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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

einer Ansprache an, aber da erscheint zum Glück eine Amerikanerin und verlangt
Goethes "Ueib" zu sehen. Da erschrickt er und murmelt mit zitternden Lippen
etwas von Goethe seiner Frau Gemahlin.

Unbehelligt können wir in das kleine Gartenzimmer gehn, von dein mau auf
einen Altan und von dort in den verschwiegnen, altmodischen Garten gelangt. Das
heißt, wenn keine Stricke vor den Altan gezogen sind. Heute sind Stricke gezogen.
Wir sind auch nicht allein in dem Zimmerchen. Ein weiterer Diener erscheint,
dem einige Damen folgen, denen er etwas mit verschlafner Stimme erzählt.

Hier haben Goethe und Schiller und Karl August oft zusammen gesessen und
sich mit einander unterhalten.

Die verschlafne Stimme paßt eigentümlich zu dem kleinen dämmerigen Raum,
zu den Sonnenstrahlen, die von draußen her herein huschen, zu dem Rauschen der
alten Bäume im Garten. Man fühlt deutlich, daß der alte Diener schon einmal
im Grabe gelegen hat und nur aus Versehen wieder auferstanden ist.

Eine der Damen gähnt ein bischen.

Können Sie mir nicht sagen, an welcher Krankheit der kürzlich verstorbne Erb¬
großherzog gelitten hat? fragt sie.

Der Diener richtet sich unwillkürlich straffer auf.

Seine Königliche Hoheit starb auf einer Insel hinter Paris! giebt er zur Aut¬
wort. Hinter Paris! wiederholt er noch einmal und macht dabei eine Hand-
bewegung, als ob Paris gleich hinter Goethes Garten läge. Die andern Herr¬
schaften sprechen weiter von Paris und von dem verstorbnen Erbgroßherzog und
von allerhand Hofgeschichten. Von Goethe, Schiller und Karl August spricht nie¬
mand mehr.

Dann sehen wir uoch Goethes Arbeits- und Sterbezimmer, und wieder ein
andrer Diener hält dabei eine schöne Rede. Ohne die Rede wären die schlichten
Räume rührender, aber die Bedürfnisse der Besucher sind ja verschieden.

Eins haben wir versäumt. Wir haben Goethes Staatskarosse nicht gesehen. Sie
steht in der Wagenremise, und wenn man noch eine Mark gezahlt hätte, dann wäre auch
sie uns gezeigt worden. So wenigstens erzählen mir Bekannte, die das Goethe¬
haus besehen haben, als dort gerade reine gemacht wurde. Sie bezahlten etwas
mehr Eintrittsgeld, wurden durch keine Diener gestört und durfte" den Wagen
sehen. Mail muß nur wissen, wies gemacht werden kann. Ein andermal komme
ich auch am Scheuertage.

In der Fürstengruft siud wir natürlich auch gewesen. Goethe und Schiller
siud auf die Seite gerückt, und Karl Augusts Sarg steht neben dem seiner Frau
Gemahlin. So lernt mans nicht in der Litternturgeschichte; aber die irrt sich
manchmal.

Als wir zum alten Kirchhof gingen, verfehlten wir den Weg, und ein halb¬
wüchsiger Junge zeigte uns den richtigen. Er hatte ausgefranste Hosen und ein
schmutziges Gesicht. Deshalb erlaubte ich mir, ihm zum Dank für seine Mühe
einen Groschen anzubieten. Aber er schüttelte den Kopf. So etwas thue ich um¬
sonst! sagte er.

Dieser junge stolze Weimaraner hat mir gut gefalle". Aus dem wird gewiß
uoch einmal etwas Tüchtiges, und wenn die kommende Generation den zweihundert¬
jährigen Geburtstag Goethes feiert, denn wandelt es sich vielleicht noch besser auf
klassischem Boden.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

einer Ansprache an, aber da erscheint zum Glück eine Amerikanerin und verlangt
Goethes „Ueib" zu sehen. Da erschrickt er und murmelt mit zitternden Lippen
etwas von Goethe seiner Frau Gemahlin.

Unbehelligt können wir in das kleine Gartenzimmer gehn, von dein mau auf
einen Altan und von dort in den verschwiegnen, altmodischen Garten gelangt. Das
heißt, wenn keine Stricke vor den Altan gezogen sind. Heute sind Stricke gezogen.
Wir sind auch nicht allein in dem Zimmerchen. Ein weiterer Diener erscheint,
dem einige Damen folgen, denen er etwas mit verschlafner Stimme erzählt.

Hier haben Goethe und Schiller und Karl August oft zusammen gesessen und
sich mit einander unterhalten.

Die verschlafne Stimme paßt eigentümlich zu dem kleinen dämmerigen Raum,
zu den Sonnenstrahlen, die von draußen her herein huschen, zu dem Rauschen der
alten Bäume im Garten. Man fühlt deutlich, daß der alte Diener schon einmal
im Grabe gelegen hat und nur aus Versehen wieder auferstanden ist.

Eine der Damen gähnt ein bischen.

Können Sie mir nicht sagen, an welcher Krankheit der kürzlich verstorbne Erb¬
großherzog gelitten hat? fragt sie.

Der Diener richtet sich unwillkürlich straffer auf.

Seine Königliche Hoheit starb auf einer Insel hinter Paris! giebt er zur Aut¬
wort. Hinter Paris! wiederholt er noch einmal und macht dabei eine Hand-
bewegung, als ob Paris gleich hinter Goethes Garten läge. Die andern Herr¬
schaften sprechen weiter von Paris und von dem verstorbnen Erbgroßherzog und
von allerhand Hofgeschichten. Von Goethe, Schiller und Karl August spricht nie¬
mand mehr.

Dann sehen wir uoch Goethes Arbeits- und Sterbezimmer, und wieder ein
andrer Diener hält dabei eine schöne Rede. Ohne die Rede wären die schlichten
Räume rührender, aber die Bedürfnisse der Besucher sind ja verschieden.

Eins haben wir versäumt. Wir haben Goethes Staatskarosse nicht gesehen. Sie
steht in der Wagenremise, und wenn man noch eine Mark gezahlt hätte, dann wäre auch
sie uns gezeigt worden. So wenigstens erzählen mir Bekannte, die das Goethe¬
haus besehen haben, als dort gerade reine gemacht wurde. Sie bezahlten etwas
mehr Eintrittsgeld, wurden durch keine Diener gestört und durfte» den Wagen
sehen. Mail muß nur wissen, wies gemacht werden kann. Ein andermal komme
ich auch am Scheuertage.

In der Fürstengruft siud wir natürlich auch gewesen. Goethe und Schiller
siud auf die Seite gerückt, und Karl Augusts Sarg steht neben dem seiner Frau
Gemahlin. So lernt mans nicht in der Litternturgeschichte; aber die irrt sich
manchmal.

Als wir zum alten Kirchhof gingen, verfehlten wir den Weg, und ein halb¬
wüchsiger Junge zeigte uns den richtigen. Er hatte ausgefranste Hosen und ein
schmutziges Gesicht. Deshalb erlaubte ich mir, ihm zum Dank für seine Mühe
einen Groschen anzubieten. Aber er schüttelte den Kopf. So etwas thue ich um¬
sonst! sagte er.

Dieser junge stolze Weimaraner hat mir gut gefalle«. Aus dem wird gewiß
uoch einmal etwas Tüchtiges, und wenn die kommende Generation den zweihundert¬
jährigen Geburtstag Goethes feiert, denn wandelt es sich vielleicht noch besser auf
klassischem Boden.




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[0340] Maßgebliches und Unmaßgebliches einer Ansprache an, aber da erscheint zum Glück eine Amerikanerin und verlangt Goethes „Ueib" zu sehen. Da erschrickt er und murmelt mit zitternden Lippen etwas von Goethe seiner Frau Gemahlin. Unbehelligt können wir in das kleine Gartenzimmer gehn, von dein mau auf einen Altan und von dort in den verschwiegnen, altmodischen Garten gelangt. Das heißt, wenn keine Stricke vor den Altan gezogen sind. Heute sind Stricke gezogen. Wir sind auch nicht allein in dem Zimmerchen. Ein weiterer Diener erscheint, dem einige Damen folgen, denen er etwas mit verschlafner Stimme erzählt. Hier haben Goethe und Schiller und Karl August oft zusammen gesessen und sich mit einander unterhalten. Die verschlafne Stimme paßt eigentümlich zu dem kleinen dämmerigen Raum, zu den Sonnenstrahlen, die von draußen her herein huschen, zu dem Rauschen der alten Bäume im Garten. Man fühlt deutlich, daß der alte Diener schon einmal im Grabe gelegen hat und nur aus Versehen wieder auferstanden ist. Eine der Damen gähnt ein bischen. Können Sie mir nicht sagen, an welcher Krankheit der kürzlich verstorbne Erb¬ großherzog gelitten hat? fragt sie. Der Diener richtet sich unwillkürlich straffer auf. Seine Königliche Hoheit starb auf einer Insel hinter Paris! giebt er zur Aut¬ wort. Hinter Paris! wiederholt er noch einmal und macht dabei eine Hand- bewegung, als ob Paris gleich hinter Goethes Garten läge. Die andern Herr¬ schaften sprechen weiter von Paris und von dem verstorbnen Erbgroßherzog und von allerhand Hofgeschichten. Von Goethe, Schiller und Karl August spricht nie¬ mand mehr. Dann sehen wir uoch Goethes Arbeits- und Sterbezimmer, und wieder ein andrer Diener hält dabei eine schöne Rede. Ohne die Rede wären die schlichten Räume rührender, aber die Bedürfnisse der Besucher sind ja verschieden. Eins haben wir versäumt. Wir haben Goethes Staatskarosse nicht gesehen. Sie steht in der Wagenremise, und wenn man noch eine Mark gezahlt hätte, dann wäre auch sie uns gezeigt worden. So wenigstens erzählen mir Bekannte, die das Goethe¬ haus besehen haben, als dort gerade reine gemacht wurde. Sie bezahlten etwas mehr Eintrittsgeld, wurden durch keine Diener gestört und durfte» den Wagen sehen. Mail muß nur wissen, wies gemacht werden kann. Ein andermal komme ich auch am Scheuertage. In der Fürstengruft siud wir natürlich auch gewesen. Goethe und Schiller siud auf die Seite gerückt, und Karl Augusts Sarg steht neben dem seiner Frau Gemahlin. So lernt mans nicht in der Litternturgeschichte; aber die irrt sich manchmal. Als wir zum alten Kirchhof gingen, verfehlten wir den Weg, und ein halb¬ wüchsiger Junge zeigte uns den richtigen. Er hatte ausgefranste Hosen und ein schmutziges Gesicht. Deshalb erlaubte ich mir, ihm zum Dank für seine Mühe einen Groschen anzubieten. Aber er schüttelte den Kopf. So etwas thue ich um¬ sonst! sagte er. Dieser junge stolze Weimaraner hat mir gut gefalle«. Aus dem wird gewiß uoch einmal etwas Tüchtiges, und wenn die kommende Generation den zweihundert¬ jährigen Geburtstag Goethes feiert, denn wandelt es sich vielleicht noch besser auf klassischem Boden.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/340>, abgerufen am 15.01.2025.