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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Döllingers Jugend

jeder Beziehung, in Ton, Sprache und Objektivität der Behandlung untadel-
haft genannt werden muß. Die spätern Bände dürften schon darum hinter
diesem zurückstehen, weil sie kaum viel neues werden bringen können.^)

Das erste Kapitel erzählt die Geschichte der beiden unmittelbaren Vor¬
fahren des berühmten Theologen und macht uns mit dem damaligen Zustande
des höhern Unterrichts im Donau-Mainlande bekannt; dieser war im Main¬
lande, wenn anch vielfach unbefriedigend, doch dank den vortrefflichen letzten
Fürstbischöfen von Würzburg und Bamberg bedeutend besser als in Altbayern.
Döllingers Großvater, Johann Ignaz Joseph, hat den Fürstbischof von
Bamberg, Adam Friedrich von Seinsheim, zur Stiftung einer medizinischen
Fakultät in Bamberg bewogen, die er, Döllinger, selbst "fast kostenlos" organi¬
sierte, und der dann der Fürstbischof von Würzburg und Bamberg, Franz
Ludwig von Erthal, seine Fürsorge zuwandte. Josephs Sohn Ignaz hat dieser
Fakultät Ansehen verschafft. Er entsprach durchaus dem Ideal eines Medi¬
ziners, wie es sein Landesherr ausstellte, der zu sagen pflegte, ein Arzt "ohne
Kopf und Philosophie sei nicht nur ein unnützes, sondern sogar ein schädliches
Mitglied des Staates." Auf Ignaz Döllinger übte die kantische Philosophie
"einen wichtigen, belebenden, fürs ganze Leben entscheidenden Einfluß," und
mit Schelling trat er später in ein enges Verhältnis, obwohl er zu sehr exakter
Forscher war, als daß er "Naturphilosoph" hätte werden können; er blieb
"philosophischer Naturforscher." Im Jahre 1802 kamen die beiden Bistümer
zu Bayern, die Universität Bamberg wurde aufgehoben, und Döllinger wurde
zu seinem und der Wissenschaft Glück nach Würzburg versetzt, wo sich ihm
ein größerer Wirkungskreis öffnete. Bis dahin war die dortige medizinische
Fakultät besonders stolz auf die "Blüte" ihrer Chirurgie; haben Sie irgendwo
schon soviel Stelzfüße gesehen wie hier bei uns? fragte ein alter Professor
einen jungen Ankömmling. Döllinger verlegte sich mehr auf das Schneiden
an Tieren und wurde ein Hauptbegründer der vergleichenden Anatomie und
der Biologie. Karl Ernst von Bür erzählt, nach Vollendung seiner Studien
habe er noch etwas über vergleichende Anatomie erfahren wollen, aber nirgends,
auch in Wien nicht die gewünschte Belehrung gefunden. Da sei er zufällig
in einer kleinen bayrischen Stadt an Döllinger erinnert worden. In Würzburg



") Der zweite Band, der mir erst nach Absendung des Manuskripts zugegangen ist, ent¬
hält doch auch noch sehr interessante Sachen, die dem Gedächtnis des heutigen Geschlechts ziem¬
lich entschwunden sind: den Kniebeugungsstreit, Döllingers Beteiligung um den Kölner Wirren
und an der Judenemanzipation, die Anfänge der Historisch-Politischen Blätter. Der Lolaskandnl
zog auch ihm die Absetzung zu, obwohl er die Studenten sehr ernstlich vor Kundgebungen ge¬
warnt'hatte. Von der Ausnutzung der 1848 er Freiheit für den Katholizismus kommt natürlich
ein gut Teil auf seine Rechnung, doch erscheint er gerade in diesem Abschnitt seiner Thätigkeit
durchaus nicht ultramontan; als Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung in Mainz
hat er auf die "deutsche katholische Kirche" und in Köln auf das "erste deutsche National¬
konzil" getoastet.
Döllingers Jugend

jeder Beziehung, in Ton, Sprache und Objektivität der Behandlung untadel-
haft genannt werden muß. Die spätern Bände dürften schon darum hinter
diesem zurückstehen, weil sie kaum viel neues werden bringen können.^)

Das erste Kapitel erzählt die Geschichte der beiden unmittelbaren Vor¬
fahren des berühmten Theologen und macht uns mit dem damaligen Zustande
des höhern Unterrichts im Donau-Mainlande bekannt; dieser war im Main¬
lande, wenn anch vielfach unbefriedigend, doch dank den vortrefflichen letzten
Fürstbischöfen von Würzburg und Bamberg bedeutend besser als in Altbayern.
Döllingers Großvater, Johann Ignaz Joseph, hat den Fürstbischof von
Bamberg, Adam Friedrich von Seinsheim, zur Stiftung einer medizinischen
Fakultät in Bamberg bewogen, die er, Döllinger, selbst „fast kostenlos" organi¬
sierte, und der dann der Fürstbischof von Würzburg und Bamberg, Franz
Ludwig von Erthal, seine Fürsorge zuwandte. Josephs Sohn Ignaz hat dieser
Fakultät Ansehen verschafft. Er entsprach durchaus dem Ideal eines Medi¬
ziners, wie es sein Landesherr ausstellte, der zu sagen pflegte, ein Arzt „ohne
Kopf und Philosophie sei nicht nur ein unnützes, sondern sogar ein schädliches
Mitglied des Staates." Auf Ignaz Döllinger übte die kantische Philosophie
„einen wichtigen, belebenden, fürs ganze Leben entscheidenden Einfluß," und
mit Schelling trat er später in ein enges Verhältnis, obwohl er zu sehr exakter
Forscher war, als daß er „Naturphilosoph" hätte werden können; er blieb
„philosophischer Naturforscher." Im Jahre 1802 kamen die beiden Bistümer
zu Bayern, die Universität Bamberg wurde aufgehoben, und Döllinger wurde
zu seinem und der Wissenschaft Glück nach Würzburg versetzt, wo sich ihm
ein größerer Wirkungskreis öffnete. Bis dahin war die dortige medizinische
Fakultät besonders stolz auf die „Blüte" ihrer Chirurgie; haben Sie irgendwo
schon soviel Stelzfüße gesehen wie hier bei uns? fragte ein alter Professor
einen jungen Ankömmling. Döllinger verlegte sich mehr auf das Schneiden
an Tieren und wurde ein Hauptbegründer der vergleichenden Anatomie und
der Biologie. Karl Ernst von Bür erzählt, nach Vollendung seiner Studien
habe er noch etwas über vergleichende Anatomie erfahren wollen, aber nirgends,
auch in Wien nicht die gewünschte Belehrung gefunden. Da sei er zufällig
in einer kleinen bayrischen Stadt an Döllinger erinnert worden. In Würzburg



") Der zweite Band, der mir erst nach Absendung des Manuskripts zugegangen ist, ent¬
hält doch auch noch sehr interessante Sachen, die dem Gedächtnis des heutigen Geschlechts ziem¬
lich entschwunden sind: den Kniebeugungsstreit, Döllingers Beteiligung um den Kölner Wirren
und an der Judenemanzipation, die Anfänge der Historisch-Politischen Blätter. Der Lolaskandnl
zog auch ihm die Absetzung zu, obwohl er die Studenten sehr ernstlich vor Kundgebungen ge¬
warnt'hatte. Von der Ausnutzung der 1848 er Freiheit für den Katholizismus kommt natürlich
ein gut Teil auf seine Rechnung, doch erscheint er gerade in diesem Abschnitt seiner Thätigkeit
durchaus nicht ultramontan; als Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung in Mainz
hat er auf die „deutsche katholische Kirche" und in Köln auf das „erste deutsche National¬
konzil" getoastet.
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[0522] Döllingers Jugend jeder Beziehung, in Ton, Sprache und Objektivität der Behandlung untadel- haft genannt werden muß. Die spätern Bände dürften schon darum hinter diesem zurückstehen, weil sie kaum viel neues werden bringen können.^) Das erste Kapitel erzählt die Geschichte der beiden unmittelbaren Vor¬ fahren des berühmten Theologen und macht uns mit dem damaligen Zustande des höhern Unterrichts im Donau-Mainlande bekannt; dieser war im Main¬ lande, wenn anch vielfach unbefriedigend, doch dank den vortrefflichen letzten Fürstbischöfen von Würzburg und Bamberg bedeutend besser als in Altbayern. Döllingers Großvater, Johann Ignaz Joseph, hat den Fürstbischof von Bamberg, Adam Friedrich von Seinsheim, zur Stiftung einer medizinischen Fakultät in Bamberg bewogen, die er, Döllinger, selbst „fast kostenlos" organi¬ sierte, und der dann der Fürstbischof von Würzburg und Bamberg, Franz Ludwig von Erthal, seine Fürsorge zuwandte. Josephs Sohn Ignaz hat dieser Fakultät Ansehen verschafft. Er entsprach durchaus dem Ideal eines Medi¬ ziners, wie es sein Landesherr ausstellte, der zu sagen pflegte, ein Arzt „ohne Kopf und Philosophie sei nicht nur ein unnützes, sondern sogar ein schädliches Mitglied des Staates." Auf Ignaz Döllinger übte die kantische Philosophie „einen wichtigen, belebenden, fürs ganze Leben entscheidenden Einfluß," und mit Schelling trat er später in ein enges Verhältnis, obwohl er zu sehr exakter Forscher war, als daß er „Naturphilosoph" hätte werden können; er blieb „philosophischer Naturforscher." Im Jahre 1802 kamen die beiden Bistümer zu Bayern, die Universität Bamberg wurde aufgehoben, und Döllinger wurde zu seinem und der Wissenschaft Glück nach Würzburg versetzt, wo sich ihm ein größerer Wirkungskreis öffnete. Bis dahin war die dortige medizinische Fakultät besonders stolz auf die „Blüte" ihrer Chirurgie; haben Sie irgendwo schon soviel Stelzfüße gesehen wie hier bei uns? fragte ein alter Professor einen jungen Ankömmling. Döllinger verlegte sich mehr auf das Schneiden an Tieren und wurde ein Hauptbegründer der vergleichenden Anatomie und der Biologie. Karl Ernst von Bür erzählt, nach Vollendung seiner Studien habe er noch etwas über vergleichende Anatomie erfahren wollen, aber nirgends, auch in Wien nicht die gewünschte Belehrung gefunden. Da sei er zufällig in einer kleinen bayrischen Stadt an Döllinger erinnert worden. In Würzburg ") Der zweite Band, der mir erst nach Absendung des Manuskripts zugegangen ist, ent¬ hält doch auch noch sehr interessante Sachen, die dem Gedächtnis des heutigen Geschlechts ziem¬ lich entschwunden sind: den Kniebeugungsstreit, Döllingers Beteiligung um den Kölner Wirren und an der Judenemanzipation, die Anfänge der Historisch-Politischen Blätter. Der Lolaskandnl zog auch ihm die Absetzung zu, obwohl er die Studenten sehr ernstlich vor Kundgebungen ge¬ warnt'hatte. Von der Ausnutzung der 1848 er Freiheit für den Katholizismus kommt natürlich ein gut Teil auf seine Rechnung, doch erscheint er gerade in diesem Abschnitt seiner Thätigkeit durchaus nicht ultramontan; als Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung in Mainz hat er auf die „deutsche katholische Kirche" und in Köln auf das „erste deutsche National¬ konzil" getoastet.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/522>, abgerufen am 28.09.2024.