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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches mit Unmaßgebliches

von verwegnen Abenteurern. Es sei noch keine dreihundert Jahre her, seit die
Kolonisten an der Ostküste ihren täglichen Geschäften nachgegangen wären unter
dem Schatten drohender Gefahr von wilden Feinden. Es sei noch keine hundert¬
fünfzig Jahre her, seit die Pioniere vom Ohio und Mississippi die Wildnis kul¬
tiviert hätten in den Pansen, die die Vernichtungskriege ihnen ließen. Es sei noch
keine fünfzig Jahre her, seit die letzten Pioniere von den westlichen Ebenen ans
eine pfadlose Wüste in Karawanen durchkreuzt hätten, die einen Schweif bleichender
Gebeine zurückließen, um denen den Weg zu weisen, die ihnen nach dem Eldorado
des Westens folgen würden. Korne man annehmen, daß die Abkömmlinge solcher
Leute in so kurzer Zeit die Instinkte verloren hätten, die den Menschen bestimmten,
Unternehmungen vorzuziehen, die hohen physischen Mut und große Verschlagenheit
verlangten?

"Es ist nicht wahr, daß wir eine Nation von Jingvs sind. Es ist nicht
wahr, daß wir den Krieg wünschen um des Kriegs willen. Aber es ist wahr,
daß wir eine Nation sind, erfüllt von außergewöhnlichem Mut, daß wir physische
Feigheit und jede Art von Schwäche gründlich verachten. Es ist wahr, daß wir
durch das Verschwinden von Gelegenheit zu Abenteuern und Wagnissen aufgeregt
werden. Es ist deshalb gewiß, daß wir mehr als die meisten Nationen zu Aus-
brüchen kriegerischen Sinns neigen, wenn wir glauben beleidigt zu sein, und daß
keine andre Nation so geeignet ist, sich in eine große Armee umzuwandeln und
mit einer unbezähmbaren Energie Eroberungskriege zu führe", wenn sie einmal
überzeugt ist von der Gerechtigkeit der Ursachen."

Aber über diese gerechten Ursachen erfährt man von Herrn Giddings gar
nichts, wenn man sie nicht in den eben geschilderten "Instinkten" der N-rtivss sehen
will, oder die große Mission, neben den Engländern die Tropen -- für die
Menschheit natürlich -- zu beherrschen und auszubeuten, dafür ansieht, oder gar
die Beherrschung der Welt durch die angelsächsische Rasse "im Interesse der eng¬
lischen Zivilisation, mit ihren Prinzipien der Freiheit, Selbstverwaltung und Zu¬
gänglichkeit für alle" im Gegensatz zu der "russisch-chinesische,! Kombination, mit
ihrer Politik der Ausschließung und ihrer Tradition der unverantwortlichen Auto¬
rität" dafür gelten lassen will. Der Traum von der russisch-chinesischen Kombi¬
nation begeistert freilich Herrn Professor Giddings zu nichts geringerm, als zu dem
pompösen Vergleich der blutigen Hunnenschlacht bei Chälons-sur-Marne im Juni 45 l
mit -- der blutlosen Schlacht in der Manila-Bai im Mai 1898.

Fast noch bezeichnender aber für die imperialistische Stantswissenschaft ist
folgender Ausblick in die Zukunft: Es Wäre kindisch, uicht mit der Wahrscheinlich¬
keit zu rechnen, daß die Verwaltung der eroberten Gebiete jahrelang korrupt und
selbst skandalöser sein werde, als irgend etwas, was man in Amerika bisher erlebt
habe. (Zivil sorvios r"kormor8 könne man nicht dazu brauchen. Politische Abenteurer
der verrufensten Art würden dabei ein so fruchtbares Thätigkcitsfeld finden, wie
sie es seit der livvouLtruetion in tlnz Scmtb nicht gefunden hätten. Aber, so tröstet
sich Herr Giddings: (ZorruMou auel SLeuiclAls ttuzn, eng,/ sxpeet; but is this all
kkat >vo nao look lor? Und die gelehrte Antwort lautet: Losponsabilit/ i" a,
xowöi'tut moi'a.Iiiiiug' intlnonee!

Und was sagt die ernste amerikanische Staatswissenschaft zu dieser Staats¬
weisheit der Imperialisten? "Ich gehöre nicht zu denen, schreibt Professor Burgeß
im letzten Heft der?oMea-l Soienes Hua.rde.rio, die meinen, die Vereinigten Staaten
dürften niemals Kolonien nud andre abhängige Gebiete haben. Wenn wir unser
Land ganz bevölkert haben werden; wenn wir zu hinreichend übereinstimmenden
Ansichten über die Grundprinzipien von Recht und Verwaltung gelangt sein werden;


Maßgebliches mit Unmaßgebliches

von verwegnen Abenteurern. Es sei noch keine dreihundert Jahre her, seit die
Kolonisten an der Ostküste ihren täglichen Geschäften nachgegangen wären unter
dem Schatten drohender Gefahr von wilden Feinden. Es sei noch keine hundert¬
fünfzig Jahre her, seit die Pioniere vom Ohio und Mississippi die Wildnis kul¬
tiviert hätten in den Pansen, die die Vernichtungskriege ihnen ließen. Es sei noch
keine fünfzig Jahre her, seit die letzten Pioniere von den westlichen Ebenen ans
eine pfadlose Wüste in Karawanen durchkreuzt hätten, die einen Schweif bleichender
Gebeine zurückließen, um denen den Weg zu weisen, die ihnen nach dem Eldorado
des Westens folgen würden. Korne man annehmen, daß die Abkömmlinge solcher
Leute in so kurzer Zeit die Instinkte verloren hätten, die den Menschen bestimmten,
Unternehmungen vorzuziehen, die hohen physischen Mut und große Verschlagenheit
verlangten?

„Es ist nicht wahr, daß wir eine Nation von Jingvs sind. Es ist nicht
wahr, daß wir den Krieg wünschen um des Kriegs willen. Aber es ist wahr,
daß wir eine Nation sind, erfüllt von außergewöhnlichem Mut, daß wir physische
Feigheit und jede Art von Schwäche gründlich verachten. Es ist wahr, daß wir
durch das Verschwinden von Gelegenheit zu Abenteuern und Wagnissen aufgeregt
werden. Es ist deshalb gewiß, daß wir mehr als die meisten Nationen zu Aus-
brüchen kriegerischen Sinns neigen, wenn wir glauben beleidigt zu sein, und daß
keine andre Nation so geeignet ist, sich in eine große Armee umzuwandeln und
mit einer unbezähmbaren Energie Eroberungskriege zu führe», wenn sie einmal
überzeugt ist von der Gerechtigkeit der Ursachen."

Aber über diese gerechten Ursachen erfährt man von Herrn Giddings gar
nichts, wenn man sie nicht in den eben geschilderten „Instinkten" der N-rtivss sehen
will, oder die große Mission, neben den Engländern die Tropen — für die
Menschheit natürlich — zu beherrschen und auszubeuten, dafür ansieht, oder gar
die Beherrschung der Welt durch die angelsächsische Rasse „im Interesse der eng¬
lischen Zivilisation, mit ihren Prinzipien der Freiheit, Selbstverwaltung und Zu¬
gänglichkeit für alle" im Gegensatz zu der „russisch-chinesische,! Kombination, mit
ihrer Politik der Ausschließung und ihrer Tradition der unverantwortlichen Auto¬
rität" dafür gelten lassen will. Der Traum von der russisch-chinesischen Kombi¬
nation begeistert freilich Herrn Professor Giddings zu nichts geringerm, als zu dem
pompösen Vergleich der blutigen Hunnenschlacht bei Chälons-sur-Marne im Juni 45 l
mit — der blutlosen Schlacht in der Manila-Bai im Mai 1898.

Fast noch bezeichnender aber für die imperialistische Stantswissenschaft ist
folgender Ausblick in die Zukunft: Es Wäre kindisch, uicht mit der Wahrscheinlich¬
keit zu rechnen, daß die Verwaltung der eroberten Gebiete jahrelang korrupt und
selbst skandalöser sein werde, als irgend etwas, was man in Amerika bisher erlebt
habe. (Zivil sorvios r«kormor8 könne man nicht dazu brauchen. Politische Abenteurer
der verrufensten Art würden dabei ein so fruchtbares Thätigkcitsfeld finden, wie
sie es seit der livvouLtruetion in tlnz Scmtb nicht gefunden hätten. Aber, so tröstet
sich Herr Giddings: (ZorruMou auel SLeuiclAls ttuzn, eng,/ sxpeet; but is this all
kkat >vo nao look lor? Und die gelehrte Antwort lautet: Losponsabilit/ i« a,
xowöi'tut moi'a.Iiiiiug' intlnonee!

Und was sagt die ernste amerikanische Staatswissenschaft zu dieser Staats¬
weisheit der Imperialisten? „Ich gehöre nicht zu denen, schreibt Professor Burgeß
im letzten Heft der?oMea-l Soienes Hua.rde.rio, die meinen, die Vereinigten Staaten
dürften niemals Kolonien nud andre abhängige Gebiete haben. Wenn wir unser
Land ganz bevölkert haben werden; wenn wir zu hinreichend übereinstimmenden
Ansichten über die Grundprinzipien von Recht und Verwaltung gelangt sein werden;


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[0395] Maßgebliches mit Unmaßgebliches von verwegnen Abenteurern. Es sei noch keine dreihundert Jahre her, seit die Kolonisten an der Ostküste ihren täglichen Geschäften nachgegangen wären unter dem Schatten drohender Gefahr von wilden Feinden. Es sei noch keine hundert¬ fünfzig Jahre her, seit die Pioniere vom Ohio und Mississippi die Wildnis kul¬ tiviert hätten in den Pansen, die die Vernichtungskriege ihnen ließen. Es sei noch keine fünfzig Jahre her, seit die letzten Pioniere von den westlichen Ebenen ans eine pfadlose Wüste in Karawanen durchkreuzt hätten, die einen Schweif bleichender Gebeine zurückließen, um denen den Weg zu weisen, die ihnen nach dem Eldorado des Westens folgen würden. Korne man annehmen, daß die Abkömmlinge solcher Leute in so kurzer Zeit die Instinkte verloren hätten, die den Menschen bestimmten, Unternehmungen vorzuziehen, die hohen physischen Mut und große Verschlagenheit verlangten? „Es ist nicht wahr, daß wir eine Nation von Jingvs sind. Es ist nicht wahr, daß wir den Krieg wünschen um des Kriegs willen. Aber es ist wahr, daß wir eine Nation sind, erfüllt von außergewöhnlichem Mut, daß wir physische Feigheit und jede Art von Schwäche gründlich verachten. Es ist wahr, daß wir durch das Verschwinden von Gelegenheit zu Abenteuern und Wagnissen aufgeregt werden. Es ist deshalb gewiß, daß wir mehr als die meisten Nationen zu Aus- brüchen kriegerischen Sinns neigen, wenn wir glauben beleidigt zu sein, und daß keine andre Nation so geeignet ist, sich in eine große Armee umzuwandeln und mit einer unbezähmbaren Energie Eroberungskriege zu führe», wenn sie einmal überzeugt ist von der Gerechtigkeit der Ursachen." Aber über diese gerechten Ursachen erfährt man von Herrn Giddings gar nichts, wenn man sie nicht in den eben geschilderten „Instinkten" der N-rtivss sehen will, oder die große Mission, neben den Engländern die Tropen — für die Menschheit natürlich — zu beherrschen und auszubeuten, dafür ansieht, oder gar die Beherrschung der Welt durch die angelsächsische Rasse „im Interesse der eng¬ lischen Zivilisation, mit ihren Prinzipien der Freiheit, Selbstverwaltung und Zu¬ gänglichkeit für alle" im Gegensatz zu der „russisch-chinesische,! Kombination, mit ihrer Politik der Ausschließung und ihrer Tradition der unverantwortlichen Auto¬ rität" dafür gelten lassen will. Der Traum von der russisch-chinesischen Kombi¬ nation begeistert freilich Herrn Professor Giddings zu nichts geringerm, als zu dem pompösen Vergleich der blutigen Hunnenschlacht bei Chälons-sur-Marne im Juni 45 l mit — der blutlosen Schlacht in der Manila-Bai im Mai 1898. Fast noch bezeichnender aber für die imperialistische Stantswissenschaft ist folgender Ausblick in die Zukunft: Es Wäre kindisch, uicht mit der Wahrscheinlich¬ keit zu rechnen, daß die Verwaltung der eroberten Gebiete jahrelang korrupt und selbst skandalöser sein werde, als irgend etwas, was man in Amerika bisher erlebt habe. (Zivil sorvios r«kormor8 könne man nicht dazu brauchen. Politische Abenteurer der verrufensten Art würden dabei ein so fruchtbares Thätigkcitsfeld finden, wie sie es seit der livvouLtruetion in tlnz Scmtb nicht gefunden hätten. Aber, so tröstet sich Herr Giddings: (ZorruMou auel SLeuiclAls ttuzn, eng,/ sxpeet; but is this all kkat >vo nao look lor? Und die gelehrte Antwort lautet: Losponsabilit/ i« a, xowöi'tut moi'a.Iiiiiug' intlnonee! Und was sagt die ernste amerikanische Staatswissenschaft zu dieser Staats¬ weisheit der Imperialisten? „Ich gehöre nicht zu denen, schreibt Professor Burgeß im letzten Heft der?oMea-l Soienes Hua.rde.rio, die meinen, die Vereinigten Staaten dürften niemals Kolonien nud andre abhängige Gebiete haben. Wenn wir unser Land ganz bevölkert haben werden; wenn wir zu hinreichend übereinstimmenden Ansichten über die Grundprinzipien von Recht und Verwaltung gelangt sein werden;

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/395>, abgerufen am 28.09.2024.