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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Die deutsche Weltpolitik

Fuhrherrn schädigt, die Transitbahn die kleinern Zwischenstationen des Land-
vcrkehrs übergeht und der Weltverkehr ganze Länder in Vergessenheit geraten
läßt, so gehn auch neue Erwerbsformen über die althergebrachten zur Tages¬
ordnung über. Der Wirtschaftsbetricb kennt keine Rücksichten, er geht ohne
Sentimentalität seinen Weg über Leichen, wenn ihm freie Bahn gelassen wird.

Das deutsche Volk steht noch gewissermaßen zwischen Thür und Angel,
es ist noch mitten in der Übergangszeit von der Binnenwirtschaft zur Welt¬
wirtschaft. Noch sind gleich stark die Kräfte der um die Obmacht Ringenden,
die an der alten Form festhalten aus berechtigtem Selbsterhaltungstrieb, und
die aus ebenso berechtigtem Lebensdrang hinüber wollen in die neue Form.
Der Kampf tobt jetzt gerade so gewaltig, weil die Kräfte noch fast gleich sind.
Wer schließlich siegen wird, ist zweifellos, aber wie lange der Kampf dauern
wird, das hängt von äußern Umständen ab, vor allem von der politischen Kon¬
stellation in Deutschland selbst und in der Welt. Die heurigen deutschen
Staatsmänner sind in keiner beneidenswerten Lage, sie haben die Pflicht, der
Gesamtheit gerecht zu werden, und dürfen ihre Macht nicht zu Gunsten einer
Partei in die Wngschale werfen; ihre Aufgabe ist es, zu vermitteln: sie müssen
es den absterbenden Wirtschaftsformen erleichtern, sich zu häuten, sich hinüber-
znsinden und einzuleben in die neue Zeit, etwa wie man die Wurzeln der im
Herbste abgestorbnen Pflanzen bedeckt, damit sie trotz des Winters im neuen
Lenze neue Triebe zeitigen; und ans der andern Seite darf die Mutter Staat
um des tranken Kindes halber das gesunde, dessen zarte Jugend der kräf¬
tigenden Pflege nicht weniger bedarf, die Hoffnung der Familie, nicht vernach¬
lässigen und verkommen lassen. Es wird den heurigen Staatsmännern nicht
anders ergehn, als dem gntmeinenden Vermittler, der sich in den Streit zweier
Liebenden mischte: beide Teile fielen schließlich über ihn her. Das müssen sie
nun schon mit in den Kauf nehmen und ihren Lohn aus dem Bewußtsein
schöpfen, daß sie das Gute erstreben. Sie hören täglich den Vorwurf, die
Regierung gehe im Zickzackkurs: nun, sie mögen den Vorwurf ruhig hinnehmen;
wenn sie das ehrliche Bewußtsein in sich tragen, dein großen Ziel, der
Schaffung eines lebensgewaltigen modernen Deutschlands, unbeirrt zuzustreben,
und dieses Ziel um jeden Preis zu erreichen gewillt sind, dann möge ihr Weg
äußerlich getrost im Zickzack fuhren: wer zum Bergesgipfel will, darf Umwege
uicht verschmähen, und auch im täglichen Leben sind die Wege zum Glück
nicht kerzengerade. Es giebt nur einen Richter für Konfliktszeiten, das ist der
Erfolg.

Unter dem Übergang der deutschen Volkswirtschaft aus der Heimatsform
in den Weltbetrieb leidet am meisten die deutsche Landwirtschaft. Die deutsche
Exportindustrie, die für die Ernährung jetzt schon von 15 bis 20 Millionen
Menschen zu sorgen hat, bedarf nicht nur, wie schon ausgeführt worden ist,
einer hohen qualitativen Leistungsfähigkeit, damit sie auf dem Weltmarkt kon¬
kurrieren kann, sondern anch einer Preisstelluug, die die Käufer lockt. Auch
die hervorragendsten Erzeugnisse haben ihren Zweck verfehlt, wenn sie keinen


Die deutsche Weltpolitik

Fuhrherrn schädigt, die Transitbahn die kleinern Zwischenstationen des Land-
vcrkehrs übergeht und der Weltverkehr ganze Länder in Vergessenheit geraten
läßt, so gehn auch neue Erwerbsformen über die althergebrachten zur Tages¬
ordnung über. Der Wirtschaftsbetricb kennt keine Rücksichten, er geht ohne
Sentimentalität seinen Weg über Leichen, wenn ihm freie Bahn gelassen wird.

Das deutsche Volk steht noch gewissermaßen zwischen Thür und Angel,
es ist noch mitten in der Übergangszeit von der Binnenwirtschaft zur Welt¬
wirtschaft. Noch sind gleich stark die Kräfte der um die Obmacht Ringenden,
die an der alten Form festhalten aus berechtigtem Selbsterhaltungstrieb, und
die aus ebenso berechtigtem Lebensdrang hinüber wollen in die neue Form.
Der Kampf tobt jetzt gerade so gewaltig, weil die Kräfte noch fast gleich sind.
Wer schließlich siegen wird, ist zweifellos, aber wie lange der Kampf dauern
wird, das hängt von äußern Umständen ab, vor allem von der politischen Kon¬
stellation in Deutschland selbst und in der Welt. Die heurigen deutschen
Staatsmänner sind in keiner beneidenswerten Lage, sie haben die Pflicht, der
Gesamtheit gerecht zu werden, und dürfen ihre Macht nicht zu Gunsten einer
Partei in die Wngschale werfen; ihre Aufgabe ist es, zu vermitteln: sie müssen
es den absterbenden Wirtschaftsformen erleichtern, sich zu häuten, sich hinüber-
znsinden und einzuleben in die neue Zeit, etwa wie man die Wurzeln der im
Herbste abgestorbnen Pflanzen bedeckt, damit sie trotz des Winters im neuen
Lenze neue Triebe zeitigen; und ans der andern Seite darf die Mutter Staat
um des tranken Kindes halber das gesunde, dessen zarte Jugend der kräf¬
tigenden Pflege nicht weniger bedarf, die Hoffnung der Familie, nicht vernach¬
lässigen und verkommen lassen. Es wird den heurigen Staatsmännern nicht
anders ergehn, als dem gntmeinenden Vermittler, der sich in den Streit zweier
Liebenden mischte: beide Teile fielen schließlich über ihn her. Das müssen sie
nun schon mit in den Kauf nehmen und ihren Lohn aus dem Bewußtsein
schöpfen, daß sie das Gute erstreben. Sie hören täglich den Vorwurf, die
Regierung gehe im Zickzackkurs: nun, sie mögen den Vorwurf ruhig hinnehmen;
wenn sie das ehrliche Bewußtsein in sich tragen, dein großen Ziel, der
Schaffung eines lebensgewaltigen modernen Deutschlands, unbeirrt zuzustreben,
und dieses Ziel um jeden Preis zu erreichen gewillt sind, dann möge ihr Weg
äußerlich getrost im Zickzack fuhren: wer zum Bergesgipfel will, darf Umwege
uicht verschmähen, und auch im täglichen Leben sind die Wege zum Glück
nicht kerzengerade. Es giebt nur einen Richter für Konfliktszeiten, das ist der
Erfolg.

Unter dem Übergang der deutschen Volkswirtschaft aus der Heimatsform
in den Weltbetrieb leidet am meisten die deutsche Landwirtschaft. Die deutsche
Exportindustrie, die für die Ernährung jetzt schon von 15 bis 20 Millionen
Menschen zu sorgen hat, bedarf nicht nur, wie schon ausgeführt worden ist,
einer hohen qualitativen Leistungsfähigkeit, damit sie auf dem Weltmarkt kon¬
kurrieren kann, sondern anch einer Preisstelluug, die die Käufer lockt. Auch
die hervorragendsten Erzeugnisse haben ihren Zweck verfehlt, wenn sie keinen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/334>, abgerufen am 04.07.2024.