Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Herbstbilder aus Italien

Armem, mit einfachen weißen Kreuzen bezeichnet, ringsum in den Säulenhallen
erheben sich die Erbbegräbnisse der bemittelten Familien, oft kostbar und
figurenreich, meist in ganz realistischer Auffassung. Uns Deutsche befremdet
es, hier etwa eine ganze Familie in Marmor lebensgroß nachgebildet zu sehen,
wie sie trauernd um die Büste des verstorbnen Vaters oder der Mutter ver¬
sammelt ist, denn uns widerspricht es, so den Schmerz zur Schau zu stellen und
zugleich gewissermaßen zu verewigen. Der Romane empfindet darin anders;
als noch'halb antiker Mensch sieht er in dieser starken Hervorhebung des Per¬
sönlichen etwas Natürliches und Selbstverständliches. Welche Summen werden
dabei aufgewandt! Und welches Feld für die plastische Kunst bietet diese Sitte!
Denn von Handwerksmäßigkeit ist dabei keine Rede, es sind oft bedeutende
Künstler, die diese Denkmäler entworfen haben, und auch das ist noch antik.
Der neue Camposanto von Neapel hat nun wieder seine besondre Eigentümlich¬
keit. Die Lage zunächst ist herrlich; von dein AbHange, den er bedeckt, sieht
man hinaus in die üppige Ebne und auf den Kegel des Vesuvs. Auf diesen,
unregelmäßigen Terrain aber sind Massen von Grabkapellen der verschiedensten
Art lind Große, meist in Tempelform gehalten, zerstreut; sie gehören vor¬
nehmen Familien oder Begräbnisbrüderschaftcii (LonArs^ioni), deren Mitglied
fast jeder Neapolitaner ist, wie z. B. den vultori äelle belle Mei, den Lmuelü
Kilo LMto 8und>c>, von San Rooeo a 0dial> von Limtg. Uf.rin ekelig. OMitü. u. tgi.
Dies hängt mit der Bestattungsweise zusammen, die wieder von der Beschaffen¬
heit des vulkanischen Tnffbodens herrührt. Zunächst werden nämlich die Leichen
w dem unterirdischen Grnftraumc der Kapelle beigesetzt und trocknen dort in
etwa anderthalb Jahren völlig aus, dann erst finden sie ihre letzte Ruhestätte
w den Nischen des Oberbaus, ganz ähnlich wie in den römischen Katakomben,
die ebenfalls im Tuff ausgehöhlt sind.

Als wir uns mühsam bis zum großen Eingangsthore durchgewunden
hatten, erschien uns der breite Hauptweg uach der Höhe hinauf wie ein un-
unterbrochner langsam vorwärtsdrängender schwarzer Menschenstrom. Nur
schwer, oft auf Seitenwegen, gelang es uns vorwärts zu kommen. Die Grab¬
kapellen prangten in reichem Blumenschmuck, Reihen von großen Kerzen
brannten davor, und aus dem matterleuchtetem Innern einzelner Kapellen, wo
Trauernde versammelt waren, klangen feierliche Grabgesänge. Dichte Gruppen
von Meuschen standen um eine besonders schön geschmückte Grabstätte oder um
ein neues Denkmal. Zuweilen bot sich ein Blick in die Umgegend hinaus,
auf die Ebene der Paduli (Paludi), die unabsehbaren Gemüsegärten von Neapel,
zwischen denen zahllose weiße Gehöfte schimmerten, auf den Vesuv, der im
Lichte der sinkenden Sonne wie in ein hellviolettes Sammetgewaud gehüllt
erschien, auf den leuchtenden Städtekranz an seinem Fuße und das blanc
Meer. So erreichte" wir allmählich die Höhe, wo das eigentliche Zentrum
des Friedhofs liegt, das sogenannte Atrium, ein oblonger Säuleuhof, ähnlich
dem genuesischen Camposanto, auf hohen Untermauern, in denen Brüderschaften
ehre Grabkapellen haben. An der dem Abhänge zugewandten Schmalseite


Herbstbilder aus Italien

Armem, mit einfachen weißen Kreuzen bezeichnet, ringsum in den Säulenhallen
erheben sich die Erbbegräbnisse der bemittelten Familien, oft kostbar und
figurenreich, meist in ganz realistischer Auffassung. Uns Deutsche befremdet
es, hier etwa eine ganze Familie in Marmor lebensgroß nachgebildet zu sehen,
wie sie trauernd um die Büste des verstorbnen Vaters oder der Mutter ver¬
sammelt ist, denn uns widerspricht es, so den Schmerz zur Schau zu stellen und
zugleich gewissermaßen zu verewigen. Der Romane empfindet darin anders;
als noch'halb antiker Mensch sieht er in dieser starken Hervorhebung des Per¬
sönlichen etwas Natürliches und Selbstverständliches. Welche Summen werden
dabei aufgewandt! Und welches Feld für die plastische Kunst bietet diese Sitte!
Denn von Handwerksmäßigkeit ist dabei keine Rede, es sind oft bedeutende
Künstler, die diese Denkmäler entworfen haben, und auch das ist noch antik.
Der neue Camposanto von Neapel hat nun wieder seine besondre Eigentümlich¬
keit. Die Lage zunächst ist herrlich; von dein AbHange, den er bedeckt, sieht
man hinaus in die üppige Ebne und auf den Kegel des Vesuvs. Auf diesen,
unregelmäßigen Terrain aber sind Massen von Grabkapellen der verschiedensten
Art lind Große, meist in Tempelform gehalten, zerstreut; sie gehören vor¬
nehmen Familien oder Begräbnisbrüderschaftcii (LonArs^ioni), deren Mitglied
fast jeder Neapolitaner ist, wie z. B. den vultori äelle belle Mei, den Lmuelü
Kilo LMto 8und>c>, von San Rooeo a 0dial> von Limtg. Uf.rin ekelig. OMitü. u. tgi.
Dies hängt mit der Bestattungsweise zusammen, die wieder von der Beschaffen¬
heit des vulkanischen Tnffbodens herrührt. Zunächst werden nämlich die Leichen
w dem unterirdischen Grnftraumc der Kapelle beigesetzt und trocknen dort in
etwa anderthalb Jahren völlig aus, dann erst finden sie ihre letzte Ruhestätte
w den Nischen des Oberbaus, ganz ähnlich wie in den römischen Katakomben,
die ebenfalls im Tuff ausgehöhlt sind.

Als wir uns mühsam bis zum großen Eingangsthore durchgewunden
hatten, erschien uns der breite Hauptweg uach der Höhe hinauf wie ein un-
unterbrochner langsam vorwärtsdrängender schwarzer Menschenstrom. Nur
schwer, oft auf Seitenwegen, gelang es uns vorwärts zu kommen. Die Grab¬
kapellen prangten in reichem Blumenschmuck, Reihen von großen Kerzen
brannten davor, und aus dem matterleuchtetem Innern einzelner Kapellen, wo
Trauernde versammelt waren, klangen feierliche Grabgesänge. Dichte Gruppen
von Meuschen standen um eine besonders schön geschmückte Grabstätte oder um
ein neues Denkmal. Zuweilen bot sich ein Blick in die Umgegend hinaus,
auf die Ebene der Paduli (Paludi), die unabsehbaren Gemüsegärten von Neapel,
zwischen denen zahllose weiße Gehöfte schimmerten, auf den Vesuv, der im
Lichte der sinkenden Sonne wie in ein hellviolettes Sammetgewaud gehüllt
erschien, auf den leuchtenden Städtekranz an seinem Fuße und das blanc
Meer. So erreichte» wir allmählich die Höhe, wo das eigentliche Zentrum
des Friedhofs liegt, das sogenannte Atrium, ein oblonger Säuleuhof, ähnlich
dem genuesischen Camposanto, auf hohen Untermauern, in denen Brüderschaften
ehre Grabkapellen haben. An der dem Abhänge zugewandten Schmalseite


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0613" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/233165"/>
          <fw type="header" place="top"> Herbstbilder aus Italien</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1971" prev="#ID_1970"> Armem, mit einfachen weißen Kreuzen bezeichnet, ringsum in den Säulenhallen<lb/>
erheben sich die Erbbegräbnisse der bemittelten Familien, oft kostbar und<lb/>
figurenreich, meist in ganz realistischer Auffassung. Uns Deutsche befremdet<lb/>
es, hier etwa eine ganze Familie in Marmor lebensgroß nachgebildet zu sehen,<lb/>
wie sie trauernd um die Büste des verstorbnen Vaters oder der Mutter ver¬<lb/>
sammelt ist, denn uns widerspricht es, so den Schmerz zur Schau zu stellen und<lb/>
zugleich gewissermaßen zu verewigen. Der Romane empfindet darin anders;<lb/>
als noch'halb antiker Mensch sieht er in dieser starken Hervorhebung des Per¬<lb/>
sönlichen etwas Natürliches und Selbstverständliches. Welche Summen werden<lb/>
dabei aufgewandt! Und welches Feld für die plastische Kunst bietet diese Sitte!<lb/>
Denn von Handwerksmäßigkeit ist dabei keine Rede, es sind oft bedeutende<lb/>
Künstler, die diese Denkmäler entworfen haben, und auch das ist noch antik.<lb/>
Der neue Camposanto von Neapel hat nun wieder seine besondre Eigentümlich¬<lb/>
keit. Die Lage zunächst ist herrlich; von dein AbHange, den er bedeckt, sieht<lb/>
man hinaus in die üppige Ebne und auf den Kegel des Vesuvs. Auf diesen,<lb/>
unregelmäßigen Terrain aber sind Massen von Grabkapellen der verschiedensten<lb/>
Art lind Große, meist in Tempelform gehalten, zerstreut; sie gehören vor¬<lb/>
nehmen Familien oder Begräbnisbrüderschaftcii (LonArs^ioni), deren Mitglied<lb/>
fast jeder Neapolitaner ist, wie z. B. den vultori äelle belle Mei, den Lmuelü<lb/>
Kilo LMto 8und&gt;c&gt;, von San Rooeo a 0dial&gt; von Limtg. Uf.rin ekelig. OMitü. u. tgi.<lb/>
Dies hängt mit der Bestattungsweise zusammen, die wieder von der Beschaffen¬<lb/>
heit des vulkanischen Tnffbodens herrührt. Zunächst werden nämlich die Leichen<lb/>
w dem unterirdischen Grnftraumc der Kapelle beigesetzt und trocknen dort in<lb/>
etwa anderthalb Jahren völlig aus, dann erst finden sie ihre letzte Ruhestätte<lb/>
w den Nischen des Oberbaus, ganz ähnlich wie in den römischen Katakomben,<lb/>
die ebenfalls im Tuff ausgehöhlt sind.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1972" next="#ID_1973"> Als wir uns mühsam bis zum großen Eingangsthore durchgewunden<lb/>
hatten, erschien uns der breite Hauptweg uach der Höhe hinauf wie ein un-<lb/>
unterbrochner langsam vorwärtsdrängender schwarzer Menschenstrom. Nur<lb/>
schwer, oft auf Seitenwegen, gelang es uns vorwärts zu kommen. Die Grab¬<lb/>
kapellen prangten in reichem Blumenschmuck, Reihen von großen Kerzen<lb/>
brannten davor, und aus dem matterleuchtetem Innern einzelner Kapellen, wo<lb/>
Trauernde versammelt waren, klangen feierliche Grabgesänge. Dichte Gruppen<lb/>
von Meuschen standen um eine besonders schön geschmückte Grabstätte oder um<lb/>
ein neues Denkmal. Zuweilen bot sich ein Blick in die Umgegend hinaus,<lb/>
auf die Ebene der Paduli (Paludi), die unabsehbaren Gemüsegärten von Neapel,<lb/>
zwischen denen zahllose weiße Gehöfte schimmerten, auf den Vesuv, der im<lb/>
Lichte der sinkenden Sonne wie in ein hellviolettes Sammetgewaud gehüllt<lb/>
erschien, auf den leuchtenden Städtekranz an seinem Fuße und das blanc<lb/>
Meer. So erreichte» wir allmählich die Höhe, wo das eigentliche Zentrum<lb/>
des Friedhofs liegt, das sogenannte Atrium, ein oblonger Säuleuhof, ähnlich<lb/>
dem genuesischen Camposanto, auf hohen Untermauern, in denen Brüderschaften<lb/>
ehre Grabkapellen haben.  An der dem Abhänge zugewandten Schmalseite</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0613] Herbstbilder aus Italien Armem, mit einfachen weißen Kreuzen bezeichnet, ringsum in den Säulenhallen erheben sich die Erbbegräbnisse der bemittelten Familien, oft kostbar und figurenreich, meist in ganz realistischer Auffassung. Uns Deutsche befremdet es, hier etwa eine ganze Familie in Marmor lebensgroß nachgebildet zu sehen, wie sie trauernd um die Büste des verstorbnen Vaters oder der Mutter ver¬ sammelt ist, denn uns widerspricht es, so den Schmerz zur Schau zu stellen und zugleich gewissermaßen zu verewigen. Der Romane empfindet darin anders; als noch'halb antiker Mensch sieht er in dieser starken Hervorhebung des Per¬ sönlichen etwas Natürliches und Selbstverständliches. Welche Summen werden dabei aufgewandt! Und welches Feld für die plastische Kunst bietet diese Sitte! Denn von Handwerksmäßigkeit ist dabei keine Rede, es sind oft bedeutende Künstler, die diese Denkmäler entworfen haben, und auch das ist noch antik. Der neue Camposanto von Neapel hat nun wieder seine besondre Eigentümlich¬ keit. Die Lage zunächst ist herrlich; von dein AbHange, den er bedeckt, sieht man hinaus in die üppige Ebne und auf den Kegel des Vesuvs. Auf diesen, unregelmäßigen Terrain aber sind Massen von Grabkapellen der verschiedensten Art lind Große, meist in Tempelform gehalten, zerstreut; sie gehören vor¬ nehmen Familien oder Begräbnisbrüderschaftcii (LonArs^ioni), deren Mitglied fast jeder Neapolitaner ist, wie z. B. den vultori äelle belle Mei, den Lmuelü Kilo LMto 8und>c>, von San Rooeo a 0dial> von Limtg. Uf.rin ekelig. OMitü. u. tgi. Dies hängt mit der Bestattungsweise zusammen, die wieder von der Beschaffen¬ heit des vulkanischen Tnffbodens herrührt. Zunächst werden nämlich die Leichen w dem unterirdischen Grnftraumc der Kapelle beigesetzt und trocknen dort in etwa anderthalb Jahren völlig aus, dann erst finden sie ihre letzte Ruhestätte w den Nischen des Oberbaus, ganz ähnlich wie in den römischen Katakomben, die ebenfalls im Tuff ausgehöhlt sind. Als wir uns mühsam bis zum großen Eingangsthore durchgewunden hatten, erschien uns der breite Hauptweg uach der Höhe hinauf wie ein un- unterbrochner langsam vorwärtsdrängender schwarzer Menschenstrom. Nur schwer, oft auf Seitenwegen, gelang es uns vorwärts zu kommen. Die Grab¬ kapellen prangten in reichem Blumenschmuck, Reihen von großen Kerzen brannten davor, und aus dem matterleuchtetem Innern einzelner Kapellen, wo Trauernde versammelt waren, klangen feierliche Grabgesänge. Dichte Gruppen von Meuschen standen um eine besonders schön geschmückte Grabstätte oder um ein neues Denkmal. Zuweilen bot sich ein Blick in die Umgegend hinaus, auf die Ebene der Paduli (Paludi), die unabsehbaren Gemüsegärten von Neapel, zwischen denen zahllose weiße Gehöfte schimmerten, auf den Vesuv, der im Lichte der sinkenden Sonne wie in ein hellviolettes Sammetgewaud gehüllt erschien, auf den leuchtenden Städtekranz an seinem Fuße und das blanc Meer. So erreichte» wir allmählich die Höhe, wo das eigentliche Zentrum des Friedhofs liegt, das sogenannte Atrium, ein oblonger Säuleuhof, ähnlich dem genuesischen Camposanto, auf hohen Untermauern, in denen Brüderschaften ehre Grabkapellen haben. An der dem Abhänge zugewandten Schmalseite

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/613
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/613>, abgerufen am 04.07.2024.