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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

eines Admirals bei uns bekleiden sollte, zu senden." Mitte Januar traf Kommodore
Parker aus Washington in Frankfurt a. M. ein. "Leider, sagt unser Gewährs¬
mann, hatte derselbe aber zuvor Berlin berührt, und dort, wo die Zentralgewalt
und alle Bestrebungen uach deutscher Einheit dem Ministerium Brcmdenburg-
Mauteuffel und der reaktionären Hofpartei von jeher sehr mißliebig waren, wußte
mau ihn auf alle Weise gegen dieselbe einzunehmen und ihm die Schöpfung
eines einigen Deutschlands und also anch einer deutschen Flotte als Unmöglichkeit
darzustellen. Im geheime" suchte man ihn auch speziell für den preußischen Dienst
anzuwerben, was er aber sehr entschieden abgelehnt hat." Parker riet daraufhin
seiner Regierung ab, Offiziere nach Deutschland zu schicke", wonach sich das Marine¬
departement der Verewigten Staaten dann auch richtete.

"Für die Kriegsschiffe in der Nordsee, erzählt Wickede weiter, wurde darauf
der griechische Fregattenkapitän Brommy (Brömme), ein geborner Sachse, mit dein
Oberbefehl betraut, deu Oberbefehl über die Schleswig-holsteinische Flottille erhielt
Kapitän Donner, ein geborner Altoimer, der früher in der dänischen Marine ge¬
dient hatte. Preußen engagierte sich einen Obersteuermann der holländischen Marine,
Schröder, einen gebornen Preußen, zum Oberbefehlshaber seiner Kanonenboote, die
es in großer Anzahl auf seinen Werften baute. Zum Vorstande der technischen
Sektion der Marincverwaltung in Frankfurt erwählte man gleich anfangs im
November 1343 den Prinzen Adalbert von Preußen, einen jungen Mann, der sich
schon früher theoretisch dem Studium der Marine gewidmet und eine recht gute
Schrift über deu Gegenstand geschrieben hatte. Mit großem, anerkennenswerten
Eifer widmete sich derselbe auch anfänglich dieser Ehrenaufgabe und hat manches
darin geleistet, bis es endlich den Intriguen des erwähnten preußischen Ministeriums
und der rastlos thätigen Kamarilla gelang, ihn zu bewegen, seinen Posten auf¬
zugeben und im März (1349) uach Berlin zurückzugehn. Da man aber außer den
Kommandeureu noch andre Offiziere brauchte, die leider auch nicht in Deutschland
zu finde" waren, so engagierte man für die größern Schiffe der Nordsee vorläufig
wenigstens sechs englische und zwei belgische Flottenvsfiziere, die alle durch die
günstigsten Zeugnisse empfohlen waren. Zu Schiffsfähndrichen und Leutnants er¬
nannte man aber junge, seeerfahrne und dabei auch theoretisch in ihrem Fach ge¬
bildete Kapitäne und Steuerleute deutscher Handelsschiffe. Von diesen sind (immer
Mai 1349) in Bremen, Hamburg und Kiel einige dreißig angestellt worden, wo¬
durch vorläufig wenigstens das dringendste Bedürfnis gedeckt ist. Wahrscheinlich
werden übrigens auch einige amerikanische höhere Offiziere in unsre Dienste treten,
und es sind jetzt namentlich wieder Unterhandlungen mit einem sehr tüchtigen nord¬
amerikanischen Kommodore angeknüpft worden."

Als Unteroffiziere suchte mau zunächst deutsche Bootsleute, die auf ausländischen
Kriegsschiffen gedient hatten, zu gewinnen. Auch einige geborne Engländer und
Holländer -- "oft mit sehr hohem Gehalt" -- wurden vorläufig angestellt, im
übrigen mußten Bootsleute der Kauffahrteischiffe herhalten. Auch die Gewinnung
der Mannschaften machte Schwierigkeiten, doch berichtet Wickede, daß auf den
deutschen Kriegsschiffen der Nordsee etwa 700 Mann, auf den Kriegsschiffen in
Schleswig-Holstein etwa 459 Mann und auf den preußischen Kanonenbooten und
der Korvette "Amazone" in der Nordsee etwa 400 bis 500 Mann eingestellt
seien, im ganzen also 1700 bis 1800 Mann. Diese Leute seien aber in der Be¬
dienung der Geschütze noch ungeübt, und deshalb würden noch zwei Monate zu ihrer
Ausbildung verwandt werde" müssen, ehe man de" Kampf gegen die dänischen
Schiffe aufnehmen könnte.


Maßgebliches und Unmaßgebliches

eines Admirals bei uns bekleiden sollte, zu senden." Mitte Januar traf Kommodore
Parker aus Washington in Frankfurt a. M. ein. „Leider, sagt unser Gewährs¬
mann, hatte derselbe aber zuvor Berlin berührt, und dort, wo die Zentralgewalt
und alle Bestrebungen uach deutscher Einheit dem Ministerium Brcmdenburg-
Mauteuffel und der reaktionären Hofpartei von jeher sehr mißliebig waren, wußte
mau ihn auf alle Weise gegen dieselbe einzunehmen und ihm die Schöpfung
eines einigen Deutschlands und also anch einer deutschen Flotte als Unmöglichkeit
darzustellen. Im geheime» suchte man ihn auch speziell für den preußischen Dienst
anzuwerben, was er aber sehr entschieden abgelehnt hat." Parker riet daraufhin
seiner Regierung ab, Offiziere nach Deutschland zu schicke», wonach sich das Marine¬
departement der Verewigten Staaten dann auch richtete.

„Für die Kriegsschiffe in der Nordsee, erzählt Wickede weiter, wurde darauf
der griechische Fregattenkapitän Brommy (Brömme), ein geborner Sachse, mit dein
Oberbefehl betraut, deu Oberbefehl über die Schleswig-holsteinische Flottille erhielt
Kapitän Donner, ein geborner Altoimer, der früher in der dänischen Marine ge¬
dient hatte. Preußen engagierte sich einen Obersteuermann der holländischen Marine,
Schröder, einen gebornen Preußen, zum Oberbefehlshaber seiner Kanonenboote, die
es in großer Anzahl auf seinen Werften baute. Zum Vorstande der technischen
Sektion der Marincverwaltung in Frankfurt erwählte man gleich anfangs im
November 1343 den Prinzen Adalbert von Preußen, einen jungen Mann, der sich
schon früher theoretisch dem Studium der Marine gewidmet und eine recht gute
Schrift über deu Gegenstand geschrieben hatte. Mit großem, anerkennenswerten
Eifer widmete sich derselbe auch anfänglich dieser Ehrenaufgabe und hat manches
darin geleistet, bis es endlich den Intriguen des erwähnten preußischen Ministeriums
und der rastlos thätigen Kamarilla gelang, ihn zu bewegen, seinen Posten auf¬
zugeben und im März (1349) uach Berlin zurückzugehn. Da man aber außer den
Kommandeureu noch andre Offiziere brauchte, die leider auch nicht in Deutschland
zu finde» waren, so engagierte man für die größern Schiffe der Nordsee vorläufig
wenigstens sechs englische und zwei belgische Flottenvsfiziere, die alle durch die
günstigsten Zeugnisse empfohlen waren. Zu Schiffsfähndrichen und Leutnants er¬
nannte man aber junge, seeerfahrne und dabei auch theoretisch in ihrem Fach ge¬
bildete Kapitäne und Steuerleute deutscher Handelsschiffe. Von diesen sind (immer
Mai 1349) in Bremen, Hamburg und Kiel einige dreißig angestellt worden, wo¬
durch vorläufig wenigstens das dringendste Bedürfnis gedeckt ist. Wahrscheinlich
werden übrigens auch einige amerikanische höhere Offiziere in unsre Dienste treten,
und es sind jetzt namentlich wieder Unterhandlungen mit einem sehr tüchtigen nord¬
amerikanischen Kommodore angeknüpft worden."

Als Unteroffiziere suchte mau zunächst deutsche Bootsleute, die auf ausländischen
Kriegsschiffen gedient hatten, zu gewinnen. Auch einige geborne Engländer und
Holländer — „oft mit sehr hohem Gehalt" — wurden vorläufig angestellt, im
übrigen mußten Bootsleute der Kauffahrteischiffe herhalten. Auch die Gewinnung
der Mannschaften machte Schwierigkeiten, doch berichtet Wickede, daß auf den
deutschen Kriegsschiffen der Nordsee etwa 700 Mann, auf den Kriegsschiffen in
Schleswig-Holstein etwa 459 Mann und auf den preußischen Kanonenbooten und
der Korvette „Amazone" in der Nordsee etwa 400 bis 500 Mann eingestellt
seien, im ganzen also 1700 bis 1800 Mann. Diese Leute seien aber in der Be¬
dienung der Geschütze noch ungeübt, und deshalb würden noch zwei Monate zu ihrer
Ausbildung verwandt werde» müssen, ehe man de» Kampf gegen die dänischen
Schiffe aufnehmen könnte.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/242>, abgerufen am 15.01.2025.