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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Thüringer Märchen

zugucken und es ihr dann auch in der Sohle nach dem Takt zu krabbeln anfing,
daß das Haus ius Wackeln kam, rollte es mitsamt der übermütigen Schnecke den
Berg hinab. Auch das junge Baumzeug unter der Buche und um die Buche
herum schlug die Hände zusammen und nickte vergnügt mit den Köpfchen und hätte
gern angehüpft, wenn die Füße nicht in der Erde festgesteckt hätten. Sogar die
alte Buche, die sich über dem ganzen Spaß wie ein gewaltiges Zelt ausbreitete,
bekam in ihren Zweigen das Tanzschütteln und -wiegen bis hinauf zum höchsten
Gipfel.

Einmal brauchte der Bauer Johann Michael Sauermilch Geld und wußte
nicht, woher er welches nehmen sollte. Da kam er auf den einfältigen Gedanken,
die große Buche am Zwergenbrünnlein umzmnachen und das Holz zu verkaufen.
Daraus löste er viel Geld. Er behielt aber etliche Klötze von der Tanzbuche als
Nutzholz für sich. Aus Langeweile schnitzte er sich im Winter aus einem Klötzchen
davon einen neuen Stiefelknecht und ein Katzentröglein. Beide standen unter der
Ofenbank neben einander. -- Die Tanzbuche hatte in ihrem langen Leben aber so
viel Musik von den Zwergen gehört, daß sie ganz davon durchdrungen war und
jedem Spänlein von diesem Baume etwas davon im Gedächtnis hängen geblieben
war, so auch dem Stiefelknecht und dem Katzentröglein. Wenn der "Hmmmichel"
nachts seine Leute ins Bett kommandiert und die Lampe ausgelöscht und sich selber
aufs Ohr gelegt hatte, und es ganz still in der Stube war, und nur die große
Wanduhr ihr Ticktack machte; da singen das Katzentröglein und der Stiefelknecht
unter der Ofenbank mit einander an zu flüstern von der alten lustigen Zeit, und
wie sie jetzt doch eigentlich ein recht trauriges Dasein hätten. -- "Hannmichels"
übrige Bnchenklotze lagen traurig im Schuppen und schmollten über die Ver¬
gänglichkeit alles Spaßes. In der Stadt aber, wohin der Vaner die Hauptsache
von der Tanzbuche verkauft hatte, lagen bei einem Tischler aus dem Stamm ge-
schnittne Bohlen auf dem Boden zum Austrocknen; denen that anch das Inwendige
weh wegen ihres Schicksals. Und auf dem Boden des Rentners Hans Schmor¬
topf, den man immer in langem Schlafrock und weißer Zipfelmütze sehen konnte,
lag ein großer Haufen klaren Holzes auch von der Tanzbnche. Wenn die Haus¬
hälterin davon eiuen Arm voll in den Ofen steckte, da begann darin ein Singen,
Pfeifen und Prasseln, als wär eine Zwergeuhochzeit.

In "Hannmichels" Wald am Zwergenbrünnlein aber saßen um Mitternacht
die kleinen Kerle in der Runde an der Quelle und weinten bitterlich um ihr ge¬
raubtes Heiligtum, und wenn sie doch einmal ihre Instrumente aus ihren Säcklein
hervorzogen und zu spielen anfingen, so war das eine richtige Trauermusik, und
aus den Fichten und Kiefern ringsherum quollen dicke Harzthränen hervor. Nach
einer solchen wehmütigen Musikaufführung sprach einmal der Zwergenkönig Holz-
rührleiu: Liebwerte Spielgeselleu! Genug sei nun des Trauerns! Von Stund
an sei ein jeglicher entbunden des Spielzwangs hier an diesem Brünnlein, bis mitta
wieder eine stattliche Buche grünet und pranget. Alsdann soll wieder eine fröh¬
liche Zeit anbrechen. Bis dahin aber ziehe jeder nach eignem Gelüste seines Wegs
und spiele auf am Ufer den Fröschen oder Krebsen, auf dem Felde deu Hühnern,
Hasen, Mäusen und Maulwürfen, in den Häusern jeglicher Kreatur zum Schlaf
und Traum. Aber haltet euch die Haut heil und die Instrumente in gutem Stand
bis zum Anbruch der fröhlichen Zeit hier an diesem Brünnlein unter einem neuen
Buchendnch!

Also gingen sie aus einander in alle Winde, ein jeder seines Wegs. Und
der Zwerg Moosfried wandte sich dem Dorfe Königsweiler zu und kam an das
Haus des Johann Michael Sauermilch. Dn waren an der Wand zum Festhalten


Thüringer Märchen

zugucken und es ihr dann auch in der Sohle nach dem Takt zu krabbeln anfing,
daß das Haus ius Wackeln kam, rollte es mitsamt der übermütigen Schnecke den
Berg hinab. Auch das junge Baumzeug unter der Buche und um die Buche
herum schlug die Hände zusammen und nickte vergnügt mit den Köpfchen und hätte
gern angehüpft, wenn die Füße nicht in der Erde festgesteckt hätten. Sogar die
alte Buche, die sich über dem ganzen Spaß wie ein gewaltiges Zelt ausbreitete,
bekam in ihren Zweigen das Tanzschütteln und -wiegen bis hinauf zum höchsten
Gipfel.

Einmal brauchte der Bauer Johann Michael Sauermilch Geld und wußte
nicht, woher er welches nehmen sollte. Da kam er auf den einfältigen Gedanken,
die große Buche am Zwergenbrünnlein umzmnachen und das Holz zu verkaufen.
Daraus löste er viel Geld. Er behielt aber etliche Klötze von der Tanzbuche als
Nutzholz für sich. Aus Langeweile schnitzte er sich im Winter aus einem Klötzchen
davon einen neuen Stiefelknecht und ein Katzentröglein. Beide standen unter der
Ofenbank neben einander. — Die Tanzbuche hatte in ihrem langen Leben aber so
viel Musik von den Zwergen gehört, daß sie ganz davon durchdrungen war und
jedem Spänlein von diesem Baume etwas davon im Gedächtnis hängen geblieben
war, so auch dem Stiefelknecht und dem Katzentröglein. Wenn der „Hmmmichel"
nachts seine Leute ins Bett kommandiert und die Lampe ausgelöscht und sich selber
aufs Ohr gelegt hatte, und es ganz still in der Stube war, und nur die große
Wanduhr ihr Ticktack machte; da singen das Katzentröglein und der Stiefelknecht
unter der Ofenbank mit einander an zu flüstern von der alten lustigen Zeit, und
wie sie jetzt doch eigentlich ein recht trauriges Dasein hätten. — „Hannmichels"
übrige Bnchenklotze lagen traurig im Schuppen und schmollten über die Ver¬
gänglichkeit alles Spaßes. In der Stadt aber, wohin der Vaner die Hauptsache
von der Tanzbuche verkauft hatte, lagen bei einem Tischler aus dem Stamm ge-
schnittne Bohlen auf dem Boden zum Austrocknen; denen that anch das Inwendige
weh wegen ihres Schicksals. Und auf dem Boden des Rentners Hans Schmor¬
topf, den man immer in langem Schlafrock und weißer Zipfelmütze sehen konnte,
lag ein großer Haufen klaren Holzes auch von der Tanzbnche. Wenn die Haus¬
hälterin davon eiuen Arm voll in den Ofen steckte, da begann darin ein Singen,
Pfeifen und Prasseln, als wär eine Zwergeuhochzeit.

In „Hannmichels" Wald am Zwergenbrünnlein aber saßen um Mitternacht
die kleinen Kerle in der Runde an der Quelle und weinten bitterlich um ihr ge¬
raubtes Heiligtum, und wenn sie doch einmal ihre Instrumente aus ihren Säcklein
hervorzogen und zu spielen anfingen, so war das eine richtige Trauermusik, und
aus den Fichten und Kiefern ringsherum quollen dicke Harzthränen hervor. Nach
einer solchen wehmütigen Musikaufführung sprach einmal der Zwergenkönig Holz-
rührleiu: Liebwerte Spielgeselleu! Genug sei nun des Trauerns! Von Stund
an sei ein jeglicher entbunden des Spielzwangs hier an diesem Brünnlein, bis mitta
wieder eine stattliche Buche grünet und pranget. Alsdann soll wieder eine fröh¬
liche Zeit anbrechen. Bis dahin aber ziehe jeder nach eignem Gelüste seines Wegs
und spiele auf am Ufer den Fröschen oder Krebsen, auf dem Felde deu Hühnern,
Hasen, Mäusen und Maulwürfen, in den Häusern jeglicher Kreatur zum Schlaf
und Traum. Aber haltet euch die Haut heil und die Instrumente in gutem Stand
bis zum Anbruch der fröhlichen Zeit hier an diesem Brünnlein unter einem neuen
Buchendnch!

Also gingen sie aus einander in alle Winde, ein jeder seines Wegs. Und
der Zwerg Moosfried wandte sich dem Dorfe Königsweiler zu und kam an das
Haus des Johann Michael Sauermilch. Dn waren an der Wand zum Festhalten


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[0382] Thüringer Märchen zugucken und es ihr dann auch in der Sohle nach dem Takt zu krabbeln anfing, daß das Haus ius Wackeln kam, rollte es mitsamt der übermütigen Schnecke den Berg hinab. Auch das junge Baumzeug unter der Buche und um die Buche herum schlug die Hände zusammen und nickte vergnügt mit den Köpfchen und hätte gern angehüpft, wenn die Füße nicht in der Erde festgesteckt hätten. Sogar die alte Buche, die sich über dem ganzen Spaß wie ein gewaltiges Zelt ausbreitete, bekam in ihren Zweigen das Tanzschütteln und -wiegen bis hinauf zum höchsten Gipfel. Einmal brauchte der Bauer Johann Michael Sauermilch Geld und wußte nicht, woher er welches nehmen sollte. Da kam er auf den einfältigen Gedanken, die große Buche am Zwergenbrünnlein umzmnachen und das Holz zu verkaufen. Daraus löste er viel Geld. Er behielt aber etliche Klötze von der Tanzbuche als Nutzholz für sich. Aus Langeweile schnitzte er sich im Winter aus einem Klötzchen davon einen neuen Stiefelknecht und ein Katzentröglein. Beide standen unter der Ofenbank neben einander. — Die Tanzbuche hatte in ihrem langen Leben aber so viel Musik von den Zwergen gehört, daß sie ganz davon durchdrungen war und jedem Spänlein von diesem Baume etwas davon im Gedächtnis hängen geblieben war, so auch dem Stiefelknecht und dem Katzentröglein. Wenn der „Hmmmichel" nachts seine Leute ins Bett kommandiert und die Lampe ausgelöscht und sich selber aufs Ohr gelegt hatte, und es ganz still in der Stube war, und nur die große Wanduhr ihr Ticktack machte; da singen das Katzentröglein und der Stiefelknecht unter der Ofenbank mit einander an zu flüstern von der alten lustigen Zeit, und wie sie jetzt doch eigentlich ein recht trauriges Dasein hätten. — „Hannmichels" übrige Bnchenklotze lagen traurig im Schuppen und schmollten über die Ver¬ gänglichkeit alles Spaßes. In der Stadt aber, wohin der Vaner die Hauptsache von der Tanzbuche verkauft hatte, lagen bei einem Tischler aus dem Stamm ge- schnittne Bohlen auf dem Boden zum Austrocknen; denen that anch das Inwendige weh wegen ihres Schicksals. Und auf dem Boden des Rentners Hans Schmor¬ topf, den man immer in langem Schlafrock und weißer Zipfelmütze sehen konnte, lag ein großer Haufen klaren Holzes auch von der Tanzbnche. Wenn die Haus¬ hälterin davon eiuen Arm voll in den Ofen steckte, da begann darin ein Singen, Pfeifen und Prasseln, als wär eine Zwergeuhochzeit. In „Hannmichels" Wald am Zwergenbrünnlein aber saßen um Mitternacht die kleinen Kerle in der Runde an der Quelle und weinten bitterlich um ihr ge¬ raubtes Heiligtum, und wenn sie doch einmal ihre Instrumente aus ihren Säcklein hervorzogen und zu spielen anfingen, so war das eine richtige Trauermusik, und aus den Fichten und Kiefern ringsherum quollen dicke Harzthränen hervor. Nach einer solchen wehmütigen Musikaufführung sprach einmal der Zwergenkönig Holz- rührleiu: Liebwerte Spielgeselleu! Genug sei nun des Trauerns! Von Stund an sei ein jeglicher entbunden des Spielzwangs hier an diesem Brünnlein, bis mitta wieder eine stattliche Buche grünet und pranget. Alsdann soll wieder eine fröh¬ liche Zeit anbrechen. Bis dahin aber ziehe jeder nach eignem Gelüste seines Wegs und spiele auf am Ufer den Fröschen oder Krebsen, auf dem Felde deu Hühnern, Hasen, Mäusen und Maulwürfen, in den Häusern jeglicher Kreatur zum Schlaf und Traum. Aber haltet euch die Haut heil und die Instrumente in gutem Stand bis zum Anbruch der fröhlichen Zeit hier an diesem Brünnlein unter einem neuen Buchendnch! Also gingen sie aus einander in alle Winde, ein jeder seines Wegs. Und der Zwerg Moosfried wandte sich dem Dorfe Königsweiler zu und kam an das Haus des Johann Michael Sauermilch. Dn waren an der Wand zum Festhalten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/382>, abgerufen am 15.01.2025.