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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

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Litterarische Rücksichtslosigkeiten eines Hagestolzen

Nein so eine Geschichte, oder vielmehr diese Sorte von Geschichten! Vielleicht
ist die Skizze nicht schlechter als der Durchschnitt aller Weibererzählungen, vielleicht
gar ein ausgezeichnetes Exemplar ihrer typischen Eigentümlichkeiten. Ich kann mir
aber nicht helfen, sie macht mich unwohl und zornig. Sieh selbst. "Aschermitt¬
woch" ist sie betitelt. Sie gehört zu den Erzählungen, die, wie es scheint, auf
Vorrat gearbeitet werden und an bekannten Stich- und Merktagen unter die Zei¬
tungswalze gelangen.

Und nun gab mir der kleine Mann, vorlesend und erklärend, ein Bild von der
Novelle.

Erlaube, daß ich dir meine Ansicht auseinandersetze. Es ist die alte Leier.
Der Stern der Mutter in der Gesellschaft erblaßt vor dem aufgehenden Gestirn der
Jugend ihrer Tochter, und sie sieht es mit Trauer, mit Neid und Eifersucht. Du,
sag mal, kommt so etwas in eurer Gesellschaft vor? Ich weiß es nicht, und gott¬
lob, daß ich es nicht weiß. Kommt es wirklich vor, so sollte man das nicht anders
als ironisch, jn mit den schärfsten Waffen der Satire behandeln. Aber unsrer
Autorin ist es ein anziehendes Beispiel der Tragik hinschwindender Jugend. Wir
sollen Mitleid mit der armen Frau fühlen, weil ihr bewußt wird, daß die Zeit
des Aschermittwochs für sie gekommen ist."

Sie war mehrere Jahre der "Star" der Saison. Unser gutes deutsches
Wort "Stern" reichte für den Glanz der Heldin nicht aus. "Kein Wohlthätig-
keitsbazar, kein Künstlerfest fand statt, ohne daß die schöne Wanda (bitte Wanda!)
an der Spitze derselben (bitte derselben!) gestanden hatte."

Da sehe ich meine Vermutung von dem Wert solcher Wohlthätigkeitsveranstal-
tnngeu, worauf mau Mummenschanz treibt, bestätigt: schöne Frauen "volle" als
"Star" an der Spitze stehen, an der Spitze glänzen. "Huldigend, heißt es
weiter, umkreiste die Herrenwelt die elegante, geistreiche Frau." Und so weiter
und so weiter.

Nicht wahr, Lieber? Wanda -- das ist ein Name. Ich kann gar nicht
sagen, wie mich diese zwei Silben entzücken. Wanda, Wanda ... Es liegt so
etwas Parfümirtes, etwas Geschmücktes, so eine süße Unaufrichtigkeit darin. Etwas
Romantischeres, aus einem Roman für einen Roman geschrieben, läßt sich in zwei
klangvollen Silben nicht denken. Nein im Ernst! hätte ich eine Tochter, und
sie hieße "Wanda," und wäre sie am Verhungern -- ich müßte sie verstoßen. Tag
für Tag hielte ich eine solche Reklame der Seelenschönhett nicht aus. Ich habe
es immer für die vornehmere Art gehalten, wenn der Dichter das Gebiet der
Malerei respektirt und uns mit ausführlichen Beschreibungen seiner Schönheiten,
namentlich seiner Fraucuschöuheiteu, verschont. Ich meine, er soll sich mit An¬
deutungen begnügen, wie er sie geschickt mit der Handlung zu verbinden weiß, er
soll die Phantasie des Lesers nicht um die Freude betrüge", sich selbst ein Porträt
seiner Helde" zu machen. Es ist überhaupt etwas eignes um Frauen und Frauen¬
schönheit. Ich bin ein altmodischer Kerl, ich glaube noch immer an den Spruch,
daß das die besten Frauen sind, von denen man nicht spricht. Ja, ich meine sogar,
die sind die schönsten, von deren Schönheit man nicht spricht. Der Reiz des Un¬
bewußten, unbewußt sogar für den Anschauenden, völlig unbewußt für die An¬
geschaute, ist für mich unerläßlich.

Aber so denkt nicht unsre Verfasserin. Beileibe nicht. Ihre Frauen haben
das schärfste Pflichtgefühl in ihrem Berufe, "gut auszusehen." Nichts wird uns
erspart. Wir lernen die runde, weiche Gestalt der Mutter Wanda, ihre roten
Korallenlippeu, ihre weißen, lückenlosen Zähne, ihre schlanke Taille, ihre vollen,


Litterarische Rücksichtslosigkeiten eines Hagestolzen

Nein so eine Geschichte, oder vielmehr diese Sorte von Geschichten! Vielleicht
ist die Skizze nicht schlechter als der Durchschnitt aller Weibererzählungen, vielleicht
gar ein ausgezeichnetes Exemplar ihrer typischen Eigentümlichkeiten. Ich kann mir
aber nicht helfen, sie macht mich unwohl und zornig. Sieh selbst. „Aschermitt¬
woch" ist sie betitelt. Sie gehört zu den Erzählungen, die, wie es scheint, auf
Vorrat gearbeitet werden und an bekannten Stich- und Merktagen unter die Zei¬
tungswalze gelangen.

Und nun gab mir der kleine Mann, vorlesend und erklärend, ein Bild von der
Novelle.

Erlaube, daß ich dir meine Ansicht auseinandersetze. Es ist die alte Leier.
Der Stern der Mutter in der Gesellschaft erblaßt vor dem aufgehenden Gestirn der
Jugend ihrer Tochter, und sie sieht es mit Trauer, mit Neid und Eifersucht. Du,
sag mal, kommt so etwas in eurer Gesellschaft vor? Ich weiß es nicht, und gott¬
lob, daß ich es nicht weiß. Kommt es wirklich vor, so sollte man das nicht anders
als ironisch, jn mit den schärfsten Waffen der Satire behandeln. Aber unsrer
Autorin ist es ein anziehendes Beispiel der Tragik hinschwindender Jugend. Wir
sollen Mitleid mit der armen Frau fühlen, weil ihr bewußt wird, daß die Zeit
des Aschermittwochs für sie gekommen ist."

Sie war mehrere Jahre der „Star" der Saison. Unser gutes deutsches
Wort „Stern" reichte für den Glanz der Heldin nicht aus. „Kein Wohlthätig-
keitsbazar, kein Künstlerfest fand statt, ohne daß die schöne Wanda (bitte Wanda!)
an der Spitze derselben (bitte derselben!) gestanden hatte."

Da sehe ich meine Vermutung von dem Wert solcher Wohlthätigkeitsveranstal-
tnngeu, worauf mau Mummenschanz treibt, bestätigt: schöne Frauen »volle» als
„Star" an der Spitze stehen, an der Spitze glänzen. „Huldigend, heißt es
weiter, umkreiste die Herrenwelt die elegante, geistreiche Frau." Und so weiter
und so weiter.

Nicht wahr, Lieber? Wanda — das ist ein Name. Ich kann gar nicht
sagen, wie mich diese zwei Silben entzücken. Wanda, Wanda ... Es liegt so
etwas Parfümirtes, etwas Geschmücktes, so eine süße Unaufrichtigkeit darin. Etwas
Romantischeres, aus einem Roman für einen Roman geschrieben, läßt sich in zwei
klangvollen Silben nicht denken. Nein im Ernst! hätte ich eine Tochter, und
sie hieße „Wanda," und wäre sie am Verhungern — ich müßte sie verstoßen. Tag
für Tag hielte ich eine solche Reklame der Seelenschönhett nicht aus. Ich habe
es immer für die vornehmere Art gehalten, wenn der Dichter das Gebiet der
Malerei respektirt und uns mit ausführlichen Beschreibungen seiner Schönheiten,
namentlich seiner Fraucuschöuheiteu, verschont. Ich meine, er soll sich mit An¬
deutungen begnügen, wie er sie geschickt mit der Handlung zu verbinden weiß, er
soll die Phantasie des Lesers nicht um die Freude betrüge», sich selbst ein Porträt
seiner Helde» zu machen. Es ist überhaupt etwas eignes um Frauen und Frauen¬
schönheit. Ich bin ein altmodischer Kerl, ich glaube noch immer an den Spruch,
daß das die besten Frauen sind, von denen man nicht spricht. Ja, ich meine sogar,
die sind die schönsten, von deren Schönheit man nicht spricht. Der Reiz des Un¬
bewußten, unbewußt sogar für den Anschauenden, völlig unbewußt für die An¬
geschaute, ist für mich unerläßlich.

Aber so denkt nicht unsre Verfasserin. Beileibe nicht. Ihre Frauen haben
das schärfste Pflichtgefühl in ihrem Berufe, „gut auszusehen." Nichts wird uns
erspart. Wir lernen die runde, weiche Gestalt der Mutter Wanda, ihre roten
Korallenlippeu, ihre weißen, lückenlosen Zähne, ihre schlanke Taille, ihre vollen,


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[0718] Litterarische Rücksichtslosigkeiten eines Hagestolzen Nein so eine Geschichte, oder vielmehr diese Sorte von Geschichten! Vielleicht ist die Skizze nicht schlechter als der Durchschnitt aller Weibererzählungen, vielleicht gar ein ausgezeichnetes Exemplar ihrer typischen Eigentümlichkeiten. Ich kann mir aber nicht helfen, sie macht mich unwohl und zornig. Sieh selbst. „Aschermitt¬ woch" ist sie betitelt. Sie gehört zu den Erzählungen, die, wie es scheint, auf Vorrat gearbeitet werden und an bekannten Stich- und Merktagen unter die Zei¬ tungswalze gelangen. Und nun gab mir der kleine Mann, vorlesend und erklärend, ein Bild von der Novelle. Erlaube, daß ich dir meine Ansicht auseinandersetze. Es ist die alte Leier. Der Stern der Mutter in der Gesellschaft erblaßt vor dem aufgehenden Gestirn der Jugend ihrer Tochter, und sie sieht es mit Trauer, mit Neid und Eifersucht. Du, sag mal, kommt so etwas in eurer Gesellschaft vor? Ich weiß es nicht, und gott¬ lob, daß ich es nicht weiß. Kommt es wirklich vor, so sollte man das nicht anders als ironisch, jn mit den schärfsten Waffen der Satire behandeln. Aber unsrer Autorin ist es ein anziehendes Beispiel der Tragik hinschwindender Jugend. Wir sollen Mitleid mit der armen Frau fühlen, weil ihr bewußt wird, daß die Zeit des Aschermittwochs für sie gekommen ist." Sie war mehrere Jahre der „Star" der Saison. Unser gutes deutsches Wort „Stern" reichte für den Glanz der Heldin nicht aus. „Kein Wohlthätig- keitsbazar, kein Künstlerfest fand statt, ohne daß die schöne Wanda (bitte Wanda!) an der Spitze derselben (bitte derselben!) gestanden hatte." Da sehe ich meine Vermutung von dem Wert solcher Wohlthätigkeitsveranstal- tnngeu, worauf mau Mummenschanz treibt, bestätigt: schöne Frauen »volle» als „Star" an der Spitze stehen, an der Spitze glänzen. „Huldigend, heißt es weiter, umkreiste die Herrenwelt die elegante, geistreiche Frau." Und so weiter und so weiter. Nicht wahr, Lieber? Wanda — das ist ein Name. Ich kann gar nicht sagen, wie mich diese zwei Silben entzücken. Wanda, Wanda ... Es liegt so etwas Parfümirtes, etwas Geschmücktes, so eine süße Unaufrichtigkeit darin. Etwas Romantischeres, aus einem Roman für einen Roman geschrieben, läßt sich in zwei klangvollen Silben nicht denken. Nein im Ernst! hätte ich eine Tochter, und sie hieße „Wanda," und wäre sie am Verhungern — ich müßte sie verstoßen. Tag für Tag hielte ich eine solche Reklame der Seelenschönhett nicht aus. Ich habe es immer für die vornehmere Art gehalten, wenn der Dichter das Gebiet der Malerei respektirt und uns mit ausführlichen Beschreibungen seiner Schönheiten, namentlich seiner Fraucuschöuheiteu, verschont. Ich meine, er soll sich mit An¬ deutungen begnügen, wie er sie geschickt mit der Handlung zu verbinden weiß, er soll die Phantasie des Lesers nicht um die Freude betrüge», sich selbst ein Porträt seiner Helde» zu machen. Es ist überhaupt etwas eignes um Frauen und Frauen¬ schönheit. Ich bin ein altmodischer Kerl, ich glaube noch immer an den Spruch, daß das die besten Frauen sind, von denen man nicht spricht. Ja, ich meine sogar, die sind die schönsten, von deren Schönheit man nicht spricht. Der Reiz des Un¬ bewußten, unbewußt sogar für den Anschauenden, völlig unbewußt für die An¬ geschaute, ist für mich unerläßlich. Aber so denkt nicht unsre Verfasserin. Beileibe nicht. Ihre Frauen haben das schärfste Pflichtgefühl in ihrem Berufe, „gut auszusehen." Nichts wird uns erspart. Wir lernen die runde, weiche Gestalt der Mutter Wanda, ihre roten Korallenlippeu, ihre weißen, lückenlosen Zähne, ihre schlanke Taille, ihre vollen,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/718>, abgerufen am 12.12.2024.