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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr.

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Auf der Akademie

schaft ein Ding aufs Korn genommen hatte, zuckte der Großvater, als wenn er er¬
wachen wollte, weil sich ihm eine Fliege auf die Hand gesetzt hatte, oder weil auf
dem ausgestorbnen Hof ein Laut vernehmbar geworden war, seis, daß sich in den
Ställen das Vieh regte, oder der Hahn auf die Deichsel am Leiterwagen geflogen
war, und die herabhängenden Ketten an einander klangen.

Und wenn der Großvater aufwachte, ehe Wilhelm alles weggeräumt hatte,
woraus er auf seine Thätigkeit schließen konnte? Dann wäre seines Bleibens auf
dem Hos nicht gewesen, und wer Weiß, ob der Abschied nicht stürmischer geworden
wäre, als es der Ehre eines Akademikers erträglich erschien. Wilhelm traute ja
seinen schnellen Füßen, die ihn schon einmal gerettet hatten, aber es brauchte ihm
nicht jedesmal zu glücken, und wenn er auch seitdem aus den Kinderschuhen heraus¬
gewachsen war, des Großvaters Fäuste waren noch immer behend, und sein Gemüt
war mit den Jahren nicht sanfter geworden.

Wieder ein Laut! Die Wimpern zuckten über den halb geschlossenen Augen.
Wilhelm raffte den Blendrahmen mit der rechten Hand auf. Den Farbenkasten
ans der Linken, den Pinsel zwischen den Zähnen, schlüpfte er wie ein Wiesel davon,
soweit es ging hinter der Deckung der Büsche. Erst als er seine Sachen in
Sicherheit gebracht hatte, wagte er sich wieder hervor und ging mit gleichgiltiger
Miene über den Hof noch der Mauer zu. Da saß sein Modell noch wie vorher,
zusammengesunken, mit halboffnen Augen schlafend über dem Buch. So hatte ihn
wieder die Angst um die Arbeitszeit betrogen!

Wilhelm blieb stehen und bewegte die Lippen wie jemand, der etwas aus¬
wendig lernen will. Unwillkürlich zeichnete er mit dem Zeigefinger der rechten
Hand in die Handfläche der linken: Messerscharf schneidet der Schatten über die
Stirn. Über dem Kopf der Blätterzweig ist blauschwarz, ohne Modellirnng, einfach
eine dunkle Silhouette gegen den hellen Himmel --

Und das Bild ging mit ihm. Nicht nur auf dem Blendrahmen, den er sorg¬
fältig eingewickelt unter dem Lodenmantel wieder mit sich nahm, sondern in viel¬
fältiger Spiegelung in seinen Gedanken. Wenn er am Montag früh, nach der
Fußwanderung im feuchten Gras mit Fromm und Männern ans Pullach, die des
Handels wegen nach München fuhren, in der Eisenbahn saß, stellte er Vergleiche
an. Es war manches feste Gesicht da, aber an den Abweichungen von des Gro߬
vaters Art machte er sich dessen Besonderheit klar.

Wenn er in München durch den Pinakothekgarten ging, da spürte er den
Sounenringen nach, wie sie zwischen den dunkelvioletten Schatten des Buschwerks
auf dem Boden tanzten. Er ließ sie auf seinen Ärmel fallen, auf seine Hand: so
saß der Großvater zwischen wechselnden Lichtern -- und erst wenn er merkte, daß
die lange Reihe der Droschenkutscher an der Barerstraße ihm zusahen, lief er weiter
in die Pinakothek. Da stand er vor dem Ribera. Der malte so faltige Häute über
scharfe Knochenhände gespannt, und wieder stand er und bewegte die Lippen, wie
wenn er sich eine Aufgabe zu wiederholen hätte, und versuchte sich fest ein¬
zuprägen, wie vor Jahrhunderten einer die Aufgabe angefaßt hatte, die jetzt ihn
beschäftigte.

(Schluß folgt)




Auf der Akademie

schaft ein Ding aufs Korn genommen hatte, zuckte der Großvater, als wenn er er¬
wachen wollte, weil sich ihm eine Fliege auf die Hand gesetzt hatte, oder weil auf
dem ausgestorbnen Hof ein Laut vernehmbar geworden war, seis, daß sich in den
Ställen das Vieh regte, oder der Hahn auf die Deichsel am Leiterwagen geflogen
war, und die herabhängenden Ketten an einander klangen.

Und wenn der Großvater aufwachte, ehe Wilhelm alles weggeräumt hatte,
woraus er auf seine Thätigkeit schließen konnte? Dann wäre seines Bleibens auf
dem Hos nicht gewesen, und wer Weiß, ob der Abschied nicht stürmischer geworden
wäre, als es der Ehre eines Akademikers erträglich erschien. Wilhelm traute ja
seinen schnellen Füßen, die ihn schon einmal gerettet hatten, aber es brauchte ihm
nicht jedesmal zu glücken, und wenn er auch seitdem aus den Kinderschuhen heraus¬
gewachsen war, des Großvaters Fäuste waren noch immer behend, und sein Gemüt
war mit den Jahren nicht sanfter geworden.

Wieder ein Laut! Die Wimpern zuckten über den halb geschlossenen Augen.
Wilhelm raffte den Blendrahmen mit der rechten Hand auf. Den Farbenkasten
ans der Linken, den Pinsel zwischen den Zähnen, schlüpfte er wie ein Wiesel davon,
soweit es ging hinter der Deckung der Büsche. Erst als er seine Sachen in
Sicherheit gebracht hatte, wagte er sich wieder hervor und ging mit gleichgiltiger
Miene über den Hof noch der Mauer zu. Da saß sein Modell noch wie vorher,
zusammengesunken, mit halboffnen Augen schlafend über dem Buch. So hatte ihn
wieder die Angst um die Arbeitszeit betrogen!

Wilhelm blieb stehen und bewegte die Lippen wie jemand, der etwas aus¬
wendig lernen will. Unwillkürlich zeichnete er mit dem Zeigefinger der rechten
Hand in die Handfläche der linken: Messerscharf schneidet der Schatten über die
Stirn. Über dem Kopf der Blätterzweig ist blauschwarz, ohne Modellirnng, einfach
eine dunkle Silhouette gegen den hellen Himmel —

Und das Bild ging mit ihm. Nicht nur auf dem Blendrahmen, den er sorg¬
fältig eingewickelt unter dem Lodenmantel wieder mit sich nahm, sondern in viel¬
fältiger Spiegelung in seinen Gedanken. Wenn er am Montag früh, nach der
Fußwanderung im feuchten Gras mit Fromm und Männern ans Pullach, die des
Handels wegen nach München fuhren, in der Eisenbahn saß, stellte er Vergleiche
an. Es war manches feste Gesicht da, aber an den Abweichungen von des Gro߬
vaters Art machte er sich dessen Besonderheit klar.

Wenn er in München durch den Pinakothekgarten ging, da spürte er den
Sounenringen nach, wie sie zwischen den dunkelvioletten Schatten des Buschwerks
auf dem Boden tanzten. Er ließ sie auf seinen Ärmel fallen, auf seine Hand: so
saß der Großvater zwischen wechselnden Lichtern — und erst wenn er merkte, daß
die lange Reihe der Droschenkutscher an der Barerstraße ihm zusahen, lief er weiter
in die Pinakothek. Da stand er vor dem Ribera. Der malte so faltige Häute über
scharfe Knochenhände gespannt, und wieder stand er und bewegte die Lippen, wie
wenn er sich eine Aufgabe zu wiederholen hätte, und versuchte sich fest ein¬
zuprägen, wie vor Jahrhunderten einer die Aufgabe angefaßt hatte, die jetzt ihn
beschäftigte.

(Schluß folgt)




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[0606] Auf der Akademie schaft ein Ding aufs Korn genommen hatte, zuckte der Großvater, als wenn er er¬ wachen wollte, weil sich ihm eine Fliege auf die Hand gesetzt hatte, oder weil auf dem ausgestorbnen Hof ein Laut vernehmbar geworden war, seis, daß sich in den Ställen das Vieh regte, oder der Hahn auf die Deichsel am Leiterwagen geflogen war, und die herabhängenden Ketten an einander klangen. Und wenn der Großvater aufwachte, ehe Wilhelm alles weggeräumt hatte, woraus er auf seine Thätigkeit schließen konnte? Dann wäre seines Bleibens auf dem Hos nicht gewesen, und wer Weiß, ob der Abschied nicht stürmischer geworden wäre, als es der Ehre eines Akademikers erträglich erschien. Wilhelm traute ja seinen schnellen Füßen, die ihn schon einmal gerettet hatten, aber es brauchte ihm nicht jedesmal zu glücken, und wenn er auch seitdem aus den Kinderschuhen heraus¬ gewachsen war, des Großvaters Fäuste waren noch immer behend, und sein Gemüt war mit den Jahren nicht sanfter geworden. Wieder ein Laut! Die Wimpern zuckten über den halb geschlossenen Augen. Wilhelm raffte den Blendrahmen mit der rechten Hand auf. Den Farbenkasten ans der Linken, den Pinsel zwischen den Zähnen, schlüpfte er wie ein Wiesel davon, soweit es ging hinter der Deckung der Büsche. Erst als er seine Sachen in Sicherheit gebracht hatte, wagte er sich wieder hervor und ging mit gleichgiltiger Miene über den Hof noch der Mauer zu. Da saß sein Modell noch wie vorher, zusammengesunken, mit halboffnen Augen schlafend über dem Buch. So hatte ihn wieder die Angst um die Arbeitszeit betrogen! Wilhelm blieb stehen und bewegte die Lippen wie jemand, der etwas aus¬ wendig lernen will. Unwillkürlich zeichnete er mit dem Zeigefinger der rechten Hand in die Handfläche der linken: Messerscharf schneidet der Schatten über die Stirn. Über dem Kopf der Blätterzweig ist blauschwarz, ohne Modellirnng, einfach eine dunkle Silhouette gegen den hellen Himmel — Und das Bild ging mit ihm. Nicht nur auf dem Blendrahmen, den er sorg¬ fältig eingewickelt unter dem Lodenmantel wieder mit sich nahm, sondern in viel¬ fältiger Spiegelung in seinen Gedanken. Wenn er am Montag früh, nach der Fußwanderung im feuchten Gras mit Fromm und Männern ans Pullach, die des Handels wegen nach München fuhren, in der Eisenbahn saß, stellte er Vergleiche an. Es war manches feste Gesicht da, aber an den Abweichungen von des Gro߬ vaters Art machte er sich dessen Besonderheit klar. Wenn er in München durch den Pinakothekgarten ging, da spürte er den Sounenringen nach, wie sie zwischen den dunkelvioletten Schatten des Buschwerks auf dem Boden tanzten. Er ließ sie auf seinen Ärmel fallen, auf seine Hand: so saß der Großvater zwischen wechselnden Lichtern — und erst wenn er merkte, daß die lange Reihe der Droschenkutscher an der Barerstraße ihm zusahen, lief er weiter in die Pinakothek. Da stand er vor dem Ribera. Der malte so faltige Häute über scharfe Knochenhände gespannt, und wieder stand er und bewegte die Lippen, wie wenn er sich eine Aufgabe zu wiederholen hätte, und versuchte sich fest ein¬ zuprägen, wie vor Jahrhunderten einer die Aufgabe angefaßt hatte, die jetzt ihn beschäftigte. (Schluß folgt)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_227635/606>, abgerufen am 23.07.2024.