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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Hein lvieck

Aber schon die ersten Worte von Harm Kühl konnten ihn darüber beruhigen,
daß ihm der Scheiterhaufen erspart bleibe. Was ihm bevorstehe, deutete Harm
nur in dunkeln Ausdrücken an. Er wollte mit dem Vater sprechen, zum Knh-
jungen sei er durchaus nicht zu gebrauchen. Er mußte hören, daß er ein infamer
Taugenichts sei. "Ich will dich lehren, meine Töchter ans den Heuboden locken."
Es wurde die Vermutung ausgesprochen, daß er seinem wackern Vater, seiner
Mutter im Grabe noch Schande machen werde. Hein dachte an die Todesstunde
seiner Mutter, er dachte daran, daß sie selbst ihm Segenswünsche erteilt habe, die
nur der brave Mensch verdient. Er zweifelte selbst an seiner Tugend und sah
sich schou in einem tiefen Abgrund. Wie verlangend blickte er nach der lichten
Höhe empor, worin er, damals noch ein Tugendbeflissener, vor wenigen Tagen ge¬
weilt hatte. Und er hatte sich unterfangen, ein Kuhknecht zu werden, vortrefflicher
als der Kuhköuig Heim?

Er wurde weich und wäre noch mehr gerührt gewesen, wen" Harm uur nicht
so schändlich an seinem Ohr gezogen hätte.

Die noch folgende Bußpredigt siel dessenungeachtet in die Seele eines Zer¬
knirschten. Er vernahm, was er eigentlich schon dunkel geahnt hatte, daß es schon
ganz ungehörig sei, Heu von oben abzuwerfen, und daß nur ein ganz durchtriebner
fauler Junge auf solche Streiche kommen könne. Dazu habe der liebe Gott
justement die Kuhjungen erschaffen, daß sie das Heu mit äußerster Mühe losarbeiteu,
damit jede Faser locker und lose werde wie Federdaunen. Und nun wurde es ihm
bestätigt, daß ständiges Heu selbst die tüchtigste Kuh kruuk macheu könne.

Hein gab ihm in allem Recht und that wiederum bei sich Schwüre, wenn
auch jetzt nicht in der lustigen Verfassung, wie vor einigen Tagen auf seinem Brett¬
stuhl. Damals hatte er ein besserer Raucher werden wollen, jetzt wollte er uur
noch ein besserer Mensch werden. Aber unter einem Vorbehalt. Die Antje, wenn
er sie auch nicht mehr küssen wolle (das Küssen sollte überhaupt nie . . . niemals . . .
mehr geschehn), und wenn er sie auch nicht mehr auf den Heuboden nehmen wolle . . .
niemals . . . ganz wolle und könne er die Antje nicht lassen. Wenn Harm das von
ihm verlange, dann könne die Silja ihn mir sofort lebendig braten.

Über seine Lippen kam kein Wort. Er äußerte seinem Bauern gegenüber
nicht einmal den so'innig gehegten Wunsch, Harm möge doch seiner Lust, ihn am
Ohr zu ziehn, genug gethan haben. Er war an der Stelle zu empfindlich.
Endlich war der Herr vom Holm auch dieser Meinung und ließ ab, worauf sich
Hein lautlos mit brennendem Ohrzipfel, ebenso wie es Antje und Rieke gethan
hatten, nach unten fallen ließ.

Harm schritt den Heuboden noch einmal bedächtig ab, sah aus dem Eulculoch,
dann stieg auch er vorsichtig durch den Schacht in die Unterwelt und ging durch
das Kuhhaus über die Futterdiele. Heult, der seinen Kühen Heu vorfegte, sah
ihm von hinten mit der Ruhe eines guten Gewissens nach und sprach bei sich: ich
habe meine Schuldigkeit gethan, nun, Harm, thu du die deine, sieh zu, wie du
mit den Übelthätern zurecht kommst! Und wenn der Anblick seines Herrn ihn
nicht zu andern Gedanken veranlaßte, so hatte er von seinem Standpunkte aus recht.
Sah man Harms lange, magere und eckige Gestalt ohne Rock, in den blau ge¬
streiften Hemdärmeln des Überhemds, in schwarzer Beiderwnndhose und schwarzer
Beiderwcmdweste, worin der Rückenteil aus hellblauem Batist bestand, über die
Fliesen gehn, und sah man die Falten mit jedem Schritt jetzt rechts, dann links
von dem Schnittpunkt der langen Beine her langsam kommen und über den be-
schriebnen Batist in leichten Kräuselwellen langsam vergehn, so sagte das solchen


Hein lvieck

Aber schon die ersten Worte von Harm Kühl konnten ihn darüber beruhigen,
daß ihm der Scheiterhaufen erspart bleibe. Was ihm bevorstehe, deutete Harm
nur in dunkeln Ausdrücken an. Er wollte mit dem Vater sprechen, zum Knh-
jungen sei er durchaus nicht zu gebrauchen. Er mußte hören, daß er ein infamer
Taugenichts sei. „Ich will dich lehren, meine Töchter ans den Heuboden locken."
Es wurde die Vermutung ausgesprochen, daß er seinem wackern Vater, seiner
Mutter im Grabe noch Schande machen werde. Hein dachte an die Todesstunde
seiner Mutter, er dachte daran, daß sie selbst ihm Segenswünsche erteilt habe, die
nur der brave Mensch verdient. Er zweifelte selbst an seiner Tugend und sah
sich schou in einem tiefen Abgrund. Wie verlangend blickte er nach der lichten
Höhe empor, worin er, damals noch ein Tugendbeflissener, vor wenigen Tagen ge¬
weilt hatte. Und er hatte sich unterfangen, ein Kuhknecht zu werden, vortrefflicher
als der Kuhköuig Heim?

Er wurde weich und wäre noch mehr gerührt gewesen, wen« Harm uur nicht
so schändlich an seinem Ohr gezogen hätte.

Die noch folgende Bußpredigt siel dessenungeachtet in die Seele eines Zer¬
knirschten. Er vernahm, was er eigentlich schon dunkel geahnt hatte, daß es schon
ganz ungehörig sei, Heu von oben abzuwerfen, und daß nur ein ganz durchtriebner
fauler Junge auf solche Streiche kommen könne. Dazu habe der liebe Gott
justement die Kuhjungen erschaffen, daß sie das Heu mit äußerster Mühe losarbeiteu,
damit jede Faser locker und lose werde wie Federdaunen. Und nun wurde es ihm
bestätigt, daß ständiges Heu selbst die tüchtigste Kuh kruuk macheu könne.

Hein gab ihm in allem Recht und that wiederum bei sich Schwüre, wenn
auch jetzt nicht in der lustigen Verfassung, wie vor einigen Tagen auf seinem Brett¬
stuhl. Damals hatte er ein besserer Raucher werden wollen, jetzt wollte er uur
noch ein besserer Mensch werden. Aber unter einem Vorbehalt. Die Antje, wenn
er sie auch nicht mehr küssen wolle (das Küssen sollte überhaupt nie . . . niemals . . .
mehr geschehn), und wenn er sie auch nicht mehr auf den Heuboden nehmen wolle . . .
niemals . . . ganz wolle und könne er die Antje nicht lassen. Wenn Harm das von
ihm verlange, dann könne die Silja ihn mir sofort lebendig braten.

Über seine Lippen kam kein Wort. Er äußerte seinem Bauern gegenüber
nicht einmal den so'innig gehegten Wunsch, Harm möge doch seiner Lust, ihn am
Ohr zu ziehn, genug gethan haben. Er war an der Stelle zu empfindlich.
Endlich war der Herr vom Holm auch dieser Meinung und ließ ab, worauf sich
Hein lautlos mit brennendem Ohrzipfel, ebenso wie es Antje und Rieke gethan
hatten, nach unten fallen ließ.

Harm schritt den Heuboden noch einmal bedächtig ab, sah aus dem Eulculoch,
dann stieg auch er vorsichtig durch den Schacht in die Unterwelt und ging durch
das Kuhhaus über die Futterdiele. Heult, der seinen Kühen Heu vorfegte, sah
ihm von hinten mit der Ruhe eines guten Gewissens nach und sprach bei sich: ich
habe meine Schuldigkeit gethan, nun, Harm, thu du die deine, sieh zu, wie du
mit den Übelthätern zurecht kommst! Und wenn der Anblick seines Herrn ihn
nicht zu andern Gedanken veranlaßte, so hatte er von seinem Standpunkte aus recht.
Sah man Harms lange, magere und eckige Gestalt ohne Rock, in den blau ge¬
streiften Hemdärmeln des Überhemds, in schwarzer Beiderwnndhose und schwarzer
Beiderwcmdweste, worin der Rückenteil aus hellblauem Batist bestand, über die
Fliesen gehn, und sah man die Falten mit jedem Schritt jetzt rechts, dann links
von dem Schnittpunkt der langen Beine her langsam kommen und über den be-
schriebnen Batist in leichten Kräuselwellen langsam vergehn, so sagte das solchen


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[0506] Hein lvieck Aber schon die ersten Worte von Harm Kühl konnten ihn darüber beruhigen, daß ihm der Scheiterhaufen erspart bleibe. Was ihm bevorstehe, deutete Harm nur in dunkeln Ausdrücken an. Er wollte mit dem Vater sprechen, zum Knh- jungen sei er durchaus nicht zu gebrauchen. Er mußte hören, daß er ein infamer Taugenichts sei. „Ich will dich lehren, meine Töchter ans den Heuboden locken." Es wurde die Vermutung ausgesprochen, daß er seinem wackern Vater, seiner Mutter im Grabe noch Schande machen werde. Hein dachte an die Todesstunde seiner Mutter, er dachte daran, daß sie selbst ihm Segenswünsche erteilt habe, die nur der brave Mensch verdient. Er zweifelte selbst an seiner Tugend und sah sich schou in einem tiefen Abgrund. Wie verlangend blickte er nach der lichten Höhe empor, worin er, damals noch ein Tugendbeflissener, vor wenigen Tagen ge¬ weilt hatte. Und er hatte sich unterfangen, ein Kuhknecht zu werden, vortrefflicher als der Kuhköuig Heim? Er wurde weich und wäre noch mehr gerührt gewesen, wen« Harm uur nicht so schändlich an seinem Ohr gezogen hätte. Die noch folgende Bußpredigt siel dessenungeachtet in die Seele eines Zer¬ knirschten. Er vernahm, was er eigentlich schon dunkel geahnt hatte, daß es schon ganz ungehörig sei, Heu von oben abzuwerfen, und daß nur ein ganz durchtriebner fauler Junge auf solche Streiche kommen könne. Dazu habe der liebe Gott justement die Kuhjungen erschaffen, daß sie das Heu mit äußerster Mühe losarbeiteu, damit jede Faser locker und lose werde wie Federdaunen. Und nun wurde es ihm bestätigt, daß ständiges Heu selbst die tüchtigste Kuh kruuk macheu könne. Hein gab ihm in allem Recht und that wiederum bei sich Schwüre, wenn auch jetzt nicht in der lustigen Verfassung, wie vor einigen Tagen auf seinem Brett¬ stuhl. Damals hatte er ein besserer Raucher werden wollen, jetzt wollte er uur noch ein besserer Mensch werden. Aber unter einem Vorbehalt. Die Antje, wenn er sie auch nicht mehr küssen wolle (das Küssen sollte überhaupt nie . . . niemals . . . mehr geschehn), und wenn er sie auch nicht mehr auf den Heuboden nehmen wolle . . . niemals . . . ganz wolle und könne er die Antje nicht lassen. Wenn Harm das von ihm verlange, dann könne die Silja ihn mir sofort lebendig braten. Über seine Lippen kam kein Wort. Er äußerte seinem Bauern gegenüber nicht einmal den so'innig gehegten Wunsch, Harm möge doch seiner Lust, ihn am Ohr zu ziehn, genug gethan haben. Er war an der Stelle zu empfindlich. Endlich war der Herr vom Holm auch dieser Meinung und ließ ab, worauf sich Hein lautlos mit brennendem Ohrzipfel, ebenso wie es Antje und Rieke gethan hatten, nach unten fallen ließ. Harm schritt den Heuboden noch einmal bedächtig ab, sah aus dem Eulculoch, dann stieg auch er vorsichtig durch den Schacht in die Unterwelt und ging durch das Kuhhaus über die Futterdiele. Heult, der seinen Kühen Heu vorfegte, sah ihm von hinten mit der Ruhe eines guten Gewissens nach und sprach bei sich: ich habe meine Schuldigkeit gethan, nun, Harm, thu du die deine, sieh zu, wie du mit den Übelthätern zurecht kommst! Und wenn der Anblick seines Herrn ihn nicht zu andern Gedanken veranlaßte, so hatte er von seinem Standpunkte aus recht. Sah man Harms lange, magere und eckige Gestalt ohne Rock, in den blau ge¬ streiften Hemdärmeln des Überhemds, in schwarzer Beiderwnndhose und schwarzer Beiderwcmdweste, worin der Rückenteil aus hellblauem Batist bestand, über die Fliesen gehn, und sah man die Falten mit jedem Schritt jetzt rechts, dann links von dem Schnittpunkt der langen Beine her langsam kommen und über den be- schriebnen Batist in leichten Kräuselwellen langsam vergehn, so sagte das solchen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/506>, abgerufen am 28.09.2024.