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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Thoma

zu großen Anzahl bunter, ohne Überdruck nebeneinander gesetzter Farben sehr
viel ausdrücken kann. Diese Blätter sind schnell beliebt geworden. Sie wollen
keine täuschenden Bilder sein, unsre Gedanken kommen der Andeutung ergänzend
entgegen, und das Unfertige hat hier sein gutes, künstlerisches Recht. Jeder
muß sagen, daß mit wenigem viel erreicht ist, und wahrscheinlich neigt sich schon
heute die Meinung der Mehrheit dahin, daß Thoma als "Graphiker" einzu¬
ordnen ist. Dürfen wir, um einen Standpunkt zu gewinnen, ihn einmal mit
einem andern Graphiker vergleichen, so steht dieser ihm gegenüber so klein da,
daß der Vergleich kaum passend scheint. Ludwig Richter, der der Thomaschen
Farbe nichts entgegensetzen kann, hat wie dieser den Steindruck, so den seit
dem siebzehnten Jahrhundert abgestorbnen Holzschnitt wieder ins Leben ge¬
rufen. Dem Charakter nach Buchillustration, was er von Haus aus war,
könnte sich dieser einfache Holzschnitt ja in seiner Erscheinung mit dem an¬
spruchsvollern halbfarbigen Bildwerk der Thomaschen Lithographie gar nicht
messen. Aber vollends nicht in seiner Wirkung! So ein Thomascher Geiger
oder Liebesgarten oder ein Paradies oder irgend eine klingende Landschaft
greift ganz anders an die Nerven als ein Kindertanz im Grünen oder ein
Feierabend auf der Dorfgasse bei Ludwig Richter. Sie kennen beide ihre Vor¬
gänger unter den Graphikern. Wie stark Thoma von Dürer ergriffen worden
ist, müßten seine Blätter lehren, auch wenn es seine Biographen nicht erzählten.
Lutung Richter könnten wir uns ohne Dürers Marienleben gar nicht denken,
oder ohne die schönen Holzschnitte aus Cranachs Frühzeit, ohne Holbein und
so manches andre; er hat wohl noch viel mehr von diesem alten Gut in sich
aufgenommen als Thoma. Aber er altertümelt nicht, und er stilisiert kaun:
merkbar, wenn er etwa das Kostüm seiner Bauersleute ein wenig vereinfacht
und sie selbst etwas manierlicher macht, als sie vielleicht in Wirklichkeit sind;
seine eigne Zeit und eine ganz bestimmte Örtlichkeit sprechen deutlich aus seinen
Leuten, und jeder Umriß lebt, denn er war ein vortrefflicher Figurenzeichner.
Hiernach vergegenwärtige man sich so manche von Thomas Gestalten, gebunden
in ihren Bewegungen, schwermütig wie Dürers Melancholie, ihre Welt umlagern
Schatten der Vergangenheit; unsre heutigen Kunstrichter nennen das Neu¬
romantik. Den meisten Menschen, die von dieser Vergangenheit nichts wissen,
ist es einerlei, woher die Eindrücke genommen sind, wenn sie nur wirken und
ihnen nur irgendwie dabei zu Mute wird. Andre aber empfinden das Archai¬
sieren instinktiv als etwas künstliches, das sie stört; bei einer lebhaften Thoma-
diskussion fiel kürzlich ein recht unhöfliches Wort: ein in der Pfanne sitzen
gebliebner Gugelhopf -- es ist ja nicht zu verwundern, wenn allzu lautes
Tamtam auch den Ton auf der Gegenseite verstärkt. Andre endlich, und das
wird das richtigste sein, nehmen den Archaismus hin als einen feinen, ge¬
wühlten Genuß und freuen sich ihrer Bildung, ohne die sie ihn nicht haben
könnten; sie sagen sich aber dabei, daß er als tägliche Speise nicht zuträglich
sein würde, denn in sich gesund ist die Richtung nicht, und ihre Fortsetzung
~~ man stelle sich eine ganze Thomaschule vor -- müßte zum Verfall führen.


Thoma

zu großen Anzahl bunter, ohne Überdruck nebeneinander gesetzter Farben sehr
viel ausdrücken kann. Diese Blätter sind schnell beliebt geworden. Sie wollen
keine täuschenden Bilder sein, unsre Gedanken kommen der Andeutung ergänzend
entgegen, und das Unfertige hat hier sein gutes, künstlerisches Recht. Jeder
muß sagen, daß mit wenigem viel erreicht ist, und wahrscheinlich neigt sich schon
heute die Meinung der Mehrheit dahin, daß Thoma als „Graphiker" einzu¬
ordnen ist. Dürfen wir, um einen Standpunkt zu gewinnen, ihn einmal mit
einem andern Graphiker vergleichen, so steht dieser ihm gegenüber so klein da,
daß der Vergleich kaum passend scheint. Ludwig Richter, der der Thomaschen
Farbe nichts entgegensetzen kann, hat wie dieser den Steindruck, so den seit
dem siebzehnten Jahrhundert abgestorbnen Holzschnitt wieder ins Leben ge¬
rufen. Dem Charakter nach Buchillustration, was er von Haus aus war,
könnte sich dieser einfache Holzschnitt ja in seiner Erscheinung mit dem an¬
spruchsvollern halbfarbigen Bildwerk der Thomaschen Lithographie gar nicht
messen. Aber vollends nicht in seiner Wirkung! So ein Thomascher Geiger
oder Liebesgarten oder ein Paradies oder irgend eine klingende Landschaft
greift ganz anders an die Nerven als ein Kindertanz im Grünen oder ein
Feierabend auf der Dorfgasse bei Ludwig Richter. Sie kennen beide ihre Vor¬
gänger unter den Graphikern. Wie stark Thoma von Dürer ergriffen worden
ist, müßten seine Blätter lehren, auch wenn es seine Biographen nicht erzählten.
Lutung Richter könnten wir uns ohne Dürers Marienleben gar nicht denken,
oder ohne die schönen Holzschnitte aus Cranachs Frühzeit, ohne Holbein und
so manches andre; er hat wohl noch viel mehr von diesem alten Gut in sich
aufgenommen als Thoma. Aber er altertümelt nicht, und er stilisiert kaun:
merkbar, wenn er etwa das Kostüm seiner Bauersleute ein wenig vereinfacht
und sie selbst etwas manierlicher macht, als sie vielleicht in Wirklichkeit sind;
seine eigne Zeit und eine ganz bestimmte Örtlichkeit sprechen deutlich aus seinen
Leuten, und jeder Umriß lebt, denn er war ein vortrefflicher Figurenzeichner.
Hiernach vergegenwärtige man sich so manche von Thomas Gestalten, gebunden
in ihren Bewegungen, schwermütig wie Dürers Melancholie, ihre Welt umlagern
Schatten der Vergangenheit; unsre heutigen Kunstrichter nennen das Neu¬
romantik. Den meisten Menschen, die von dieser Vergangenheit nichts wissen,
ist es einerlei, woher die Eindrücke genommen sind, wenn sie nur wirken und
ihnen nur irgendwie dabei zu Mute wird. Andre aber empfinden das Archai¬
sieren instinktiv als etwas künstliches, das sie stört; bei einer lebhaften Thoma-
diskussion fiel kürzlich ein recht unhöfliches Wort: ein in der Pfanne sitzen
gebliebner Gugelhopf — es ist ja nicht zu verwundern, wenn allzu lautes
Tamtam auch den Ton auf der Gegenseite verstärkt. Andre endlich, und das
wird das richtigste sein, nehmen den Archaismus hin als einen feinen, ge¬
wühlten Genuß und freuen sich ihrer Bildung, ohne die sie ihn nicht haben
könnten; sie sagen sich aber dabei, daß er als tägliche Speise nicht zuträglich
sein würde, denn in sich gesund ist die Richtung nicht, und ihre Fortsetzung
~~ man stelle sich eine ganze Thomaschule vor — müßte zum Verfall führen.


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[0355] Thoma zu großen Anzahl bunter, ohne Überdruck nebeneinander gesetzter Farben sehr viel ausdrücken kann. Diese Blätter sind schnell beliebt geworden. Sie wollen keine täuschenden Bilder sein, unsre Gedanken kommen der Andeutung ergänzend entgegen, und das Unfertige hat hier sein gutes, künstlerisches Recht. Jeder muß sagen, daß mit wenigem viel erreicht ist, und wahrscheinlich neigt sich schon heute die Meinung der Mehrheit dahin, daß Thoma als „Graphiker" einzu¬ ordnen ist. Dürfen wir, um einen Standpunkt zu gewinnen, ihn einmal mit einem andern Graphiker vergleichen, so steht dieser ihm gegenüber so klein da, daß der Vergleich kaum passend scheint. Ludwig Richter, der der Thomaschen Farbe nichts entgegensetzen kann, hat wie dieser den Steindruck, so den seit dem siebzehnten Jahrhundert abgestorbnen Holzschnitt wieder ins Leben ge¬ rufen. Dem Charakter nach Buchillustration, was er von Haus aus war, könnte sich dieser einfache Holzschnitt ja in seiner Erscheinung mit dem an¬ spruchsvollern halbfarbigen Bildwerk der Thomaschen Lithographie gar nicht messen. Aber vollends nicht in seiner Wirkung! So ein Thomascher Geiger oder Liebesgarten oder ein Paradies oder irgend eine klingende Landschaft greift ganz anders an die Nerven als ein Kindertanz im Grünen oder ein Feierabend auf der Dorfgasse bei Ludwig Richter. Sie kennen beide ihre Vor¬ gänger unter den Graphikern. Wie stark Thoma von Dürer ergriffen worden ist, müßten seine Blätter lehren, auch wenn es seine Biographen nicht erzählten. Lutung Richter könnten wir uns ohne Dürers Marienleben gar nicht denken, oder ohne die schönen Holzschnitte aus Cranachs Frühzeit, ohne Holbein und so manches andre; er hat wohl noch viel mehr von diesem alten Gut in sich aufgenommen als Thoma. Aber er altertümelt nicht, und er stilisiert kaun: merkbar, wenn er etwa das Kostüm seiner Bauersleute ein wenig vereinfacht und sie selbst etwas manierlicher macht, als sie vielleicht in Wirklichkeit sind; seine eigne Zeit und eine ganz bestimmte Örtlichkeit sprechen deutlich aus seinen Leuten, und jeder Umriß lebt, denn er war ein vortrefflicher Figurenzeichner. Hiernach vergegenwärtige man sich so manche von Thomas Gestalten, gebunden in ihren Bewegungen, schwermütig wie Dürers Melancholie, ihre Welt umlagern Schatten der Vergangenheit; unsre heutigen Kunstrichter nennen das Neu¬ romantik. Den meisten Menschen, die von dieser Vergangenheit nichts wissen, ist es einerlei, woher die Eindrücke genommen sind, wenn sie nur wirken und ihnen nur irgendwie dabei zu Mute wird. Andre aber empfinden das Archai¬ sieren instinktiv als etwas künstliches, das sie stört; bei einer lebhaften Thoma- diskussion fiel kürzlich ein recht unhöfliches Wort: ein in der Pfanne sitzen gebliebner Gugelhopf — es ist ja nicht zu verwundern, wenn allzu lautes Tamtam auch den Ton auf der Gegenseite verstärkt. Andre endlich, und das wird das richtigste sein, nehmen den Archaismus hin als einen feinen, ge¬ wühlten Genuß und freuen sich ihrer Bildung, ohne die sie ihn nicht haben könnten; sie sagen sich aber dabei, daß er als tägliche Speise nicht zuträglich sein würde, denn in sich gesund ist die Richtung nicht, und ihre Fortsetzung ~~ man stelle sich eine ganze Thomaschule vor — müßte zum Verfall führen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/355>, abgerufen am 01.07.2024.