträger, erzählt Nostitz, sprachen sich rückhaltlos
für sie aus, und für die durch den langen Aufstand in große Not geratnen
Familien wurde fleißig und mit befriedigenden Erfolg gesammelt. Der Schrift¬
führer des großen Bergarbeiterverbands bezeugt im Jahresbericht von 1893:
„Niemals hat sich bei irgend einer Sache oder Gelegenheit die menschliche
Brüderlichkeit glänzender gezeigt, die arm und reich eint. Die Armen gaben
ihr kleines Geld, die Mittelklasse ihre Schillinge und Pfunde, die Reichen
Banknoten und Checks. Frauen entäußerten sich ihres Geschmeides, um der
Not zu steuern. Alle Zeitungen ohne Parteiunterschiede, liberale, radikale und
konservative bemühten sich, diese grausame Prüfung zu lindern." Der Wider¬
stand einiger Grubenbesitzer gegen die Forderungen der Arbeiter hatte also die
Wirkung, daß die wiederhergestellte Einheit des Volks, der wiedergewonnene
Nationalgeist, aller Welt sichtbar wurde. Lord Rosebcry hat einmal einer
Klitscherversammlung präsidiert, die darüber beriet, ob man in Aufstand treten
solle, und ein großer Grubenbesitzer, der Graf Warwick, im Jahre 1897 den
Gewerkvereinskongreß auf sein altes Schloß eingeladen. Die an einem andern
Ort weilende Gräfin entschuldigte ihr Nichterscheinen durch das strenge Verbot
des Arztes in einem Briefe, den Nostitz mitteilt; er ist in dem Tone gehalten,
worin vornehme Leute ihr Wegbleiben von Gesellschaften ihrer Standesgenossen
zu entschuldigen pflegen, wenn sie nicht förmlich, sondern herzlich sein wollen.
Aber bei diesem Verkehr mit den Arbeitern, der heilte allgemein und nicht
mehr Parteisache ist wie etwa zu der Zeit der Agitation gegen die Kornzölle,
sind die Vornehmen weit entfernt davon, sich „gemein zu machen." Wesentlich
bei der von den obern Ständen geleisteten Hilfe, sagt der Verfasser Seite 745,
sei zweierlei: „Sie ist nicht bloß Wohlthätigkeit, sondern echte Hilfe, das heißt
Hilfe zur Selbsthilfe, Hebung und Förderung. Auf der andern Seite aber
verleugnen die, die sie leisten, zwar sich selbst, aber nicht ihren Stand. Sie
bleiben das, was sie sind. Wenn sie den unter» Stünden dienen, deren
Interessen warm, ehrlich und unerschrocken vertreten, so thun sie dies nicht,
indem sie sich äußerlich oder innerlich zu ihnen rechnen, sondern bleiben in
ihrer Lebenshaltung wie mit ihren Lebensanschauungen auf eignem Boden.
Der Gentleman will nicht Proletarier sein."

Daß die Arbeiter heute imstande sind, in mächtigen Vereinen und Ge¬
nossenschaften organisiert ihre Interessen selbst verständig und erfolgreich wahr¬
zunehmen, verdanken sie vorzugsweise den Bemühungen der Philanthropen und
Ehristlichsvzialen um ihre Bildung. Das parlamentarische System aber hat
es freilich möglich gemacht, daß in einer Zeit, wo die handarbeitenden Stände
durch Elend und Unwissenheit vom öffentlichen Leben ausgeschlossen waren,
"n ihnen himmelschreiende Greuel ungestraft verübt werden konnte», dafür ist


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[0455] Wie der Volksgeist des heutigen Englands geworden ist Am auffälligsten hat sich der Wandel der öffentlichen Meinung in dem großen Kohlengräbcraus stände von 1893 gezeigt. Obwohl sich die Streitenden an mehreren Orten grobe Gewaltthätigkeiten zu Schulden kommen ließen, stand das ganze Volk bis in die höchsten Gesellschaftsschichten hinauf auf ihrer Seite. Bischöfe und sonstige Würdenträger, erzählt Nostitz, sprachen sich rückhaltlos für sie aus, und für die durch den langen Aufstand in große Not geratnen Familien wurde fleißig und mit befriedigenden Erfolg gesammelt. Der Schrift¬ führer des großen Bergarbeiterverbands bezeugt im Jahresbericht von 1893: „Niemals hat sich bei irgend einer Sache oder Gelegenheit die menschliche Brüderlichkeit glänzender gezeigt, die arm und reich eint. Die Armen gaben ihr kleines Geld, die Mittelklasse ihre Schillinge und Pfunde, die Reichen Banknoten und Checks. Frauen entäußerten sich ihres Geschmeides, um der Not zu steuern. Alle Zeitungen ohne Parteiunterschiede, liberale, radikale und konservative bemühten sich, diese grausame Prüfung zu lindern." Der Wider¬ stand einiger Grubenbesitzer gegen die Forderungen der Arbeiter hatte also die Wirkung, daß die wiederhergestellte Einheit des Volks, der wiedergewonnene Nationalgeist, aller Welt sichtbar wurde. Lord Rosebcry hat einmal einer Klitscherversammlung präsidiert, die darüber beriet, ob man in Aufstand treten solle, und ein großer Grubenbesitzer, der Graf Warwick, im Jahre 1897 den Gewerkvereinskongreß auf sein altes Schloß eingeladen. Die an einem andern Ort weilende Gräfin entschuldigte ihr Nichterscheinen durch das strenge Verbot des Arztes in einem Briefe, den Nostitz mitteilt; er ist in dem Tone gehalten, worin vornehme Leute ihr Wegbleiben von Gesellschaften ihrer Standesgenossen zu entschuldigen pflegen, wenn sie nicht förmlich, sondern herzlich sein wollen. Aber bei diesem Verkehr mit den Arbeitern, der heilte allgemein und nicht mehr Parteisache ist wie etwa zu der Zeit der Agitation gegen die Kornzölle, sind die Vornehmen weit entfernt davon, sich „gemein zu machen." Wesentlich bei der von den obern Ständen geleisteten Hilfe, sagt der Verfasser Seite 745, sei zweierlei: „Sie ist nicht bloß Wohlthätigkeit, sondern echte Hilfe, das heißt Hilfe zur Selbsthilfe, Hebung und Förderung. Auf der andern Seite aber verleugnen die, die sie leisten, zwar sich selbst, aber nicht ihren Stand. Sie bleiben das, was sie sind. Wenn sie den unter» Stünden dienen, deren Interessen warm, ehrlich und unerschrocken vertreten, so thun sie dies nicht, indem sie sich äußerlich oder innerlich zu ihnen rechnen, sondern bleiben in ihrer Lebenshaltung wie mit ihren Lebensanschauungen auf eignem Boden. Der Gentleman will nicht Proletarier sein." Daß die Arbeiter heute imstande sind, in mächtigen Vereinen und Ge¬ nossenschaften organisiert ihre Interessen selbst verständig und erfolgreich wahr¬ zunehmen, verdanken sie vorzugsweise den Bemühungen der Philanthropen und Ehristlichsvzialen um ihre Bildung. Das parlamentarische System aber hat es freilich möglich gemacht, daß in einer Zeit, wo die handarbeitenden Stände durch Elend und Unwissenheit vom öffentlichen Leben ausgeschlossen waren, "n ihnen himmelschreiende Greuel ungestraft verübt werden konnte», dafür ist

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/455>, abgerufen am 26.06.2024.